DE3609056A1 - Zaehlerschaltkreis - Google Patents

Zaehlerschaltkreis

Info

Publication number
DE3609056A1
DE3609056A1 DE19863609056 DE3609056A DE3609056A1 DE 3609056 A1 DE3609056 A1 DE 3609056A1 DE 19863609056 DE19863609056 DE 19863609056 DE 3609056 A DE3609056 A DE 3609056A DE 3609056 A1 DE3609056 A1 DE 3609056A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carry
signal
block
counter
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863609056
Other languages
English (en)
Other versions
DE3609056C2 (de
Inventor
Ichiro Tokio/Tokyo Kuroda
Hideo Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Electronics Corp
Original Assignee
NEC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
Publication of DE3609056A1 publication Critical patent/DE3609056A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3609056C2 publication Critical patent/DE3609056C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/30Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
    • G06F9/32Address formation of the next instruction, e.g. by incrementing the instruction counter
    • G06F9/321Program or instruction counter, e.g. incrementing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/30Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
    • G06F9/34Addressing or accessing the instruction operand or the result ; Formation of operand address; Addressing modes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)
  • Executing Machine-Instructions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zählerschaltkreis und insbesondere einen Zählerschaltkreis mit einer Addier- und/ oder Subtraktionsfunktion, der bei einem Adressgenerator oder einem allgemeinen Zähler anwendbar ist.
10
Durch den Fortschritt der Hochintegrationstechnologie (LSI) steht ein Mikroprozessor mit Schnelloperation zur Verfügung. Ein solcher Mikroprozessor ist auf dem Gebiet der komplexen Datenverarbeitung, beispielsweise einer Signalverarbeitung, erforderlich. Ein Signalprozessor kann zur Handhabung einer großen Datenmenge, wie beispielsweise einer Stimme oder eines Bildes, verwendet werden. Hierbei sind spezielle Operationen, wie beispielsweise schnelle Fourier-Transformation (FFT)
und Filterung erforderlich, bei denen sowohl fortlaufender Datenzugang als auch nicht fortlaufender Datenzugang operativ verwendet werden. Der fortlaufende Datenzugang wird durch einen allgemein bekannten Programmzähler durchgeführt, dessen Inhalt (gezählter Wert) durch eins erhöht oder verringert wird. Der nicht fortlaufende Datenzugang erfordert jedoch einen komplexen Hardware-Schaltkreis.
Im einzelnen wird bei der FFT-Operation eine Produkt-Summenoperation durchgeführt, die bei den bisher bekannten Geräten durch Speichern mehrerer Daten in einem Speicher (z. B. RAM) und Abrufen von zwei der Daten nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt, durchgeführt wurde. Die abgerufenen zwei Daten werden miteinander durch einen Vervielfacher multipliziert. Jedes vom Vervi.elfächer erzeugte Produkt wird aufeinanderfolgend integriert (akkumuliert).
Bei dieser Operation werden zwei Arten von Datenzugang operativ verwendet. Der eine ist der fortlaufende Datenzugang, bei dem zwei Daten aus zwei fortiaufemden Adressstellen des Speichers abgerufen werden. Der andere ist der nicht fortlaufende Datenzugang, um zwei Daten von nicht fortlaufenden Adressstellen des Speichers abzurufen. Der erstere wird durch die Verwendung
— 2 —
B β » ·
des Programmzählers, wie vorstehend erwähnt, durchgeführt. Im Gegensatz hierzu erfordert der letztgenannte gemäß dem Stand der Technik einen speziellen Adresszähler. Ein solcher Adresszähler muß beispielsweise die Adresse produzieren, die durch 2n erhöht oder verringert wird. Der Programmzähler gemäß dem Stand der Technik kann die nicht fortlaufenden Adressen nicht selbst produzieren. Daher ist ein Addierwerk oder Substraktionswerk erforderlich, um die nicht fortlaufenden Adressen zu erzeugen.
Die Adressenproduktion mittels Addier- oder Substraktionswerk benötigt jedoch eine lange Zeitdauer und ist für die Signalverarbeitung ungeeignet, da hierbei eine Schnelloperation erforderlich ist. Da weiterhin das Addier- oder Subtraktionswerk unabhängig von der Produktsummeneinheit vorgesehen sein muß, erhöht sich die Anzahl der im Signalprozessor benötigten Hardware-Elemente. Somit wird es schwierig, den Signalprozessor auf einem einzigen Halbleiterchip auszubilden.
Die nicht fortlaufende Dataproduktion ist nicht nur bei der Adressoperation, sondern auch bei einer numerischen Operation oder einer Digitaldataoperation für allgemeine (oder spezielle) Zwecke erforderlich. Der bekannte Zähler ist für die Erhöhung der Opera-
tionsgeschwindigkeit über einen gewissen, durch die Technologie durch Addier- oder Subtraktionswerk begrenzten Wert hinaus nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zählerschaltkreis zu schaffen, der bei hoher Operationsgeschwindigkeit nicht fortlaufende Daten erzeugen kann, der fortlaufende und nicht fortlaufende Daten operativ erzeugen kann, und der auf einem kleinen Signalprozessorchip ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Zählerschaltkreis zur Erzeugung von Daten oder Adressen gelöst, gekennzeichnet durch mehrere Ziffernblöcke, wobei jeder Ziffernblock einen Zuwachs- (oder Verringerungs-) Schaltkreis zum fortlaufenden Erhöhen (Verringern) eines Zählerinhalts um eins unter Verwendung eines ersten Carry-(Übertrag)Signals aufweist; und einen Steuerschaltkreis zum direkten Anlegen eines zweiten Carry-(Übertrag)Signals an den Zuwachs-(oder Verringerungs)-Schaltkreis eines beliebigen Ziffernblocks. Das zweite Carry-(Übertrags)Signal wird unabhängig vom ersten Carry-Signal erzeugt und zwangsweise an den Ziffernblock angelegt, wenn ein nicht fortlaufendes Datum erzeugt werden soll. Wenn das zweite Carry-Signal an den Ziffernblock angelegt wird,
C (.»du I«*
ist der Übertrag des ersten Carry-Signals vom vorhergehenden Ziffernblock auf den beliebigen Ziffernblock gesperrt. Somit wird die beliebige Ziffer wahlweise erhöht (oder verringert),um ein nicht fortlaufendes Datum zu erzeugen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein erforderliches, nicht fortlaufendes Datum mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden, ohne daß ein Addier- oder Subtraktionswerk verwendet wird. Daher ist auf vielen Anwendungsgebieten des Zählerschaltkreises die vorliegende Erfindung wirksam.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Signalprozessors, bei dem ein Zählerschaltkreis gemäß dem Stand der Technik verwendet wird;
Fig. 2 einen Zeitplan für die Adressenproduktion mit dem Zählerschaltkreis gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Signalprozesors, bei dem ein Zählerschaltkreis gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist;
— 5 —
Fig. 4 eine Befehlsstruktur für den Befehlscode zum Steuern einer Adressenproduktion;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Zählerschaltkreises gemäß Fig. 3;
Fig. 6 einen Zeitplan der Adressenproduktion mit dem Zählerschaltkreis gemäß Fig. 5; und
Fig. 7 ein Schaltbild zur Erläuterung der Einzelheiten des Zählerschaltkreises gemäß Fig. 5.
Als erstes wird ein Zählerschaltkreis gemäß dem Stand der Technik, anhand der Fig. 1 beschrieben, die ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines Signalprozessors zeigt, der den bekannten Zählerschaltkreis, wie beispielsweise einen Adressgeneratorschaltkreis
aufweist. Der bekannte Adressgeneratorschaltkreis besteht aus einem Adresszähler 1, einem Register 2 und einem Addierwerk 3. Der herkömmliche Zählerschaltkreis wird zur Erzeugung des Adresszählers 1 verwendet. Daher hat der Adresszähler 1 eine Erhöhungs-(oder Verringerungs)-Funktion zur Erzeugung von fortlaufenden Adressen. Das heißt, der Adresszähler 1 kann seinen Inhalt fortlaufend ändern (z. B. η, η + 1, η + 2, η + 3...). Die vom Adresszähler 1 erzeugten Adressen werden fort-
- 5 a-
laufend auf einen Adressdekoder 6 über eine Adresssammei schiene 4 übertragen. Jede Adresse wird durch den Adressdekoder 6 dekodiert und verwendet, um aus einem Datenspeicher (RAM) 7 ein Datum herauszulesen. Das herausgelesene Datum wird auf einen Operationsschaltkreis 8 zur Signalverarbeitung (beispielsweise der FFT-Operation, einer Filteroperation) über eine Datensammelschiene 5 übertragen. In diesem Zustand wird die an den Datenspeicher 7 angelegte Adresse um + 1 oder - 1 erhöht. Somit werden in einem vorbestimmten Zeitintervall fortlaufende Adressen erzeugt.
