DE3609860C2 - Schaftsteuervorrichtung einer Webmaschine - Google Patents
Schaftsteuervorrichtung einer WebmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaftsteuervorrichtung einer Web
maschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Schaftsteuervorrichtung, die die im Oberbegriff des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist, ist aus der EP 109 999
A1 bekannt. Aus dieser Druckschrift gehen als Hebel ausgebil
dete Verriegelungselemente für die Verriegelung des Kupplungs
elements hervor, die um einen auf der Exzenterscheibe festen
Drehpunkt schwenkbar sind und unter der Wirkung einer Zugfeder
in einer Verriegelungsstellung gehalten werden, wobei in einer
gezeigten Ausführungsform der Verriegelungshebel durch Kraft
einwirkung auf das Kupplungselement das Kupplungselement in der
Einkuppelstellung hält, und in einem anderen Ausführungsbei
spiel im eingekuppelten Zustand der Verriegelungshebel durch
die Federkraft in einer Anschlagstellung gegen das Kupplungs
element gehalten ist, welches selbst durch eine Druckfeder in
Richtung zu der Einkupplungsposition gedrückt wird.
Bei Schaftsteuervorrichtungen besteht mit wachsender Steuerge
schwindigkeit die zunehmende Gefahr von Fehlsteuerungen.
Die Erfindung soll hier Abhilfe bringen. Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, eine Schaftsteuervorrichtung zu schaffen,
die eine große Steuergeschwindigkeit bei geringer Neigung zu
Fehlsteuerungen ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Schaftsteuer
vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Beim Umsteuern von der Tieffachstellung in die Hochfachstellung
oder umgekehrt kann schon vor dem Erreichen der Totpunktlage
beziehungsweise Nullstellung beziehungsweise des Stillstands
die Umsteuerung erfolgen und die zum Einkuppeln erforderliche
Kraft von außen her auf das Kupplungselement aufgebracht
werden. Die zum Auskuppeln erforderliche Kraft bringt die
Exzenter-Arretierklinke auf. Ist dann die Totpunktlage be
ziehungsweise der
Stillstand des Antriebselements und der Exzenterscheibe
erreicht, rastet je nach Stellung des Schaltelements das
Kupplungselement ein, oder die Exzenter-Arretierklinke
schaltet zunächst das steuerbare Verriegelungselement aus,
um das bis dahin arretierte Kupplungselement zu entriegeln
und kuppelt dann in kürzester Zeit das Kupplungselement
aus. Ein schleifendes und aus diesem Grund mit
verhältnismäßig großem Verschleiß behaftetes Entkuppeln ist
weder erforderlich noch möglich. Es ist auch nicht mehr
erforderlich, zum Vermeiden eines derartigen Verschleißes
zu warten, bis der Stillstand erreicht ist, und dann erst
die zum Auskuppeln erforderliche Kraft von außen her auf
das Kupplungselement zu übertragen, was die Umschaltzeit
unnötig verlängern und außerdem wiederum erhöhten
Verschleiß, jetzt jedoch an anderen Teilen, mit sich
bringen würde. Das Auskuppeln geschieht sanft, wodurch
unter anderem auch die Lärmentwicklung geringer ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
An zwei Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine erste Schaftsteuervorrichtung in
eingekuppeltem Zustand.
Fig. 2 zeigt die gleiche Schaftsteuervorrichtung in
ausgekuppeltem Zustand.
Fig. 3 zeigt eine zweite Schaftsteuervorrichtung in
eingekuppeltem Zustand.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellte
Schaftsteuervorrichtung in ausgekuppeltem Zustand.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel einer
Schaftsteuervorrichtung nach den Fig. 1 und 2 sitzt ein
ringförmiges Antriebselement 1 drehfest auf einer Welle
2, die mit Hilfe einer hier nicht dargestellten
Antriebsvorrichtung intermittierend in Richtung des Pfeils
3 um 180 Grad weiterdrehbar ist. Nach jeder Drehung um
180 Grad steht die Welle 2 in der Totpunktlage kurzzeitig
still, um sich dann wieder um 180 Grad weiterzudrehen. Das
Antriebselement 1 besitzt zwei gegenüberliegende
Aussparungen 4 und 5. Ein Keil 6 stellt die
Verbindung zwischen Welle 2 und Antriebselement 1 her.
Auf dem Antriebselement 1 ist mit Hilfe eines verdeckten,
konzentrisch zur Welle 2 angeordneten Wälzlagers eine
Exzenterscheibe 9 drehbar gelagert. Dabei übergreift das
Antriebselement 1 zum Teil die Exzenterscheibe 9.
