DE3608708A1 - Grundgestell fuer ein sitz- oder liegemoebel - Google Patents

Grundgestell fuer ein sitz- oder liegemoebel

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DE3608708A1
DE3608708A1 DE19863608708 DE3608708A DE3608708A1 DE 3608708 A1 DE3608708 A1 DE 3608708A1 DE 19863608708 DE19863608708 DE 19863608708 DE 3608708 A DE3608708 A DE 3608708A DE 3608708 A1 DE3608708 A1 DE 3608708A1
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furniture
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Daniel Bartos
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    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Dentistry (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Grundgestell für ein Sitz-oder Liegemöbel, insbesondere Gartenmöbel aus Holz.
Es sind Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Gartenmöbel aus Holz, in verschiedenen Ausführungen bekannt. So gibt es starre und zusammenklappbare Gartensessel, starre, nicht zusammenklappbare Gartenbänke und teilweise, zumindest bezüglich des Kopfteiles klappbare Gartenliegen. Sowohl Gartensessel als auch Gartenbänke und Gartenliegen sind jeweils aus unterschiedlichen Bauelementen, wie Grund­ gestell, Sitzfläche, Rückenlehne, Kopfteil, gebildet, so daß jedes Möbelstück für sich gesondert hergestellt werden muß. Dies ist aufwendig und teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Grundgestell für ein Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Gartenmöbel aus Holz, zu schaffen, das sowohl für die Her­ stellung von Sitz- als auch von Liegemöbeln, insbesondere für die Herstellung von Gartensesseln, Gartenbänken und Gartenliegen universell verwendbar und entsprechend ein­ fach und kostengünstig in der Herstellung ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Das erfindungsgemäße Grundgestell mit seinen beiden Seitenrahmen kann sowohl zur Herstellung eines Sitz- als auch eines Liegemöbels, insbesondere zur Herstellung von Gartensesseln, Gartenbänken und Garten­ liegen aus Holz, verwendet werden. In der Ausführungsform als Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel und Gartenbank, werden zwei Seitenrahmen durch die Sitzfläche miteinander verbunden, wobei das Schwenkteil die Rückenlehne bildet. Je nach Länge der Sitzfläche und der daran angepaßten Rückenlehne wird ein Sessel oder eine Bank, insbesondere Gartensessel oder Gartenbank gebildet. Da die Rückenlehne sowohl beim Sessel als auch bei der Bank aus ihrer geneigten Stellung in eine etwa senkrechte Stellung einstellbar ist, können sowohl der Gartensessel als auch die Gartenbank von zwei Personen gleichzeitig, Rücken an Rücken in aufrechter Haltung sitzend, benutzt werden. In der Aus­ bildung eines Liegemöbels gemäß Anspruch 3 bildet das Grundgestell das Kopfende des Liegemöbels, wobei das Schwenkteil das einstellbare Kopfteil für eine an das Grundgestell sich anschließende Liegefläche bildet. Die Gleitführungsverbindung zwischen Schwenkteil und Grund­ gestell ist einstellbar. Nähere Ausgestaltungen hierzu ergeben sich aus den Ansprüchen 4 bis 7. Besonders vor­ teilhaft ist die Ausgestaltung des Einstellelementes gemäß Anspruch 7.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei Ausführungs­ beispielen des Grundgestelles für ein Sitz- oder Liegemöbel näher erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 einen Gartensessel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gartensessels gemäß Fig. 1 mit vertikal stehendem, als Rücken­ lehne dienenden Schwenkteil,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Gartensessel gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf ein Liegemöbel mit dem Grundgestell als Kopfteil,
Fig. 5 das vergrößerte Detail 5 aus Fig. 3 im Schnitt durch die Gleitführung zwischen einer Strebe des Seitenrahmens des Grundgestelles und einem Schwenkarm des als Rückenlehne ausgebildeten Schwenkteils,
Fig. 6 die Ansicht einer Gleitführung,
Fig. 7 die Draufsicht hierzu,
Fig. 8 ein Querschnitt durch die Gleitführung gemäß Fig. 6,
Fig. 9 die Ansicht einer weiteren Gleitführung,
Fig. 10 die Draufsicht hierzu,
Fig. 11 eine Ansicht auf das fertigmontierte Ein­ stellelement zur Verbindung der Gleit­ führungen von Grundgestell und Schwenkteil,
Fig. 12 das Röhrchen des Einstellelementes gemäß Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig. 12 durch das Röhrchen,
Fig. 14 einen Stellstift des Einstellelementes gemäß Fig. 11 in Draufsicht,
Fig. 15 einen Querschnitt durch den Stift gemäß der Linie XV-XV in Fig. 14 und
Fig. 16 die Seitenansicht eines Stopfens für das Röhrchen gemäß Fig. 11.
Der in Fig. 1 in einer Perspektivdarstellung gezeigte Garten­ sessel umfaßt ein Grundgestell aus zwei mittels eines Abstandshalters 3 im bestimmten Abstand voneinander fest miteinander verbundenen Seitenrahmen 1, 2, eine Sitzfläche 4 sowie eine als Schwenkteil 5 ausgebildete Rückenlehne 6. Sämtliche Bestandteile des Gartensessels bestehen aus Holz.
Jeder Seitenrahmen 1, 2 ist rechteckig, insbesondere qua­ dratisch, aus zwei Stützen 7, 8 und zwei Streben 9, 10 gebildet, die fest miteinander verbunden sind. Die unteren Streben 9 beider Seitenrahmen 1, 2 sind mittels des Ab­ standshalters 3 fest verbunden. Die Sitzfläche 4 ist etwa mittig zwischen und parallel zu den beiden Streben 9, 10 an beiden Stützen 7, 8 befestigt. Das Grundgestell, bestehend aus den beiden Seitenrahmen 1, 2, dem Abstands­ halter 3 und der Sitzfläche 4 ist somit ein in sich starres, selbsttragendes Gebilde.
Das die Rückenlehne bildende Schwenkteil 5 ist mit seiner Lehnenfläche 11, die durch gekreuzte Holzleisten gebildet wird, zwischen der Sitzfläche 4 und den beiden oberen Streben 10 bewegbar. Außerhalb der Seitenrahmen 1, 2 mit der Lehnen­ fläche 11 der Rückenlehne 6 fest verbundene Schwenkarme 12, 13 sind bis zu den unteren Streben 9 verlängert und hier etwa in der Mitte der unteren Streben 9 im Bereich des Abstands­ halters 3 über Schwenklager 14 mit den Streben 9 verbunden. Das die Rückenlehne 6 bildende Schwenkteil 5 ist mit den oberen Streben 10 eines jeden Seitenrahmens 1, 2 durch je eine sich mindestens über die halbe Länge der Streben 10 erstreckende Gleitführung 15 einstellbar verbunden. Auf diese Weise kann das die Rückenlehne 6 bildende Schwenk­ teil 5 aus der in Fig. 1 dargestellten geneigten Lage in die in Fig. 2 dargestellte senkrechte Lage verschwenkt werden, bei welcher der Gartensessel von beiden Seiten durch dort in aufrechter Position sitzende Personen benutzt werden kann. Die besondere Ausbildung der beiden Gleit­ führungen 15 wird später noch erläutert werden.
Die Fig. 4 zeigt die Verwendung des Grundgestelles bei einem Liegemöbel. Dieses umfaßt eine Liegefläche 24, welche an die Streben 9 fest angeschlossen ist. Die Streben 9, 10 verlaufen hier vertikal, wohingegen die Stützen 7, 8 eines jeden Seitenrahmens horizontal verlaufen. Das Schwenk­ teil 5 dient als Kopfteil 26 und ist mit seinen Schwenk­ lagern 14 nahe der Liegefläche 24 gelagert. Die Gleit­ führungen 15 befinden sich in der oberen Hälfte der Streben 10. Das Kopfteil 26 kann somit aus der in Fig. 4 gezeigten geneigten Lage in eine im wesentlichen horizontale Lage parallel zur Liegefläche 24 gebracht werden. Diese ist noch mittels einer am Fußende angebrachten Stütze 27 und einer Verbindungsstrebe 28 je Seitenrahmen 1, 2 versehen. Im Gegensatz zur Lehnenfläche 11 ist die gesamte Fläche des Kopfteiles 26 durch parallel zur durch die Schwenklager 14 gebildeten Schwenkachse verlaufenden Leisten bedeckt.
Die Fig. 5 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine Gleitführung zwischen einer Strebe 10 und einem Schwenkarm 12 des als Rückenlehne 6 ausgebildeten Schwenkteils 5. In die aus Holz bestehende Strebe 10 ist von der Außenseite her eine Längsnut 31 eingelassen, in welche von der Außenseite her eine längere Gleitschiene 32 eingesetzt ist. In den Schwenkarm 12 aus Holz ist ein Langloch 33 eingebracht, in das von beiden Seiten kurze Gleitschienen 34 eingesetzt sind. In den Gleitschienen 32, 34 ist ein Einstellelement 35 geführt, das gleichzeitig die Strebe 10 mit dem Schwenk­ arm 12 verbindet, wobei eine Relativbewegung zwischen beiden Bauteilen möglich ist.
In Fig. 6 ist die längere Gleitschiene 32 dargestellt, die in die Strebe 10 eingesetzt ist. Die Gleitschiene 32 besteht aus einem im Querschnitt doppel-L-förmigen Kunststoffprofil, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die äußeren Flansche 36 liegen auf der Außenseite der Strebe 10 an und dienen mit ihren Außenflächen der Gleitführung der einen Gleitschiene 34 des Schwenkarmes 12. Die nach innen abgewinkelten Flanschleisten 37 dienen der Führung und Arretierung des Einstellelementes 35. Die Flanschleisten 37 weisen in Abständen voneinander Einschnitte 38 auf, welche in Fig. 7 dargestellt sind. Bohrungen 39 in den Flanschleisten 36 dienen zur Befestigung der längeren Gleitschiene 32 am Holz der Strebe 10.
In den Fig. 9 und 10 sind die kürzeren Gleitschienen 34 dargestellt, welche von außen und innen in das Langloch 33 des Schwenkarmes 12 eingesetzt sind. Der Querschnitt dieser kürzeren Gleitschiene 34 entspricht dem in Fig. 8 dargestellten Querschnitt der längeren Gleitschiene 32. Somit weist die kürzere Gleitschiene 34 auch äußere Flansch­ teile 36 und innere Führungsflansche 37 auf. Ferner sind Bohrungen 39 zur Fixierung der kürzeren Gleitschienen 34 am Holz des Schwenkarmes 12 vorgesehen.
Das in den Fig. 11 bis 16 dargestellte Einstellelement 35 ist aus folgenden Bauteilen gebildet:
Einem Röhrchen 40, dessen Außendurchmesser etwa dem Innen­ durchmesser des Führungsschlitzes 41 der Gleitschienen 32, 34 entspricht und das an einem Ende eine Flanschplatte 42 größeren Durchmessers und am anderen Ende etwa bis zur Längsmitte des Röhrchens 40 verlaufende Längsschlitze 43 aufweist, die kreuzweise angeordnet sind, wie es in Fig. 13 dargestellt ist,
einem an dem Innendurchmesser des Röhrchens 40 angepaßten Stift 44, dessen Länge etwa der Länge des Röhrchens 40 entspricht und das an einem Ende in die Längsschlitze 43 des Röhrchens 40 eingepaßte Raststege 45 aufweist, welche in die Rastnuten 38 der längeren Gleitschienen 32 ein­ rastbar sind,
einem in das mit den Längsschlitzen 43 versehene Ende des Röhrchens 40 fest eingesetzten, insbesondere eingeschraubten, mit einem Flansch 46 versehenen Stopfen 47 und einer Schraubenfeder 48, die zwischen dem Flansch 46 des Stopfens 47 und den in die Längsschlitze 43 eingeführten Raststegen 45 des Stiftes 44 auf dem Röhrchen 40 angeordnet ist.
Wie es Fig. 11 im montierten Zustand des Einstellelementes 35 zeigt, ragt das freie Ende des Stiftes 44 bei unge­ spannter Schraubenfeder 48 aus dem mit dem Flansch 42 versehenen Ende des Röhrchens 40 heraus. Diese Stellung des Einstellelementes 35 ist in Fig. 5 dargestellt. In dieser Stellung rasten die Raststege 45 in den Rastnuten 38 der Gleitschienen 32 ein, so daß das als Rückenlehne 6 gemäß Fig. 1 oder Kopfteil 26 gemäß Fig. 4 ausgebildete Schwenkteil 5 am Grundgestell fest fixiert ist. Ein Ein­ drücken des Stiftes 44 in das Röhrchen 30 bewirkt ein Entriegeln der Raststege 45 aus den Rastnuten 38 der Gleit­ schienen 32, so daß dann eine Verstellung des Schwenk­ teiles 5 möglich ist, bis die Raststege 45 erneut in andere Rastnuten 38 eingerastet sind.
Die Seitenrahmen sind insbesondere quadratisch ausgebildet, so daß die Länge aller Stützen 7, 8 und Streben 9, 10 gleich groß ist. Die Seitenrahmen 1, 2 aus Stützen 7, 8 und Streben 9, 10, die Sitz- und Liegeflächen 4, 24 und das als Rückenlehne 6 bzw. Kopfteil 26 ausgebildete Schwenkteil 5 bestehen aus Holz. Die Gleitschienen 32, 34 bestehen aus Kunststoff. Die Bestandteile des Einstell­ elementes 35 bestehen aus metallischen Werkstoffen. Die Verbindung der beiden Seitenrahmen 1, 2 über den Abstands­ halter 3 und die Sitzfläche 4 kann durch lösbare Verbin­ dungselemente erfolgen, so daß eine einfache Montagemög­ lichkeit besteht und der Umbau eines Grundgestelles von einem Sessel zu einer Bank mit längerer Sitzfläche mög­ lich ist.

