DE3608579A1 - Waschmaschine oder waschtrockner mit einer ventileinrichtung zur vermeidung von waschmittelverlusten - Google Patents

Waschmaschine oder waschtrockner mit einer ventileinrichtung zur vermeidung von waschmittelverlusten

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DE3608579A1
DE3608579A1 DE19863608579 DE3608579A DE3608579A1 DE 3608579 A1 DE3608579 A1 DE 3608579A1 DE 19863608579 DE19863608579 DE 19863608579 DE 3608579 A DE3608579 A DE 3608579A DE 3608579 A1 DE3608579 A1 DE 3608579A1
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Germany
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washing machine
washer
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Wilfried Dipl Ing Huettemann
Wilfried Schultz
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Miele und Cie KG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • D06F39/086Arrangements for avoiding detergent wastage in the discharge conduit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine oder einen Waschtrockner mit einer automatischen Waschmittel- Zugabevorrichtung und einer die Waschlauge über einen Ablaufschlauch abfördernden Laugenpumpe und mit Einrichtungen zur Vermeidung von Waschmittelverlusten, mit einem im Laugenbehälterablauf angeordneten Auftriebskörper, der durch seine Auftriebskraft nach Abschalten der Laugenpumpe durch das zurückströmende Wasser aus dem Ablaufschlauch die Ablauföffnung des Laugenbehälters verschließt nach Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 35 40 741.7).
Der in der vorgenannten Hauptanmeldung beschriebene Auftriebskörper ist im einfachsten Fall innen hohl ausgebildet, damit eine sich im Wasser bildende Auftriebskraft für einen genügend hohen Anpreßdruck des Auftriebskörper in den Ventilsitz des Laugenbehälter­ ablaufs sorgt. Ein Nachteil bei dieser Ausführungsform kann sich dadurch ergeben, daß der Auftriebskörper durch fertigungstechnische Fehler oder durch Materialfehler undicht wird. Das in den Hohlkörper eindringende Wasser bewirkt dann eine deutliche Verminderung der Auftriebs­ kraft, wodurch die Ventilanordnung möglicherweise nicht mehr zuverlässig dicht schließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden, damit selbst bei undichter Hülle des Auftriebskörpers die Auftriebskraft nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch das im Hauptanspruch gekennzeichnete Merkmal erzielt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht im wesentlichen darin, daß durch die Struktur des Auftriebskörpers das Eindringen von Wasser in sein Inneres verhindert wird und daß preiswertere Materialien und Fertigungsverfahren zur Herstellung eines derartigen Auftriebskörpers verwendet werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen kugelförmigen Auftriebskörper mit seinem Füllungsteil im noch nicht zusammengefügten Zustand, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Auftriebskörper ähnlich Fig. 1, bei dem das Füllungsteil durch die Eingabe eines Zweikomponenten-Schaumes gebildet wird,
Fig. 3 jeweils einen Auftriebskörper mit einem und Fig. 4 Füllungsteil und einer Beschichtung im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt einen Auftriebskörper, der aus zwei Halbschalen (51) und einem Füllungsteil (52) aus geschäumten Material besteht. Bei dem Material für das Füllungsteil sollte darauf geachtet werden, daß es ein sehr geringes spezifisches Gewicht, deutlich kleiner als eins, aufweist und dessen Aufsaugvermögen ebenfalls sehr gering ist. Die Halbschalen (51) können dabei aus einem hochwertigen Thermoplast bestehen, während das Füllungs­ teil (52) aus einem geschäumten Kunststoff wie Styropor oder dgl. hergestellt sein kann. Die Halbschalen (51) werden unter Einschluß des Füllungsteils (52) vorzugsweise durch Verschweißen ihrer Stoßflächen zusammengefügt. Denkbar wäre hier auch eine mechanische Rastverbindung oder eine wasserbeständige Klebverbindung im Bereich der aneinander stoßenden Schalenränder.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Füllungsteil (52) durch die Eingabe eines Zweikomponenten-Schaumes (53) vor dem Zusammenfügen der Halbschalen (51) gebildet. Während oder nach der Verbindung der beiden Halbschalen (51) miteinander, findet im Inneren des geschlossenen Auftriebskörpers eine chemisch-ther­ mische Reaktion statt, durch die sich der Zweikomponenten- Schaum (53) ausdehnt und somit den Innenraum des Auftriebs­ körpers ausfüllt.
Wenn ein Zweikomponenten-Schaum zur Verfügung steht, der nicht hygroskopisch ist, könnte man diesen auch in den hohlen Auftriebskörper nachträglich einspritzen.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 wird zunächst das Füllungsteil (52) aus einem geschäumten Kunststoff hergestellt, bei dem dann durch Tauchen, Sintern, Umspritzen oder dgl. die Beschichtung (4) gebildet wird. Schließlich kann bei der Herstellung eines geeigenten Auftriebskörpers das bekannte Mehrkomponenten-Spritzgieß- Verfahren angewendet werden. Hierbei wird innen ein preiswerter, Kunststoff als Füllungsteil (52) verwendet, der außen mit einer Beschichtung (54) aus einem hochwertigen Thermoplast versehen ist.

Claims (5)

1. Waschmaschine oder Waschtrockner mit einer automatischen Waschmittel-Zugabevorrichtung und einer die Waschlauge über einen Ablaufschlauch abfördernden Laugenpumpe und mit Einrichtungen zur Vermeidung von Waschmittelverlusten, mit einem im Laugenbehälterab­ lauf angeordneten Auftriebskörper, der durch seine Auftriebskraft nach Abschalten der Laugenpumpe durch das zurückströmende Wasser aus dem Ablaufschlauch die Ablauföffnung des Laugenbehälters verschließt, nach Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 35 40 741.7), dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (5) mit einem geschäumten Material gefüllt ist, wobei das Material ein geringes spezifisches Gewicht und ebenfalls ein geringes Flüssigkeitsaufsaugvermögen aufweist.
2. Waschmaschine oder Waschtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (5) aus zwei zusammenfügbaren Halbschalen (51) aus Kunststoff besteht, die ein Füllungsteil (52) aus einem geschäumten Material umschließen.
3. Waschmaschine oder Waschtrockner nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllungsteil (52) aus einem Zweikomponenten- Schaum (53) besteht, der vor dem Zusammenfügen der Halbschalen (51) eingegeben wird, wobei die eingegebene Menge des Zweikomponenten-Schaumes ausreicht, um durch chemisch-thermische Reaktion den Innenraum der zusammengefügten Halbschalen (51) auszufüllen.
4. Waschmaschine oder Waschtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper innen eine Füllung (52) aus einem geschäumten Material und außen eine Beschichtung (54) aus einem Elastomer aufweist.
5. Waschmaschine oder Waschtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (52) des Auftriebskörpers aus einem preiswerten, geschäumten Material besteht, die außen von einer nach dem Mehrkomponenten-Verfahren auftragbaren Beschichtung (54) aus einem hochwertigen Thermoplast nahtlos umschlossen ist.
DE19863608579 1985-10-03 1986-03-14 Waschmaschine oder waschtrockner mit einer ventileinrichtung zur vermeidung von waschmittelverlusten Withdrawn DE3608579A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2559801A1 (de) 2011-08-18 2013-02-20 Miele & Cie. KG Waschmaschine mit einem in einem Gehäuse angeordneten Laugenbehälter mit Ablaufkugelventil
CN102245824B (zh) * 2008-12-12 2013-05-29 Bsh博世和西门子家用电器有限公司 洗衣机

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