DE3608779C1 - Aufwickelmaschine - Google Patents
AufwickelmaschineInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/10—Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
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- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/413—Supporting web roll
- B65H2301/4139—Supporting means for several rolls
- B65H2301/41394—Supporting means for several rolls moving independently from each other
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelmaschine mit einer schwenk
baren Traverse, mit auf Führungsbahnen der Traverse verschiebbaren,
paarweise zusammengehörigen, je einen Winkel aufnehmenden Wickelarmen
sowie mit einer parallel zur Schwenkachse der Traverse ausgerichteten
Antriebswelle, von der der Wickelantrieb für mehrere Wickelarme ge
meinsam abgenommen wird.
Eine Aufwickelmaschine der genannten Art ist aus der DE-PS
32 15 204 bekannt. Dort reicht eine Antriebswelle durch die gesamte
Traverse hindurch. Die Antriebswelle treibt jeweils ein Reibrad inner
halb des jeweiligen Wickelarmes an. Von dem Reibrad wird jeweils der
Wickelantrieb abgenommen. Ein derartiger Reibantrieb ist in seiner
Leistungsfähigkeit begrenzt, da infolge der Erwärmung und des Ver
schleißes keine hohe Leistung übertragen werden kann.
Eine Aufwickelmaschine mit einem Einzelantrieb für die einzelnen
Wickelarme ist in der EP-B1 00 97 730 beschrieben. Dort kann jeder
Wickelarm mit Antriebsmotoren ausgestattet werden. An jedes Paar von
Wickelarmen können bis zu vier Antriebsmotoren angesetzt werden, so
daß in einem weiten Bereich eine Abstufung der Antriebsleistung mög
lich ist. Bei besonders dicken Folien kommt man jedoch an eine Gren
ze, da auch mit vier Antriebsmotoren die erforderliche Leistung nicht
mehr aufgebracht werden kann. Andererseits ergeben sich Einschränkun
gen bei sehr schmalen Wicklungen, da dann für die Anordnung der Ein
zelmotoren nicht genügend Platz ist.
Es ist auch die Verwendung von Hydraulikmotoren für die einzel
nen Wickelantriebe bekannt. Hier bringt die ungenügende Regelbarkeit
der Hydraulikmotoren Schwierigkeiten mit sich. Außerdem kann ein Aus
lecken der Hydraulikflüssigkeit zu unzuträglichen Verschmutzungen des
Wickelgutes führen.
Bei allen beschriebenen Antriebssystemen ergeben sich somit
Schwierigkeiten bei hohen Wickelgeschwindigkeiten und dicken Folien,
da dann ein großer Leistungsbedarf vorhanden ist, sowie andererseits
bei schmalen Wicklungen aus räumlichen Gründen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Antriebs für
eine Wickelmaschine der eingangs beschriebenen Art, wobei keinerlei
Leistungsbegrenzungen oder Raumbegrenzungen für den einzelnen Antrieb
auftreten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß inner
halb der Traverse eine der Anzahl der Paare von Wickelarmen entspre
chende Anzahl von Antriebswellen angeordnet ist, daß jeweils eine An
triebswelle innerhalb eines Paares von Wickelarmen formschlüssig mit
dem Wickelantrieb gekoppelt ist und daß an mindestens einem Stirnende
der Traverse die Antriebsmotoren entsprechend der Anzahl der Antriebs
wellen angeordnet sind.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
als für jedes Paar von Wickelarmen eine gesonderte Antriebswelle vor
gesehen ist. Im Bereich der Wickelarme sind keine Antriebsmotoren vor
handen. Auf der Traverse sind ein ganzen Bündel von Antriebswellen
entsprechend der Anzahl der Wickelarmpaare vorgesehen. Am Stirnende
der Traverse sind die Antriebsmotoren angeordnet. Jeweils ein An
triebsmotor ist mit einer Antriebswelle gekoppelt. Man kann so eine
beliebig große Leistung in die einzelne Antriebswelle und von dort in
das zugeordnete Wickelarmpaar einspeisen, da die Größe der Antriebsmo
toren praktisch unbegrenzt ist, so daß auch dickes Material ohne
Schwierigkeiten gewickelt werden kann. Außerdem ist eine individuelle
Regelung der einzelnen Antriebswelle möglich. Die Anordnung der Paare
von Wickelarmen ist nur durch den Aufbau der Wickelarme bestimmt. Man
kann also auch einen minimalen Abstand der Wickelarme für extrem
schmale Wicklungen vorsehen.
Damit die Antriebsmotoren nicht auf dem geringen Achsabstand der
Antriebswelle festgelegt sind, wird vorgeschlagen, daß die Antriebsmo
toren jeweils über ein Getriebe mit der zugehörigen Antriebswelle ge
koppelt sind. Hierdurch ist es möglich, für die Antriebswellen einen
außerordentlich geringen Achsabstand beizubehalten, damit für die Un
terbringung innerhalb der Traverse keine Schwierigkeiten auftreten.
Die Antriebsmotoren selbst können entsprechend ihrem jeweiligen Platz
bedarf angeordnet werden.
Eine besonders günstige Anordnung für die Antriebsmotoren ergibt
sich durch deren sternförmige und achsparallele Anordnung zu den An
triebswellen.
Eine vorteilhafte Anordnung ist dadurch sichergestellt, daß die
Antriebsmotoren mit der Traverse schwenkbar angeordnte sind. Dadurch
erreicht man in allen Stellungen der Traverse einen verwindungsfreien
Antrieb.
Eine Verschiebbarkeit der Wickelarme über die gesamte Arbeits
breite und in ständigem Eingriff mit der Antriebswelle, erhält man da
durch, daß jede Antriebswelle als Vielkeilwelle ausgebildet ist und
daß innerhalb jedes Wickelarmes ein Antriebsrad mit einem Vielkeil
durchgang in die zugeordnete Vielkeilwelle eingreift.
Zur Stabilisierung der vergleichsweise dünnen und langen An
triebswellen ist vorgesehen, daß innerhalb jedes Wickelarmes die
nicht formschlüssig gekoppelten Antriebswellen in einem Lager geführt
sind.
Eine enge Zusammenstellung der Wickelarme eines Paares für schma
le Wicklungen ist dadurch ermöglicht, daß vier Führungsbahnen auf der
Traverse angeordnet sind und daß jeder Wickelarm eines Paares zwei ge
geneinander versetzte und kammartig ineinander eingreifende Schlitten
aufweist, die jeweils auf zwei Führungsbahnen geführt sind.
Eine reproduzierbare Vorstellung der Schlitten ist dadurch gesi
chert, daß über die gesamte Länge der Traverse reichende Zustellstan
gen mit einem Zahnprofil vorgesehen sind und daß innerhalb jedes
Wickelarmes ein Zahnrad in das betreffende Zahnprofil eingreift.
Die Festspannung der Wickelhülsen oder Wickelkerne erreicht man
dadurch, daß jedem Wickelarm benachbart und zugeordnet ein Festhalter
auf der Zustellstange geführt und festklemmbar ist und daß der Fest
halter mittels einer in axialer Richtung der Traverse wirksamen Zylin
dereinheit mit dem betreffenden Wickelarm gekoppelt ist, so daß die
Zylindereinheit eine axiale Verschiebung der Wickelarme und damit
eine Festspannung der betreffenden Wickelhülse ermöglicht. So kann
man auf eine besondere Spannvorrichtung verzichten.
Eine Ausführungsform der Aufwickelmaschine nach der Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert, in denen darstellt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Aufwickelmaschine nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Führungsbahnen
einer Traverse mit einem Wickelarm und
Fig. 5 eine Umklappung zu Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Traverse 1, die zwischen zwei Sei
tenrahmen 2 auf Schwenkzapfen 3 schwenkbar angeordnet ist. Die Traver
se ist eine stabile, verwindungssteife Konstruktion. Die Verschwen
kung der Traverse erfolgt mittels einer Schwenkeinheit 4.
Die Traverse besitzt Führungsbahnen 5, auf denen Paare von
Wickelarmen 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 in Längsrichtung der Traverse
verschiebbar angeordnet sind. Jedes Paar von Wickelarmen nimmt auf
einer Wickelachse 14 eine Wickelhülse auf, was im einzelnen nicht
dargestellt ist. Die Paare von Wickelarmen sind in Längsrichtung der
Traverse auf eine bestimmte Wickelbreite einstellbar. Die einzelnen
Wickelbahnen kommen von einer Rollenschneidmaschine. Einer Rollen
schneidmaschine sind bekanntlich zwei oder mehr Aufwickelmaschinen
der beschriebenen Art nachgeordnet. Diese können symmetrisch zu bei
den Seiten der Trennwalze der Rollenschneidmaschine, übereinander
oder in anderer räumlicher Anordnung vorgesehen sein.
Jeder Wickelarm sitzt auf einem Führungsschlitten 15, 16. Jeder
Führungsschlitten hat zwei Füße 17, 18, wie man besonders deutlich
der Fig. 2 entnimmt. Die Füße 17, 18 sind mit Kugellienearführungen
auf den Führungsbahnen 5 geführt. Die Füße 17 des jeweils linken
Führungsschlittens 15 sind gegenüber den Füßen 18 des jeweils rechten
Führungsschlittens 16 versetzt, so daß die Füße kammartig ineinander
greifen. Die Füße 17 wirken mit zwei der Führungsbahnen 5, die Füße
18 mit den anderen zwei Führungsbahnen 5 zusammen, so daß die rechten
und linken Führungsschlitten jeweils mit der ersten und dritten bzw.
der zweiten und vierten Führungsbahn zusammenwirken. Durch die kamm
artige Anordnung ist in Längsrichtung der Traverse eine große Füh
rungslänge sichergestellt, um die erforderlichen Kippmomente aufzuneh
men. Trotzdem lassen sich die Wickelarme sehr eng zusammenfahren, da
die Füße 17 und 18 kammartig ineinandergreifen. Diese ist in Fig. 2
für die Wickelarme 8 und 9 dargestellt.
Über die gesamte Länge der Traverse reichen Antriebswellen 19,
20, 21, 22, die parallel zueinander angeordnet sind und die einen ver
gleichsweise geringen Achsabstand haben. Diese Antriebswellen sind in
Schildplatten 23 und 24 der Traverse gelagert und reichen durch alle
Wickelarme hindurch. Die Antriebswellen 19, 20, 21, 22 sind als Viel
keilwellen ausgebildet. Die Keilprofile erstrecken sind über die ge
samte Länge der Antriebswelle. Die Antriebswellen reichen jeweils
durch Durchgänge der Wickelarme 6 . . . 13 hindurch. Die Antriebswelle 19
greift in einen Vielkeildurchgang eines Antriebsrades 25 in den
Wickelarmen 6 und 7 ein. Diese Antriebsräder 25 sind mit dem Wickel
antrieb 26 für die Wickelachse gekoppelt. Die Antriebswelle 19 ist
durch die übrigen Wickelarme 8, 9, 10, 11, 12, 13 ohne Antriebsverbin
dung hindurchgeführt. Zur Führung der Antriebswelle kann man Lagerele
mente 27 vorsehen. Die Antriebswelle 20 ist mit dem Wickelantrieb der
Wickelarme 8 und 9 gekoppelt. Die Antriebswelle 21 ist mit dem Wickel
antrieb der Wickelarme 10 und 11 gekoppelt. Die Antriebswelle 22 ist
mit den Antriebsrädern 25 der Wickelarme 12 und 13 gekoppelt, wie
dies in Fig. 5 dargestellt ist. Durch diese Anordnung ist also jede
Wickelwelle mit einem Paar von Wickelarmen formschlüssig gekoppelt.
Die Wickelarme lassen sich für die Einstellung auf die jeweilige
Wickelbreite in Längsrichtung der Traverse 1 verschieben, weil einer
seits die nicht für den Antrieb des jeweiligen Wickelarms vorgesehe
nen Antriebswellen frei durch die Wickelarme hindurchgeführt sind und
weil andererseits die Antriebsräder jeweils mit einem Vielkeildurch
gang über das Vielkeilprofil der Antriebswelle greifen und sich so
frei in Längsrichtung der Traverse 1 verschieben lassen.
Der Achsabstand der Antriebswelle 20 ist möglichst klein, um den
Raumbedarf auf der Traverse 1 gering zu halten. Damit der Achsabstand
der Antriebswellen an den größeren Achsabstand von Antriebsmotoren
28, 29, 30, 31 angepaßt werden kann, ist ein Getriebekasten 32 vorge
sehen, in den sowohl die Antriebswellen 19, 20, 21, 22 als auch die
Antriebsräder der Antriebsmotoren 28, 29, 30, 31 eingeführt sind.
Jede Antriebswelle 19, 20, 21, 22 ist über eine Räderkette 51 mit dem
jeweiligen Antriebsmotor 28, 29, 30, 31 gekoppelt. Die Antriebsmoto
ren 28, 29, 30, 31 sind so sternförmig und gleichachsig mit den An
triebswellen angeordnet. Der Achsabstand der Antriebsmotoren ist we
sentlich größer als der Achsabstand der Antriebswellen, so daß An
triebsmotoren der erforderlichen Leistung eingesetzt werden können.
Das Ausführungsbeispiel zeigt vier Paare von Wickelarmen auf
einer Traverse 1. Bei einer anderen Anzahl von Wickelpaaren muß eine
entsprechende Anzahl von Antriebswellen mit jeweiligen Antriebsmoto
ren eingesetzt werden. Diese ist ohne weiteres möglich. Die darge
stellte Kopplung der Antriebsmotoren mit den Antriebswellen über Rä
derketten kann auch über andere Getriebe erfolgen, z. B. über Winkelge
triebe. Wichtig ist im Rahmen der Erfindung, daß die Antriebsmotoren
außerhalb der Arbeitsbreite der Wickeltraverse an die Antriebswellen
angesetzt werden können und daß durch die entsprechende Kopplung der
Antriebsmotoren ein genügender Raum für den Einsatz großer und lei
stungsstarker Antriebsmotoren sichergestellt ist. Es kann so eine für
praktische Zwecke beliebig große Antriebsleistung zu jedem Paar von
Wickelarmen übertragen werden. Infolgedessen kann man auch dicke und
steife Bahnen aufwickeln. Andererseits kann man die Wickelarme eines
Paares für schmale Wicklungen sehr eng zusammenstellen, da im Bereich
der Wickelarme kein Raum für Antriebsmotoren benötigt wird. Die An
triebsleistung wird durch die jeweilige Antriebswelle zugeführt.
Außerhalb der Wickeltraverse hat man genügend Raum, um Antriebsmoto
ren in praktisch beliebiger Anzahl und Größe unterzubringen. Die An
triebsleistung wird formschlüssig übertragen, so daß nur vernachläs
sigbare Reibungsverluste auftreten. Die Antriebsmotoren können an
einem oder an beiden Enden der Traverse angeordnet sein. Wichtig ist,
daß die Antriebsmotoren und die Antriebe gemeinsam mit der Traverse
geschwenkt werden, so daß innerhalb der Antriebsverbindung keine
Verwindungen auftreten können.
Die Einstellung der Wickelarme 6 . . . 13 in Längsrichtung der Tra
verse und die Festspannung der Wickelarme wird im folgenden beschrie
ben. Über die gesamte Breite der Traverse reichen zwei Zustellstangen
33, die jeweils auf einem Umfangsabschnitt ein Zahnprofil 34 aufwei
sen. Innerhalb des jeweiligen Wickelarms ist ein Zahnrad 35 mit einem
Antriebsprofil 36 gelagert. Auf das Antriebsprofil 36 kann z. B. eine
Antriebskurbel aufgesteckt werden. Dieses ist in Fig. 5 in Einzelhei
ten für den Wickelarm 13 dargestellt. Mit Hilfe dieses Zahnrades 35
kann der jeweilige Wickelarm in Längsrichtung der Traverse 1 einge
stellt werden. Jedem Wickelarm benachbart ist ein Festhalter 37 vorge
sehen, der die Zustellstange 33 maulartig umschließt. Der Festhalter
37 kann mit Hilfe von Schrauben 38 auf der Zustellstange 33 festge
spannt werden. Der Festhalter 37 ist mit einer Kolbenstange 39 einer
Zylindereinheit 40 verbunden. Die Zylindereinheit 40 ist in dem
Wickelarm 13 angeordnet. Durch Betätigung der Zylindereinheit 40 kann
so der jeweilige Wickelarm 13 gegenüber seinem Festhalten 37 verscho
ben werden. Dadurch kann man die beiden Wickelarme eines Paares von
einander wegbewegen, um die Wickelhülse des jeweiligen Wickels auszu
tauschen. Nach Einsetzen einer leeren Wickelhülse werden die Wickelar
me eines jeden Paares wieder gegeneinander bewegt, so daß die leere
Wickelhülse auf der Wickelachse 14 festgespannt ist.
Claims (9)
1. Aufwickelmaschine mit einer schwenkbaren Traverse, mit auf
Führungsbahnen der Traverse verschiebbaren, paarweise zusammengehöri
gen, je einen Wickel aufnehmenden Wickelarmen sowie mit einer paral
lel zur Schwenkachse der Taverse ausgerichteten Antriebswelle, von
der der Wickelantrieb für mehrere Wickelarme gemeinsam abgenommen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Traverse (1) eine der
Anzahl der Paare von Wickelarmen (6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13) entspre
chende Anzahl von Antriebswellen (19, 20, 21, 22) angeordnet ist, daß
jeweils eine Antriebswelle innerhalb eines Paares von Wickelarmen
formschlüssig mit dem Wickelantrieb (26) gekoppelt ist und daß an min
destens einem Stirnende der Traverse (1) die Antriebsmotoren (28, 29,
30, 31) entsprechend der Anzahl der Antriebswellen (19, 20, 21, 22)
angeordnet sind.
2. Aufwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmotoren (28, 29, 30, 31) jeweils über ein Getriebe mit
der zugehörigen Antriebswelle (19, 20, 21, 22) gekoppelt sind.
3. Aufwickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmotoren sternförmig und achsparallel zu den Antriebs
wellen angeordnet sind.
4. Aufwickelmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebsmotoren mit der Traverse schwenkbar angeordnet
sind.
5. Aufwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Antriebswelle (19, 20, 21, 22) als Vielkeil
welle ausgebildet ist und daß innerhalb jedes Wickelarmes ein An
triebsrad (25) mit einem Vielkeildurchgang in die zugeordnete Viel
keilwelle eingreift.
6. Aufwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb jedes Wickelarmes die nicht formschlüs
sig gekoppelten Antriebswellen in einem Lager geführt sind.
7. Aufwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß vier Führungsbahnen (5) auf der Traverse (1) ange
ordnet sind und daß jeder Wickelarm (6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13)
eines Paares zwei gegeneinander versetzte und kammartig ineinander
eingreifende Füße (17, 18) aufweist, die jeweils auf zwei Führungsbah
nen geführt sind.
8. Aufwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß über die gesamte Länge der Traverse (1) reichende
Zustellstangen (33) mit einem Zahnprofil (31) vorgesehen sind und daß
innerhalb jedes Wickelarmes ein Zahnrad (35) in das betreffende Zahn
profil eingreift.
9. Aufwickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Wickelarm benachbart und zugeordnet ein Festhalter (37) auf
der Zustellstange (33) geführt und festklemmbar ist und daß der Fest
halter (37) mittels einer in axialer Richtung der Traverse (1) wirksa
men Zylindereinheit (40) mit dem betreffenden Wickelarm gekoppelt
ist, so daß die Zylindereinheit eine axiale Verschiebung der Wickel
arme und damit eine Festspannung der betreffenden Wickelhülse
ermöglicht.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3608779C1 true DE3608779C1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6296501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |