DE3606322A1 - Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse - Google Patents
Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesseInfo
- Publication number
- DE3606322A1 DE3606322A1 DE19863606322 DE3606322A DE3606322A1 DE 3606322 A1 DE3606322 A1 DE 3606322A1 DE 19863606322 DE19863606322 DE 19863606322 DE 3606322 A DE3606322 A DE 3606322A DE 3606322 A1 DE3606322 A1 DE 3606322A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- intermediate plate
- sheet metal
- purging plug
- plug according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D21/00—Arrangements of monitoring devices; Arrangements of safety devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D1/00—Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
- B22D1/002—Treatment with gases
- B22D1/005—Injection assemblies therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gasspülstein für
metallurgische Gefäße, bestehend aus einem feuer
festen Formstein, einer diesen teilweise umgebenden
Blechumkleidung, die durch einen die seitliche Außen
fläche des Formsteins umschließenden Blechmantel so
wie einen an diesen angeschweißten, die Formstein
unterseite überspannenden Deckel gebildet ist, Gas
durchlässen durch den Formstein und/oder durch den
Spalt zwischen Formstein und Blechumkleidung, einem
Gaszuführungsrohr, das an den Randbereich einer Gas
eintrittsöffnung des Blechdeckels angeschweißt ist,
sowie einer Durchbruchsicherung für evtl. durch den
Formstein und/oder den Spalt zwischen dem Blechmantel
und dem Formstein hindurchdringende Schmelze.
Gasspülsteine der genannten Art, die in den Boden
oder die Seitenwände metallurgischer Gefäße einge
setzt werden können, dienen insbesondere zum Einbla
sen von Inertgasen in die zu behandelnde Schmelze. Die
Inertgasbehandlung bietet verschiedene metallurgische
Vorteile, beispielsweise den Abbau des Tempe
raturprofils in der Pfanne und damit eine schnelle
Einstellung der optimalen Gießtemperatur, eine homo
gene Verteilung der Legierungsmittel bzw. der des
Oxidationsmittels in dem Gefäß, eine Verbesserung des
Reinheitsgrades des Stahls durch einen Transport der
nichtmetallischen Verunreinigungen in die
Schlacke, eine Herbeiführung eines schnellen Konzen
trationsausgleiches der Schmelze und dergleichen
mehr.
Gasspülsteine sind zwar einem starken Verschleiß
unterworfen, jedoch ist die Gasspülsteintechnik be
reits so weit fortgeschritten, daß ein einzelner
Spülstein eine größere Anzahl von Chargen überstehen
kann. Mit fortschreitendem Verschleiß der Gasspül
steine steigt jedoch die Gefahr eines Durchbruchs der
Schmelze durch den Stein, so daß Vorkehrungen
getroffen werden müssen, um einen Durchbruch der
Schmelze zu verhindern.
Eine bekannte Durchbruchsicherung der genannten Art
besteht darin, daß die Gaszuleitung als Doppelsiphon
ausgebildet und in eine hochtonerdige Masse eingegos
sen ist. Durch die Teilung des Gaszuleitungsrohres
wird die in das Rohr eindringende Stahlmenge und da
mit deren Wärmeinhalt geteilt und die Oberfläche zur
schnelleren Erstarrung des eingedrungenen Stahls ver
größert. (Radex-Rundschau, Heft 3, 1983, Seite 179).
Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, in dem Gas
zuführungsrohr ein den geradlinigen, axialen Durch
gangsweg versperrendes, aber einen ausreichenden
Durchlaßquerschnitt freilassendes Hindernis anzuord
nen, das eine vergleichsweise große Wärmekapazität
aufweist. Im Falle eines Schmelzendurchbruchs trifft
die in das Gaszuführungsrohr eindringende Schmelze
auf das Hindernis, erstarrt dort sehr schnell und
bildet dadurch einen Verschluß für die nachströmende
Schmelze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durch
bruchsicherung dahingehend zu verbessern, daß bei
einem Gasspülstein der eingangs genannten Art die
Schmelze bereits vor dem Eindringen in das Gaszufüh
rungsrohr erstarrt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß zwischen der Unterseite des Formsteins und dem
Deckel der Blechumkleidung eine Zwischenplatte aus
einem wärmeleitenden Material mit großer spezifi
scher Wärmekapazität angeordnet ist, die im Bereich
des Anschlusses des Gaszuführungsrohrs Gasdurchlässe
aufweist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion trifft
die Schmelze bei einem Durchbruch durch den Form
stein oder den Spalt zwischen dem Blechmantel und dem
Formstein zunächst auf die Zwischenplatte auf, die
aufgrund ihrer gut wärmeleitenden Eigenschaft sowie
ihrer großen Wärmekapazität der Schmelze sehr schnell
größere Mengen Wärme entzieht, so daß zumindest die
vordere Front der Schmelze erstarrt, und einen Pfropf
bildet, der den Durchgang für die nachfolgende
Schmelze versperrt. Die erfindungsgemäße Durchbruch
sicherung kann selbstverständlich auch in Kombination
mit solchen Durchbruchsicherungen verwendet werden,
die im Bereich des Gaszuführungsrohrs angeordnet
sind, so daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme die
Sicherung gegen Schmelzendurchbrüche noch wesentlich
erhöht werden kann.
Vorzugsweise besteht die Zwischenplatte aus Kupfer,
welches den an das Material der Zwischenplatte ge
stellten Anforderungen bestens gerecht wird.
Die Zwischenplatte kann in ihrer Mitte unmittelbar
über dem Anschlußbereich des Gaszuführungsrohrs ei
ne zum Formstein hin gerichtete Ausbauchung aufwei
sen, die mit Gasdurchlaßbohrungen versehen ist. Da
bei können im Bereich um die Ausbauchung herum zwi
schen der Zwischenplatte und dem Formstein Abstands
halter vorgesehen sein, deren Höhe der der mittleren
Ausbauchung entspricht. Die Ausbauchung bildet dabei
einen Gasverteilungsraum, von dem aus sich das Gas
nach allen Seiten über die gesamte Unterseite des
Formsteins bis zu dessen Randbereich verteilen kann.
Die Abstandshalter können als an der Zwischenplatte
vorgesehene Vorsprünge ausgebildet sein, so daß die
Montage des Steins vereinfacht wird und auch ein Ver
rutschen der Abstandshalter verhindert wird.
Die Vorsprünge können dabei als im wesentlichen run
de Buckel ausgebildet sein, die in gleicher Weise
wie die mittlere Ausbauchung durch Verformung des
Materials der Zwischenplatte gebildet und gleich
mäßig über die Fläche der Zwischenplatte verteilt
angeordnet sind. Alternativ können die Vorsprünge
auch als im wesentlichen radiale Stege ausgebildet
sein, die ebenfalls durch Verformung des Materials
der Zwischenplatte gebildet sind.
Die Abstandshalter können aber auch Teil einer von
der Zwischenplatte unabhängigen Einlage sein.
Als Einlage kann beispielsweise ein sternförmiges
Blechstück vorgesehen sein, das in seiner Mitte ei
ne die mittlere Ausbauchung der Zwischenplatte mit
Abstand umgebende Ausnehmung aufweist und an seiner
Ober- und Unterseite die Abstandshalter trägt. Die
Abstandshalter können dabei an die Ober- oder Unter
seite des Blechstücks angeschweißt sein. Alternativ
können die Abstandshalter auch als Halbrundnieten
ausgebildet sein, die durch Bohrungen in dem Blech
stück hindurchgreifen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Gasspülstein
entlang der Linie I-I aus Fig. 2, wobei
die rechte und linke Seite des Schnittes
jeweils unterschiedlichen Ausfüh
rungsformen zugeordnet sind,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel des Gasspülsteins, und zwar
entlang der Linie III-III aus Fig. 4, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus
Fig. 3.
Nach Fig. 1 und 2 der Zeichnung besteht der Gasspül
stein 1 aus einem gasdurchlässigen Formstein 2, der
in den Boden bzw. die Wand eines in der Zeichnung
nicht dargestellten metallurgischen Gefäßes einge
setzt werden kann. Durch den Gasspülstein wird ein
Spülgas, beispielsweise Argon, in die in dem
metallurgischen Gefäß befindliche Metallschmelze ein
geleitet. Der Gasspülstein 1 ist ein Verschleißteil,
welches nach einer bestimmten Anzahl von Chargen
durch einen neuen Gasspülstein ersetzt werden muß.
Der Formstein 2, der bei dem in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiel die Form eines Kegel
stumpfs aufweist, ist zum Teil mit einer gasdichten
Blechumkleidung 3 versehen. Diese besteht aus einem
umlaufenden Blechmantel 4 sowie einem der äußeren
Stirnfläche 5 des Formsteins 2 gegenüberliegenden
runden Blechdeckel 6. Der untere Rand des Blechman
tels 4 ist um den Blechdeckel 6 herumgebördelt und
durch eine Schweißnaht 7, die in einem Abstand vom
Rand des Blechdeckels 6 verläuft, gasdicht mit dem
Blechdeckel verbunden.
In seiner Mitte weist der Blechdeckel eine runde Gas
eintrittsöffnung 8 auf, an deren Randbereich ein Gas
zuführungsrohr 9 über eine umlaufende Naht 10 gas
dicht angeschweißt ist.
Zwischen der unteren Stirnseite 5 des Formsteins 2
und dem Blechdeckel 6 ist eine Zwischenplatte 11 an
geordnet, die aus gut wärmeleitendem Material mit
großer spezifischer Wärmekapazität, vorzugsweise
Kupfer besteht.
In ihrer Mitte weist die Zwischenplatte 11 unmittel
bar über der Gaseintrittsöffnung 8 eine zum Form
stein 2 hin gerichtete Ausbauchung 12 auf, die über
ihre gesamte Fläche mit Gasdurchlaßbohrungen 13 ver
sehen ist. Im Bereich um die Ausbauchung 12 herum
sind Abstandshalter vorgesehen, die in gleicher Weise
wie die mittlere Ausbauchung 12 durch Verformung des
Materials der Zwischenplatte 11 gebildet sind. Die
Abstandshalter sind etwa genauso weit aus dem
Material herausgedrückt wie die mittlere Ausbauchung
12, so daß diese zusammen mit der mittleren Aus
bauchung eine gleichhohe Abstützung gegenüber dem
Formstein 2 bilden.
Bei der in der Zeichnung in Fig. 1 und 2 links darge
stellten Ausführungsform sind die Abstandshalter als
runde Buckel 14 ausgebildet, die gleichmäßig über die
Fläche der Zwischenplatte 11 verteilt angeordnet
sind.
Bei der auf der rechten Seite der Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsform sind die Abstandshal
ter als radiale Stege 15 ausgebildet, die sich von
der mittleren Ausbauchung 12 bis zum Randbereich der
Zwischenplatte 11 erstrecken.
Bei beiden Ausführungsformen dient die mittlere Aus
bauchung 12 als Gasverteilungsraum, aus welchem das
Gas durch die Gasdurchlaßbohrungen 13 hindurch nach
allen Seiten in den Zwischenraum zwischen dem Form
stein 2 und der Zwischenplatte 11 ausströmen kann.
Dort kann sich das Gas frei über die gesamte Stirn
fläche 5 des Formsteins 2 bis zum Randbereich des
Formsteins verteilen. Das Gas kann also durch den
gesamten Querschnitt des gasdurchlässigen Formsteins
2 oder bei Bedarf auch durch den Randbereich zwi
schen dem Formstein 2 und dem Blechmantel 4 hindurch
strömen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiel ist zwischen dem Formstein 2 und
dem Blechmantel 4 eine gasdurchlässige Mörtelschicht
16 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind, soweit es sich um gleiche Vorrichtungs
teile handelt, aus Gründen der Übersichtlichkeit
gleiche Positionszahlen wie in Fig. 1 und 2 verwen
det worden.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Gasspülstein 1
weist im wesentlichen die gleichen Konstruktionsele
mente wie der in Fig. 1 und 2 dargestellte Gasspül
stein auf. Der Formstein 2, die Blechumkleidung 3
sowie der Anschluß des Gaszuführungsrohrs 9 sind
identisch.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 ist
ebenfalls eine Zwischenplatte 17 aus Kupfer vorgese
hen, die an dem Blechdeckel 6 anliegt und in ihrer
Mitte eine zum Formstein 2 hin gerichtete Aus
bauchung 12 mit Gasdurchlaßbohrungen 13 aufweist.
Die Zwischenplatte 17 ist aber nicht wie bei den in
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen mit
Abstandshaltern versehen. Die Abstandshalter sind
Teil einer von der Zwischenplatte 17 unabhängigen
Einlage, die als sternförmiges Blechstück 18 ausge
bildet ist. In seiner Mitte weist das Blechstück 18
eine die mittlere Ausbauchung 12 der Zwischenplatte
17 mit Abstand umgebende Ausnehmung 19 auf, durch
die die Ausbauchung 12 der Zwischenplatte 17 hin
durchragt und an der unteren Stirnfläche 5 des Form
steins 2 anliegt. Gegebenenfalls kann die Aus
bauchung 12 auch in einem Abstand von der Untersei
te 5 des Formsteins 2 entfernt liegen.
Das sternförmige Blechstück 18 besteht im übrigen
aus einem die mittige Ausnehmung 19 umgebenden Ring
bereich 20, von dem radiale Arme 21 ausgehen, die
sich bis zum Rand des Formsteins 2 erstrecken und
an ihren Enden Umbiegungen 22 aufweisen, mit welchen
sie den unteren Rand des Formsteins 2 umgreifen.
Die eigentlichen Abstandshalter sind als Halbrundnie
ten 23 ausgebildet, die durch Bohrungen in den Armen
21 des Blechstücks 18 hindurchgreifen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann sich das
Gas von der als Gasverteilungsraum wirkenden Aus
bauchung 12 nach allen Seiten ausbreiten und sich
über die gesamte Stirnfläche 5 bis zum Randbereich
des Formsteins 2 gleichmäßig verteilen.
Wenn ein Schmelzendurchbruch durch den verschlissenen
Formstein 2 oder durch die Mörtelschicht 16 zwischen
dem Formstein und der Blechumkleidung 3 erfolgt, so
trifft die Schmelze auf die gut wärmeleitende und mit
hoher Wärmekapazität versehene Zwischenplatte 11
bzw. 17 auf, so daß in den meisten Fällen die
Schmelze aufgrund der Wärmeabgabe an die Zwischen
platte 11 bzw. 17 erstarrt und gar nicht erst in das
Gaszuführungsrohr 9 hineingelangt. Für extrem schwere
Fälle eines Schmelzendurchbruchs wird dieser zumin
dest durch die Zwischenplatte 11 bzw. 17 stark
geschwächt, denn die Schmelze gelangt bereits in
weitestgehend heruntergekühltem Zustand in das Gaszu
führungsrohr und kann dort mit einfachen Mitteln,
beispielsweise einem in dem Gaszuführungsrohr 9
vorgesehenen Hindernis, zum endgültigen Erstarren
und damit zum Stehen gebracht werden.
Claims (10)
1. Gasspülstein für metallurgische Gefäße, be
stehend aus einem feuerfesten Formstein, einer
diesen teilweise umgebenden Blechumkleidung, die
durch einen die seitliche Außenfläche des
Formsteins umschließenden Blechmantel sowie ei
nen an diesen angeschweißten, die Formstein
unterseite überspannenden Deckel gebildet ist,
Gasdurchlässen durch den Formstein und/oder
durch den Spalt zwischen Formstein und Blechum
kleidung, einem Gaszuführungsrohr, das an den
Randbereich einer Gaseintrittsöffnung des Blech
deckels angeschweißt ist, sowie einer Durch
bruchsicherung für evtl. durch den Formstein
und/oder den Spalt zwischen dem Blechmantel und
dem Formstein hindurchdringende Schmelze, da
durch gekennzeichnet, daß
zwischen der unteren Stirnseite (5) des Form
steins (2) und dem Blechdeckel (6) der Blechum
kleidung (3) eine Zwischenplatte (11; 17) aus
einem gut wärmeleitenden Material mit großer
spezifischer Wärmekapazität angeordnet ist, die
im Bereich des Anschlusses des Gaszuführungs
rohrs (9) Gasdurchlässe (13) aufweist.
2. Gasspülstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischen
platte (11; 17) aus Kupfer besteht.
3. Gasspülstein nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
die Zwischenplatte (11; 17) in ihrer Mitte un
mittelbar über dem Anschlußbereich des Gaszufüh
rungsrohrs (9) eine zum Formstein (2) hin ge
richtete Ausbauchung (12) aufweist, die mit Gas
durchlaßbohrungen (13) versehen ist, und daß
im Bereich um die Ausbauchung (12) herum zwi
schen der Zwischenplatte (11; 17) und dem Form
stein (2) Abstandshalter vorgesehen sind, deren
Höhe der der mittleren Ausbauchung (12) ent
spricht.
4. Gasspülstein nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstands
halter als an der Zwischenplatte (11) vorgesehe
ne Vorsprünge (14; 15) ausgebildet sind.
5. Gasspülstein nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
als im wesentlichen runde Buckel (14) ausgebil
det sind, die in gleicher Weise wie die mittle
re Ausbauchung (12) durch Verformung des Mate
rials der Zwischenplatte (11) gebildet und
gleichmäßig über die Fläche der Zwischenplatte
(11) verteilt angeordnet sind.
6. Gasspülstein nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
als im wesentlichen radiale Stege (15) ausgebil
det sind, die in gleicher Weise wie die mittle
re Ausbauchung (12) durch Verformung des
Materials der Zwischenplatte (11) gebildet und
gleichmäßig über den Umfang der Zwischenplatte
(11) verteilt angeordnet sind.
7. Gasspülstein nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstands
halter Teil einer von der Zwischenplatte (17)
unabhängigen Einlage sind.
8. Gasspülstein nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlage
als sternförmiges Blechstück (18) ausgebildet
ist, das in seiner Mitte eine die mittlere Aus
bauchung (12) der Zwischenplatte (17) mit Ab
stand umgebende Ausnehmung (19) aufweist und
an seiner Ober- und Unterseite die Abstandshal
ter trägt.
9. Gasspülstein nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstands
halter an die Ober- und Unterseiten des Blech
stücks (18) angeschweißt sind.
10. Gasspülstein nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß als Abstands
halter Halbrundnieten (23) vorgesehen sind,
die durch Bohrungen in dem Blechstück (18) hin
durchgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606322 DE3606322A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606322 DE3606322A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606322A1 true DE3606322A1 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6295041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606322 Withdrawn DE3606322A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3606322A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4925166A (en) * | 1987-10-14 | 1990-05-15 | Pa-Ha-Ge Hutten Und Giessereibedarf Gmbh & Co. Kg | Gas flushing brick for metallurgical vessels |
DE19755199C1 (de) * | 1997-12-12 | 1998-11-05 | Didier Werke Ag | Gasspüleinrichtung |
-
1986
- 1986-02-27 DE DE19863606322 patent/DE3606322A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4925166A (en) * | 1987-10-14 | 1990-05-15 | Pa-Ha-Ge Hutten Und Giessereibedarf Gmbh & Co. Kg | Gas flushing brick for metallurgical vessels |
DE19755199C1 (de) * | 1997-12-12 | 1998-11-05 | Didier Werke Ag | Gasspüleinrichtung |
EP0924009A1 (de) * | 1997-12-12 | 1999-06-23 | Didier-Werke Ag | Gasspüleinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2835854C2 (de) | Schlackenrinne für Hochöfen | |
DE1242803B (de) | Gekuehlte Kokille zum waagerechten Stranggiessen | |
EP0254909A1 (de) | Feuerfestes Giessrohr | |
DE3241923A1 (de) | Vorrichtung zur beseitigung der in den fluessigen metallen enthaltenen einschluesse | |
DE1935424A1 (de) | Behaelter mit Schieberverschluss fuer fluessige Schmelze | |
EP0181853A1 (de) | Gasspülstein für metallurgische Öfen und Gefässe | |
DE4231686C2 (de) | Verschlußplatte für einen Schiebeverschluß an einem eine Metallschmelze enthaltenden Behälter | |
DE69907562T2 (de) | Gießrohr zum Einführen von Flüssigmetall in eine Stranggußform für Metalle | |
DE3606322A1 (de) | Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse | |
EP1599610B1 (de) | Gasspülelement und zugehörige gasspüleinrichtung | |
DE4032521C2 (de) | ||
DE2908768A1 (de) | Verfahren zum durchblasen bzw. -spuelen einer metallschmelze mit einem spuelgas | |
DE2100423A1 (de) | Stranggußmaschine | |
DE2637632A1 (de) | Bodenelektrode fuer schmelzoefen | |
EP1480915B1 (de) | Mit einer glasschmelze beaufschlagte, gekühlte begrenzungswand einer glasschmelzanlage | |
EP1673481B1 (de) | Industrieofen und zugehöriges düsenelement | |
DE3520783C2 (de) | ||
DE1939653A1 (de) | Wassergekuehlte Stranggusskokille | |
DE3602264A1 (de) | Gasspuelstein | |
AT522037B1 (de) | Kokilleneinheit zum Stranggießen von Metallprodukten sowie Stranggießanlage | |
DE112010002664B4 (de) | Speisesystem zum Stranggießen und Verfahren zum Stranggießen | |
DE1931206A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Giessen von Metall | |
DE1458121C (de) | Anordnung eines die Abkuhlgeschwindig keit steuernden Einsatzes an Stranggießko killen | |
WO1999036580A1 (de) | Abstichrinne für eine eisenschmelze | |
DE2264454A1 (de) | Strangstuetzelemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |