DE3608708A1 - Grundgestell fuer ein sitz- oder liegemoebel - Google Patents
Grundgestell fuer ein sitz- oder liegemoebelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Grundgestell für ein
Sitz-oder Liegemöbel, insbesondere Gartenmöbel aus Holz.
Es sind Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere Gartenmöbel aus
Holz, in verschiedenen Ausführungen bekannt. So gibt es
starre und zusammenklappbare Gartensessel, starre, nicht
zusammenklappbare Gartenbänke und teilweise, zumindest
bezüglich des Kopfteiles klappbare Gartenliegen. Sowohl
Gartensessel als auch Gartenbänke und Gartenliegen sind
jeweils aus unterschiedlichen Bauelementen, wie Grund
gestell, Sitzfläche, Rückenlehne, Kopfteil, gebildet,
so daß jedes Möbelstück für sich gesondert hergestellt
werden muß. Dies ist aufwendig und teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein
Grundgestell für ein Sitz- oder Liegemöbel, insbesondere
Gartenmöbel aus Holz, zu schaffen, das sowohl für die Her
stellung von Sitz- als auch von Liegemöbeln, insbesondere
für die Herstellung von Gartensesseln, Gartenbänken und
Gartenliegen universell verwendbar und entsprechend ein
fach und kostengünstig in der Herstellung ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1. Das erfindungsgemäße Grundgestell
mit seinen beiden Seitenrahmen kann sowohl zur Herstellung
eines Sitz- als auch eines Liegemöbels, insbesondere zur
Herstellung von Gartensesseln, Gartenbänken und Garten
liegen aus Holz, verwendet werden. In der Ausführungsform
als Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel und Gartenbank,
werden zwei Seitenrahmen durch die Sitzfläche miteinander
verbunden, wobei das Schwenkteil die Rückenlehne bildet.
Je nach Länge der Sitzfläche und der daran angepaßten
Rückenlehne wird ein Sessel oder eine Bank, insbesondere
Gartensessel oder Gartenbank gebildet. Da die Rückenlehne
sowohl beim Sessel als auch bei der Bank aus ihrer geneigten
Stellung in eine etwa senkrechte Stellung einstellbar ist,
können sowohl der Gartensessel als auch die Gartenbank
von zwei Personen gleichzeitig, Rücken an Rücken in
aufrechter Haltung sitzend, benutzt werden. In der Aus
bildung eines Liegemöbels gemäß Anspruch 3 bildet das
Grundgestell das Kopfende des Liegemöbels, wobei das
Schwenkteil das einstellbare Kopfteil für eine an das
Grundgestell sich anschließende Liegefläche bildet. Die
Gleitführungsverbindung zwischen Schwenkteil und Grund
gestell ist einstellbar. Nähere Ausgestaltungen hierzu
ergeben sich aus den Ansprüchen 4 bis 7. Besonders vor
teilhaft ist die Ausgestaltung des Einstellelementes gemäß
Anspruch 7.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei Ausführungs
beispielen des Grundgestelles für ein Sitz- oder Liegemöbel
näher erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 einen Gartensessel in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gartensessels gemäß
Fig. 1 mit vertikal stehendem, als Rücken
lehne dienenden Schwenkteil,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Gartensessel gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf ein Liegemöbel mit
dem Grundgestell als Kopfteil,
Fig. 5 das vergrößerte Detail 5 aus Fig. 3 im Schnitt
durch die Gleitführung zwischen einer Strebe
des Seitenrahmens des Grundgestelles und einem
Schwenkarm des als Rückenlehne ausgebildeten
Schwenkteils,
Fig. 6 die Ansicht einer Gleitführung,
Fig. 7 die Draufsicht hierzu,
Fig. 8 ein Querschnitt durch die Gleitführung gemäß
Fig. 6,
Fig. 9 die Ansicht einer weiteren Gleitführung,
Fig. 10 die Draufsicht hierzu,
Fig. 11 eine Ansicht auf das fertigmontierte Ein
stellelement zur Verbindung der Gleit
führungen von Grundgestell und Schwenkteil,
Fig. 12 das Röhrchen des Einstellelementes gemäß
Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in
Fig. 12 durch das Röhrchen,
Fig. 14 einen Stellstift des Einstellelementes gemäß
Fig. 11 in Draufsicht,
Fig. 15 einen Querschnitt durch den Stift gemäß der
Linie XV-XV in Fig. 14 und
Fig. 16 die Seitenansicht eines Stopfens für das
Röhrchen gemäß Fig. 11.
