DE3609860A1 - Schaftsteuervorrichtung einer webmaschine - Google Patents
Schaftsteuervorrichtung einer webmaschineInfo
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- D03C1/00—Dobbies
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- Textile Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaftsteuervorrichtung einer
Webmaschine mit einem intermittierend drehbaren
Antriebselement, das eine Aussparung aufweist, in die ein
mit einer Exzenterscheibe verbundenes Kupplungselement
einkuppelbar ist, welches das intermittierend drehbare
Antriebselement mit der Exzenterscheibe verbindet, die in
einer Kurbelstange rotierbar gelagert ist, welche eine
Wirkverbindung zum Schaft besitzt.
Bei Schaftsteuervorrichtungen besteht mit wachsender
Steuergeschwindigkeit die zunehmende Gefahr von
Fehlsteuerungen.
Die Erfindung soll hier Abhilfe bringen. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaftsteuervorrichtung
zu schaffen, die eine große Steuergeschwindigkeit bei
geringer Neigung zu Fehlsteuerungen ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine
Schaftsteuervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Beim Umsteuern von der Tieffachstellung in die
Hochfachstellung oder umgekehrt kann schon vor dem
Erreichen der Totpunktlage beziehungsweise Nullstellung
beziehungsweise des Stillstands die Umsteuerung erfolgen
und die zum Einkuppeln erforderliche Kraft von außen her
auf das Kupplungselement aufgebracht werden. Die zum
Auskuppeln erforderliche Kraft bringt die
Exzenter-Arretierklinke auf. Ist dann die Totpunktlage
beziehungsweise der
Stillstand des Antriebselements und der Exzenterscheibe
erreicht, rastet je nach Stellung des Schaltelements das
Kupplungselement ein, oder die Exzenter-Arretierklinke
schaltet zunächst das steuerbare Verriegelungselement aus,
um das bis dahin arretierte Kupplungselement zu entriegeln
und kuppelt dann in kürzester Zeit das Kupplungselement
aus. Ein schleifendes und aus diesem Grund mit
verhältnismäßig großem Verschleiß behaftetes Entkuppeln ist
weder erforderlich noch möglich. Es ist auch nicht mehr
erforderlich, zum Vermeiden eines derartigen Verschleißes
zu warten, bis der Stillstand erreicht ist, und dann erst
die zum Auskuppeln erforderliche Kraft von außen her auf
das Kupplungselement zu übertragen, was die Umschaltzeit
unnötig verlängern und außerdem wiederum erhöhten
Verschleiß, jetzt jedoch an anderen Teilen, mit sich
bringen würde. Das Auskuppeln geschieht sanft, wodurch
unter anderem auch die Lärmentwicklung geringer ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
An zwei Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine erste Schaftsteuervorrichtung in
eingekuppeltem Zustand.
Fig. 2 zeigt die gleiche Schaftsteuervorrichtung in
ausgekuppeltem Zustand.
Fig. 3 zeigt eine zweite Schaftsteuervorrichtung in
eingekuppeltem Zustand.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellte
Schaftsteuervorrichtung in ausgekuppeltem Zustand.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel einer
Schaftsteuervorrichtung nach den Fig. 1 und 2 sitzt ein
ringförmiges Antriebselement (1) drehfest auf einer Welle
(2), die mit Hilfe einer hier nicht dargestellten
Antriebsvorrichtung intermittierend in Richtung des Pfeils
(3) um 180 Grad weiterdrehbar ist. Nach jeder Drehung um
180 Grad steht die Welle (2) in der Totpunktlage kurzzeitig
still, um sich dann wieder um 180 Grad weiterzudrehen. Das
Antriebselement (1) besitzt zwei gegenüberliegende
Aussparungen (4) und (5). Ein Keil (6) stellt die
Verbindung zwischen Welle (2) und Antriebselement (1) her.
Auf dem Antriebselement (1) ist mit Hilfe eines verdeckten,
konzentrisch zur Welle (2) angeordneten Wälzlagers eine
Exzenterscheibe (9) drehbar gelagert. Dabei übergreift das
Antriebselement (1) zum Teil die Exzenterscheibe (9).
Die Exzenterscheibe (9) ist mit einem Bolzen (11) versehen,
auf dem ein Kupplungselement (12) in Gestalt eines
zweiarmigen Hebels schwenkbar gelagert ist. Das
Kupplungselement (12) ist klinkenartig ausgebildet. Seine
Kupplungsnase (10) paßt in die Aussparungen (4) und (5).
Sie bildet das eine Ende des zweiarmigen Hebels. Das andere
Ende wird durch eine Blattfeder (15) gebildet, die in einem
Federauge (7) endet. Mittels des zweiten hochgebogenen Endes
(16) der Blattfeder (15) kann das Kupplungselement (12) so
belastet werden, daß es in eine der beiden Aussparungen (4)
und (5) des Antriebselements (1) einrasten kann.
In eingekuppeltem Zustand verbindet des Kupplungselement
(12) das intermittierend drehbare Antriebselement (1) mit
der Exzenterscheibe (9). Die Exzenterscheibe (9) ist mit
Hilfe eines Wälzlagers (8) in einer Kurbelstange (17)
rotierbar gelagert. Sofern das Kupplungselement (12)
eingekuppelt ist, verschiebt sich bei einer Drehung des
Antriebselements (1) in Richtung des Pfeils (3) um 180 Grad
ein Gelenkpunkt (18) der Kurbelstange (17) parallel zur
Richtung des Pfeils (19) um das Maß der Exzentrizität der
Exzenterscheibe (9). Der Gelenkpunkt (18) hat über hier
nicht dargestellte Gestänge eine Verbindung zu einem Schaft
beziehungsweise Schaftrahmen einer Webmaschine, so daß
dieser Schaft oder Schaftrahmen aus einer Hochfachstellung
heraus nach Drehen des Antriebselements (1) um 180 Grad in
eine Tieffachstellung gebracht werden kann oder umgekehrt.
Jedesmal stehen dabei das Antriebselement (1), die
Exzenterscheibe (9), die Kurbelstange (17) und der
Gelenkpunkt (18) in der Totpunktlage und die am Gelenkpunkt
(18) wirkenden Kräfte sind auf die Mittelachse (26) der
Welle (2) oder von der Mittelachse (26) der Welle (2) weg
gerichtet.
Zum Zweck des Umschaltens des Kupplungselements (12) ist
ein mustergemäß steuerbares Schaltelement (20) vorhanden.
Das Schaltelement (20) stellt sich als ein Hebel dar, der
aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung heraus mustergemäß
bis in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht und
dabei durch eine gegen die Mittelachse (26) der Welle (2)
gerichtete Kraft (P) belastet werden kann. Mustergemäß kann
der Hebel (20) auch entlastet und in die Ausgangsstellung
zurückbewegt werden.
Das Kupplungselement (12) ist nur in der Totpunktlage des
intermittierend drehbaren Antriebselements (1) und der
Exzenterscheibe (9) von der Einkuppelstellung in die
Auskuppelstellung und zurück bewegbar und während der
Drehbewegung der Exzenterscheibe (9) durch ein steuerbares
Verriegelungselement (29) gegen eine Lageänderung in
Richtung auf das Verlassen der Einkuppelstellung gesichert.
An der Kurbelstange (17) ist eine in Richtung der
Arretierstellung belastete schaltbare
Exzenter-Arretierklinke (22) vorgesehen. Das
Kupplungselement (12) und das Verriegelungselement (29)
sind durch die Exzenter-Arretierklinke (22) auskuppelbar
beziehungsweise entriegelbar. Die Exzenter-Arretierklinke
(22) ist durch das Schaltelement (20) beziehungsweise durch
ein gleichartiges, dem ersten gegenüberliegendes zweites
Schaltelement (21) steuerbar.
Das Verriegelungselement (29) besitzt eine Sperrklinke
(23), die an einer Welle (24) befestigt ist, die auch einen
Schalthebel (25) trägt. Die Welle (24) ist in dem Federauge
(7) des Kupplungselements (12) schwenkbar gelagert. Die
Sperrklinke (23) ist durch eine Feder (33) in Sperrichtung
belastet.
Die Exzenterscheibe (9) besitzt zwei einander
gegenüberliegende Anschläge (27, 28) zur Seitenführung der
in Arretierstellung stehenden Exzenter-Arretierklinke (22).
Das Verriegelungselement (29) des Kupplungselements (12)
befindet sich in der Einkuppel- und Verriegelungsstellung
gemäß Fig. 1 zwischen den Anschlägen (27, 28), wobei die
Sperrklinke (23) hinter eine Nase (30) einrastet. Durch die
sich in Arretierstellung begebende Exzenter-Arretierklinke
(22) ist das Verriegelungselement (29) mittels des
Schalthebels (25) aus der Verriegelungsstellung
verdrängbar.
Die Exzenter-Arretierklinke (22) ist an der Kurbelstange
(17) um einen Drehpunkt (31) schwenkbar gelagert. Zu ihrer
Betätigung ist sie mit einem selbstfedernden Schaltarm (32)
versehen, der eine federnde Schleife bildet. Durch eine
schwache Feder (34) ist das Kupplungselement (12) ständig
in Richtung auf die Einkuppelstellung belastet.
Fig. 2 zeigt das Kupplungselement (12) in ausgekuppeltem
Zustand und das Schaltelement (20) in einer Stellung, in
der es am weitesten von der Mittelachse (26) der Welle (2)
entfernt ist. Die nun beispielsweise erreichte
Hochfachstellung bleibt bestehen, weil beim Weiterdrehen
des Antriebselements (1) in Richtung des Pfeils (3) die
Exzenterscheibe (9) nicht mitgenommen wird. Eine sich an
der Kurbelstange (17) abstützende Feder (35) verschwenkt
den Schaltarm (32) im Uhrzeigersinn, so daß die
Exzenter-Arretierklinke (22) zwischen die Anschläge (27,
28) eingerastet ist. Dadurch kann keine unbeabsichtigte
Mitnahme der Exzenterscheibe (9) erfolgen. Die
Totpunktlage, beziehungsweise die jeweils erreichte
Stellung, also die Hochfachstellung beziehungsweise
Tieffachstellung, ist durch die Exzenter-Arretierklinke
(22) gesichert. Die Exzenter-Arretierklinke (22) hat das
Verriegelungselement (29) aus der Verriegelungsstellung
verdrängt und drückt gegen das Federauge (7), wodurch das
Kupplungselement (12) ausgekuppelt gehalten wird.
Wenn das Kupplungselement (12) aus der Stellung nach Fig.
2 heraus wieder eingekuppelt werden soll, so geschieht dies
dadurch, daß mustergemäß gesteuert das Schaltelement (20)
unter der Wirkung der Kraft (P) in Richtung auf die
Mittelachse (26) bewegt wird, während sich das
Antriebselement (1) noch in Bewegung befindet. Es drückt
daraufhin gegen den Schaltarm (32) und dieser drückt gegen
das Ende (16) der Blattfeder (15), um die Kupplungsnase
(10) federnd einrasten zu lassen, wie es Fig. 1 zeigt. Die
Exzenter-Arretierklinke (22) kann dabei nicht in die
Arretierstellung gelangen, so daß die Sperrklinke (23) des
Verriegelungselements (29) in die Sperrstellung gerät.
Sobald das Antriebselement (1) die Totpunktlage,
beziehungsweise die Stillstands-Nullstellung erreicht hat,
rastet das Kupplungselement (12) in eine der beiden
Aussparungen (4) oder (5) ein, wobei zugleich automatisch
eine Stellungsverriegelung durch das Verriegelungselement
(29) vorgenommen wird.
Zum Zweck des Umsteuerns ist dem Schaltelement (20)
gegenüber das bereits erwähnte zweite Schaltelement (21)
vorgesehen. Durch hier nicht dargestellte Parallelführungen
kann beispielsweise dafür gesorgt werden, daß beide
Schaltelemente (20, 21) stets parallel liegen und
gleichzeitig und gleichsinnig operieren. Das Schaltelement
(21) ist durch eine Kraft (P′) belastbar. Gegenüber der
ersten ist eine zweite Exzenter-Arretierklinke (22′) an der
Kurbelstange (17) um einen Drehpunkt (31′) schwenkbar
gelagert. Zu ihrer Betätigung ist sie mit einem
selbstfedernden Schaltarm (32′) versehen, der eine federnde
Schleife bildet.
Während die Fig. 1 und 2 eine schematische Darstellung
vermitteln, handelt es sich bei den Fig. 3 und 4 um die
Teilansichten eines durchkonstruierten Ausführungsbeispiels
in natürlicher Größe. Die Rückstellfeder des
Verriegelungselements (29) ist hier als Druckfeder (33′)
ausgebildet. Auf die Feder (34) wurde verzichtet. Die Nase
(30) entfällt. Die Exzenterscheibe (9) besitzt kreisrunde
Öffnungen (36, 37) zur Verminderung der bewegten Masse. Die
Blattfeder (15) wurde durch eine Blattfeder (15′) ergänzt,
die auch das Federauge (7) aufweist. Im übrigen weist das
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 die gleichen
Einzelteile auf, wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 und 2
Nach Fig. 3 ist das Kupplungselement (12) zwar noch
eingerastet und die Exzenterscheibe (4) hat die
Totpunktlage noch nicht ganz erreicht. Dennoch bewegt sich
die Exzenter-Arretierklinke (22) schon in Richtung der
Arretierstellung. Sie hat dabei mittels des Schalthebels
(25) die Sperrklinke (23) gegen die Kraft der Feder (33′)
schon entriegelt und wird kurze Zeit später das Federauge
(7) entsprechend belasten, um das Kupplungselement (12)
im richtigen Zeitpunkt auszukuppeln. Wenn das
Kupplungselement (12) anschließend ausgekuppelt bleibt, wie
es Fig. 4 zeigt, wird das Antriebselement (1) mustergemäß
um 180 Grad oder um ein Vielfaches von 180 Grad
weitergedreht, ohne die Exzenterscheibe (9) mitzunehmen,
so daß die Kurbelstange (17) in ihrer Stellung verharrt.
Es bleibt noch anzumerken, daß die Erfindung einen
rechtsdrehenden Betrieb in Richtung des gebogenen Pfeils
(3) und auch einen linksdrehenden Betrieb gegen die
Richtung des Pfeils (3) ermöglicht. Die Erfindung soll
nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein.
Claims (6)
1. Schaftsteuervorrichtung einer Webmaschine mit einem
intermittierend drehbaren Antriebselement, das eine
Aussparung aufweist, in die ein mit einer
Exzenterscheibe verbundenes Kupplungselement
einkuppelbar ist, welches das intermittierend drehbare
Antriebselement mit der Exzenterscheibe verbindet, die
in einer Kurbelstange rotierbar gelagert ist, welche
eine Wirkverbindung zum Schaft besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselement (12) nur in der Totpunktlage
des intermittierend drehbaren Antriebselements (1) und
der Exzenterscheibe (9) von der Einkuppelstellung in die
Auskuppelstellung und zurück bewegbar und während der
Drehbewegung der Exzenterscheibe (9) durch ein
steuerbares Verriegelungselement (29) gegen eine
Lageänderung in Richtung auf das Verlassen der
Einkuppelstellung gesichert ist, daß mindestens ein
mustergemäß steuerbares Schaltelement (20, 21) die zum
Einkuppeln erforderliche Kraft von außen her auf das
Kupplungselement (12) überträgt, daß an der Kurbelstange
(17) eine in Richtung der Arretierstellung belastete
schaltbare Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) vorgesehen
ist, daß das Kupplungselement (12) und das
Verriegelungselement (29) durch die
Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) auskuppelbar
beziehungsweise entriegelbar sind und daß die
Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) durch das
Schaltelement (20, 21) steuerbar ist.
2. Schaftsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (12) als ein
an der Exzenterscheibe (9) schwenkbar gelagerter
zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen eines Ende die
Kupplungsnase (10) aufweist und an dessen anderem Ende
(15) das Verriegelungselement (29) gelenkig aufgehängt
ist, daß die Exzenterscheibe (9) zwei einander
gegenüberliegende Anschläge (27, 28) zur Seitenführung
der in Arretierstellung stehenden
Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) besitzt und daß
zumindest das Verriegelungselement (29) des
Kupplungselements (12) sich in der Einkuppel- und
Verriegelungsstellung zwischen den Anschlägen (27, 28)
befindet und durch die sich in Arretierstellung
begebende Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) aus der
Verriegelungsstellung verdrängbar ist.
3. Schaftsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (29) eine
federbelastete Sperrklinke (23) aufweist, die sich in
der Sperrstellung gegen einen der an der Exzenterscheibe
(9) vorhandenen Anschläge (27) abstützt, wobei sie durch
Einrasten der Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) vom
Anschlag (27) fortschwenkbar ist.
4. Schaftsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) durch eine sich an der
Kurbelstange (17) abstützende Feder (35, 35′) belastet
ist.
5. Schaftsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (12)
und/oder die Exzenter-Arretierklinke (22, 22′)
selbstfedernde Schaltarme (16, 32, 32′) aufweist.
6. Schaftsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (12)
ständig durch eine schwache Feder (4) in Richtung auf
die Einkuppelstellung belastet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609860 DE3609860C2 (de) | 1986-03-22 | 1986-03-22 | Schaftsteuervorrichtung einer Webmaschine |
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FR878704035A FR2596074B1 (fr) | 1986-03-22 | 1987-03-20 | Dispositif de commande de ratiere pour metier a tisser |
IT19777/87A IT1203387B (it) | 1986-03-22 | 1987-03-20 | Dispositivo di comando dei licci di una macchina tessile |
JP62064443A JPH0791719B2 (ja) | 1986-03-22 | 1987-03-20 | 織機のヘルド制御装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609860 DE3609860C2 (de) | 1986-03-22 | 1986-03-22 | Schaftsteuervorrichtung einer Webmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609860A1 true DE3609860A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3609860C2 DE3609860C2 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6297129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863609860 Expired - Fee Related DE3609860C2 (de) | 1986-03-22 | 1986-03-22 | Schaftsteuervorrichtung einer Webmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3609860C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0109999A1 (de) * | 1982-12-03 | 1984-06-13 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Kupplungsanordnung zum Steuern der Schäfte einer Webmaschine |
-
1986
- 1986-03-22 DE DE19863609860 patent/DE3609860C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0109999A1 (de) * | 1982-12-03 | 1984-06-13 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Kupplungsanordnung zum Steuern der Schäfte einer Webmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3609860C2 (de) | 1994-08-18 |
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