DE3608348C2 - - Google Patents
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- DE3608348C2 DE3608348C2 DE19863608348 DE3608348A DE3608348C2 DE 3608348 C2 DE3608348 C2 DE 3608348C2 DE 19863608348 DE19863608348 DE 19863608348 DE 3608348 A DE3608348 A DE 3608348A DE 3608348 C2 DE3608348 C2 DE 3608348C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/007—Devices for relieving mechanical stress
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/15—Protecting or guiding telephone cords
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelanschluß gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere an ein Telefongehäuse
und einen Telefonhörer.
Derartige in Wendelform aufgewickelte Kabel haben sich für einen
großen Teil elektrischer Geräte durchgesetzt, da sie sehr
platzsparend sind und das mühsame Aufwickeln längerer Kabel
vermeiden, insbesondere da, wo es auch auf das äußere
Erscheinungsbild ankommt, wie bei Telefonen, insbesondere
Wohnungstelefonen und Haustelefonen. Eine derartige Anordnung
ermöglicht eine Reduzierung der Länge auf etwa 30% der
Kabellänge.
Eine Schwachstelle ist bisher der Kabelanschluß eines derartigen
in Wendelform aufgewickelten Kabels an ein Gehäuse. Hier ist man
bisher gezwungen, die Wendelform etwa 5 cm vor dem Gehäusean
schluß zu beenden und das Kabel als einfaches Kabel auf die
bisher übliche Weise in das Gehäuse einzuführen. Innerhalb des
Gehäuses wurde auch in üblicher Weise durch einen Bügel mit
zwei Schrauben das Kabel gegen Zugbeanspruchung gesichert.
Gegen Bruch beim Gehäuseaustritt ist es weiterhin in der Regel
erforderlich, eine Verstärkungsschlaufe anzubringen.
Ein weiterer Nachteil einer derartigen Anordnung ist das
Erfordernis einer üblichen Zugentlastung, bestehend aus einem
Bügel, zwei Schrauben, zwei Schraublöchern im Inneren des
Gehäuses, einer Gegendruckfläche für das Kabel, sowie die damit
verbundenen Kosten für die Herstellung und Lagerung der Teile,
und insbesondere relativ aufwendige Montagekosten. Darüber hinaus
ist es zumindest sehr empfehlenswert, eine zusätzliche Verstär
kungsschlaufe anzubringen, was ebenfalls zu einem zusätzlichen
Teil, zusätzlichen Halterungsteilen im Gehäuse und zusätzlichem
Montageaufwand führt. Darüber hinaus beeinträchtigt diese Verstär
kungsschlaufe auch das optische Bild noch zusätzlich.
Aus dem DE 78 24 724 U1 ist eine gewendelte Anschlußschnur für
Fernsprech-Handapparate bekannt, die über Versteifungstüllen mit
dem Handapparate bzw. der Teilnehmerstation verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelanschluß
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß
die Wendelform des aufgewickelten Kabels bei ausreichender
Zugentlastung bis in das Gehäuse hinein aufrechterhalten werden
kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen unter Schutz gestellt.
Die Grundidee der Erfindung besteht darin, zwei Teilöffnungen
einer gewissen Tiefe an jeder Gehäusehälfte eines zweiteiligen
Gehäuses vorzusehen, deren lichte Weite zusammen geringfügig
über dem Außendurchmesser des in Wendelform aufgewickelten
Kabels liegt. Hierdurch wird ein Einführen des wendelförmig
aufgewickelten Kabels unmittelbar in das Gehäuse hinein ermög
licht. Eine bestimmte Tiefe der kanalförmigen Öffnung ist für die
Führung und Halterung wenigstens einer Wendel erforderlich.
Vorzugsweise läßt sich am inneren Ende jeder Teilöffnung eine
schräge Abschlußwand vorsehen. Darüber hinaus können die für
das Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften sowieso erforderli
chen Befestigungsmittel im Bereich des Kabelanschlusses angeord
net werden.
Die Schrägheit der beiden Abschlußwände ist so gestaltet, daß sie
sich im zusammengefügten Zustand unter einem flachen Winkel
kreuzen. Dieser Winkel ist so angelegt, daß er der Schrägheit
oder Steigung der Wendel des aufgewickelten Kabels entspricht, so
daß ein unterer Abschnitt des Kabels und der entsprechende obere
Abschnitt des Kabels an der Außenseite dieser Abschlußwand
anliegen.
Das in Wendelform aufgewickelte Kabel wird somit in das Gehäuse
hineingeführt. Das nicht aufgewickelte freie und einfache Ende
des Kabels wird über die freie Kante der beiden zugeordneten
Abschlußwände hinweg ins Gehäuseinnere geführt. Zusammen mit
den im Bereich dieses Kabelanschlusses angeordneten Befestigungs
mitteln bewirkt diese Anordnung gleichzeitig eine sehr wirksame
Zugentlastung, wobei die Krafteinwirkung auf die Kabelabschnitte
erheblich günstiger ist als bei der bisherigen geraden Einführung
des einfachen Kabelendes in das Gehäuse.
Um die Führung und Halterung des wendelförmigen Endes über die
beiden zugeordneten Abschlußwände zu verbessern, kann jeweils
im Mittelbereich jeder Abschlußwand ein auf die andere Gehäuse
hälfte gerichteter Vorsprung, vorzugsweise abgerundet, vorgesehen
werden. Zweckmäßigerweise sind die beiden Teilöffnungen Zylin
derhälften mit einer gewissen Zylindertiefe für die Auflage etwa
einer vollständigen Wendel des aufgewickelten Kabels.
Zur besseren Führung des geraden freien Endes des Gehäuses
innerhalb desselben kann eine Führungsleiste vorgesehen werden.
Der Hauptteil derselben verläuft vorzugsweise parallel in einem
Abstand zur Gehäuseaußenwand. Zusätzlich kann ein Übergangs
stück zwischen diesem parallelen Hauptstück und dem hinteren
Teil der entsprechenden Gehäusehälfte, an dem der (elektrische)
Anschluß des Kabels vorgesehen ist, angeordnet werden. Diese
Führungsleiste ist genau der speziellen Einführung des in
Wendelform aufgewickelten Kabels angepaßt. Besonders günstig auf
die Kräfteverteilung ist diese Einführung bei abgerundeten
Gehäuseteilen im Bereich des Kabelanschlusses.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 teilweise ein Telefongehäuse mit einer oberen Gehäu
sehälfte A und einer unteren Gehäusehälfte B, an der der
elektrische Anschluß des Kabels erfolgt,
Fig. 2 in schematischer Anordnung den Kabelanschluß bei einem
Gehäuse gemäß Fig. 1 von hinten,
Fig. 3 einen Schnitt durch das zusammengefügte Gehäuse längs
der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 ein Telefongehäuse mit aufgelegtem Telefonhörer im
Bereich der beiden Kabelanschlüsse.
In der Zeichnung sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Gemäß Fig. 1 weist die obere Gehäusehälfte A eines Telefonge
häuses (1) eine halbzylinderförmige Teilöffnung (3) mit einer
lichten Weite (5) auf. Zum Gehäuseinneren zu ist eine schräge
Abschlußwand (9) vorgesehen, die im Mittelbereich einen aus der
Zeichenebene nach oben stehenden Vorsprung (15) aufweist.
Weiterhin ist ein Befestigungsmittel mit einem geringen Abstand
hinter der Abschlußwand (15) in Form einer Schraubenführung mit
Schraube (13) vorgesehen. Die Achse des Kabels ist strichpunktiert
angedeutet und mit (8) bezeichnet.
Die untere Gehäusehälfte ist gemäß Fig. 1 mit B allgemein
bezeichnet.
Hier ist die in etwa kreisförmige Gehäusewandung mit 20
bezeichnet. Sie weist eine halbzylinderförmige Teilöffnung auf mit
einer lichten Weite (6), die etwas größer als der Außenumfang
des in Wendelform aufgewickelten Kabels 7 ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Teilöffnung (4) der unteren
Gehäusehälfte B ebenfalls wie die Teilöffnung 3 der oberen
Gehäusehälfte A etwas nach außen herausgeführt. Die innere
Abschlußwand 10 ist gegenüber der Achse 8 des Kabels 7 leicht
abgeschrägt, so daß ein teilweise sichtbares unteres Kabelteil 12
an der Außenseite dieser Abschlußwand 10 bündig anliegt. Der in
der Darstellung von Fig. 1 nach oben ragende Vorsprung 16
liegt unterhalb eines oberen Kabelteiles 21 und ist daher nur
gestrichelt gezeichnet. Der letzte, mit 11 bezeichnete Abschnitt des
eigentlichen wendelförmigen Kabels liegt im wesentlichen parallel
zum zuerst bezeichneten Kabelteil 12, zwischen beiden ragt die
innere Abschlußwand 10 - von der Papierebene aus betrachtet -
nach oben. Die Abschlußwand 10 bildet daher zusammen mit der
ein flaches Kreuz bildenden entsprechenden Abschlußwand 9 der
darauf gelegten oberen Gehäusehälfte ein lockere, das Kabelende
nicht einseitig belastende Zugentlastung für das daran anschlie
ßende freie Ende 17, das elektrisch (nicht gezeigt) an der
unteren Gehäusehälfte B verbunden ist. Entsprechend den Befesti
gungsmitteln 13 der oberen Gehäusehälfte A weist die untere
Gehäusehälfte B Befestigungsmittel 14 in Form einer Gegenöffnung
mit Innengewinde auf. Dieses Befestigungsmittel 14 ist beim Teil B
mit einer Führungsleiste integriert und einstückig ausgebildet,
wobei das zur Außenwand 20 im wesentlichen parallele Hauptteil
18 auf einer Seite vom Befestigungsmittel (14) ausgeht, und wobei
das Verbindungsteil 19, das mit der Außenwand 20 im wesentli
chen unter einem rechten Winkel und in Anpassung an das Kabel
verbunden ist, von der anderen Seite des Befestigungsmittels 14
ausgeht. Das Verbindungsteil 19 dient zum einen der besseren
Kabelführung, zum anderen der Abgrenzung des freien Endes des
Kabels vom übrigen Gehäuseteil und darüber hinaus zur Stabilisie
rung des Befestigungsmittels 14.
Fig. 2 zeigt schematisch die obere Gehäusehälfte A und die
untere Gehäusehälfte B von hinten, also in Richtung auf das
einzuführende, in Wendelform aufgewickelte Kabel. Die Pfeilrich
tung gibt die Richtung des Zusammenfügens der beiden Teile A
und B an.
Es sind die halbkreisförmigen beziehungsweise halbzylindrischen
Gehäuseteile 3 beziehungsweise 4 mit den entsprechenden inneren
Abschlußwänden 9 beziehungsweise 10 zu erkennen, desgleichen
die Befestigungsmittel 13 beziehungsweise 14 und die Vorsprünge
15 beziehungsweise 16 der inneren Abschlußwände 3 beziehungs
weise 4.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2
in vereinfachter schematischer Darstellung bei ineinandergefügter
oberer Gehäusehälfte A und unterer Gehäusehälfte B, um das
Überkreuzen der oberen Abschlußwand 9 und der unteren
Abschlußwand 10 unter einem relativ flachen Winkel von etwa 20°
zu zeigen. Weiterhin sind die oberen Befestigungsmittel 13 und die
untere Teilöffnung 4 sichtbar.
Fig. 4 zeigt als bevorzugtes Ausführungsbeispiel ein unteres
Telefongehäuse 1, bestehend aus unterer Gehäusehälfte B und
oberer Gehäusehälfte A mit aufgelegtem Telefonhörer 2, der im
Prinzip ebenfalls aus einer unteren Gehäusehälfte und einer
oberen Gehäusehälfte aufgebaut ist. Der Übersichtlichkeit halber
sind nur einige Teile des unteren Telefongehäuses mit Bezugszei
chen versehen, so die zentrale Achse 8 des in Wendelform
aufgewickelten Kabels 7, die innere Abschlußwand 10 der unteren
Gehäusehälfte B und der letzte innerhalb der Abschlußwand 10
liegende Kabelabschnitt 11 des in Wendelform aufgewickelten
Kabels 7, bevor dieses in den geraden Abschnitt übergeht. Es sei
erwähnt, daß die abgeschnittenen Wendelenden von Telefongehäuse
und Telefonhörer tatsächlich miteinander verbunden sind.
Claims (5)
1. Kabelanschluß für ein in Wendelform aufgewickeltes Kabel an
ein zweiteiliges Telefongehäuse (1) und einen zweiteiligen
Telefonhörer (2),
gekennzeichnet durch
- a) je eine Teilöffnung (3, 4) an jeder Gehäusehälfte (A, B), die sich im zusammengefügten Zustand zu einer Durchtrittsöffnung ergänzen, deren lichte Weite (5, 6) geringfügig über dem Außendurchmesser des in Wendelform aufgewickelten Kabels (7) liegt, und deren Tiefe für die Aufnahme wenigstens einer Wendel geeignet ist,
- b) eine zur Längsachse (8) des in Wendelform aufgewickelten Kabels (7) schräge und schmale innere Abschlußwand (9, 10) an jeder Teilöffnung (3, 4), wobei sich die beiden zugeordne ten Abschlußwände (9, 10) im zusammengefügten Zustand derart kreuzen, daß sie von unten beziehungsweise oben zwischen benachbarten Kabelabschnitten (11, 12) des aufgewickelten Kabels (7) eingreifen können, und
- c) Befestigungsmittel (13, 14) im Bereich des Kabelanschlusses.
2. Kabelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Mittelbereich jeder Abschlußwand (9, 10) je ein Vorsprung
(15, 16) zur Halterung und Führung des (nicht aufgewickel
ten) einfachen Kabels (17) vorgesehen ist.
3. Kabelanschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teilöffnungen (3, 4) die Form
eines Teilzylinders, vorzugsweise eines Halbzylinders, haben.
4. Kabelanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch eine Führungsleiste (18, 19) an derjenigen
Gehäusehälfte (B), mit der das Kabel (7) elektrisch verbun
den ist, wobei das Hauptteil (18) der Führungsleiste (18, 19)
im Bereich des Kabelanschlusses in einem Abstand zur
Abschlußwand (10) angeordnet ist und im wesentlichen
parallel zur Gehäuseaußenwand (20) verläuft.
5. Kabelanschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Hauptteil (18) und Verbindungsteil (19) der Führungsleiste mit
den unteren Befestigungsmitteln (14) einstückig ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608348 DE3608348A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Kabelanschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608348 DE3608348A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Kabelanschluss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608348A1 DE3608348A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3608348C2 true DE3608348C2 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6296232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608348 Granted DE3608348A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Kabelanschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608348A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7824724U1 (de) * | 1978-08-18 | 1978-11-23 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Anschlusschnur fuer fernsprech-handapparate |
-
1986
- 1986-03-13 DE DE19863608348 patent/DE3608348A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3608348A1 (de) | 1987-09-24 |
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