Der in Fig. 1 in einer Perspektivdarstellung gezeigte Garten
sessel umfaßt ein Grundgestell aus zwei mittels eines
Abstandshalters 3 im bestimmten Abstand voneinander fest
miteinander verbundenen Seitenrahmen 1, 2, eine Sitzfläche
4 sowie eine als Schwenkteil 5 ausgebildete Rückenlehne
6. Sämtliche Bestandteile des Gartensessels bestehen aus
Holz.
Jeder Seitenrahmen 1, 2 ist rechteckig, insbesondere qua
dratisch, aus zwei Stützen 7, 8 und zwei Streben 9, 10
gebildet, die fest miteinander verbunden sind. Die unteren
Streben 9 beider Seitenrahmen 1, 2 sind mittels des Ab
standshalters 3 fest verbunden. Die Sitzfläche 4 ist
etwa mittig zwischen und parallel zu den beiden Streben
9, 10 an beiden Stützen 7, 8 befestigt. Das Grundgestell,
bestehend aus den beiden Seitenrahmen 1, 2, dem Abstands
halter 3 und der Sitzfläche 4 ist somit ein in sich starres,
selbsttragendes Gebilde.
Das die Rückenlehne bildende Schwenkteil 5 ist mit seiner
Lehnenfläche 11, die durch gekreuzte Holzleisten gebildet
wird, zwischen der Sitzfläche 4 und den beiden oberen Streben
10 bewegbar. Außerhalb der Seitenrahmen 1, 2 mit der Lehnen
fläche 11 der Rückenlehne 6 fest verbundene Schwenkarme 12,
13 sind bis zu den unteren Streben 9 verlängert und hier etwa
in der Mitte der unteren Streben 9 im Bereich des Abstands
halters 3 über Schwenklager 14 mit den Streben 9 verbunden.
Das die Rückenlehne 6 bildende Schwenkteil 5 ist mit den
oberen Streben 10 eines jeden Seitenrahmens 1, 2 durch je
eine sich mindestens über die halbe Länge der Streben 10
erstreckende Gleitführung 15 einstellbar verbunden. Auf
diese Weise kann das die Rückenlehne 6 bildende Schwenk
teil 5 aus der in Fig. 1 dargestellten geneigten Lage in
die in Fig. 2 dargestellte senkrechte Lage verschwenkt
werden, bei welcher der Gartensessel von beiden Seiten
durch dort in aufrechter Position sitzende Personen benutzt
werden kann. Die besondere Ausbildung der beiden Gleit
führungen 15 wird später noch erläutert werden.
Die Fig. 4 zeigt die Verwendung des Grundgestelles bei
einem Liegemöbel. Dieses umfaßt eine Liegefläche 24,
welche an die Streben 9 fest angeschlossen ist. Die Streben
9, 10 verlaufen hier vertikal, wohingegen die Stützen 7, 8
eines jeden Seitenrahmens horizontal verlaufen. Das Schwenk
teil 5 dient als Kopfteil 26 und ist mit seinen Schwenk
lagern 14 nahe der Liegefläche 24 gelagert. Die Gleit
führungen 15 befinden sich in der oberen Hälfte der Streben
10. Das Kopfteil 26 kann somit aus der in Fig. 4 gezeigten
geneigten Lage in eine im wesentlichen horizontale Lage
parallel zur Liegefläche 24 gebracht werden. Diese ist
noch mittels einer am Fußende angebrachten Stütze 27 und
einer Verbindungsstrebe 28 je Seitenrahmen 1, 2 versehen. Im
Gegensatz zur Lehnenfläche 11 ist die gesamte Fläche des
Kopfteiles 26 durch parallel zur durch die Schwenklager
14 gebildeten Schwenkachse verlaufenden Leisten bedeckt.
Die Fig. 5 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine
Gleitführung zwischen einer Strebe 10 und einem Schwenkarm
12 des als Rückenlehne 6 ausgebildeten Schwenkteils 5. In
die aus Holz bestehende Strebe 10 ist von der Außenseite her
eine Längsnut 31 eingelassen, in welche von der Außenseite
her eine längere Gleitschiene 32 eingesetzt ist. In den
Schwenkarm 12 aus Holz ist ein Langloch 33 eingebracht, in
das von beiden Seiten kurze Gleitschienen 34 eingesetzt sind.
In den Gleitschienen 32, 34 ist ein Einstellelement 35
geführt, das gleichzeitig die Strebe 10 mit dem Schwenk
arm 12 verbindet, wobei eine Relativbewegung zwischen
beiden Bauteilen möglich ist.
In Fig. 6 ist die längere Gleitschiene 32 dargestellt,
die in die Strebe 10 eingesetzt ist. Die Gleitschiene 32
besteht aus einem im Querschnitt doppel-L-förmigen
Kunststoffprofil, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die
äußeren Flansche 36 liegen auf der Außenseite der Strebe
10 an und dienen mit ihren Außenflächen der Gleitführung
der einen Gleitschiene 34 des Schwenkarmes 12. Die nach
innen abgewinkelten Flanschleisten 37 dienen der Führung
und Arretierung des Einstellelementes 35. Die Flanschleisten
37 weisen in Abständen voneinander Einschnitte 38 auf,
welche in Fig. 7 dargestellt sind. Bohrungen 39 in den
Flanschleisten 36 dienen zur Befestigung der längeren
Gleitschiene 32 am Holz der Strebe 10.
In den Fig. 9 und 10 sind die kürzeren Gleitschienen
34 dargestellt, welche von außen und innen in das Langloch
33 des Schwenkarmes 12 eingesetzt sind. Der Querschnitt
dieser kürzeren Gleitschiene 34 entspricht dem in Fig. 8
dargestellten Querschnitt der längeren Gleitschiene 32.
Somit weist die kürzere Gleitschiene 34 auch äußere Flansch
teile 36 und innere Führungsflansche 37 auf. Ferner sind
Bohrungen 39 zur Fixierung der kürzeren Gleitschienen 34
am Holz des Schwenkarmes 12 vorgesehen.
Das in den Fig. 11 bis 16 dargestellte Einstellelement 35
ist aus folgenden Bauteilen gebildet:
Einem Röhrchen 40, dessen Außendurchmesser etwa dem Innen
durchmesser des Führungsschlitzes 41 der Gleitschienen 32,
34 entspricht und das an einem Ende eine Flanschplatte 42
größeren Durchmessers und am anderen Ende etwa bis zur
Längsmitte des Röhrchens 40 verlaufende Längsschlitze 43
aufweist, die kreuzweise angeordnet sind, wie es in Fig. 13
dargestellt ist,
einem an dem Innendurchmesser des Röhrchens 40 angepaßten Stift 44, dessen Länge etwa der Länge des Röhrchens 40 entspricht und das an einem Ende in die Längsschlitze 43 des Röhrchens 40 eingepaßte Raststege 45 aufweist, welche in die Rastnuten 38 der längeren Gleitschienen 32 ein rastbar sind,
einem in das mit den Längsschlitzen 43 versehene Ende des Röhrchens 40 fest eingesetzten, insbesondere eingeschraubten, mit einem Flansch 46 versehenen Stopfen 47 und einer Schraubenfeder 48, die zwischen dem Flansch 46 des Stopfens 47 und den in die Längsschlitze 43 eingeführten Raststegen 45 des Stiftes 44 auf dem Röhrchen 40 angeordnet ist.
einem an dem Innendurchmesser des Röhrchens 40 angepaßten Stift 44, dessen Länge etwa der Länge des Röhrchens 40 entspricht und das an einem Ende in die Längsschlitze 43 des Röhrchens 40 eingepaßte Raststege 45 aufweist, welche in die Rastnuten 38 der längeren Gleitschienen 32 ein rastbar sind,
einem in das mit den Längsschlitzen 43 versehene Ende des Röhrchens 40 fest eingesetzten, insbesondere eingeschraubten, mit einem Flansch 46 versehenen Stopfen 47 und einer Schraubenfeder 48, die zwischen dem Flansch 46 des Stopfens 47 und den in die Längsschlitze 43 eingeführten Raststegen 45 des Stiftes 44 auf dem Röhrchen 40 angeordnet ist.
Wie es Fig. 11 im montierten Zustand des Einstellelementes
35 zeigt, ragt das freie Ende des Stiftes 44 bei unge
spannter Schraubenfeder 48 aus dem mit dem Flansch 42
versehenen Ende des Röhrchens 40 heraus. Diese Stellung
des Einstellelementes 35 ist in Fig. 5 dargestellt. In
dieser Stellung rasten die Raststege 45 in den Rastnuten
38 der Gleitschienen 32 ein, so daß das als Rückenlehne
6 gemäß Fig. 1 oder Kopfteil 26 gemäß Fig. 4 ausgebildete
Schwenkteil 5 am Grundgestell fest fixiert ist. Ein Ein
drücken des Stiftes 44 in das Röhrchen 30 bewirkt ein
Entriegeln der Raststege 45 aus den Rastnuten 38 der Gleit
schienen 32, so daß dann eine Verstellung des Schwenk
teiles 5 möglich ist, bis die Raststege 45 erneut in andere
Rastnuten 38 eingerastet sind.
Die Seitenrahmen sind insbesondere quadratisch ausgebildet,
so daß die Länge aller Stützen 7, 8 und Streben 9, 10
gleich groß ist. Die Seitenrahmen 1, 2 aus Stützen 7, 8
und Streben 9, 10, die Sitz- und Liegeflächen 4, 24 und
das als Rückenlehne 6 bzw. Kopfteil 26 ausgebildete
Schwenkteil 5 bestehen aus Holz. Die Gleitschienen 32,
34 bestehen aus Kunststoff. Die Bestandteile des Einstell
elementes 35 bestehen aus metallischen Werkstoffen. Die
Verbindung der beiden Seitenrahmen 1, 2 über den Abstands
halter 3 und die Sitzfläche 4 kann durch lösbare Verbin
dungselemente erfolgen, so daß eine einfache Montagemög
lichkeit besteht und der Umbau eines Grundgestelles von
einem Sessel zu einer Bank mit längerer Sitzfläche mög
lich ist.
Claims (7)
1. Grundgestell für ein Sitz - oder Liegemöbel,
gekennzeichnet durch,
zwei mittels mindestens eines Abstandshalters (3) im be
stimmten Abstand voneinander fest miteinander verbundene,
rechteckige, aus zwei Stützen (7, 8) und zwei Streben
(9, 10) gebildete Seitenrahmen (1, 2) und durch ein, etwa
in der Mitte zweier gegenüberliegender Streben (9) an
beiden Seitenrahmen (1, 2) in Schwenklagern (14) gelagertes
Schwenkteil (5), das mit den jeweils anderen Streben (10)
durch je eine sich mindestens über die halbe Länge der
Streben (10) erstreckende Gleitführung (15) einstellbar
verbunden ist.
2. Grundgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausbildung eines Sitzmöbels der Abstandshalter
(3) eine etwa mittig zwischen und parallel zu den beiden
Streben (9, 10) an beiden Stützen (7, 8) befestigte Sitz
fläche (4) ist und daß das Schwenkteil (5) die Rücken
lehne (6) bildet, deren Lehnenfläche (11) sich zwischen
der Sitzfläche (4) und den beiden die Gleitführungen (15)
aufnehmenden Streben (10) befindet und mit zwei seitlichen
Schwenkarmen (12, 13) bis zu den an den anderen Streben
(9) angebrachten Schwenklagern (14) verlängert ist.
3. Grundgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausbildung eines Liegemöbels das Schwenkteil (5)
eine sich im Bereich der Schwenklager (14) zwischen den
beiden diese aufnehmenden Streben (9) anschließende,
parallel zu den Stützen (7, 8) außerhalb der Seitenrahmen
(1, 2) angeordnete Liegefläche (24) ist, wobei das Schwenk
teil (5) ein einstellbares Kopfteil (26) für die Liegefläche
(24) bildet.
4. Grundgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (15) aus in die
Streben (9, 10) eingesetzten längeren Gleitschienen (32),
deren Länge etwa der halben Länge der Streben (9, 10)
entspricht, und in die Schwenkarme (12, 13) des Schwenkteils
(5) eingesetzten kürzeren Gleitschienen (34) und aus je
einem in den Gleitschienen (32, 34) eines jeden Seitenrahmens
(1, 2) bzw. der Schwenkarme (12, 13) gleitbar geführten
Einstellelement (35) gebildet sind.
5. Grundgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschienen (32, 34) aus im Querschnitt doppel-
L- förmigen Kunststoffprofilen gebildet sind.
6. Grundgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die längeren Gleitschienen (32) der
Streben (9, 10) mit Rasten (38) für die Einstellelemente (35)
versehen sind.
7. Grundgestell nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Einstellelement (35) aus einem
Röhrchen (40), dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurch
messer des Führungsschlitzes (47) der Gleitschienen (32,
34) entspricht und das an einem Ende eine Flanschplatte
(42) größeren Durchmessers und am anderen Ende etwa bis zur
Längsmitte des Röhrchens (40) verlaufende Längsschlitze
(43) aufweist, aus einem an den Innendurchmesser des
Röhrchens (40) angepaßten Stift (44), dessen Länge etwa
der Länge des Röhrchens (40) entspricht und das an einem
Ende in die Längsschlitze (43) des Röhrchens (40) einge
paßte Raststege (45) aufweist, aus einem in das mit den
Längsschlitzen (43) versehene Ende des Röhrchens (40)
fest eingesetzten, mit einem Flansch (46) versehenen
Stopfen (47) und aus einer Schraubenfeder (48) gebildet
ist, die zwischen dem Flansch (46) des Stopfens (47) und
den in die Längsschlitze (43) eingeführten Raststegen
(45) des Stiftes (44) auf dem Röhrchen (40) angeordnet
ist, wobei der Stift (44) bei ungespannter Schraubenfeder
(48) aus dem mit dem Flansch (42) versehenen Ende des
Röhrchens (40) herausragt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8607189U DE8607189U1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Grundgestell für ein Sitz- oder Liegemöbel |
DE19863608708 DE3608708A1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Grundgestell fuer ein sitz- oder liegemoebel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8607189U DE8607189U1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Grundgestell für ein Sitz- oder Liegemöbel |
DE19863608708 DE3608708A1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Grundgestell fuer ein sitz- oder liegemoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608708A1 true DE3608708A1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=42133424
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608708 Withdrawn DE3608708A1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Grundgestell fuer ein sitz- oder liegemoebel |
DE8607189U Expired DE8607189U1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Grundgestell für ein Sitz- oder Liegemöbel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8607189U Expired DE8607189U1 (de) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Grundgestell für ein Sitz- oder Liegemöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3608708A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB329834A (en) * | 1929-05-17 | 1930-05-29 | Abraham Hart | Improvements in or relating to chairs, seats and the like |
DE1604777U (de) * | 1949-04-07 | 1950-04-13 | Hanns Krauss | In ein doppelbett umwandelbare couch. |
DE864142C (de) * | 1941-08-10 | 1953-01-22 | Wilhelm Knoll Fa | Verstelleinrichtung fuer die Rueckenlehne von Sesseln, Kraftwagensitzen und anderen Sitzgelegenheiten |
-
1986
- 1986-03-12 DE DE19863608708 patent/DE3608708A1/de not_active Withdrawn
- 1986-03-12 DE DE8607189U patent/DE8607189U1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB329834A (en) * | 1929-05-17 | 1930-05-29 | Abraham Hart | Improvements in or relating to chairs, seats and the like |
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DE1604777U (de) * | 1949-04-07 | 1950-04-13 | Hanns Krauss | In ein doppelbett umwandelbare couch. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8607189U1 (de) | 1988-08-25 |
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Date | Code | Title | Description |
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