DE3610176A1 - Flexibler, ringfaltenbalgartiger gasleitungsschlauch - Google Patents

Flexibler, ringfaltenbalgartiger gasleitungsschlauch

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DE3610176A1
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gas line
line hose
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bellows
flexible
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Kurt Dipl.-Ing. 3181 Tappenbeck Hiestermann
Michael 3180 Wolfsburg Kirchner
Siegfried 3300 Braunschweig Schäfer
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/11Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall
    • F16L11/111Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall with homogeneous wall

Description

  • Flexibler, ringfaltenbalgartiger Gasleitungs-
  • schlauch Die Erfindung bezieht sich auf einen flexiblen, ringfaltenbalgartigen Gasleitungsschlauch, insbesondere auf einen Luftansaugschlauch für Brennkraftmaschinen.
  • Herkömmliche flexible Gasleitungsschläuche, die zum Gastransport zwischen zwei relativ zueinander verstellbaren Bauteilen herangezogen werden, weisen im allgemeinen wenigstens ein eine Wellrohrform besitzendes Teil auf. Bei diesen Wellrohren, bei denen die Außenkontur des Rohres eine Wellenform zeigt, sind die einander benachbarten Wellenberge und Wellentäler relativ weit voneinander entfernt. Dieser relativ große Abstand zwischen zwei benachbarten Wellentälern verursacht an der von der Gasströmung berührten Innenkontur des Rohres einen verhältnismäßig großen Strömungswiderstand.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, einen flexiblen, ringfaltenbalgartigen Gasleitungsschlauch zu schaffen, der bei Aufrechterhaltung einer guten Flexibilität gegenüber axialen und radialen Lageveränderungen der jeweiligen Schlauchenden einen günstigeren Strömungswiderstand für die den Schlauch beaufschlagende Gasströmung und darüberhinaus ein optisch ansprechenderes äußeres Aussehen bietet.
  • Die Lölsung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Dadurch, daß erfindungsgemäß an seinem äußeren und inneren Umfang jeweils mehrere axial hintereinanderliegende Zylinderstücke vorhanden sind, wobei die äußeren und inneren Zylinderstücke jeweils durch radiale Stege miteinander verbunden sind, wird ein in mehrfacher Hinsicht vorteilhafter Ringfaltenbalg gebildet. Gegenüber den bekannten Wellrohrschläuchen weist der erfindungsgemäße einen geschlosseneren Rohrquerschnitt mit geringerem Widerstand an seiner Innenwand auf, indem die einzelnen Zylinderabschnitte nur geringen Abstand voneinander einhalten. Auch an der Außenkontur ergeben sich mehrere, in geringem Abstand voneinander angeordnete Zylinderstücke, die von vornherein ein optisch ansprechenderes Bild bieten.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Merkmalen der Unteransprüche.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigen Figur 1 einen teilweise längs aufgeschnittenen Gasleitungsschlauch gemäß der Erfindung und Figur 2 eine Ausführung eines Schlauchkrümmers mit einem Ringfaltenbalgteil gemäß der Erfindung.
  • In der Figur 1 der Zeichnung ist mit 1 der flexible, ringfaltenbalgartige Gasleitungsschlauch insgesamt bezeichnet, der beispielsweise als Luftansaugschlauch zwischen einem Luftfilter und dem Vergaser der Brennkraftmaschine eines Personenkraftfahrzeugs angeordnet wird. Dieser Gasleitungsschlauch 1 weist zwei glattrohrige Endstücke 2 sowie ein mittleres Teil mit mehreren, hintereinander angeordneten Ringfalten 3 auf. Diese Ringfalten werden dadurch gebildet, daß auf einer radial inneren und einer radial äußeren zylindrischen Ebene einzelne, sich im wesentlichen axial erstreckende kurze Zylinderstücke 6 bzw. 7 vorgesehen sind. Die radial inneren Zylinderstege 6 und die radial äußeren Zylinderstücke 7 sind jeweils axial um etwa die halbe Teilung gegeneinander versetzt angeordnet und jeweils untereinander durch radial verlaufende Stege 8 verbunden. Diese radialen Stege 8 greifen dabei im Bereich der Enden der Zylinderstücke 6, 7 an, jedoch in geringem Abstand von den jeweiligen Enden entfernt, so daß zwischen den radial verlaufenden Stegen 8 etwa gleichgroße Zwischenräume 4 und 5 entstehen, die abwechselnd mit dem Innenraum des Schlauches 1 bzw. der Außenatmosphäre über die zwischen den Zylinderstücken verbleibenden Spalte in Verbindung stehen.
  • Die Flanken der radialen Stege 8 können zudem kreisbogenförmig gerundet sein, so daß auch die Zwischenräume 4 und 5 eine im Querschnitt gerundete Form aufweisen.
  • Während die Innenkontur der inneren Zylinderstücke 6 im wesentlichen durch einen geraden Kreiszylinder gebildet wird, der mit der Innenkontur der glattrohrigen Endstücke 2 fluchtet, sind die Außenkonturen der äußeren Zylinderstücke 7 beispielsweise leichtballig ausgeführt, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Da die Enden 9 bzw. 10 der inneren Zylinderstücke 6 bzw. der äußeren Zylinderstücke 7 nur jeweils einen geringen axialen Abstand voneinander aufweisen, ergibt sich an der Innenkontur für die Gasströmung ein günstiger Widerstandswert, während an der Außenkontur die Gefahr des Eindringens von Schmutz in die Zwischenräume 4 verringert wird. Darüberhinaus bietet der erfindungsgemäße Gasleitungsschlauch ein optisch ansprechenderes Bild mit den relativ breiten Ringfalten 3, deren Oberfläche ballig ausgebildet ist. Dabei kann die Anzahl und Breite der einzelnen Ringfalten verändert und entsprechend dem jeweiligen Rohrdurchmesser variabel bemessen werden. Neben dem bereits erwähnten geringeren Strömungswiderstand ergibt sich auch die Möglichkeit, bei gleicher Flexibilität einen kleineren Schlauchaußendurchmesser gegenüber den bekannten Wellrohrschläuchen zu realisieren.
  • In der Figur 2 ist noch eine konstruktive Ausführung eines Schlauchkrümmers mit dem erfindungsgemäßen Ringfaltenbalg dargestellt, der insgesamt mit 11 bezeichnet ist. Neben den beiden Endstücken 12 und den Ringfalten 13, die in ihrem Aufbau der Figur 1 entsprechen, wobei die einzelnen Elemente nur jeweils mit einer um 10 erhöhten Bezugsziffer versehen sind, sind noch ein Krümmerstück 21 und ein Anschlußstück 22 vorgesehen. Diese Stücke 21 und 22 sind dabei gegenüber dem Faltenteil und gegeneinander durch umlaufend ringförmige Nuten 23 begrenzt, so daß sich den Ringfalten 13 entsprechende, jedoch breitere und zudem vom Krmmungsmittelpunkt aus keilförmig erweiternde Außenkonturen ergeben.
  • Es ist selbstverständlich, daß je nach Anwendungszweck verschiedene Ausführungen von Gasleitungsschläuchen mit den erfindungsgemäßen Ringfalten vorgesehen werden können.
  • - Leerseite

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE 1. Flexibler, ringfaltenbalgartiger Gasleitungsschlauch, insbesondere Luftansaugschlauch für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere, auf einer radial äußeren und radial inneren Ebene sich im wesentlichen axial erstreckende und mit geringem axialen Abstand voneinander angeordnete Zylinderstücke (6, 7; 16, 17) vorgesehen sind, wobei die inneren und äußeren Zylinderstücke jeweils versetzt zueinander angeordnet sind und über im Bereich ihrer Enden angeordnete, im wesentlichen radial verlaufende Stegteile (8; 18) untereinander verbunden sind.
  2. 2. Gasleitungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur der inneren Zylinderstücke (6; 16) durch einen geraden Kreiszylinder gebildet ist.
  3. 3. Gasleitungsschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der äußeren Zylinderstücke (7; 17) jeweils ballig gewölbt ist.
  4. 4. Gasleitungsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der radialen Stege (8; 18) kreisbogenförmig gerundet sind.
  5. 5. Gasleitungsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Stege (8; 18) jeweils in geringem Abstand von den Enden der Zylinderstücke (6, 7; 16, 17) angreifen.
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