DE3609736A1 - Mehrlagige lebensmittelverpackung und folie zu deren herstellung - Google Patents

Mehrlagige lebensmittelverpackung und folie zu deren herstellung

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DE3609736A1
DE3609736A1 DE19863609736 DE3609736A DE3609736A1 DE 3609736 A1 DE3609736 A1 DE 3609736A1 DE 19863609736 DE19863609736 DE 19863609736 DE 3609736 A DE3609736 A DE 3609736A DE 3609736 A1 DE3609736 A1 DE 3609736A1
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DE19863609736
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Wilhelm 6200 Wiesbaden Gerber
Klaus 6229 Martinsthal Thören
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/32Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyolefins

Description

  • Mehrlagige Lebensmittelverpackung und Folie zu deren
  • Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lebensmittelverpackung, insbesondere eine Verpackung für Backwaren, aus einer Mehrschichtfolie aus thermoplastischem Kunststoff.
  • Ferner betrifft die Erfindung auch noch eine Folie und ein Verfahren zur Herstellung der Verpackung.
  • Es ist bereits bekannt, daß Backerzeugnisse, insbesondere Brote aller Art, länger ihren ursprünglichen Frischezustand bewahren, wenn sie zur Verhinderung von Austrocknung in Folien aus Kunststoff verpackt werden. Für derartige Verpackungen werden üblicherweise Folien aus thermoplastischen Kunststoffen, z.B. aus Polyolefinen wie Polyethylen oder Polypropylen oder auch aus Polyester, verwendet. Folien aus Polyestermaterialien sind wegen ihres hohen Schmelzpunktes schwierig herzustellen und daher kostenaufwendig. Von den Folien aus Polyolefinen sind Polypropylenfolien wegen ihrer besseren mechanischen Eigenschaften den Folien aus Polyethylen vorzuziehen.
  • Damit Polypropylenfolien aber für versiegelte, insbesondere heißverschweißte, Verpakkungen geeignet sind, müssen sie wenigstens auf einer Oberfläche mit einer Siegelschicht versehen sein. Um die Backwaren in einen für das menschliche Ges chmacks empfinden ansprechenden Zustand zu versetzen, sollen die Verpackungen nach dem Willen der Hersteller und Anbieter zusätzlich mit farbigen Aufdrukken versehen sein.
  • Man verwendet üblicherweise daher für die Verpackung von Backwaren, insbesondere für Brote, beidseitig heißsiegelbeschichtete Polypropylenfolien, die auf einer Seite, die nicht mit dem Packgut in Berührung kommt, eine farbige Bedruckung tragen. Als Nachteil dieser Folien hat sich aber gezeigt, daß an den Stellen, an denen die Folien mit der Bedruckung versehen sind, die Siegeleigenschaften der Folie stark zu wünschen übrig lassen und daß daher die mit Aufdrucken versehenen Verpackungen nicht mehr dicht schließen. Um diesen Nachteil zu heben, ist man dazu übergegangen, an den Stellen der Bedruckung der Folien zusätzlich einen Haft-z;oder Schmelzkleber auf die Folie aufzubringen, um auch an den bedruckten Stellen eine durch Versiegelung abgedichtete Verpackung zu erreichen.
  • Derartige haft- oder schmelzkleberbeschichteten Folien führen aber bei der Herstellung der Folie, beim Auf- und Abwickeln sowie bei der Herstellung der Verpackung auf der Verpackungsmaschine durch die Anwesenheit des Klebers zu technischen Problemen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung war es, eine bedruckte Verpackung auf Basis von Polypropylen zu schaffen, die sich besonders für Backerzeugnisse eignet und die auch insbesondere in den mit Druckfarbe versehenen Bereichen gute durch Versiegelung bewirkte Dichtigkeit aufweist, ohne daß allerdings dazu extra eine Haft- oder Schmelzkleberbeschichtung der die Verpackung bildenden Folie erforderlich ist, sowie eine Folie und ein Verfahren zur Herstellung dieser Verpackung bereitzustellen.
  • Erreicht wird dieses Ziel erfindungsgemäß durch eine Verpackung der eingangs genannten Gattung, deren kennzeichnende Merkmale darin zu sehen sind, daß auf wenigstens einer Oberfläche einer Trägerschicht aus Polypropylen eine Heißsiegelschicht angeordnet ist, daß auf einer Seite der Mehrschichtfolie aus Trägerschicht und Heißsiegelschicht eine heißsiegelfähige Druckfarbe enthaltende Bedruckung vorgesehen ist und daß die Mehrschichtfolie aus Trägerschicht, Heißsiegelschicht und Bedruckung um das Packgut herumgelegt und im Überlappungsbereich versiegelt ist.
  • Die Folie zur Herstellung dieser Verpackung umfaßt eine Trägerschicht aus Polypropylen, auf der wenigstens auf einer Oberfläche eine Heißsiegelschicht angeordnet ist, wobei auf einer Seite der Mehrschichtfolie aus Trägerschicht und Heißsiegelschicht eine heißsiegelfähige Druckfarbe enthaltende Bedruckung vorgesehen ist.
  • Als Polymermaterialien für die Trägerschicht sollen insbesondere Propylenhomopolymere eingesetzt werden oder Copolymere, die zum überwiegenden Anteil au opyleneinheiten zusammengesetzt sind, Solche Polymeren besitzen üblicherweise einen Schmelzpunkt von mindeqtns 140°C, bevorzugt im Bereich von 150 bis 1700C. IsötAktisches Polypropylen mit einem n-heptanlöslichen Ant;?l von weniger als 15 Gew.-%, Copolymere von Ethylen un,v ropylen mit einem Ethylengehalt von weniger als 10 Gew.-% und Copolymere von Propylen mit anderen Alphaolefinen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen und mit einem Gehalt die:ser--Alphaole- fine von weniger als 10 Gew.-% stellen typische Beispiele für die bevorzugten thermoplastischen Polymermaterialien dar. Die bevorzugten thermoplastischen Polymeren haben zweckmäßigerweise einen Schmelzflußindex im Bereich von 0,5 g/1O min bis 8 g/10 min bei 230"C und 2,16 kp Belastung (DIN 53 735), insbesondere von 1,5 g/10 min bis 4 g/10 min.
  • Die Trägerschicht aus den vorstehend beschriebenen Materialien ist zur Verbesserung ihrer mechanischen Eigenschaften bevorzugt biaxial streckorientiert und hitzefixiert.
  • Als Heißsiegelschicht können die üblicherweise zu diesem Zweck bei thermoplastischen Polyolefinfolien eingesetzten Beschichtungen verwendet werden. Diese sind insbesondere statistische Copolymere aus Ethylen- und Propyleneinheiten mit einem Ethylengehalt bevorzugt im Bereich von 2 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der die Heißsiegelschicht bildenden Zusammensetzung. Andere bekannte Heißsiegelschichten bestehen aus statistischen Copolymeren enthaltend Ethylenbausteine und 6 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Heißsiegelschicht, weitere Alphaolefinbausteine mit wenigstens drei, insbesondere vier und mehr, Kohlenstoffatomen. Die Heißsiegelschicht kann bevorzugt weitere Additive wie Antistatika, Gleitmittel sowie Mittel zur Verbesserung der Schlupfeigenschaften enthalten.
  • Die Trägerschicht aus Polypropylen kann einseitig mit der Heißsiegelschicht überzogen sein, bevorzugt trägt sie jedoch auf beiden Seiten eine heißsiegelfähige Beschichtung. Die Heißsiegelschicht(en) können nach üblichen Verfahren aufgebracht sein, z.B. als Dispersion oder Lösung in einem Dispersions- oder Lösemittel und anschließendes Verdampfen des Dispersions- oder Lösemittels oder durch nachträgliche Schmelzextrusionsbeschichtung (off-line), durch Schmelzextrusionsbeschichtung während des Herstellungsverfahrens der Folie (in-line) oder durch Coextrusion, bevorzugt wird die Mehrschichtfolie aus Trägerschicht und Heißsiegelschicht(en) durch Coextrusion hergestellt.
  • Auf einer Seite der im vorstehenden beschriebenen Mehrschichtfolie aus Trägerschicht und Heißsiegelschicht(en) ist eine Bedruckung enthaltend heißsiegelfähige Druckfarben vorgesehen. Bevor die Bedruckung auf die Mehrschichtfolie aufgebracht wird, wird die Oberfläche der Mehrschichtfolie, die für die Bedruckung vorgesehen ist, bevorzugt einer Coronabehandlung unterworfen, um die Aufnahmefähigkeit der Mehrschichtfolie gegenüber der Druckfarbe zu verbessern.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten heißsiegelfähigen Druckfarben sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt.
  • Die Heißsiegel- und Farbbestandteile dieser Druckfarben sind in organischen Lösemitteln gelöst oder dispergiert und werden im allgemeinen in einer Menge entsprechend einem Feststoffgehalt im Bereich von 2 bis 6 g/m2 aufgetragen. Die Siegeltemperaturen liegen insbesondere im Be- reich von 110 bis 1300C bei einem Siegeldruck im Bereich von 0,2 bis 5 bar.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, die im vorstehenden beschriebene Mehrschichtfolie um das Packgut herumzulegen und im Überlappungsbereich unter den angegebenen Bedingungen zu verschweißen oder zu versiegeln. Es kann auch wahlweise, bei Einsatz entsprechender Druckfarben, eine Ultraschallverschweißung vorgesehen sein.
  • Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, das Packgut mit einer im vorstehenden beschriebenen Mehrschichtfolie umfassend die Trägerschicht, die Heißsiegelschicht(en) sowie die Bedruckung so zu umschlingen, daß die Seite der Mehrschichtfolie, welche die nicht coronabehandelte Heißsiegelschicht trägt, dem Packgut zugewandt ist und daß die Seite der Mehrschichtfolie, auf welcher die Bedrukkung aufgebracht ist, vom Packgut wegweist und die Außenseite der Verpackung bildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Packgut auf keinen Fall mit der Bedrukkung in Berührung kommt. Um die Bedruckung bei dem Transport der Ware und der Lagerung vor mechanischer Beschädigung zu schützen, ist ganz besonders bevorzugt vorgesehen, zusätzlich von außen noch eine zweite Mehrschichtfolie umfassend eine Polypropylenträgerfolie und mindestens eine gegebenenfalls coronabehandelte Heißsiegelschicht so aufzubringen, daß die coronabehandelte Heißsiegelschicht der die bedruckte erste Mehrschichtfolie von außen umschließenden zweiten Mehrschichtfolie im überlappungsbereich jeweils der Bedruckung der ersten Mehrschichtfolie zugewandt ist. Die beiden Mehrschichtfolien sollen dann in dem Überlappungsbereich der erfindungsgemäßen Verpackung fest miteinander versiegelt sein.
  • Das Verfahren, mit dem eine solche erfindungsgemäße Verpackung in der besonders bevorzugten Ausführungsform hergestellt wird, besteht darin, daß die erste Mehrschichtfolie, auf welcher die Bedruckung enthaltend heißsiegelfähige Druckfarbe aufgebracht ist, und die zweite Mehrschichtfolie, die eine coronabehandelte Heißsiegelschicht besitzt, von getrennten Rollen zusammengeführt werden, wobei die Bedruckung der ersten Mehrschichtfolie der coronabehandelten Heißsiegelschicht der zweiten Mehrschichtfolie zugewandt ist, daß dann das Packgut mit beiden Mehrschichtfolien gleichzeitig umschlungen wird und daß schließlich die so gebildete Verpackung in dem nach der Umschlingung des Packgutes gebildeten Überlappungsbereich aus jeweils zwei Mehrschichtfolien versiegelt oder verschweißt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet dem Hersteller von verpackten Erzeugnissen insbesondere den großen Vorteil, daß er zur Herstellung einer im Siegelbereich absolut dicht schließenden Verpackung sehr einfach handhabbare Folien benutzen kann. Er muß insbesondere nicht aufwendig durch Kaschierung hergestellte Folienverbunde einsetzen oder Folien, die beim Abwickeln von der Rolle zum Verblocken neigen.
  • Als Packgut eignen sich prinzipiell alle Arten von Backerzeugnissen, insbesondere aber Brote wie Graubrot, Mischbrot, Weißbrot oder Vollkornbrot, bevorzugt in Scheiben geschnittenes Toastbrot.
  • Um die erfindung=sgemäße Verpackung noch deutlicher darzustellen, wird auf die beigefügten beispielhaften Zeichnungen verwiesen.
  • Figur 1 zeigt im Querschnitt eine für eine herkömmliche Verpackung zum Einsatz kommende Mehrschichtfolie mit einer Klebstoffzwischenschicht.
  • Figur 2 zeigt im Querschnitt eine für eine erfindungsgemäße Verpackung in bevorzugter Ausführungsform zum Einsatz kommende Mehrschichtfolie ohne Kleberbeschichtung.
  • Figur 3 zeigt in seitlicher Ansicht eine senkrecht aufgeschnittene erfindungsgemäße Verpackung in besonders bevorzugter Ausführungsform, wobei der Überlappungsbereich als Vergrößerung besonders hervorgehoben ist.
  • Im einzelnen bedeuten 1 die Trägerschichten aus Polypropylen, 2 sind die jeweils darauf aufgebrachten Heißsiegelschichten, 3 bedeutet eine herkömmliche Druckfarbe, und 4 soll eine Klebstoffschicht sein.
  • In Figur 2 haben die Nummern 1 und 2 dieselbe Bedeutung wie in Figur 1, als Nummer 5 ist die erfindungsgemäß eingesetzte heißsiegelfähige Bedruckung dargestellt.
  • Insbesondere ist in Figur 2 dargestellt, wie die innere Lage der erfindungsgemäßen Verpackung gebildet aus der Mehrschichtfolie aus Trägerschicht 1, Heißsiegelschichten 2 und heißsiegelfähiger Bedruckung 5 mit der heißsiegelfähigen Bedruckung 5 die die äußere Lage der Verpackung bildende zweite Mehrschichtfolie aus Trägerschicht 1 und Heißsiegelschichten 2 an der Heißsiegelschicht 2 berührt.
  • In Figur 3 ist als Packgut 6 ein Toastbrot dargestellt.
  • Der überlappungsbereich 7 der Verpackung ist durch vergrößerte Darstellung besonders herausgehoben. Im Überlappungsbereich ist im einzelnen dargestellt, wie die innere Lage der die erfindungsgemäße Verpackung bildenden Mehrschichtfolie aus Trägerschicht 1 und Heißsiegelschichten 2/2c auf der coronabehandelten Heißsiegelschicht 2c mit der heißsiegelfähigen Druckfarbe 5 bedruckt ist. Die heißsiegelfähige Druckfarbe 5 steht in direktem Kontakt mit der coronabehandelten Heißsiegelschicht 2c der die äußere Lage der erfindungsgemäßen Verpackung bildenden zweiten Mehrschichtfolie aus Trägerschicht 1 und Heißsiegelschichten 2/2c und wird mit dieser im Überlappungsbereich verschweißt oder versiegelt. Die beschriebene Anordnung erscheint mit den gleichen Bezugszeichen doppelt, weil der Überlappungsbereich aus jeweils zwei Mehrschichtfolien, die übereinandergelegt sind, gebildet ist.
  • Auch in der weiteren Darstellung ist als wesentlich erkennbar, daß die heißsiegelfähige Bedruckung 5 der ersten Mehrschichtfolie die coronabehandelte Heißsiegelschicht 2c der zweiten Mehrschichtfolie direkt berührt.
  • Die im vorstehenden beschriebene erfindungsgemäße Verpackung hat die Vorteile, daß bei der Folienherstellung der Arbeitsschritt der Kleberbeschichtung entfällt. Ausserdem zeigt die Folie beim Auf- und Abwickeln von der Rolle und beim Herstellen der Verpackung auf der Verpakkungsmaschine verbesserte Laufeigenschaften. Ausserdem hat die erfindungsgemäße Verpackung den Vorteil, daß die bei herkömmlichen Verpackungen häufig beobachtete, durch die Anwesenheit der Kleberschicht verursachte Trübung der Bedruckung vermieden wird.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Lebensmittelverpackung, insbesondere Verpackung für Backwaren, aus einer Mehrschichtfolie aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Oberfläche einer Trägerschicht aus Polypropylen eine Heißsiegelschicht angeordnet ist, daß auf einer Seite der Mehrschichtfolie aus Trägerschicht und Heißsiegelschicht eine heißsiegelfähige Druckfarbe enthaltende Bedruckung vorgesehen ist und daß die Mehrschichtfolie aus Trägerschicht, Heißsiegelschicht und Bedruckung um das Packgut herumgelegt und im Überlappungsbereich versiegelt ist.
  2. 2. Folie zur Herstellung einer Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Trägerschicht aus Polypropylen umfaßt, auf der wenigstens auf einer Oberfläche eine Heißsiegelschicht angeordnet ist, und daß auf einer Seite der Mehrschichtfolie aus Trägerschicht und Heißsiegelschicht eine heißsiegelfähige Druckfarbe enthaltende Bedruckung vorgesehen ist.
  3. 3. Folie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht eine biaxial streckorientierte und hitzefixierte Polypropylenfolie ist.
  4. 4. Folie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Heißsiegelschicht ein statistisches Copolymeres aus Ethylen- und Propyleneinheiten mit einem Ethylengehalt bevorzugt im Bereich von 2 bis 6 Gew.-%, bezo- gen auf das Gewicht der die heißsiegelschicht bildenden Zusammensetzung, eingesetzt wird.
  5. 5. Folie nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht aus Polypropylen auf beiden Seiten eine heißsiegelfähige Beschichtung trägt.
  6. 6. Folie nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrschichtfolie aus Trägerschicht und Heißsiegelschicht(en) durch Coextrusion hergestellt ist.
  7. 7. Folie nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrschichtfolie aus Trägerschicht und Heißsiegelschicht(en) vor dem Aufbringen der Bedrukkung coronabehandelt wird.
  8. 8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrschichtfolie aus Trägerschicht, Heißsiegelschicht(en) und Bedruckung so das Packgut umschlingt, daß die Seite der Mehrschichtfolie, welche die nicht coronabehandelte Heißsiegelschicht trägt, dem Packgut zugewandt ist und daß die Seite der Mehrschichtfolie, auf welcher die heißsiegelfähige Druckfarbe enthaltende Bedruckung aufgebracht ist, vom Packgut wegweist und daß zusätzlich von außen noch eine zweite Mehrschichtfolie umfassend eine Polypropylenträgerschicht und mindestens eine Heißsiegelschicht so aufgebracht ist, daß dessen Heißsiegelschicht der Bedruckung der zuerst eingesetzten Mehrschichtfolie zugewandt ist.
  9. 9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mehrschichtfolie wenigstens einseitig coronabehandelt ist.
  10. 10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mehrschichtfolie so aufgebracht ist, daß die coronabehandelte Heißsiegelschicht der zweiten Mehrschichtfolie der Bedruckung enthaltend heiß sie gelfähige Druckfarbe der ersten Mehrschichtfolie zugewandt ist.
  11. 11. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich alle Lagen gebildet aus jeweils zwei Mehrschichtfolien mit jeweils zwischen diesen angeordneter heißsiegelfähiger Druckfarbe festhaftend und dicht schließend miteinander versiegelt oder verschweißt sind.
  12. 12. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 11 für alle Arten von Backerzeugnissen, insbesondere für längliche, im Querschnitt ovale bis rechteckige Brote wie Graubrot, Mischbrot, Weißbrot oder Vollkornbrot, besonders bevorzugt für in Scheiben geschnittenes Toastbrot.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 12 unter Verwendung einer Folie nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Mehrschichtfolie, auf welcher eine Bedruckung enthaltend heißsiegelfähige Druckfarbe aufgebracht ist, und eine zweite Mehrschichtfolie, die eine coronabehandelte Heißsiegelschicht besitzt, von getrennten Rollen zusammengeführt werden, wobei die Bedrukkung der ersten Mehrschichtfolie der coronabehandelten Heißsiegelschicht der zweiten Mehrschichtfolie zugewandt ist, daß dann das Packgut mit beiden Mehrschichtfolien gleichzeitig umsghlungen wird und daß schließlich die so gebildete Verpackung in dem nach der Umschlingung des Packgutes gebildeten Überlappungsbereich aus jeweils zwei Mehrschichtfolien versiegelt oder verschweißt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5229218A (en) * 1991-04-08 1993-07-20 Mobil Oil Corporation Recyclable plastic cash register receipts
WO2015019226A2 (en) * 2013-08-07 2015-02-12 Kraft Foods R & D, Inc. Packaged baked food item and method

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