Die Exzenterscheibe 9 ist mit einem Bolzen 11 versehen,
auf dem ein Kupplungselement 12 in Gestalt eines
zweiarmigen Hebels schwenkbar gelagert ist. Das
Kupplungselement 12 ist klinkenartig ausgebildet. Seine
Kupplungsnase 10 paßt in die Aussparungen 4 und 5.
Sie bildet das eine Ende des zweiarmigen Hebels. Das andere
Ende wird durch eine Blattfeder 15 gebildet, die in einem
Federauge 7 endet. Mittels des zweiten hochgebogenen Endes
16 der Blattfeder 15 kann das Kupplungselement 12 so
belastet werden, daß es in eine der beiden Aussparungen 4
und 5 des Antriebselements 1 einrasten kann.
In eingekuppeltem Zustand verbindet das Kupplungselement
12 das intermittierend drehbare Antriebselement 1 mit
der Exzenterscheibe 9. Die Exzenterscheibe 9 ist mit
Hilfe eines Wälzlagers 8 in einer Kurbelstange 17
rotierbar gelagert. Sofern das Kupplungselement 12
eingekuppelt ist, verschiebt sich bei einer Drehung des
Antriebselements 1 in Richtung des Pfeils 3 um 180 Grad
ein Gelenkpunkt 18 der Kurbelstange 17 parallel zur
Richtung des Pfeils 19 um das Maß der Exzentrizität der
Exzenterscheibe 9. Der Gelenkpunkt 18 hat über hier
nicht dargestellte Gestänge eine Verbindung zu einem Schaft
beziehungsweise Schaftrahmen einer Webmaschine, so daß
dieser Schaft oder Schaftrahmen aus einer Hochfachstellung
heraus nach Drehen des Antriebselements 1 um 180 Grad in
eine Tieffachstellung gebracht werden kann oder umgekehrt.
Jedesmal stehen dabei das Antriebselement 1, die
Exzenterscheibe 9, die Kurbelstange 17 und der
Gelenkpunkt 18 in der Totpunktlage und die am Gelenkpunkt
18 wirkenden Kräfte sind auf die Mittelachse 26 der
Welle 2 oder von der Mittelachse 26 der Welle 2 weg
gerichtet.
Zum Zweck des Umschaltens des Kupplungselements 12 ist
ein mustergemäß steuerbares Schaltelement 20 vorhanden.
Das Schaltelement 20 stellt sich als ein Hebel dar, der
aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung heraus mustergemäß
bis in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht und
dabei durch eine gegen die Mittelachse 26 der Welle 2
gerichtete Kraft P belastet werden kann. Mustergemäß kann
der Hebel 20 auch entlastet und in die Ausgangsstellung
zurückbewegt werden.
Das Kupplungselement 12 ist nur in der Totpunktlage des
intermittierend drehbaren Antriebselements 1 und der
Exzenterscheibe 9 von der Einkuppelstellung in die
Auskuppelstellung und zurück bewegbar und während der
Drehbewegung der Exzenterscheibe 9 durch ein steuerbares
Verriegelungselement 29 gegen eine Lageänderung in
Richtung auf das Verlassen der Einkuppelstellung gesichert.
An der Kurbelstange 17 ist eine in Richtung der
Arretierstellung belastete schaltbare
Exzenter-Arretierklinke 22 vorgesehen. Das
Kupplungselement 12 und das Verriegelungselement 29
sind durch die Exzenter-Arretierklinke 22 auskuppelbar
beziehungsweise entriegelbar. Die Exzenter-Arretierklinke
22 ist durch das Schaltelement 20 beziehungsweise durch
ein gleichartiges, dem ersten gegenüberliegendes zweites
Schaltelement 21 steuerbar.
Das Verriegelungselement 29 besitzt eine Sperrklinke
23, die an einer Welle 24 befestigt ist, die auch einen
Schalthebel 25 trägt. Die Welle 24 ist in dem Federauge
7 des Kupplungselements 12 schwenkbar gelagert. Die
Sperrklinke 23 ist durch eine Feder 33 in Sperrichtung
belastet.
Die Exzenterscheibe 9 besitzt zwei einander
gegenüberliegende Anschläge 27, 28 zur Seitenführung der
in Arretierstellung stehenden Exzenter-Arretierklinke 22.
Das Verriegelungselement 29 des Kupplungselements 12
befindet sich in der Einkuppel- und Verriegelungsstellung
gemäß Fig. 1 zwischen den Anschlägen 27, 28 wobei die
Sperrklinke 23 hinter eine Nase 30 einrastet. Durch die
sich in Arretierstellung begebende Exzenter-Arretierklinke
22 ist das Verriegelungselement 29 mittels des
Schalthebels 25 aus der Verriegelungsstellung
verdrängbar.
Die Exzenter-Arretierklinke 22 ist an der Kurbelstange
17 um einen Drehpunkt 31 schwenkbar gelagert. Zu ihrer
Betätigung ist sie mit einem selbstfedernden Schaltarm 32
versehen, der eine federnde Schleife bildet. Durch eine
schwache Feder 34 ist das Kupplungselement 12 ständig
in Richtung auf die Einkuppelstellung belastet.
Fig. 2 zeigt das Kupplungselement 12 in ausgekuppeltem
Zustand und das Schaltelement 20 in einer Stellung, in
der es am weitesten von der Mittelachse 26 der Welle 2
entfernt ist. Die nun beispielsweise erreichte
Hochfachstellung bleibt bestehen, weil beim Weiterdrehen
des Antriebselements 1 in Richtung des Pfeils 3 die
Exzenterscheibe 9 nicht mitgenommen wird. Eine sich an
der Kurbelstange 17 abstützende Feder 35 verschwenkt
den Schaltarm 32 im Uhrzeigersinn, so daß die
Exzenter-Arretierklinke 22 zwischen die Anschläge 27,
28 eingerastet ist. Dadurch kann keine unbeabsichtigte
Mitnahme der Exzenterscheibe 9 erfolgen. Die
Totpunktlage, beziehungsweise die jeweils erreichte
Stellung, also die Hochfachstellung beziehungsweise
Tieffachstellung, ist durch die Exzenter-Arretierklinke
22 gesichert. Die Exzenter-Arretierklinke 22 hat das
Verriegelungselement 29 aus der Verriegelungsstellung
verdrängt und drückt gegen das Federauge 7, wodurch das
Kupplungselement 12 ausgekuppelt gehalten wird.
Wenn das Kupplungselement 12 aus der Stellung nach Fig.
2 heraus wieder eingekuppelt werden soll, so geschieht dies
dadurch, daß mustergemäß gesteuert das Schaltelement 20
unter der Wirkung der Kraft P in Richtung auf die
Mittelachse 26 bewegt wird, während sich das
Antriebselement 1 noch in Bewegung befindet. Es drückt
daraufhin gegen den Schaltarm 32 und dieser drückt gegen
das Ende 16 der Blattfeder 15, um die Kupplungsnase
10 federnd einrasten zu lassen, wie es Fig. 1 zeigt. Die
Exzenter-Arretierklinke 22 kann dabei nicht in die
Arretierstellung gelangen, so daß die Sperrklinke 23 des
Verriegelungselements 29 in die Sperrstellung gerät.
Sobald das Antriebselement 1 die Totpunktlage,
beziehungsweise die Stillstands-Nullstellung erreicht hat,
rastet das Kupplungselement 12 in eine der beiden
Aussparungen 4 oder 5 ein, wobei zugleich automatisch
eine Stellungsverriegelung durch das Verriegelungselement
29 vorgenommen wird.
Zum Zweck des Umsteuerns ist dem Schaltelement 20
gegenüber das bereits erwähnte zweite Schaltelement 21
vorgesehen. Durch hier nicht dargestellte Parallelführungen
kann beispielsweise dafür gesorgt werden, daß beide
Schaltelemente 20, 21 stets parallel liegen und
gleichzeitig und gleichsinnig operieren. Das Schaltelement
21 ist durch eine Kraft P′ belastbar. Gegenüber der
ersten ist eine zweite Exzenter-Arretierklinke 22′ an der
Kurbelstange 17 um einen Drehpunkt 31′ schwenkbar
gelagert. Zu ihrer Betätigung ist sie mit einem
selbstfedernden Schaltarm 32′ versehen, der eine federnde
Schleife bildet.
Während die Fig. 1 und 2 eine schematische Darstellung
vermitteln, handelt es sich bei den Fig. 3 und 4 um die
Teilansichten eines durchkonstruierten Ausführungsbeispiels
in natürlicher Größe. Die Rückstellfeder des
Verriegelungselements 29 ist hier als Druckfeder 33′
ausgebildet. Auf die Feder 34 wurde verzichtet. Die Nase
30 entfällt. Die Exzenterscheibe 9 besitzt kreisrunde
Öffnungen 36, 37 zur Verminderung der bewegten Masse. Die
Blattfeder 15 wurde durch eine Blattfeder 15′ ergänzt,
die auch das Federauge 7 aufweist. Im übrigen weist das
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 die gleichen
Einzelteile auf, wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
und 2.
Nach Fig. 3 ist das Kupplungselement 12 zwar noch
eingerastet und die Exzenterscheibe 4 hat die
Totpunktlage noch nicht ganz erreicht. Dennoch bewegt sich
die Exzenter-Arretierklinke 22 schon in Richtung der
Arretierstellung. Sie hat dabei mittels des Schalthebels
25 die Sperrklinke 23 gegen die Kraft der Feder 33′
schon entriegelt und wird kurze Zeit später das Federauge
7 entsprechend belasten, um das Kupplungselement 12
im richtigen Zeitpunkt auszukuppeln. Wenn das
Kupplungselement 12 anschließend ausgekuppelt bleibt, wie
es Fig. 4 zeigt, wird das Antriebselement 1 mustergemäß
um 180 Grad oder um ein Vielfaches von 180 Grad
weitergedreht, ohne die Exzenterscheibe 9 mitzunehmen,
so daß die Kurbelstange 17 in ihrer Stellung verharrt.
Es bleibt noch anzumerken, daß die Erfindung einen
rechtsdrehenden Betrieb in Richtung des gebogenen Pfeils
3 und auch einen linksdrehenden Betrieb gegen die
Richtung des Pfeils 3 ermöglicht. Die Erfindung soll
nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein.
Claims (6)
1. Schaftsteuervorrichtung einer Webmaschine mit einem inter
mittierend drehbaren Antriebselement, das eine Aussparung auf
weist, in die ein mit einer Exzenterscheibe verbundenes Kupp
lungselement einkuppelbar ist, welches das intermittierend
drehbare Antriebselement mit der Exzenterscheibe verbindet, die
in einer Kurbelstange rotierbar gelagert ist, welche eine Wirk
verbindung zum Schaft besitzt, wobei das Kupplungselement (12)
nur in der Totpunktlage des intermittierend drehbaren Antriebs
elements (1) und der Exzenterscheibe (9) von der Einkuppel
stellung in die Auskuppelstellung und zurück bewegbar und
während der Drehbewegung der Exzenterscheibe (9) durch ein
steuerbares Verriegelungselement (29) gegen eine Lageänderung
in Richtung auf das Verlassen der Einkuppelstellung gesichert
ist, und wobei mindestens ein mustergemäß steuerbares Schalt
element (20, 21) die zum Einkuppeln erforderliche Kraft von
außen her auf das Kupplungselement (12) überträgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Kurbelstange (17) eine in Richtung der Arretier
stellung belastete schaltbare Exzenter-Arretierklinke (22, 22′)
vorgesehen ist, daß das Kupplungselement (12) und das Verrie
gelungselement (29) durch die Exzenter-Arretierklinke (22, 22′)
auskuppelbar beziehungsweise entriegelbar sind und daß die
Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) durch das Schaltelement (20,
21) steuerbar ist.
2. Schaftsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (12) als ein
an der Exzenterscheibe (9) schwenkbar gelagerter
zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen eines Ende die
Kupplungsnase (10) aufweist und an dessen anderem Ende
(15) das Verriegelungselement (29) gelenkig aufgehängt
ist, daß die Exzenterscheibe (9) zwei einander
gegenüberliegende Anschläge (27, 28) zur Seitenführung
der in Arretierstellung stehenden
Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) besitzt und daß
zumindest das Verriegelungselement (29) des
Kupplungselements (12) sich in der Einkuppel- und
Verriegelungsstellung zwischen den Anschlägen (27, 28)
befindet und durch die sich in Arretierstellung
begebende Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) aus der
Verriegelungsstellung verdrängbar ist.
3. Schaftsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (29) eine
federbelastete Sperrklinke (23) aufweist, die sich in
der Sperrstellung gegen einen der an der Exzenterscheibe
(9) vorhandenen Anschläge (27) abstützt, wobei sie durch
Einrasten der Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) vom
Anschlag (27) fortschwenkbar ist.
4. Schaftsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Exzenter-Arretierklinke (22, 22′) durch eine sich an der
Kurbelstange (17) abstützende Feder (35, 35′) belastet
ist.
5. Schaftsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (12)
und/oder die Exzenter-Arretierklinke (22, 22′)
selbstfedernde Schaltarme (16, 32, 32′) aufweist.
6. Schaftsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (12)
ständig durch eine schwache Feder (34) in Richtung auf
die Einkuppelstellung belastet ist.
Priority Applications (5)
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FR878704035A FR2596074B1 (fr) | 1986-03-22 | 1987-03-20 | Dispositif de commande de ratiere pour metier a tisser |
JP62064443A JPH0791719B2 (ja) | 1986-03-22 | 1987-03-20 | 織機のヘルド制御装置 |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609860A1 DE3609860A1 (de) | 1987-09-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3609860C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0109999B1 (de) * | 1982-12-03 | 1988-03-09 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Kupplungsanordnung zum Steuern der Schäfte einer Webmaschine |
-
1986
- 1986-03-22 DE DE19863609860 patent/DE3609860C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3609860A1 (de) | 1987-09-24 |
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