Claims (7)

1. Grundgestell für ein Sitz - oder Liegemöbel, gekennzeichnet durch, zwei mittels mindestens eines Abstandshalters (3) im be­ stimmten Abstand voneinander fest miteinander verbundene, rechteckige, aus zwei Stützen (7, 8) und zwei Streben (9, 10) gebildete Seitenrahmen (1, 2) und durch ein, etwa in der Mitte zweier gegenüberliegender Streben (9) an beiden Seitenrahmen (1, 2) in Schwenklagern (14) gelagertes Schwenkteil (5), das mit den jeweils anderen Streben (10) durch je eine sich mindestens über die halbe Länge der Streben (10) erstreckende Gleitführung (15) einstellbar verbunden ist.
2. Grundgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung eines Sitzmöbels der Abstandshalter (3) eine etwa mittig zwischen und parallel zu den beiden Streben (9, 10) an beiden Stützen (7, 8) befestigte Sitz­ fläche (4) ist und daß das Schwenkteil (5) die Rücken­ lehne (6) bildet, deren Lehnenfläche (11) sich zwischen der Sitzfläche (4) und den beiden die Gleitführungen (15) aufnehmenden Streben (10) befindet und mit zwei seitlichen Schwenkarmen (12, 13) bis zu den an den anderen Streben (9) angebrachten Schwenklagern (14) verlängert ist.
3. Grundgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung eines Liegemöbels das Schwenkteil (5) eine sich im Bereich der Schwenklager (14) zwischen den beiden diese aufnehmenden Streben (9) anschließende, parallel zu den Stützen (7, 8) außerhalb der Seitenrahmen (1, 2) angeordnete Liegefläche (24) ist, wobei das Schwenk­ teil (5) ein einstellbares Kopfteil (26) für die Liegefläche (24) bildet.
4. Grundgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (15) aus in die Streben (9, 10) eingesetzten längeren Gleitschienen (32), deren Länge etwa der halben Länge der Streben (9, 10) entspricht, und in die Schwenkarme (12, 13) des Schwenkteils (5) eingesetzten kürzeren Gleitschienen (34) und aus je einem in den Gleitschienen (32, 34) eines jeden Seitenrahmens (1, 2) bzw. der Schwenkarme (12, 13) gleitbar geführten Einstellelement (35) gebildet sind.
5. Grundgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (32, 34) aus im Querschnitt doppel- L- förmigen Kunststoffprofilen gebildet sind.
6. Grundgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Gleitschienen (32) der Streben (9, 10) mit Rasten (38) für die Einstellelemente (35) versehen sind.
7. Grundgestell nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellelement (35) aus einem Röhrchen (40), dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurch­ messer des Führungsschlitzes (47) der Gleitschienen (32, 34) entspricht und das an einem Ende eine Flanschplatte (42) größeren Durchmessers und am anderen Ende etwa bis zur Längsmitte des Röhrchens (40) verlaufende Längsschlitze (43) aufweist, aus einem an den Innendurchmesser des Röhrchens (40) angepaßten Stift (44), dessen Länge etwa der Länge des Röhrchens (40) entspricht und das an einem Ende in die Längsschlitze (43) des Röhrchens (40) einge­ paßte Raststege (45) aufweist, aus einem in das mit den Längsschlitzen (43) versehene Ende des Röhrchens (40) fest eingesetzten, mit einem Flansch (46) versehenen Stopfen (47) und aus einer Schraubenfeder (48) gebildet ist, die zwischen dem Flansch (46) des Stopfens (47) und den in die Längsschlitze (43) eingeführten Raststegen (45) des Stiftes (44) auf dem Röhrchen (40) angeordnet ist, wobei der Stift (44) bei ungespannter Schraubenfeder (48) aus dem mit dem Flansch (42) versehenen Ende des Röhrchens (40) herausragt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB329834A (en) * 1929-05-17 1930-05-29 Abraham Hart Improvements in or relating to chairs, seats and the like
DE1604777U (de) * 1949-04-07 1950-04-13 Hanns Krauss In ein doppelbett umwandelbare couch.
DE864142C (de) * 1941-08-10 1953-01-22 Wilhelm Knoll Fa Verstelleinrichtung fuer die Rueckenlehne von Sesseln, Kraftwagensitzen und anderen Sitzgelegenheiten

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