DE3604805A1 - Huefttrapez fuer segelgeraete - Google Patents

Huefttrapez fuer segelgeraete

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DE3604805A1
DE3604805A1 DE19863604805 DE3604805A DE3604805A1 DE 3604805 A1 DE3604805 A1 DE 3604805A1 DE 19863604805 DE19863604805 DE 19863604805 DE 3604805 A DE3604805 A DE 3604805A DE 3604805 A1 DE3604805 A1 DE 3604805A1
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DE
Germany
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waist
hook
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waist harness
hip
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DE19863604805
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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ENGELS HEIDE
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ENGELS HEIDE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/56Devices to distribute the user's load, e.g. harnesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/56Devices to distribute the user's load, e.g. harnesses
    • B63H8/58Spreader bars; Hook connection arrangements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hüfttrapez für Segelge­ räte gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Beim Surfsport ist es bekannt, ein sogenanntes Hüfttrapez zu tragen und dieses über eine Schnur mit dem Gabelbaum des Surfgerätes zu verbinden. Dieses Hüfttrapez dient dazu, die Arme beim Fahren zu entlasten und ein bequemeres Manövrieren zu ermöglichen. Es ist als verhältnismäßig steife, zweischich­ tige Schale ausgeführt, wobei die äußere Schicht aus hartem Schaumstoff besteht, der innen weich gepolstert ist.
Dieses bekannte Hüfttrapez ist in der Herstellung und im Ver­ kauf verhältnismäßig teuer, die Druckverteilung ist nicht sehr günstig und während des Surfens kann es am Körper verrutschen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Hüfttrapezes der eingangs genannten Art, das einen sicheren Sitz am Körper gewährleistet, bei einfachem Aufbau wirtschaftlich herzustellen ist und eine günstige Druckver­ teilung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
Dieses Hüfttrapez erlaubt durch seinen einfachen Aufbau eine wirtschaftliche Herstellung auch in großen Serien und läßt sich damit auch billig verkaufen. Es ist vorzugsweise nicht mit einer zusätzlichen Stofflage überzogen, so daß die innere weiche Lage aus geschlossenzelligem Schaumstoff direkt am Körper anliegt, so daß ein einwandfreier Sitz gewährleistet ist und beim Surfen ein Rutschen nahezu unmöglich ist.
Der Überstand der inneren Schaumstofflage über die äußere Deckplatte ergibt einen weichen Übergang zum Körper und passt sich dabei so an, daß das Hüfttrapez nicht drückt. Durch das aufblasbare Luftkissen im hinteren Bereich des Hüfttrapezes wird der Sitz am Körper noch weiter verbessert.
Der parallele Verlauf der Hakengurte längs der Hakenplatte ermöglicht eine Verschiebung dieser Hakenplatte während des Surfens, so daß die Krafteinleitung in das Hüfttrapez in opti­ maler Weise erfolgen kann und sich die Hakenplatte den Schwenk­ bewegungen des Körpers anpasst. Zusätzlich können die Kräfte so besser auf das gesamte Trapez verteilt werden.
Durch den leicht nach oben gerichteten Haken lässt sich die Trapezschnur leicht einhängen und der Haken kann dabei nicht nach oben ausweichen, also nicht kippen, wobei die Gurtenlei­ tungen als Drehgelenk wirken würden.
Das Hüfttrapez gemäß Erfindung lässt sich auch bei Segelbooten und anderen Wassersportgeräten zweckmäßig verwenden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Hüfttrapez, Ansicht von vorne,
Fig. 2 Teilschnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 Hüfttrapez, Ansicht nach hinten
Fig. 4 Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, umschließt das Hüfttrapez 1 ohne Schulter­ gurte oder Schulterspangen die Hüfte und ist vorne durch ei­ nen Verbindungsgurt 2 verschließbar. Es besteht innen aus einer Schaumstofflage 3 aus geschlossenzelligem Schaumstoff, z.B. auf der Basis von Polyäthylen, mit der außen eine Deck­ platte 4 aus hart-elastischem Kunststoff, z.B. Hart-PVC oder Hart-Polyäthylen in einer Stärke von ca. 0,7 mm verbunden ist. Diese beiden Schichten sind dabei mittels einer durchgehenden Naht 5 miteinander vernäht. Die innere Schaumstofflage 3 über­ ragt dabei die Deckplatte 4 nach allen Seiten um einen Betrag von 1 bis 2 cm.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist im Rückenbereich des Hüft­ trapezes 1 zwischen Schaumstofflage 3 und Deckplatte 4 ein Luftkissen 6 angeordnet, das über ein Ventil 7 aufblasbar ist.
Wie auch Fig. 2 zeigt, ist an der Vorderseite von Hüfttrapez 1 eine Hakenplatte 8 befestigt, wobei sich die beiden Hüftgurte 9 parallel zueinander über die Hakenplatte 8 erstrecken und durch Ösen 10 dieser Hakenplatte durchgeführt sind. Die Hüftgurte 9 sind an der einen Seite von Hüfttrapez 1 mit der Deckplatte 4 fest vernäht, während sie an der anderen Seite durch Ösen 11 geschlungen werden können. Damit ist die Hakenplatte 8 mit dem Hüfttrapez 1 sicher verbunden, lässt sich jedoch parallel zu den Hüftgurten verschieben, was sich beim Surfen vorteilhaft bemerkbar macht.
Fig. 4 zeigt die Anordnung des Hakens 12, der an der Vorder­ seite der Hakenplatte 8 befestigt ist. Seine Schenkel bilden dabei mit der Fläche dieser Hakenplatte einen stumpfen Winkel, sind also leicht nach oben gerichtet, so daß die Schnur leicht einhängbar ist.

Claims (6)

1. Hüfttrapez für Segelgeräte, insbesondere Surfgeräte, mit einem den Körper umfassenden, offenen, mit einem Verbindungsgurt verschließbaren Hüftgürtel und mit ei­ ner an seiner Vorderseite angeordneten Hakenplatte, die mit zwei Hakengurten mit dem Hüftgürtel verbunden ist und die einen Haken aufweist, an dem eine am Segelgerät befestigte Halteschnur einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüfttrapez (1) eine innere, weiche Schaumstofflage (3) aufweist, mit der eine äußere, dünnere Deckplatte (4) aus hart-elastischem Kunststoff verbunden ist.
2. Hüfttrapez nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaumstofflage (3) die Deck­ platte (4) nach außen überragt.
3. Hüfttrapez nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Rückenteil des Hüfttra­ pezes (1) zwischen Schaumstofflage (3) und Deckplatte (4) ein aufblasbares Luftkissen (6) angeordnet ist.
4. Hüfttrapez nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakengurte (9) an der Deckplatte (4) befestigt sind und parallel zueinander über die Hakenplatte (8) verlaufen.
5. Hüfttrapez nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) so an der Hakenplatte (8) befestigt ist, daß seine Schenkel mit dieser einen stumpfen Winkel bildet.
6. Hüfttrapez nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Hüfttrapezes (1) durch einen Ver­ bindungsgurt (2) miteinander verbindbar sind.
DE19863604805 1986-02-15 1986-02-15 Huefttrapez fuer segelgeraete Withdrawn DE3604805A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1926077U (de) * 1965-07-05 1965-10-28 Sport Scheck Fa Trapezguertel.
DE8434711U1 (de) * 1984-11-27 1985-04-11 Riemann, Thomas, 7900 Ulm Haltetrapez fuer segelgeraete, insbesondere surfgeraete
DE8502276U1 (de) * 1985-01-29 1985-05-23 Seibt, Manfred, Bregenz Trapezgurt
DE8520655U1 (de) * 1985-07-17 1985-09-12 Pertramer, Siegfried, 8080 Fürstenfeldbruck Sitztrapez zum Windsurfen

Patent Citations (4)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Surf", März 1983, Nr. 3, S. 16 *

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