DE3606692C2 - Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetaufzeichnungsmedium

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsmedium nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher wird als Magnetaufzeichnungsmedium für die Audio­ aufzeichnung, Videoaufzeichnung und für Computer allgemein ein Magnetaufzeichnungsmedium (nachstehend als Magnetband bezeichnet) verwendet, das hergestellt wird durch Dispergieren von ferromagnetischen nadelförmigen Kristallteilchen aus beispielsweise γ-Fe₂O₃, Co enthaltendem magnetischem Eisenoxid oder CrO₂ in einem Bindemittel und Aufbringen der auf diese Weise erhalte­ nen Dispersion in Form einer Schicht auf einen nicht­ magnetischen Träger zur Herstellung einer magnetischen Schicht.
Mit der zunehmenden Nachfrage nach einer hohen Aufzeich­ nungsdichte auf dem Magnetaufzeichnungsmedium werden je­ doch ferromagnetische Legierungsteilchen, die hauptsäch­ lich aus Metallkomponenten, wie Eisen, Nickel oder Kobalt bestehen, allgemein anstelle der üblicherweise verwende­ ten ferromagnetischen Teilchen eingesetzt. Ferromagneti­ sche Legierungsteilchen eignen sich sehr gut als ferro­ magnetische Teilchen für ein Magnetaufzeichnungsmedium, für das eine hohe Aufzeichnungsdichte erforderlich ist, weil ferromagnetische Legierungsteilchen eine hohe Koer­ zitivkraft (Hc) und eine hohe magnetische Restflußdichte (Br) aufweisen.
Eine hohe Aufzeichnungsdichte insbesondere auf einem Vi­ deoband wurde durch Verkürzung der Aufzeich­ nungswellenlängen und durch Schmälerung der Breite der Aufzeichnungsspur entwickelt. Mit zunehmender Nachfrage nach ei­ ner hohen Aufzeichnungsdichte ist die Verwendung eines Videobandes, in dem ferromagnetische Legierungsteilchen anstelle der üblicherweise verwendeten ferromagnetischen Teilchen vom Eisenoxid-Typ eingesetzt werden, gebräuchlich geworden.
Es ist bekannt, daß bei Verwendung ferromagnetischer Legie­ rungsteilchen eine höhere Aufzeichnungs­ dichte erzielbar ist und daß die elektromagneti­ schen Eigenschaften des Magnetaufzeichnungsmediums verbes­ sert durch Glättung einer Oberfläche der magnetischen Schicht werden können.
Wenn jedoch eine Oberfläche der magnetischen Schicht ge­ glättet wird, steigt der Reibungskoeffizient des Kon­ takts zwischen der magnetischen Schicht und einem Magnet­ kopf an, wodurch die magnetische Schicht des Magnetauf­ zeichnungsmediums in kurzer Zeit zerstört wird oder die magnetische Schicht neigt dazu, sich abzulösen. Insbeson­ dere ein Videoband wird in vielen Fällen unter derart harten Bedingungen verwendet, daß das Band in einen Standbild(Ruhe)-Modus versetzt wird und eine Erhöhung des Reibungskoeffizienten der magnetischen Schicht führt zu ei­ ner kürzeren Standbild(Ruhe)-Lebensdauer der magnetischen Schicht in einem Standbild(Ruhe)-Modus. Daher muß die Laufhaltbarkeit der magnetischen Schicht eines Videobandes verbessert werden.
Um die Laufhaltbarkeit einer magnetischen Schicht zu ver­ bessern, wurde in der US-A-3 833 412 bereits vorgeschla­ gen, Schleifmittel (harte Teilchen) aus beispielsweise Corund, Siliciumcarbid oder Chromoxid der magnetischen Schicht zuzusetzen. In einem solchen Falle muß eine ver­ hältnismäßig große Menge Schleifmittel zugesetzt werden, um die Laufhaltbarkeit wirksam zu verbessern. Das oben­ genannte Verfahren ist jedoch nicht erwünscht, weil eine magnetische Schicht, die eine große Menge Schleifmittel enthält, eine starke Abnutzung der Magnetköpfe hervor­ ruft und es erschwert, die magnetische Schicht zu glätten, um die elektromagnetischen Eigenschaften zu verbessern. In der US-A-3 687 725 wurde ferner bereits vorgeschla­ gen, Gleitmittel (Schmiermittel), wie z. B. eine Fettsäure, einen Fettsäureester oder ein Siliconöl, einer magnetischen Schicht zuzusetzen. Nach diesem Verfahren kann die Ver­ schleißfestigkeit verbessert werden. Bisher gibt es je­ doch noch kein zufriedenstellendes Verfahren, das allen Anforderungen in bezug auf hohe Leistungsabgabe, keine Abnahme der Leistungsabgabe nach dem Abspielen und keine Bil­ dung von weißen Pulvern, die das Führungssystem verunrei­ nigen (nachstehend als "Führungsschmutz" bezeichnet) genügen.
Aus der DE-A-31 42 132 ist ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger und einer darauf angeordneten Fettsäuren und ferromagnetische Teilchen enthaltenden magneti­ schen Schicht bekannt, wobei als Fettsäuren Stearinsäure und Ölsäure in Kombination verwendet werden. Hierbei sind jedoch die anfängliche Ausgangsleistung und die Wiedergabeleistung nach 10 Durchgängen niedrig und der Reibungskoeffizient µ erhöht sich nach 10 Durchgängen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Magnetauf­ zeichnungsmedium mit ausgezeichneten elektromagnetischen Eigen­ schaften, einer guten und stabilen Laufhaltbarkeit für einen langen Zeitraum und insbesondere mit einer verminderten Abnahme der Wiedergabe-Leistung und einer verminderten Haftung von abge­ kratzten Pulvern, so daß der Spalt eines Videokopfes nicht durch die von einer magnetischen Schicht abgekratzten Pulver über­ brückt wird, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 angegebene Magnet­ aufzeichnungsmedium gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhaf­ te Ausgestaltungen eines solchen Magnetaufzeichnungsmediums wieder.
Zu Beispielen für nicht-magnetische Träger, die in der Erfindung werden können, gehören z. B. Kunstharz­ filme (z. B. aus Polyethylenterephthalat, Polypropylen, Polycarbonat, Polyethylennaphthalat, Polyamid, Polyamid­ imid und Polyimid) und Metallfolien, wie z. B. eine Aluminiumfolie oder eine rostfreie Stahlfolie bzw. -blech. Die Dicke des nicht-magnetischen Trägers beträgt im allgemeinen 3 bis 50 µm, vorzugsweise 5 bis 30 µm, insbesondere 5 bis 10 µm.
Eine Unterlagenschicht, wie sie beispielsweise in der US- A-4 414 270 beschrieben ist, kann auf der Oberfläche des nicht-magnetischen Trägers vorgesehen sein, die der Ober­ fläche gegenüberliegt, auf der sich die magnetische Schicht befindet.
Die in der magnetischen Schicht des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums enthaltenen ferromagnetischen Legierungsteilchen können eine spezifische Oberflächen­ größe (S BET) von 45 m²/g oder mehr aufweisen. Ferner wurde gefunden, daß die elektromagnetischen Eigenschaften deutlich verbessert werden können durch Verwendung von ferromagnetischen Legierungsteilchen mit einer spezifi­ schen Oberflächengröße von 50 m²/g oder mehr. Die durch­ schnittliche Länge der Teilchen in der Längsachse beträgt 0,25 µm oder weniger, insbesondere 0,20 µm oder weniger. Das Achsenverhältnis (Länge in der Längs­ achse/Länge in der kurzen Achse) beträgt vorzugsweise 7/1 oder mehr, insbesondere 9/1 bis 20/1.
Der Metallgehalt der ferromagnetischen Legierungsteilchen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, beträgt 75 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Gesamtgewicht der ferromagnetischen Legierungsteilchen, und 80 Gew.-% oder mehr des Metallgehaltes ist mindestens eine ferro­ magnetische Legierungskomponente, die ausgewählt wird aus Fe, Co, Ni, Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni und Co-Ni-Fe, und 20 Gew.-% oder weniger des Metallgehaltes können andere Metallkom­ ponenten sein (z.B Al, Si, S, Sc, Ti, V, Cr, Mn, Cu, Zn, Y, Mo, Rh, Pd, Ag, Sn, Sb, Te, Ba, Ta, W, Re, Au, Hg, Pb, Bi, La, Ce, Pr, Nd, B und P). Die obengenannten ferromagnetischen Legierungsteilchen können eine geringe Menge Wasser, Hydroxide oder Oxide enthalten. Die erfin­ dungsgemäß verwendeten ferromagnetischen Legierungsteil­ chen können nach einem konventionellen Verfahren herge­ stellt werden.
Beispiele für Verfahren zur Herstellung ferromagnetischer Legierungsteilchen werden nachstehend erläutert.
  • a) Reduktion eines Komplexsalzes von organischen Säuren (hauptsächlich Oxalat) mit einem reduzierenden Gas, wie z. B. Wasserstoff;
  • b) Reduktion von Eisenoxid mit einem reduzierenden Gas, wie z. B. Wasserstoff, zur Herstellung von Fe- oder Fe-Co- Teilchen;
  • c) Wärmezersetzung einer Metallcarbonylverbindung;
  • d) Zugabe eines Reduktionsmittels, wie z. B. Natriumborhy­ drid, Hypophosphit oder Hydrazin zu einer wäßrigen Lösung eines ferromagnetischen Metalls, um es zu reduzieren;
  • e) Ausfällung von ferromagnetischen Metallteilchen durch Elektrolyse mit einer Quecksilberkathode und Abtrennung der Teilchen von Quecksilber;
  • f) Verdampfen eines Metalls in Gegenwart eines inaktiven Gases zur Herstellung von Teilchen davon.
Die Form bzw. Gestalt der ferromagnetischen Legierung unterliegt keinen speziellen Beschränkungen, im allge­ meinen kann jedoch eine nadelförmige Form, eine körnige Form, eine würfelartige Form, eine reiskornartige Form oder eine tafelförmige Form angewendet werden. Unter diesen ist eine nadelförmige Form bevorzugt.
Die magnetische Schicht des erfindungsgemäßen Magnetauf­ zeichnungsmediums muß drei Fettsäuren enthalten, bei denen es sich um Stearinsäure, Ölsäure und Behensäure handelt. Die Menge der Stearinsäure in der magnetischen Schicht beträgt 10 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, insbesondere 15 bis 35 Gew.-%, diejenige der Ölsäure be­ trägt 10 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, insbesondere 15 bis 35 Gew.-%, und diejenige der Behen­ säure beträgt 20 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 65 Gew.-%, insbesondere 30 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der drei Fettsäuren (d. h. Stearinsäure, Ölsäure und Behensäure), die erfindungsgemäß verwendet werden. Die erfindungsgemäße magnetische Schicht kann auch ein oder mehr Gleitmittel (Schmiermittel) in Form anderer Fettsäuren und gesättigter Fettsäureester enthalten. Die­ se Gleitmittel (Schmiermittel) (wie z. B. die drei Fettsäu­ ren, andere Fettsäuren und gesättigte Fettsäureester) werden im allgemeinen in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise von 1 bis 9 Gew.-%, insbesondere 2 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ferromagnetischen Legierungsteilchen, verwendet. Die drei Fettsäuren (d. h. Stearinsäure, Ölsäure und Behensäure), die erfindungsge­ mäß verwendet werden, liegen in der magnetischen Schicht in einer Menge von 20 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise von 30 bis 90 Gew.-%, insbesondere von 40 bis 80 Gew.-%, be­ zogen auf das Gesamtgewicht der Gleitmittel (Schmier­ mittel) (wie z. B. der drei Fettsäuren, der anderen Fett­ säuren und der gesättigten Fettsäureester) vor.
Erfindungsgemäß kann durch Verwendung von ferromagnetischen Legierungsteilchen mit einer durchschnittlichen Länge in der Längsachse von 0,25 µm oder weniger und durch Verwen­ dung der drei Fettsäuren Stearinsäure, Ölsäure und Behensäure in Kombination die Wiedergabe-Leistung bemer­ kenswert hoch gehalten werden und die Laufhaltbarkeit kann erhöht werden, da eine Leistungsabnahme nach dem Laufen und Führungsschmutz kaum auftreten.
Der Effekt der vorliegenden Erfindung wird in großem Umfange beeinflußt durch das Mischungsverhältnis der drei Fettsäuren (Stearinsäure, Ölsäure und Behensäure). Ohne Stearinsäure in der angegebenen spezifischen Menge steigt der Reibungskoeffizient an. Darüber hinaus tritt ein Führungsschmutz auf, wenn die angegebene Menge der Ölsäure nicht verwendet wird. Ferner nimmt die Leistung in Abwesenheit der angegebenen Menge Behensäure ab. Mit der kombinierten Verwendung der drei Fettsäuren in den angegebenen Mengen kann jedoch die Wiedergabe-Leistung hoch sein und die Laufhaltbarkeit kann gleichzeitig verbes­ sert werden.
Vorzugsweise enthält die magnetische Schicht des erfin­ dungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums ferromagnetische Legierungsteilchen, Fettsäuren und Fettsäureester und außerdem enthält sie Schleifmittel. Zu Beispielen für Schleifmittel, die verwendet werden können, gehören Cr₂O₃, SiC, TiO₂, TiO, TiC, α-Al₂O₃ und α-Fe₂O₃, die allein oder in Kombination verwendet werden können. Unter diesen sind α-Al₂O₃, Cr₂O₃ und α-Fe₂O₃ bevorzugt. α-Al₂O₃ und α-Fe₂O₃ sind ferner besonders bevorzugt. Die durchschnitt­ liche Teilchengröße der Schleifmittel be­ trägt 0,2 bis 0,8 µm, vorzugsweise 0,2 bis 0,5 µm. Die Schleifmittel sind im allgemeinen in der magnetischen Schicht in einer Menge von 15 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise von 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der ferromagnetischen Legierungsteilchen, vorhanden.
Die Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums kann weiter verbessert werden durch Einarbeitung der oben­ genannten Schleifmittel in die magnetische Schicht, weil die Stand­ bild(Ruhe)-Lebensdauer des Videobandes länger wird. Sofern die Schleifmittel in der vorstehend angegebenen Menge ver­ wendet werden, wird die Glätte der magnetischen Schicht durch die Einarbeitung der Schleifmittel in die magneti­ sche Schicht nicht beeinflußt.
Zur Herstellung der magnetischen Schicht ist es bevorzugt, die obengenannten ferromagnetischen Legierungsteilchen, Fettsäuren, Fettsäureester und Schleifmittel in einem Bindemittel, wie es nachstehend beschrieben wird, zu dis­ pergieren.
Das Bindemittel, das zur Herstellung der magnetischen Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfaßt ein oder mehr Bindemittelmaterialien, wie sie üb­ licherweise als Bindemittel für ein Magnetaufzeichnungs­ medium verwendet werden, wie z. B. thermoplastische Harze, wärmehärtbare Harze, reaktionsfähige Harze und Mischungen davon.
Thermoplastische Harze, die als Bindemittel erfindungsge­ mäß verwendet werden können, besitzen ein durchschnittliches Molekulargewicht von 10 000 bis 200 000, vorzugsweise von 20 000 bis 100 000, und einen Polymerisationsgrad von etwa 200 bis 2000. Zu Beispielen für solche thermoplasti­ schen Harze gehören Copolymere von Vinylchlorid und Vinyl­ acetat (wie z. B. Copolymere von Vinylchlorid und Vinyl­ acetat, Copolymere von Vinylchlorid, Vinylacetat und Vinyl­ alkohol, Copolymere von Vinylchlorid, Vinylacetat und Maleinsäure), Copolymere von Vinylchlorid und Vinyliden­ chlorid, Acrylharze (z. B. Copolymere von Vinylchlorid und Acrylnitril, Copolymere von Vinylidenchlorid und Acrylnitril, Copolymere von (Meth)Acrylsäureester (wie Methacrylsäureester oder Acrylsäureester) und Acrylnitril, Copolymere von (Meth)Acrylat (wie Methacrylat oder Acrylat) und Vinylidenchlorid, Copolymere von (Meth)Acrylat und Styrol, Copolymere von Butadien und Acrylnitril), Cellulose­ derivate (z. B. Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Celluloseacetat­ propionat, Nitrocellulose, Celluloseacetat), verschiedene thermoplastische Harze von synthetischen Kautschuken (wie z.B Polybutadien, Chloropren, Polyisopren, Copolymere von Styrol und Butadien), ein Polyurethanharz, Polyvinyl­ fluorid, ein Polyamidharz, Polyvinylbutyrat, Copolymere von Styrol und Butadien und Polystyrolharz, die allein oder in Kombination verwendet werden können.
Wärmehärtbare Harze oder reaktionsfähige Harze sind solche, die ein durchschnittliches Molekulargewicht von 200 000 oder weniger aufweisen, wenn sie in einer Beschichtungslö­ sung vorliegen und die ein Molekulargewicht besitzen, das durch eine Kondensationsreaktion oder eine Additionsreaktion nach dem Aufbringen in Form einer Schicht hoch wird. Wenn diese Harze durch Erhitzen gehärtet werden, handelt es sich bei diesen Harzen vorzugsweise um Harze, die durch das Erhitzen, das angewendet wird, um sie zu härten, weder weich werden noch schmelzen. Zu Beispielen für diese Harze gehören Phenol/Formalin/Novolak-Harze, Phenol/Formalin/ Resol-Harze, Phenol/Furfural-Harze, Xylol/Formalin-Harze, Harnstoffharze, Melaminharze, Trockenöl-modifizierte Al­ kydharze, Phenolharz-modifizierte Alkydharze, Malein­ säureharz-modifizierte Alkydharze, ungesättigte Polyester­ harze, eine Kombination von Epoxyharzen und Härtern (Bei­ spiele für Härter sind: Polyamin, Säureanhydride, Polyamid­ harze), Polyether-feuchtigkeitsgehärtete Harze mit end­ ständigen Isocyanatgruppen, Polyisocyanat-Prepolymere (z. B. eine Verbindung mit mindestens drei Isocyanatgruppen in einem Molekül hergestellt durch Umsetzung einer Diisocyanat- Verbindung mit einem Triol mit einem niedrigen Molekular­ gewicht, Trimere und Tetramere von Diisocyanaten), Harze, die Polyisocyanat-Prepolymere und aktiven Wasserstoff enthalten (z. B. Polyesterpolyol, Polyetherpolyol, Co­ polymere von Acrylsäure, Copolymere von Maleinsäure, Co­ polymere von 2-Hydroxyethylmethacrylat, Copolymere von p-Hydroxystyrol), die allein oder in Kombination verwen­ det werden können. Das bevorzugte Bindemittel ist ein solches, das hergestellt werden kann durch Mischen von Copolymeren von Vinylchlorid und Vinylacetat mit Poly­ urethanharzen und weitere Zugabe von Cellulosederivaten dazu.
Die Menge des Bindemittels in der magnetischen Schicht beträgt 10 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der ferromag­ netischen Legierungsteilchen.
Körnige Füllstoffe (z. B. bekannte organische oder anorga­ nische Füllstoffe) können in die magnetische Schicht der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden. Die körnigen Füllstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, unterliegen keinen speziellen Beschränkungen, der durch­ schnittliche Teilchendurchmesser beträgt jedoch 0,01 bis 0,8 µm, vorzugsweise 0,06 bis 0,4 µm. Zu Beispielen für diese körnigen Füllstoffe gehören Graphit, Wolframdisul­ fid, Bornitrid, Calciumcarbonat, Titandioxid, Magne­ siumcarbonat, Zinkoxid, Calciumoxid, Lithopon und Talk, die allein oder in Kombination verwendet werden können.
Außer den obengenannten körnigen Füllstoffen kann auch Ruß mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,015 bis 0,2 µm bevorzugt als körniger Füllstoff verwendet werden.
Die verwendete Menge der körnigen Füllstoffe beträgt im allgemeinen 0,2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der ferromagnetischen Legierungsteilchen.
Ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums wird nachstehend erläutert.
Zur Herstellung einer magnetischen Schicht eines erfin­ dungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums werden Fettsäu­ ren, ferromagnetische Legierungsteilchen, Bindemittel und außerdem Schleifmittel und andere Gleitmittel (Schmier­ mittel), falls erwünscht, mit Lösungsmitteln gemischt und zur Herstellung einer magnetischen Beschich­ tungszusammensetzung durchgeknetet.
Die zum Mischen und Durchkneten verwendeten Lösungsmittel sind solche, wie sie im allgemeinen zur Herstellung einer magnetischen Beschichtungszusammensetzung verwendet wer­ den, wie z. B. Ketone (wie Aceton, Methylethylketon, Me­ thylisobutylketon, Cyclohexanon, Isophoron, Alkohole (wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Iso­ butylalkohol, Isopropylalkohol, Methylcyclohexanol, Ester (z. B. Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Iso­ butylacetat, Isopropylacetat, Ethyllactat, Glykolacetat, Monoethyletherglykolacetat, Glykolether (z. B. Ether, Glykol­ dimethylether, Glykolmonoethylether, Dioxan, aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Toluol, Xylol, Kresol, Chlorbenzol, Styrol, chlorierte Kohlenwasserstoffe (wie Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Ethylenchlorhydrin, Dichlorbenzol, N,N-Dimethylformaldehyd und Hexan.
Das Mischen und Durchkneten kann auf beliebige Weise durch­ geführt werden und bevorzugte Verfahren der Zugabe jeder Komponente können leicht festgelegt werden.
Zur Herstellung einer magnetischen Beschichtungszusammen­ setzung kann eine übliche Misch- und Knetvorrichtung ver­ wendet werden, beispielsweise eine Zwei-Walzen-Mühle, eine Drei-Walzen-Mühle, eine Kugelmühle, eine Steinmühle, eine Tron-Mühle, eine Sandmühle, eine Reibmühle, eine Hochgeschwindigkeits-Propeller-Dispergiervorrichtung, eine Hochgeschwindigkeits-Steinmühle, eine Hochgeschwin­ digkeits-Schlagmühle, eine Dispergiervorrichtung, eine Knetvorrichtung, ein Hochgeschwindigkeits-Mischer, ein Homogenisator oder eine Ultraschall-Dispergiervorrichtung.
Die Technologie zum Mischen, Durchkneten und Dispergie­ ren ist in T.C. Patton, "Flow of coating materials and dispersion of pigments", publiziert von Kyoritsu Shuppan, 1971, übersetzt von Tadashi Ueki, und in US-A- 2 581 414 und 2 855 156 näher beschrieben. Eine erfin­ dungsgemäße magnetische Beschichtungszusammensetzung kann nach den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die so hergestellte magnetische Beschichtungszusammenset­ zung wird in Form einer Schicht auf einen nicht-magneti­ schen Träger wie vorstehend beschrieben aufgebracht. Die Beschichtungszusammensetzung kann in Form einer Schicht auf einen nicht-magnetischen Träger direkt oder über eine Haft­ schicht aufgebracht werden.
Zu Beispielen für Beschichtungsverfahren zum Aufbringen auf einen nicht-magnetischen Träger gehören ein Luftmes­ serbeschichtungsverfahren, ein Klingenbeschichtungsverfah­ ren, ein Stabbeschichtungsverfahren, ein Extrusionsbe­ schichtungsverfahren, ein Luftrakelbeschichtungsverfahren, ein Auspreßbeschichtungsverfahren, ein Immersionsbe­ schichtungsverfahren, ein Umkehrwalzenbeschichtungsverfah­ ren, ein Übertragungswalzenbeschichtungsverfahren, ein Gravurbeschichtungsverfahren, ein Aufklotzbeschichtungsver­ fahren, ein Gießbeschichtungsverfahren, ein Sprühbeschich­ tungsverfahren und ein Schleuderbeschichtungsverfahren. Erfindungsgemäß können auch andere Beschichtungsverfahren angewendet werden. Diese Beschichtungsverfahren sind in "Coating Kogaku" (Coating Engineering), Seiten 253 bis 277, publiziert von Asakura Shoten, 1971, näher beschrieben.
Die Trockenschichtdicke der aufgebrachten magnetischen Schicht beträgt im allgemeinen etwa 0,5 bis 10 µm, vor­ zugsweise 1,5 bis 7,0 µm.
Eine auf diese Weise auf einen nicht-magnetischen Träger aufgebrachte magnetische Schicht wird im allgemeinen ei­ ner magnetischen Orientierung unterworfen, um die in der magnetischen Schicht enthaltenen ferromagnetischen Le­ gierungsteilchen zu orientieren (auszurichten) , getrock­ net und gewünschtenfalls einer Oberflächenglättungsbe­ handlung unterworfen. Das auf diese Weise glättungsbe­ handelte magnetische Aufzeichnungsmedium wird auf die gewünschte Form zugeschnitten. Diese Be­ handlungen sind in US-A-3 473 960 beschrieben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und Ver­ gleichsbeispiele, in denen alle Teile auf das Gewicht bezogen sind, näher erläutert.
Beispiel
Eine magnetische Beschichtungszusammensetzung aus einer magnetischen Zusammensetzung und einer Härterzusammensetzung mit den nachstehend angegebenen Komponenten wird hergestellt und dann wird sie in Form einer Schicht auf einen nicht-magnetischen Polyethylenterephthalatträger mit einer Dicke von 10 µm aufgebracht und getrocknet zur Herstellung einer magnetischen Schicht mit einer Trocken­ schichtdicke von 3,0 µm.
Magnetische Zusammensetzung
ferromagnetische Legierungsteilchen 100 Teile
(Fe-Ni-Legierung, Ni-Gehalt etwa 5 Gew.-%) (durchschnittliche Länge in der Längsachse: wie in der Tabelle I angegeben) @ Copolymer von Vinylchlorid, Vinylacetat und Maleinsäure (hergestellt von der Firma Nippon Zeon Co., Ltd.: 400×110 A) 11 Teile
Urethanharz ("N-2301") 12 Teile
Ruß (durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 94 mµm) 2 Teile
Ölsäure, Behensäure, Stearinsäure, insgesamt 2 Teile
Butylstearat 1 Teil
α-Al₂O₃ (Teilchendurchmesser 0,3 bis 0,5 µm) 5 Teile
Methylethylketon 500 Teile
Härterzusammensetzung @ Polyisocyanat ("Collonate L") 8 Teile
Methylethylketon 100 Teile
Die obigen Komponenten für die magnetische Zusammenset­ zung und die Härterzusammensetzung werden ge­ mischt und dispergiert zur Herstellung der magnetischen Beschichtungszusammensetzung.
Die magnetische Beschichtungszusammensetzung wird in Form einer Schicht auf den Träger aufgebracht. Die Menge der drei Fettsäuren wird wie in der Tabelle I angegeben variiert, wobei man die in der Tabelle I angegebenen Proben Nr. 1 bis 8 erhält. Während sie noch ungetrocknet ist wird die so hergestellte magnetische Schicht einer magnetischen Orientierung (Ausrichtung) (Magnetfeld: 0,25 T) unterworfen, getrocknet, einer Kalandrierbehand­ lung unterworfen und auf eine Breite von 8 mm geschlitzt zur Herstellung eines 8 mm-Videobandes.
Das auf diese Weise erhaltene Videoband wird in einen 8 mm- Videoband-Rekorder "Fuji×8" eingeführt und dann laufen gelassen. Die Wiedergabeleistung bei einer Aufzeichnungs­ wellenlänge von 0,7 µm des Probebandes Nr. 5 wird als Standard verwendet und die Wiedergabeleistung bei der gleichen Wellenlänge bei den anderen Probebändern wird mit derjenigen des Probebandes Nr. 5 verglichen.
Für jedes Probeband wird die Wiedergabeleistung nach dem Laufenlassen für 10 Durchgänge mittels eines Oszilloskops gemessen und mit der anfänglichen Wiedergabeleistung verglichen.
Der Reibungskoeffizient µ und der Führungsschmutz werden nach dem Laufenlassen des auf diese Weise erhaltenen Videobandes in dem obengenannten Videoband-Rekorder für 10 min gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
Wiedergabe-Leistung
Die Umhüllungs-Impulsgestalt der Proben werden unter Verwendung eines Oszilloskops abgelesen.
µ-Werte
Der Reibungskoeffizient (µ-Wert) wird nach der Formel er­ rechnet
worin T₁ 50 g bedeutet und T₂ gemessen wird bei T₁=50 g. Das heißt, je kleiner der Reibungs­ koeffizient ist, um so besser sind die Laufeigenschaften.
Führungsschmutz
Nach dem Laufenlassen für 10 Durchgänge wird der Führungs­ pol einer VHS-Kassette auf Schmutz un­ tersucht.
In der Tabelle I wird die Probe Nr. 1 hergestellt als ein Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung und die Pro­ ben Nr. 2 bis 8 werden als Vergleichsbeispiele hergestellt. Wie aus den Ergebnissen der Proben Nr. 6 bis 8 hervorgeht, ist dann, wenn eine der Fettsäuren Stearinsäure, Behen­ säure und Ölsäure als Fettsäure fehlt, die Wiedergabe- Leistung gering und die Wiedergabe-Leistung nach dem Lau­ fenlassen für 10 Durchgänge ist ebenfalls gering.
Wie aus der Probe Nr. 8 hervorgeht, entstehen um einen Führungspol herum weiße Pulver, wenn Fettsäuren, die keine Ölsäure enthielten, verwendet werden.
Wie aus den Proben Nr. 2 bis 4 hervorgeht, nimmt die Wieder­ gabe-Leistung nach dem Laufenlassen für 10 Durchgänge ab, die anfängliche Wiedergabe-Leistung ist gering und der Reibungskoeffizient ist erhöht, wenn Fettsäuren in Mengen außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches verwendet werden.
Wenn ferromagnetische Legierungsteilchen mit einer durch­ schnittlichen Länge in der Längsachse von 0,3 µm ver­ wendet werden, ist die Wiedergabe-Leistung extrem nied­ rig und das Ziel der vorliegenden Erfindung kann nicht erreicht werden.
Aus den obigen Ergebnissen ist somit eindeutig zu ersehen, daß sowohl die Wiedergabe-Leistung als auch die Lauf- Haltbarkeit verbessert werden durch Verwendung von ferro­ magnetischen Legierungsteilchen mit einer durchschnittli­ chen Länge in der Längsachse von 0,2 µm und durch Verwen­ dung der drei Fettsäuren Stearinsäure, Behensäure und Ölsäure in einem spezifischen Mengenverhältnis, und daß außerdem kein Führungsschmutz gebildet wurde, wenn Ölsäure in Kombination verwendet wurde.
Erfindungsgemäß kann somit ein Magnetaufzeichnungsmedium mit verbesserten elektromagnetischen Eigenschaften und einer verbesserten Laufhaltbarkeit erhalten werden, bei dem die anfängliche Wiedergabe-Leistung hoch ist, eine Abnahme der Leistung nach dem Laufenlassen für 10 Durch­ gänge nicht festzustellen ist und kaum ein Führungsschmutz auftritt.

Claims (10)

1. Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger und einer darauf angeordneten Fettsäuren und ferro­ magnetische Teilchen enthaltenden magnetischen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Legie­ rungsteilchen eine durchschnittliche Länge in der Längs­ achse von 0,25 µm oder weniger besitzen und die Fettsäuren Behensäure in einer Menge von 20 bis 75 Gew.-%, Stearinsäu­ re in einer Menge von 10 bis 45 Gew.-% und Ölsäure in einer Menge von 10 bis 45 Gew. -%, bezogen auf das Gesamtgewicht der drei Fettsäuren, umfassen.
2. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Legierungsteilchen eine spezifische Oberflächengröße von 45 m²/g oder mehr aufweisen.
3. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Legie­ rungsteilchen ein Achsenverhältnis von 7 : 1 oder mehr haben.
4. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Legierungsteilchen einen Metallgehalt von 75 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Gesamtgewicht der ferromagnetischen Legierungsteilchen, aufweisen.
5. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht ein Gleitmittel (Schmiermittel) enthält und daß die Ge­ samtmenge der Stearinsäure, Ölsäure und Behensäure 20 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gleit­ mittels (Schmiermittels), beträgt.
6. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht zusätzlich ein Schleifmittel enthält.
7. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Teilchengröße des Schleifmittels 0,2 bis 0,8 µm beträgt.
8. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Schleifmittels 15 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht der ferromagnetischen Legierungsteilchen, beträgt.
9. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Legierungsteilchen eine durchschnittliche Länge in der Längsachse von 0,20 µm oder weniger haben.
10. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht Fettsäurekomponenten enthält, die umfassen Behensäure in einer Menge von 25 bis 65 Gew.-%, Stearinsäure in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-% und Ölsäure in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der drei Fettsäuren.
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