Der Adressenzähler 1 kann jedoch keine nicht fortlaufenden Adressen (beispielsweise η, η + a, η + 2a, η + 3a, ...) selbst produzieren. Daher ist das Register 2 zum Speichern des Wertes a und das Addierwerk (oder Subtraktionswerk) 3 erforderlich. Das Addierwerk 3 erhält den Inhalt η des Adressenzählers 1 und den Wert a des Registers 2 und bildet eine Addition (oder Subtraktion) derselben. Das Resultat (n + a) wird in dem Adressenzähler 1 gespeichert und danach wird der Wert (n + a) auf den Adressdekoder 6 über die Adressensammelschiene 4 übertragen und weiterhin auch auf das Addierwerk 3 übertragen, um eine nächste Adresse (n + 2a) zu erzeugen. Diese Operationen werden in einem vorbestimmten Zeitintervall wiederholt.
t · ■ *
Wie vorstehend beschrieben, erfordert der bekannte Zählerschaltkreis komplexe Abläufe und Hardware-Schaltkreise. Weiterhin sind wenigstens 4 Zyklen erforderlich, um nicht fortlaufende Adressen zu erzeugen, wie dies aus der Fig. 2 zu ersehen ist. Der erste Zyklus T1 wird zum Eingeben der Inhalte des Adresszählers AC 1 und des Registers R 2 auf das Addierwerk ADD 3 verwendet. Im zweiten Zyklus T„ wird die Addition durchgeführt. Das Ergebnis der Addition wird in einem dritten Zyklus T3 im Adresszähler AC 1 gespeichert. Danach kann in einem vierten Zyklus T. ein Speicherzugang erlaubt werden. Daher wird eine lange Zeitdauer benötigt, um bei nicht fortlaufendem Adressenmodus Zugang zum Datenspeicher zu haben.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines Signalprozessors, der auf einem einzigen Halbleiterchip ausgebildet ist, bei dem ein Zählerschaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung als Einrichtung zum Erzeugen von Adressen verwendet wird. Wie vorstehend erwähnt, speichert der Datenspeicher RAM 7 mehrere Daten, die bei der Signalverarbeitung verwendet werden. Eine durch einen Adresszählerschaltkreis erzeugte Adresse wird im Adressdekoder 6 dekodiert. Als ein Ergebnis wird das für die Signalverarbeitung erforderliche Datum aus dem Datenspeicher RAM 7
ΊΟ
herausgelesen und auf den Operationsschaltkreis 8 übertragen, der die FFT-Operation, Filteroperation oder dgl. ausüben kann. Der Adresszähler 11 enthält einen wesentlichen Teil des Zählerschaltkreises gemäß der vorliegenden Erfindung und ist im einzelnen in der Fig. 5 dargestellt. Ein Eingang des Adresszählers 11 ist mit einem Adressregister 10 verbunden, während ein Ausgang mit dem Adressdekoder 6 und dem Adressregister 10 verbunden ist. Der Adresszähler 11 erhält weiterhin ein INC/DEC-Signal 16, wodurch eine Erhöhungs-/Verringerungs-Operation angegeben ist, und ein Ausgangssignal 17 eines Dekoders formt. Die Adressenproduktion wird durch einen im Programmspeicher ROM 12 gespeicherten Befehl gesteuert. Wenn die Adressenproduktion erforderlich ist, wird der Befehl aus dem Programmspeicher 12 gelesen und durch einen Befehlsdekoder 13 dekodiert.
