DE3608357A1 - Multiplex- und nb/mb-codieranordnung - Google Patents
Multiplex- und nb/mb-codieranordnungInfo
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- H04J3/047—Distributors with transistors or integrated circuits
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M5/00—Conversion of the form of the representation of individual digits
- H03M5/02—Conversion to or from representation by pulses
- H03M5/04—Conversion to or from representation by pulses the pulses having two levels
- H03M5/14—Code representation, e.g. transition, for a given bit cell depending on the information in one or more adjacent bit cells, e.g. delay modulation code, double density code
- H03M5/145—Conversion to or from block codes or representations thereof
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4906—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes
- H04L25/4908—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes using mBnB codes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Multiplex- und n B/m B-Codieranordnung,
bei der mehrere binäre Eingangssignale synchronisiert
werden und vor der Multiplexbildung eine
n B/m B-Codierung erfahren.
Eine derartige Anordnung ist aus der europäischen Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer 00 88 432 bekannt.
Bei der bekannten Anordnung werden genau n
synchronisierte binäre Eingangssignale parallel und bitweise
den Adresseneingängen eines ROM's zugeführt, an
dessen m Ausgängen ebenfalls synchronisierte Signale anliegen,
die einem nachgeschalteten Multiplexer zugeführt
werden. Durch das ROM wird eine n B/m B-Codierung durchgeführt,
d. h., eine Blockcodierung, bei der Blöcke von n
Binärwerten in Codeworte aus m Binärwerten umgesetzt werden.
Bei der bekannten Anordnung ist für den Codierungsvorgang
keine Serien-Parallel- und keine Parallel-Serien-Umsetzung
nötig. Da die n B/m B-Codierung vor der Multiplexbildung
durchgeführt wird, ist kein schneller und damit
aufwendiger n B/m B-Codierer erforderlich. Jedoch abgesehen
davon, daß bei der bekannten Anordnung der Leitungscode
von der Zahl der Eingangssignale abhängt, muß - damit die
verschachtelten Signale auf der Empfangsseite wieder voneinander
getrennt werden können - dem Leitungssignal eine
Rahmenstruktur aufgeprägt werden. Diese Notwendigkeit
macht die gesamte Anordnung zu einer aufwendigen
Einheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der mit bekannten
Mitteln eine Aufbereitung der zu verschachtelnden
Eingangssignale derart erfolgt, daß keine Rahmenstruktur
erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für jedes der
synchronisierten Eingangssignale ein eigener n B/m B-Codierer
vorgesehen ist, daß einer der n B/m B-Codierer eine
Vorrichtung enthält, mit der - veranlaßt durch ein Steuersignal
- Codefehler in das codierte Eingangssignal eingeblendet
werden, derart, daß dabei der Informationsinhalt
des Eingangssignales nicht verfälscht wird und daß die
Multiplexbildung durch einen Parallel-Serien-Umsetzer
vorgenommen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines Beispieles, das in der Figur dargestellt
ist, soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die Figur zeigt vier Digitalsignal-Multiplexgeräte D 1 bis
D 4, die jeweils vier nach CCITT genormte Signale (Bitraten
139 264 kBit/s) zu einem Digitalsignal mit einer Bitrate
von 565 MBit/s zusammenfassen. Jedes aus der Zusammenfassung
entstandene Signal - im folgenden Eingangssignal
genannt - wird über eine der Leitungen A 1 bis A 4
einem 5B/6B-Codierer C 1 bis C 4 zugeführt. Die parallel
auf den Leitungen A 1 bis A 4 laufenden Bits der Eingangssignale
sind synchron, da alle vier Digitalsignal-Multiplexgeräte
D 1 bis D 4 über eine Leitung LG 2 vom gleichen
Taktgenerator G 2 mit einem Takt von 565 MHz getaktet
werden. Mit dem gleichen Takt werden auch alle vier
5B/6B-Codierer C 1 bis C 4 versorgt.
Jeder der vier Codierer C 1 bis C 4 enthält einen Serien-
Parallel-Wandler, eine Umcodierlogik, einen sogenannten
Moden-Speicher und einen Parallel-Serien-Wandler.
Im vorliegenden Beispiel enthält nur der 5B/6B-Codierer
C 4 zusätzlich einen 5 : 1-Teiler und eine Phasenregelschleife.
Mit dem 5 : 1-Teiler wird aus dem 565-MHz-Takt
ein 113-MHz-Takt gewonnen, mit dem das Einlesen der
6B-Codeworte aus der Umcodierlogik in einen Parallel-
Serien-Wandler erfolgt. Das serielle Auslesen der
6B-Codeworte aus dem Parallel-Serien-Wandler erfolgt mit
einem 678-MHz-Takt, der mit der Phasenregelschleife erzeugt
wird. Der 113-MHz-Takt und der 678-MHz-Takt werden
auf Taktleitungen LT 1 und LT 2 auch den Codierern C 1, C 2
und C 3 zugeführt.
Eine genaue Beschreibung von 5B/6B-Codierern findet man
in der europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
01 60 748.
Die Ausgangssignale der vier 5B/6B-Codierer werden auf
Leitungen K 1 bis K 4 den Paralleleingängen eines gewöhnlichen
Parallel-Serien-Wandlers PS zugeführt, in den sie
mit dem 678-MHz-Takt auf der Leitung LT 1 bitweise eingelesen
werden und mit einem 2712-MHz-Takt (Taktleitung
TL 2) bitweise in zyklischer Reihenfolge wieder ausgelesen
werden. Der 2712-MHz-Takt wird aus dem 678-MHz-Takt durch
Vervierfachung mit einer Einheit T gewonnen.
Auf einer Ausgangsleitung LA werden die zusammengefaßten
und umcodierten Eingangssignale mit 2712 MBit/s einer
Übertragungsleitung zugeführt.
Damit die verschachtelten und umcodierten Eingangssignale
auf der Empfängerseite wieder mit richtiger Zuordnung
getrennt werden können, wird erfindungsgemäß einem Eingangssignal
eine Kennung aufgeprägt. Diese Kennung besteht
im gezielten Einblenden von Coderegelverletzungen
in das Signal auf der Leitung K 1, ohne daß der Informationsinhalt
des Signales verändert wird. Eine solche Einblendung
von Coderegelverletzungen ist ebenfalls in der
EP 01 60 748 beschrieben und wird durch Anlegen von Impulsen
an einem Eingang des Moden-Speichers des 5B/6B-Codierers
erreicht. Jeder Impuls führt zu einer Coderegelverletzung.
Um eine bestimmte Anzahl von Coderegelverletzungen
pro Sekunde im Signal auf der Leitung K 1 zu erhalten,
ist die Ausgangsleitung LG 1 eines Impulsgenerators
G 1 mit einstellbarer Impulsfolgefrequenz mit jenem
Eingang des Moden-Speichers 5B/6B-Codierers C 1 verbunden,
der für den beabsichtigten Effekt vorgesehen ist.
Auf der Empfängerseite können dann die vier Eingangssignale
nach ihrer Trennung - diese ist wegen der zyklischen
Reihenfolge ihrer Bits im Signal auf der Leitung LA immer
möglich - auf die Rate ihrer Coderegelverletzungen geprüft
und dadurch identifiziert werden.
Eine Variante der erfindungsgemäßen Anordnung liegt vor,
wenn jedes der vier Eingangssignale selbst wiederum aus 5
synchronisierten Bitströmen besteht. Insgesamt ergeben
sich dann 20 parallele, synchronisierte Bitströme, von
denen jeweils 5 direkt an die 5 Eingänge der Umcodierlogik
eines 5B/6B-Codierers geleitet wird. In diesem Fall
brauchen die 5B/6B-Codierer C 1 bis C 4 keinen Serien-Parallel-Wandler
zu enthalten.
Claims (3)
1. Multiplex- und n B/m B-Codieranordnung, bei der mehrere
binäre Eingangssignale synchronisiert werden und vor
der Multiplexbildung eine n B/m B-Codierung erfahren,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes der synchronisierten Eingangssignale (A 1, A 2, A 3, A 4) ein eigener n B/m B-Codierer (C 1, C 2, C 3, C 4) vorgesehen ist,
daß einer der n B/m B-Codierer (C 1) eine Vorrichtung enthält, mit der - veranlaßt durch ein Steuersignal (LG 1) - Codefehler in das codierte Eingangssignal (K 1) eingeblendet werden, derart, daß dabei der Informationsinhalt des Eingangssignales (A 1, K 1) nicht verfälscht wird, und
daß die Multiplexbildung durch einen Parallel-Serien- Umsetzer (PS) vorgenommen wird.
daß für jedes der synchronisierten Eingangssignale (A 1, A 2, A 3, A 4) ein eigener n B/m B-Codierer (C 1, C 2, C 3, C 4) vorgesehen ist,
daß einer der n B/m B-Codierer (C 1) eine Vorrichtung enthält, mit der - veranlaßt durch ein Steuersignal (LG 1) - Codefehler in das codierte Eingangssignal (K 1) eingeblendet werden, derart, daß dabei der Informationsinhalt des Eingangssignales (A 1, K 1) nicht verfälscht wird, und
daß die Multiplexbildung durch einen Parallel-Serien- Umsetzer (PS) vorgenommen wird.
2. Multiplex- und n B/m B-Codieranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes binäre Eingangssignal (A 1, A 2, A 3, A 4) aus n synchronisierten parallelen Bitströmen besteht und
daß jeder Bitstrom eines Eingangssignales direkt an einen Eingang der Umcodierlogik des zugeordneten n B/m B-Codierers (C 1, C 2, C 3, C 4) geführt ist.
daß jedes binäre Eingangssignal (A 1, A 2, A 3, A 4) aus n synchronisierten parallelen Bitströmen besteht und
daß jeder Bitstrom eines Eingangssignales direkt an einen Eingang der Umcodierlogik des zugeordneten n B/m B-Codierers (C 1, C 2, C 3, C 4) geführt ist.
3. Multiplex- und n B/m B-Codieranordnung nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein n B/m B-Codierer (C 4) die für die n B/m B-Codierung erforderlichen Bausteine zur Taktversorgung enthält und
daß dieser n B/m B-Codierer (C 4) alle anderen n B/m B-Codierer (C 1, C 2, C 3) über Taktleitungen (LT 1, LT 2) mit Takt versorgt.
daß nur ein n B/m B-Codierer (C 4) die für die n B/m B-Codierung erforderlichen Bausteine zur Taktversorgung enthält und
daß dieser n B/m B-Codierer (C 4) alle anderen n B/m B-Codierer (C 1, C 2, C 3) über Taktleitungen (LT 1, LT 2) mit Takt versorgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608357 DE3608357A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Multiplex- und nb/mb-codieranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608357 DE3608357A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Multiplex- und nb/mb-codieranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608357A1 true DE3608357A1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6296239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608357 Withdrawn DE3608357A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Multiplex- und nb/mb-codieranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608357A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1986
- 1986-03-13 DE DE19863608357 patent/DE3608357A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |