DE3605590A1 - Vorrichtung zur kupplung eines montagewerkzeuges, wie greifer oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur kupplung eines montagewerkzeuges, wie greifer oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kupplung eines
Montagewerkzeuges, wie Greifer oder dergleichen, gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorichtung hinsichtlich
der Einsatzbereitschaft des Montagewerkzeuges sowie seiner arbeitsgerechten
Zuordnung optimal auszubilden, die bei zugleich einfacher,
gebrauchsstabiler Ausgestaltung sowie kompakter, gedrungener Bauform.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Vorrichtung von
erhöhtem Gebrauchswert erzielt: Der Vorzug liegt vor allem in der Bereithaltung
mehrerer Montagewerkzeuge an zentraler Stelle des Roboterarmendes.
Der Wechsel des Montagewerkzeugs kann im Zuge der programmierten
Eigensteuerung umgehend, d. h. ohne Rückgriff in ein
Magazin erfolgen. Zufolge des rotationssymmetrischen Aufbaues des
Revolverkopfes entstehen nur Bruchteile von Sekunden an Leerzeiten.
Die Kupplung mit dem Roboterarm läßt sich schnell, sicher sowie stabil
realisieren. Hierzu weist der Revolverkopf-Träger eine Einstecköffnung
für das Roboterarmende auf. Auch die räumliche Aufteilung ist optimal
zufolge spitzwinklig zur Einstecköffnungsachse liegender Revolverkopf-
Drehachse. In letzterer erstreckt sich der die Revolverbewegung bewirkende
Einstellmotor. Die jeweilige Winkelstellung ist durch eine Revolverkopf-
Verriegelungseinrichtung definiert. Ein vor allem belastungs- sowie
hebelgünstige Zuordnung der Montagewerkzeuge ist weiter dadurch erreicht,
daß jeweils die in Arbeitsposition gebrachte Montagewerkzeug-
Aufnahme in koaxialer Stellung zur Einstecköffnungsachse liegt. Im Zuge
der Revolverkopfbewegung treten in dieser Weise auch die anderen Montagewerkzeug-
Aufnahmen in die entsprechend achsenkongruente Stellung.
Die entsprechend günstige Konstellation der relativ zueinander drehbaren
revolverkopfbildenden Teile läßt eine recht gedrungene Bauform erzielen;
dementsprechend wird auch ein geringes Eigengewicht der Vorrichtung
erzielt. In diesem Zusammenhang liegt eine günstige Ausgestaltung dadurch
vor, daß sich die Verlängerungen der Einstecköffnungsachse, der
Revolverkopf-Drehachse und sämtlicher Montagewerkzeug-Aufnahmeachsen
in einem Punkt schneiden. Dieser Schnittpunkt liegt zweckmäßig im Revolverkopf-
Zentrum. Der Hinterkopfpunkt bleibt so klar gegliedert den
Antriebs- und Tragelementen vorbehalten, während auf das "Gesicht" die
räumlich günstigst einander benachbarten Aufnahmen entfallen. Eine
vorteilhafte Ausgestaltung ist weiter durch eine Rutschkupplung vor der
Stirnfläche des Revolverkopfes gegeben. Dies vermeidet überhöhte Beanspruchungen.
Überdies erweist es sich als vorteilhaft, daß im Bereich
der Drehfuge zwischen Revolverkopf-Träger und Revolverkopf eine die
Revolverkopf-Stellung abfragende Kodierscheibe angeordnet ist. Das
ganze wirkt mit einem Programm-Computer zusammen. Konkret ist die
Revolverkopf-Verriegelungseinrichtung von einem druckmittelgesteuerten
Stößel gebildet, welcher, im Revolverkopf-Träger sitzend, über die Drehfuge
tretend in die Kodierscheibe eintritt. Letztere weist entsprechende
Eingriffsvertiefungen auf. Das Ablesen der Kodierscheibe geschieht
mittels Näherungsinitiatoren, welche mit Eisenkernen zusammenwirken und
die angesteuerte Stellung in Form einer Rückmeldung an eine Überwachungsstelle
leiten. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Revolverkopf-
Drehachse eine 45°-Stellung zur Einstecköffnungsachse einnimmt.
Dies ermöglicht eine räumlich gute Aufteilung der antreibenden
und haltenden Mittel im relativ kleinen Träger. Das Arbeitsmedium,
bspw. Druckluft, wird über eine zentrale Druckmittelzufuhr im Bereich
der Einstecköffnung zugebracht. Dadurch kommen freiliegende Versorgungsleitungen
in Fortfall. Der Greifer- oder Werkzeugantrieb erfolgt
durch mindestens zwei im Revolverkopf-Träger vorgesehene, spitzwinklig
und symmetrisch zur Einstecköffnungsachse sowie revolverkopfseitig
konvergierend liegende druckmittelbetätigbare Stößel, deren drehfugenseitige
Aufnahmeöffnungen in jeder Drehstellung des Revolverkopfes
koaxial fluchtend liegen zu einem Einfahrraum des Revolverkopfes, welcher
Einfahrraum in Verbindung steht mit den als Einsteckhöhlungen
ausgebildeten Montagewerkzeug-Aufnahmen. Schließlich bringt die Erfindung
noch in Vorschlag, daß der Schnittpunkt der konvergierenden
Stößel auf der Verlängerung der Einstecköffnungsachse liegt. Dies bringt
gleichberechtigte Antriebs- bzw. Betätigungsverhältnisse für alle in
diesen Schnittpunkt gesteuerten Montagewerkzeuge, da die Revolver-
Drehachse den Einfahrraum zentral kreuzt. Der Schnittpunkt liegt unterhalb
der Revolverkopf-Drehachse. Die gedachte Flächenebene der
Stößelachsen schneidet also diese Drehachse.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Revolverkopf in weitestgehend schematisierter Wiedergabe,
am Ende eines Roboterarmes sitzend,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 die Ansicht in Pfeilrichtung A in Fig. 2.
Die am Ende 1 eines mehrere Gelenke aufweisenden Roboterarmes sitzende
Vorrichtung besitzt einen Revolverkopf-Träger 2 mit darauf drehbar
gelagertem Revolverkopf 3.
Zur Befestigung des besagten Endes 1 weist der Revolverkopf-Träger 2
im Bereich eines ihm angeformten, mehrkäntigen Stutzens 4 eine zylindrische
Einstecköffnung 5 auf. Zufolge eines auf einer Teillänge der
Einstecköffnung 5 berücksichtigten Längsschlitzes 6 ist eine Art Schelle
realisiert. Im Längsschlitzbereich setzen parallel verlaufende, im wesentlichen
radial nach auswärts gerichtete Backen 7 an, die mittels einer sie
quer durchsetzenden Schraube 8 unter Reduzierung der Öffnungsweite
gegeneinander verspannbar sind. Die Einstecköffnung ist als Sackbohrung
realisiert.
Der Revolverkopf-Träger 2 ist überdies zentral gehöhlt bzw. durchbrochen.
Die entsprechende zylindrische Ausdrehung 9 nimmt einen
Einstellmotor 10 auf. Es kann sich hier um einen Elektrogetriebemotor
handeln. Letzterer steckt in einer Büchse 11, welche, nicht ganz bis
zum Boden der Ausdrehung 9 reichend, am entgegengesetzten Ende einen
Ringflansch 12 ausbildet. Diesen durchsetzende Halteschrauben 13 legen
die Büchse 11 am Revolverkopf-Träger 2 fest.
Die in Richtung des Revolverkopfes 3 weisende Abtriebswelle 14 des Einstellmotors
10 durchsetzt eine zentrale Öffnung im Boden der topfförmigen
Büchse 11. Die Abtriebswelle 14 ist lösbar mit einer Zwischenwelle 15
verbunden. Letztere steht über ein Gelenk 16 mit der koaxial anschließenden
Welle 17 einer Rutschkupplung 18 in Verbindung. Die
Rutschkupplung 18 erstreckt sich vor der planen Stirnfläche 3′ des Revolverkopfes
3 und ragt mit einem Endabschnitt in eine konzentrische
Ausnehmung 19 des Revolverkopfes 3. Die Rutschkupplung 18 ist mittels
der Handhabe 20 auf die gewünschte Bremswirkung einstellbar.
Sinn und Zweck des Einstellmotors 10 ist es, den eine Anzahl von Aufnahmen
21 für nicht dargestellte Montagewerkzeuge etc. aufweisenden
Revolverkopf 3 in die jeweilige Arbeitsposition zu drehen. Die jeweilige
betriebsgerechte Arbeitsstellung ist sodann anschlagdefiniert.
Um bei möglichst hoher Anzahl an Montagewerkzeug-Aufnahmen 21 trotzdem
eine räumlich günstige Arbeitsposition zu erhalten, erstreckt sich die
Einstecköffnungsachse x-x im spitzen Winkel Alpha von 45° zur Revolverkopf-
Drehachse y-y.
Die Montagewerkzeug-Aufnahmen 21 liegen, rotationsmäßig betrachtet, in
gleichem Winkelabstand zueinander. Es sind insgesamt sechs solcher
Aufnahmen 21 am Revolverkopf 3 realisiert. Letztere gehen von Facettenflächen
22 entsprechender Anzahl des Revolverkopfes 3 aus. Deutlich
wird die besagte Facettierung aus Fig. 1.
Wie Fig. 2 entnehmbar, erstrecken sich die trägerseitigen Verlängerungen
der Montagewerkzeug-Aufnahmenachsen z-z ebenfalls spitzwinklig zur
Revolverkopf-Drehachse y-y. Auch hier liegt ein Winkel beta von 45°
zugrunde. Insgesamt ergibt sich so eine Achsenkonstellation dahingehend,
daß sich die Verlängerung der Einstecköffnungsachse x-x, die
Verlängerung der Revolverkopf-Drehachse y-y und die Verlängerungen
der Montagewerkzeug-Aufnahmeachsen z-z sämtlich in einem gemeinsamen
Punkt P schneiden. Dieser Punkt liegt praktisch im Zentrum des Roboterkopfes.
Hieraus ergibt sich, daß jeweils eine der sechs Montagewerkzeug-Aufnahmen
21 in koaxialer Stellung zur Einstecköffnungsachse x-x, d. h.
deren Verlängerung, liegt.
Bestimmt ist die betriebsgerechte Arbeitsposition durch das Montagewerkzeug
oder dergleichen betätigende Stößel 24, 25. Letztere sind druckmittelbetätigt.
Sie durchsetzen den Revolverkopf-Träger 2 und nehmen
einen spitzwinkligen, in Richtung des Revolverkopfes 3 konvergierenden
Verlauf. Im Winkelinnenraum liegt der die Einstellöffnung 5 formende
Abschnitt des Trägers 2. In Scheitelnähe kreuzen Abtriebs- und Zwischenwelle
14, 15. Die auch hier gewählte spitzwinklige Lage zur Einstecköffnungsachse
x-x ergibt sich aus Fig. 3. Die Winkelebene bzw.
Neigungslage fällt dagegen mit dem Winkel Alpha zusammen. Ebenenmäßig
den Punkt P schneidend, liegt der Schnittpunkt P′ der konvergierenden
Stößel 24, 25 auf der Verlängerung der Einstecköffnungsachse x-x, aber
räumlich deutlich unterhalb der in Fig. 2 horizontal verlaufenden Revolverkopf-
Drehachse y-y.
In diesen Wirkungsbereich des Schnittpunktes P′ reicht auch der Rücken
der nicht näher dargestellten Montagewerkzeuge. Unter Berücksichtigung
der Lage der frei aus dem Revolverkopf-Träger 2 vorstehenden Köpfe der
in je einer Aufnahmeöffnung des Trägers 2 geführten Stößel 24, 25 ist
das Zentrum des Revolverkopfes 3 relativ großräumig ausgedreht, so daß
ein die Drehbewegung des Revolverkopfes 3 nicht störender Einfahrraum
26 vorliegt. Der Einfahrraum 26 steht mit den als zylindrische Einsteckhöhlungen
für die Montagewerkzeuge ausgebildeten Aufnahmen 21 in
Verbindung. Zur Festlegung des darin eingesteckten Montagewerkzeug-
Fußes dienen radial ausgerichtete Madenschrauben 21′.
Rückwärtig des Einfahrraumes 26 erstreckt sich eine zentrale, zylindrische
Lagerhöhlung 27. In letztere ragt vom freien Ende her ein ebenfalls
zylindrischer Stutzen 28 des Revolverkopf-Trägers 2. Dazwischen
liegen, paarig angeordnet, Kugellagerringe 29, welche beiderends von
Halteringen 30, 31 lagesichernd übergriffen sind. Der vom revolverkopfseitigen
Ende her zugeordnete Ring erhält seine Fixierung über in den
Träger 2 eingedrehte Halteschrauben 32. Der andere, externe Haltering
31 ist als Schraubring realisiert. Er findet sein Gegengewinde auf einem
die Kugellagerringe 29 peripher axial übergreifenden Kragen 33 des
Revolverkopfes 3.
Auf den Kragen 33 ist eine Kodierscheibe 34 aufgesteckt und durch nicht
näher dargestellte Mittel befestigt. Die Kodierscheibe 34 reicht bis zum
Umfangsrand des Revolverkopfes 3. Sie erstreckt sich im Bereich der
Drehfuge zwische Revolverkopf-Träger 2 und dem Revolverkopf 3. Die
Kodierscheibe tastet die jeweilige Drehposition des Revolverkopfes ab. Sie
wirkt dazu mit einem Näherungsinitiator 35 zusammen, welcher über eine
Leitung 36 mit der zentralen Steuerstelle verbunden ist.
Die Kodierscheibe 34 wirkt überdies mit einer Revolverkopf-Verriegelungseinrichtung
37 zusammen. Bestandteil derselben ist ein Riegelbolzen 38.
Dieser sitzt federbelastet in einer Riegelausnehmung 39. Jeder der sechs
auf einem mehrseitigen Pyramidenstumpf verteilt angeordneten Aufnahmen
21 ist eine solche Riegelausnehmung 39 zugeordnet. Der stößelartige
Riegelbolzen 39 setzt sich auf der dem Revolverkopf 3 abgewandten Seite
in einen Steuerkolben 40 fort. Im Anschluß daran befindet sich auf dem
freien Kolbenschaft eine Schraubengang-Druckfeder 41, die am freien
Ende ihre trägerseitige Abstützung findet. Durch Einbringen eines das
revolverkopfseitige Ende des Steuerkolbens 40 beaufschlagende Druckmittel
wird die Entriegelung bewirkt und anschließend über den Einstellmotor
10 das nächste Werkzeug in die ausgewählte, betriebsbereite
Stellung gefahren, d. h. in die koaxiale Stellung zur Einstecköffnungsachse x-x.
Die Steuerung der beiden Stößel 24, 25 geschieht ebenfalls druckmittelveranlaßt.
Die Stößel bilden dazu an nach auswärts führenden Schaftenden
ebenfalls Steuerkolben 42 aus. Dort geschieht die Beaufschlagung
durch das Drukmittel aber von der dem Revolverkopf 3 abgewandten
Seite her, während hier die Schraubengang-Druckfedern 43 die Rückführung
in die zurückgezogene Grundstellung bewirken.
Hinter den Kolben 42 sitzen Druckluftanschlüsse 44, die über einen nicht
näher dargestellten Ringanschluß gesteuert gespeist werden. Die Druckmittelzufuhr
geschieht zentral, und zwar im Bereich der Einstecköffnung
5. Hier nimmt die vom Boden dieser Einstecköffnung 5 ausgehende, zu
einem Hauptanschluß 45 führende Leitung 46 ihren Anfang. Der Arm
selbst enthält intern die hier nicht näher dargestellte Versorgungsleitung.
Das der Revolverkopf-Verriegelungseinrichtung 37 zugedachte Anschlußstück
ist mit 46 bezeichnet und sitzt an einer dieses mit dem Träger 2
verbindenden Konsole 47. Sämtliche Druckluftventile besitzen Stecker
48 für Steuerungs-Elektrozuleitungen.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen
nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Kupplung eines Montagewerkzeuges, wie Greifer oder
dergleichen, an dem Ende eines Roboterarms, gekennzeichnet durch
einen eine Einstecköffnung (5) für das Roboterarmende (1) besitzenden
Revolverkopf-Träger (2) mit spitzwinklig (Winkel Alpha) zur Einstecköffnungsachse
(x-x) liegender, mit einem Einstellmotor (10) gekuppelter
Revolverkopf-Drehachse (y-y) und einer Revolverkopf-Verriegelungseinrichtung
(37) derart, daß jeweils eine von mehreren Montagewerkzeug-
Aufnahmen (21) in koaxialer Stellung zur Einstecköffnungsachse
(x-x) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Verlängerung der Einstecköffnungsachse (x-x), die Verlängerung der
Revolverkopf-Drehachse (y-y) und die sämtlicher Montagewerkzeug-
Aufnahmeachsen (z-z) in einem Punkt (P) schneiden.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Rutschkupplung (18) vor der Stirnfläche (3′)
des Revolverkopfes (3).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Drehfuge zwischen Revolverkopf-
Träger (2) und Revolverkopf (3) eine die Revolverkopf-Stellung abfragende
Kodierscheibe (34) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Revolverkopf-Verriegelungseinrichtung
(37) von einem druckmittelgesteuerten Stößel (38) gebildet ist, welcher,
im Revolverkopf-Träger (2) sitzend, über die Drehfuge tretend in die
Kodierscheibe (34) eintritt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine 45°-Stellung der Revolverkopf-Drehachse (y-y)
zur Einstecköffnungsachse (x-x).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine zentrale Druckmittelzufuhr im Bereich der Einstecköffnung (5).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens zwei im Revolverkopf-Träger (2) vorgesehene,
spitzwinklig und symmetrisch zur Einstecköffnungsachse (x-x)
sowie revolverkopfseitig konvergierend verlaufende, druckmittelbetätigbare
Stößel (24, 25), deren drehfugenseitige Aufnahmeöffnungen in jeder
Drehstellung des Revolverkopfes (3) koaxial fluchtend liegen zu einem
Einfahrraum (26) des Revolverkopfes (3), welcher Einfahrraum (26) in
Verbindung steht mit den als Einsteckhöhlungen ausgebildeten Montagewerkzeug-
Aufnahmen (21).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt (P′) der konvergierenden
Stößel (25, 26) auf der Verlängerung der Einstecköffnungsachse (x-x)
liegt.
Priority Applications (7)
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ES87102384T ES2023372B3 (es) | 1986-02-21 | 1987-02-19 | Dispositivo para embragar herramientas de montaje, tales como una cuchara, o similares. |
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JP62035973A JPS62246434A (ja) | 1986-02-21 | 1987-02-20 | クリツパ等のような組立工具の連結装置 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863605590 DE3605590A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Vorrichtung zur kupplung eines montagewerkzeuges, wie greifer oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3605590A1 true DE3605590A1 (de) | 1987-08-27 |
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ID=6294619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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JP (1) | JPS62246434A (de) |
DE (1) | DE3605590A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004063771A1 (de) * | 2004-12-30 | 2006-07-13 | Rheinisch-Westfälisch-Technische Hochschule Aachen | Mitgeführtes Doppelwerkzeugwechselsystem für Industrieroboter |
WO2016059095A1 (de) * | 2014-10-16 | 2016-04-21 | Kuka Systems Gmbh | Werkzeugwechselvorrichtung für manipulatoren |
CN108788217A (zh) * | 2018-08-09 | 2018-11-13 | 柳州市钜嘉机械有限公司 | 一种便于调节角度的打孔工装 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2531233Y2 (ja) * | 1988-01-18 | 1997-04-02 | 山形カシオ 株式会社 | 電子部品実装機における部品搭載ヘッドの取付構造 |
-
1986
- 1986-02-21 DE DE19863605590 patent/DE3605590A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-02-20 JP JP62035973A patent/JPS62246434A/ja active Pending
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPS62246434A (ja) | 1987-10-27 |
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