Die Form eines Befehlscodes ist in der Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird ein horizontales Mikroprogrammsystem verwendet. Wie aus der Fig. zu ersehen ist, enthält der Befehlscode 6 Felder, d. h. ein Operantenfeld OP, welches die Art der Operationen angibt, ein Steuerfeld CNT, Registerbenennungsfelder A und B, die die Register benennen, in welchen die zu verarbeitenden Daten gespeichert werden, ein
-8 -
Quellenregisterfeld SRC und ein Ernpfangsregisterfeld DST. Die SRC- und DST-Felder werden dazu verwendet, den Datentransferbefehl zwischen den Registern durchzuführen. Anzumerken ist, daß die Adressenproduktion bei dieser Ausführungsform mit Bezug auf das Steuerfeld CNT gesteuert wird. Zwei Bits C1 und C3 im CNT-FeId sind dazu ausersehen, jeweils eine Erhöhungsoperation INC und eine Verringerungsoperation DEC anzugeben. Drei Bits C„ bis C1. sind dazu ausersehen, die Information für die Erzeugung einer nicht fortlaufenden Adresse anzugeben.
Anhand der Fig. 5 wird die Adressenproduktion der vorliegenden Ausführungsform im einzelnen beschrieben. Der Adressenzähler 11 gemäß der Fig. 3 hat einen Programmzähler 20 und einen Carry- (oder Übertrags-) -Steuerschaltkreis 21. Der Programmzähler 20 wird auch
als Steigerungs- (oder Verringerungs-) Einheit bezeichnet und hat bei der vorliegenden Ausführungsfοrm acht Stellen DQ bis D7. Der Eingangsteil (nicht dargestellt) ist mit dem Adressregister 10 verbunden und ein Ausgangsteil (nicht dargestellt) ist mit dem Adressdekoder 6 und einem Eingangsteil des Adressregisters 10 verbunden. Der Programmzähler 20 ist mit einer ersten (internen) Carry-(Übertrags-)Quelle 22 verbunden, die ein Carry- (oder Übertrags-)Signal erzeugt. Das erste Carry-
so ο « · β
(Übertrags-)Signal wird von der kleinsten kennzeichnenden Ziffer Dn auf die am stärksten kennzeichnende Ziffer D in Reihe über eine Carry-(Übertrags-)Signalleitung übertragen. Der Programmzähler 20 erhält vom Adressregister 10 ein Startsignal oder stellt in einem Ausgangszustand auf "O" zurück. Danach wird der Inhalt des Programmzählers 20 fortlaufend durch eins erhöht (oder verringert) in Abhängigkeit von einem Uhr- oder anderen vorbestimmten Zeitschaltsignal. Auf diese Art und Weise werden fortlaufende Adressen fortlaufend produziert. Bei diesem Modus wird das erste (interne) Carry- (Übertrags-)Signal von D_ falls erforderlich auf D„ übertragen. Diese Erhöhungs- oder Verringerungsoperation des Programmzählers ist an sich allgemein bekannt.
Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist, daß der
Carry- (Übertrags-)Steuerschaltkreis 21 mit dem Programmzähler 20 verbunden ist. Der Carry-(Übertrags-) Steuerschaltkreis 21 hat entsprechend der jeweiligen Stellen acht Blöcke. Jeder Block hat den gleichen Schaltungsaufbau und besteht aus zwei Schaltpuffern 24 und 25 und einem Inverter 26. Das Tor 24 ist zwischen den Stellen angeordnet und verbindet die Carry-(Übertrags-)Signalleitung 27 der vorhergehenden Stelle mit der Signalleitung 27 der darauffol-
- 10 -
• * f *
genden Stelle. Weiterhin ist ein Eingang jedes Tors 25 mit einer gemeinsamen zweiten (externen) Carry-(oder Übertrags-)Signalerzeugungsquelle 23 verbunden. Ein Ausgang des Tors 25 ist mit der Carry-(Übertrags-) Signalleitung 27 verbunden, mit der ein Ausgang des Tors 24 wie in der Fig. 5 dargestellt, verbunden ist.
Diese Tore 24 und 25 werden exklusiv durch einen Ausgang 17 des Dekoders, der einen Inhalt des Registers 14 dekodiert, ausgewählt. Der zu dekodierende Inhalt sind die Bits C3 bis C5 des vorstehend beschriebenen CNT-Feldes. In einem Block, der ein Niedrigpegelsignal als ein Ausgangssignal vom Dekoder 15 erhält, wird das Tor 24 ausgewählt und durch ein Ausgangssignal des Inverters 26 eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Tor 25 elektrisch abgeschaltet. Somit wird das Carry- (Übertrags-)Signal von der vorhergehenden Stelle auf die nachfolgende Stelle übertragen. Auf der anderen Seite wird, wenn das Ausgangssignal des Dekoders ein Hochpegelsignal ist, das Tor 24 ausgeschaltet und das Tor 25 eingeschaltet. Daher ist die Übertragung des Carry- (oder Übertrags-)Signals von der vorhergehenden Stelle gesperrt, während das zweite Carry-(Übertrags-) Signal von der Quelle 23 zwangsweise an die folgende Stelle angelegt wird.
- 11 -
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das zweite Träger-(Übertrags-)Signal dazu verwendet, eine nicht fortlaufende Adresse zu erzeugen und wird zwangsweise gemäß der von außen gegebenen Information (beispielsweise durch den Programmspeicher 12) an eine beliebige Stelle angelegt.
Nun wird davon ausgegangen, daß eine Adresse des Programmzählers "00101010" (Binärzahl) - "42" (Dezimalzahl) ist, und daß die Adresse "58" (Dezimalzahl) als nächste Adresse erforderlich ist, um auf den Datenspeicher 7 gegeben zu werden. In diesem Fall kann die fortlaufende Adressenoperation nicht verwendet werden. Daher wird die nicht fortlaufende Adressenoperation ausgewählt. Der Abstand zwischen der Adresse "42" und der Adresse "58" beträgt "16" (= 24).
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Carry-Steuerschaltkreis 21 dazu verwendet, die Adresse "58" zu erzeugen. Bei der Ausführungsform ist "16" durch die Bits C3 bis C5 im CNT-FeId angegeben. Der Dekoder dekodiert die Bits C3 bis C5, die "1", "0", "0" repräsentieren. Die Dezimalziffer 16 wird durch die Binärziffer "00010000" repräsentiert. Daher erzeugt der Dekoder 15 das Ausgangssignal (00010000). Daraus folgt, daß das Tor 24 zwischen D„ und D4 abgeschaltet und das mit D4 verbundene Tor 25 eingeschaltet wird.
- 12 -
At
Daher wird das zweite Carry-Signal an D4 angelegt, dann wird der Inhalb des Adressenzählers sofort "00111010" (Dezimalziffer 58).
Wie vorstehend beschrieben, sind bei der vorliegenden Erfindung das Addierwerk 3 und das mit dem Addierwerk verbundene Register 2 nicht erforderlich. Weiterhin kann durch die zweite Carry-steuerung die Addition stetig durchgeführt werden. Daher kann die nicht fortlaufende Adressenproduktion nur mit zwei Zyklen, wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist, durchgeführt werden.
Fig. 7 zeigt ein detailierteres Schaltbild des Stellenblocks mit dem niedrigsten Wert des Adressenzählerschaltkreises 11. Die übrigen Stellenblocks können die gleiche Schaltung wie der Niedrigstwertblock aufweisen.
Ein Bitsignal 00ΤΛΙ wird vom Adressenregister 10 angelegt. Wenn eine Erhöhungsoperation befohlen ist, wird gemäß einem Erhöhungssteuerungssignal INC, welches ebenfalls durch den Befehlsdekoder 13 erzeugt wird, ein Tor (Transistor) 13 eingeschaltet. Das Eingangssignal Dq1n wird an eine Und-Schaltung 34 angelegt.
Wenn dagegen eine Verringerungsoperation befohlen ist, wird ein Tor 32 durch ein Verringerungssteuerungssignal eingeschaltet, welches durch den Befehlsdekoder 13 erzeugt ist. Somit wird das durch einen Inverter 31
- 13 -
umgekehrtes Signal an die Und-Schaltung 34 angelegt. Die erste Carry- (oder Übertrags-)Signalerzeugungsquelle 22 erzeugt ein erstes Carry-(Übertrags-)Signal CA. Dieses Signal wird auf den Block übertragen, wenn das INC/DEC-Signal 16 einen höheren Pegel hat und wenn ein Zeitsignal CLK einen niedrigen Pegel hat. Wenn das Zeitsignal CLK einen hohen Pegel hat, ist die Carry-(Übertrags-)Signalleitung 27 mit einem (hohen) Pegel V durch einen Vorladetransistor 40 vorgeladen. In
C* Cm·
diesem Zustand erhält die Leitung 27 im Niedrigstwertblock den niedrigen Pegel, wenn das INC/DEC-Signal 16 an das Tor 43 angelegt ist. In diesem Fall wird der niedrige Pegel als ein aktiver Pegel des Carry- (Übertrags-) Signals verwendet. Eine exklusive oder EXOR-Schaltung 39 ist mit dem Eingangssignal Dq1n und der Carry- (Übertrags-)Signalleitung 27 verbunden, um das Eingangssignal vom zugeführten Carry- (oder Übertrags-) Signal zu addieren oder zu subtrahieren. Im fortlaufenden Adressenmodus erhält die EXOR-Schaltung 39 das erste Carry- (Übertrags-)Signal. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Schalttor 37 (entsprechend 24 inFig. 5) in Übereinstimmung mit dem Eingangssignal DQIN gesteuert, weil das Ausgangssignal 17 vom Dekoder 15 einen niedrigen Pegel hat. Wenn das Eingangssignal "1" bei der Erhöhungsoperation des fortlaufenden Adressenmodus ist, wird das Tor 37 eingeschaltet. Somit wird das Carry -
- 14 -
3609Ö56
signal auf den folgenden Block übertragen. Wenn das Eingangssignal "O" ist, wird das Tor ausgeschaltet und das Carry-Signal nicht auf den folgenden Block übertragen. Das Ausgangssignal der EXOR-Schaltung 39 wird jedoch "1".
Beim nicht fortlaufenden Adressenmodus wird das Tor notwendigerweise ausgeschaltet, wenn das Ausgangssignal 17 einen hohen Pegel hat. Dann wird das Schalttor 38 (entsprechend 25 in Fig. 5) eingeschaltet, wenn ein Ausgangssignal einer NOR-Schaltung 35 einen hohen Pegel erlangt. Somit wird das Carry-Signal CA1 zwangsweise von der zweiten Carry—(Übertrags-)Signalgeneratorquelle 23 auf den folgenden Block übertragen. Daraus folgt, daß eine beliebige Stelle des Adressenzählers durch die Verwendung des zweiten Carry- (Übertrags-) Signals in Übereinstimmung mit einem zu addierendem (oder subtrahierendem) Datum, welches im Dekoder dekodiert ist, modifiziert wird. Das heißt, die Additionsoder Subtraktionsoperation wird durch den Adressen- Zählerschaltkreis ohne Verwendung eines Addier- oder Subtraktionswerkes durchgeführt.
Wie vorstehend beschrieben, kann sowohl im fortlaufenden Datenmodus als auch im nicht fortlaufenden Datenmodus durch eine einfache Hardware-Ausstattung eine
- 15 -
JA '" " " 3&09Ό5
schnelle Zähloperation durchgeführt werden. Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls bei einer Datenproduktion für allgemeine oder spezielle Zwecke angewendet werden.
- 16 -
ORIGINAL INSPECTED

Claims (7)

Patentansprüche 10
1. Zählerschaltkreis zur Erzeugung von Daten oder Adressen, gekennzeichnet durch mehrere Stellenblöcke, wobei jeder Stellenblock einen Erhöhungsoder Verringerungsschaltkreis zum fortlaufenden Erhöhen oder Verringern eines Zählerinhalts um eins unter Verwendung eines ersten Carry- (Übertrags- )Signals aufweist; und einen Steuerschaltkreis zum Anlegen eines zweiten Carrysignals unabhängig vom ersten Carry-(Übertrags-)Signal an den Erhöhungs- oder Verringerungsschaltkreis eines beliebigen Stellenblocks, wenn der Zählerinhalt um einen beliebigen Wert ausgenommen 1 erhöht oder verringert ist.
2. Zählerschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerschaltkreis
erste Elemente zum Bezeichnen des Stellenblocks aufweist, an den das zweite Carry-Signal gemäß dem beliebigen Wert anzulegen ist.
3. Zählerschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis zweite Elemente aufweist, um den Übertrag des ersten Carry-Signals von der vorhergehenden Stelle auf die folgende Stelle, an die das zweite Carry-Signal angelegt ist, zu sperren.
4. Zählerschaltkreis, gekennzeichne t durch mehrere Stellenblöcke, wobei jeder Stellenblock einen Erhöhungs- oder Verringerungs-Schaltkreis aufweist; eine erste Quelle zum Erzeugen eines ersten Carry- (Übertrags-)Signals; Elemente zum Übertragen des ersten Carry-Signals vom Niedrigstwert-Stellenblock (Dq) zum Höchstwert-Stellenblock(D„) bei fortlaufender Datenproduktion; eine zweite Quelle zum Erzeugen eines zweiten Carry-Signals; Elemente zum Speichern der Information, um einen Inhalt des Zählerschaltkreises zu verändern; Elemente zum Erzeugen eines Wählsignals zum Auswählen des niedrigsten Stellenblocks; und Elemente zum zwangsweisen Anlegen des zweiten Carry-Signals an den oder die vom Wählsignal ausgewählten Blöcke.
5. Zählerschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß wenn das zweite Carry-Signal an den ausgewählten Stellenblock angelegt ist, wobei ein Signalpfad zum Übertragen des ersten Carry-Signals vom vorhergehenden Stellenblock direkt vor dem ausgewählten Stellenblock zum ausgewählten Stellenblock elektrisch gesperrt ist.
6. Zählerschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Information gemäß einem Befehlscode eines Datenprozessors im Speicher gespeichert wird.
7. Zählerschaltkreis, gekennzeichnet durch mehrere Blöcke, die in Reihe auf einem Halbleiterchip ausgebildet sind, wobei jeder Block aufweist, einen ein Eingangsdatum aufnehmenden Eingang, einen Ausgang zum Ableiten eines Ausgangsdatums, Elemente zum Aufnehmen eines Signals, das entweder eine Erhöhungs- oder Verringerungsoperation bezeichnet, Elemente zur logischen Operation des Eingangsdatums und eines ersten Carry-Signals, welches vom vorhergehenden Block übertragen worden ist, Elemente zum Empfang eines Wählsignals, ein ersten Schaltelement zum Übertragen des ersten Carry-Signals auf den nachfolgenden Block, ein zweites Schaltelement zum Übertragen eines zweiten Carry-
signals unabhängig vom ersten Carry-Signal auf die folgenden Blöcke, und Elemente zur exklusiven Steuerung des ersten Schaltelements und zweiten Schaltelements in Abhängigkeit vom Wählsignal.
-A-
DE19863609056 1985-03-18 1986-03-18 Zaehlerschaltkreis Granted DE3609056A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5365985 1985-03-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3609056A1 true DE3609056A1 (de) 1986-09-18
DE3609056C2 DE3609056C2 (de) 1988-11-03

Family

ID=12948980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863609056 Granted DE3609056A1 (de) 1985-03-18 1986-03-18 Zaehlerschaltkreis

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4723258A (de)
JP (1) JPS621030A (de)
DE (1) DE3609056A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0660230A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-28 Texas Instruments Incorporated Verbesserungen an Befehlszählern

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62180427A (ja) * 1986-02-03 1987-08-07 Nec Corp プログラム制御回路
JPH0693556A (ja) * 1991-10-01 1994-04-05 Shimamoto Kasen Kimou Kojo:Kk 編地の柄出し方法およびその装置
US5504698A (en) * 1994-05-17 1996-04-02 Silicon Graphics, Inc. Compact dual function adder
US8880575B2 (en) * 2009-12-16 2014-11-04 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Fast fourier transform using a small capacity memory

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4130868A (en) * 1977-04-12 1978-12-19 International Business Machines Corporation Independently controllable multiple address registers for a data processor

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1430343A (fr) * 1965-01-21 1966-03-04 Materiel Electrique S W Le Dispositif à séquences à sauts conditionnels d'un registre compteur d'un calculateur
FR1538083A (fr) * 1966-09-28 1968-08-30 Ibm Dispositif arithmétique
US3675000A (en) * 1970-08-06 1972-07-04 Sperry Rand Corp Apparatus for arithmetic operations by alerting the corresponding digits of the operands
JPS537349B2 (de) * 1974-03-27 1978-03-16
US4075464A (en) * 1977-05-02 1978-02-21 Fairchild Camera And Instrument Corporation Incrementer/decrementer circuit
US4218750A (en) * 1978-09-25 1980-08-19 Motorola, Inc. Incrementer with common precharge enable and carry-in signal
US4280190A (en) * 1979-08-09 1981-07-21 Motorola, Inc. Incrementer/decrementer circuit
JPS5851306A (ja) * 1981-09-22 1983-03-26 Fanuc Ltd 数値制御装置
US4486851A (en) * 1982-07-01 1984-12-04 Rca Corporation Incrementing/decrementing circuit as for a FIR filter
JPS5933552B2 (ja) * 1982-07-08 1984-08-16 株式会社東芝 結晶成長装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4130868A (en) * 1977-04-12 1978-12-19 International Business Machines Corporation Independently controllable multiple address registers for a data processor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0660230A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-28 Texas Instruments Incorporated Verbesserungen an Befehlszählern
US5732252A (en) * 1993-12-23 1998-03-24 Texas Instruments Incorporated Program counter system capable of incrementing or decrementing after a conditional jump instruction

Also Published As

Publication number Publication date
JPS621030A (ja) 1987-01-07
DE3609056C2 (de) 1988-11-03
US4723258A (en) 1988-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2508706C2 (de) Schaltungsanordnung zur Codierung von Datenbitfolgen
DE3132225C2 (de) Einrichtung für die Adressierung gespeicherter Ergebniswerte bei einer schnellen Hadamard-Transformation
DE2162486A1 (de) Digital gesteuerter Impulsgenerator
DE3685982T2 (de) Digitale datenverarbeitungsschaltung mit bitumkehrfunktion.
DE2150751A1 (de) Digitaler Sinus-Kosinus-Generator
DE3689356T2 (de) Verfahren und Schaltung zum Generieren von binären Signalen und modifizierter Bitfolge.
DE1499178A1 (de) Steuerbarer Datenspeicher mit Verzoegerungsleitung
DE19954564A1 (de) Steuerungsschaltung für die CAS-Verzögerung
DE68924082T2 (de) Datenverarbeitungseinheit mit einem Umgehungsmechanismus.
DE3609056A1 (de) Zaehlerschaltkreis
DE3018509A1 (de) Schieberegister mit latch-schaltung
DE3314139A1 (de) Mikrobefehlgesteuerte arithmetische steuereinheit
DE2349253C3 (de) Rechnersystem
EP0598112B1 (de) Verfahren und anordnung zum bilden der summe einer kette von produkten
DE2712582C2 (de) DDA-Rechner (Digital-Differential-Analysator)
DE2337084A1 (de) Tasteneingabeschaltung
DE69611785T2 (de) Erweiterte chipauswahlrücksatzvorrichtung und verfahren
DE2024304A1 (de)
DE4122236C2 (de) Steuereinrichtung für direkten Speicherzugriff
DE3046772A1 (de) Taktgenerator
DE2637346C2 (de) Steuerschaltung für Daten
DE2857403A1 (de) Worterkennungsverfahren und einrichtung
DE1958662A1 (de) Digitaler Impulsfolgenteiler mit optimaler Gleichverteilung der aus einer aequidistanten Eingangsimpulsfolge ausgewaehlten Impulse einer Ausgangsimpulsfolge
DE2440479A1 (de) Prozessor mit einer umschalteeinrichtung fuer eine bidirektionale datenleitung
DE2508141A1 (de) Verfahren zur transformation von reellen zahlen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NEC ELECTRONICS CORP., KAWASAKI, KANAGAWA, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee