DE3603539A1 - Vorrichtung zur erfassung eines fluessigkeits-pegelstandes - Google Patents
Vorrichtung zur erfassung eines fluessigkeits-pegelstandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung eines
Flüssigkeits-Pegelstandes mit mindestens einer Sonde und
mit einem nachgeschalteten Komparator zum Vergleich des fest
gestellten Pegelstandes mit einem Referenzwert.
Derartige Vorrichtungen finden in vielen Bereichen Anwendung,
bei welchen es auf eine Überwachung des Flüssigkeitspegels
ohne eine ständige Beaufsichtigung durch eine Bedienperson
ankommt. Insbesondere können sie bei Land- und Schiffsdampf
kesseln sowie bei Dampf- und Heißwasseranlagen in einem Wasser
standsbegrenzer, in einer Vorrichtung zur Abschaltung der Kessel-
Beheizung oder in einer Anordnung zur Verriegelung des Sicher
heitsstromkreises eingesetzt werden.
Bekannte Vorrichtungen zur Erfassung eines Flüssigkeits-Füll
standes beruhen darauf, daß die elektrische Leitfähigkeit der
Flüssigkeit ausgenutzt wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß
zwischen einer Elektrode und einem leitfähigen, an Masse liegen
den Flüssigkeitsbehälter, beispielsweise einer Dampftrommel,
eine Wasser- oder Dampfmeßstrecke vorgesehen wird, die vom
betreffenden Medium gegebenenfalls überbrückt wird.
Obwohl mit diesen Vorrichtungen bei vielen Anwendungsfällen
sehr gute Meßergebnisse erzielt werden können unter bestimm
ten Bedingungen Nachteile auftreten. So ist es beispielsweise
schwierig, den Schaltpunkt an dem den Elektroden nachgeschal
teten Schaltverstärker festzulegen, da die Leitfähigkeit der
Flüssigkeit entweder unbekannt sein kann oder während des
Betriebes starken Schwankungen unterliegen kann. In hohen
Druckbereichen tritt das Problem auf, daß wegen der Annähe
rung der elektrischen Leitfähigkeit von Wasser und Dampf
keine ausreichende Unterscheidung mehr möglich ist. Außerdem
besteht bei langen Elektroden die Gefahr daß sie durch An
liegen an einer Behälterwand überbrückt werden und daher
Flüssigkeit vorgetäuscht wird. Man könnte diese Fehlerquelle
zwar durch Absenken des Flüssigkeitspegels überprüfen. Diese
Maßnahme ist in vielen Fällen jedoch praktisch kaum durch
führbar. Des weiteren kann die Funktion der Meßvorrichtung nicht
daraufhin überprüft werden, ob bei der passiven Überwachungs
elektrode möglicherweise ein Kabelbruch vorliegt.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS
29 39 355 bekannt. Dort besteht die Sonde aus einem elektri
schen Heizelement mit einem temperaturabhängigen Widerstand, das
abwechselnd aufgeheizt und abgekühlt wird. Während eines jeden
Heizintervalls erwärmt sich das Heizelement auf eine durch die
Wärmeleitfähigkeit und durch die Mediumtemperatur beeinflußte
Heiztemperatur. Der zugehörige elektrische Widerstand wird ge
messen. Während des Kühlintervalls fühlt das Heizelement an
nähernd die jeweilige Mediumtemperatur ab. Der entsprechende
Widerstandswert dient im nachfolgenden Heizintervall als Be
zugsbasis.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Bestimmung des
Flüssigkeitspegels von der Zykluslänge des Meßvorgangs ab
hängig ist. Es ist daher nicht möglich, den Flüssigkeits
pegel zu frei gewählten Zeitpunkten zu bestimmen. Aus dem
selben Grund ist diese bekannte Vorrichtung nicht geeignet,
beliebig häufig oder gar kontinuierlich eine Pegelüberwachung
vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher eine kon
tinuierliche Überwachung des Pegelstandes möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens ein erster
Temperaturfühler und ein zugeordnetes Heizelement in einem
vorgegebenen Abstand zu mindestens einem unbeheizten zweiten
Temperaturfühler angeordnet sind, daß diesen beiden Temperatur
fühlern ausgangsseitig ein Temperaturvergleicher zum Ableiten
eines der Temperaturdifferenz proportionalen Meßsignals nach
geschaltet ist, und daß dieses Meßsignal und ein vorgegebener
Sollwert an einem Vergleicher anliegen, dessen Ausgang mit
einem dem Heizelement vorgeschalteten Heizregler verbunden ist.
Die Erfindung nutzt die unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit
von flüssigen und gasförmigen Medien aus. Beispielsweise ist
die Wärmeleitfähigkeit von Wasserdampf 20 mal kleiner als von
Wasser. Dieser Zusammenhang ist über den gesamten Temperatur
bereich konstant und kann durch äußere Einflüsse nicht geändert
werden. Im Gegensatz zu der elektrischen Leitfähigkeit von
Wasser und Dampf, die sich mit zunehmendem Druck immer mehr
angleichen, ist die Wärmeleitfähigkeit unabhängig vom Druck
konstant.
Durch die Beheizung des einen Temperaturfühlers stellt sich
eine Temperaturdifferenz zwischen den beiden Temperaturfüh
lern ein, wofür eine bestimmte Heizleistung notwendig ist.
Diese Leistung hängt davon ab, ob sich der Fühler in der
Flüssigkeit oder außerhalb befindet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine möglicherweise schwan
kende elektrische Leitfähigkeit der Flüssigkeit keinen Ein
fluß auf die Funktion hat. Ferner ist die Funktion über einen
weiten Temperatur- und Druckbereich gewährleistet. Falls bei
langen Meßsonden eine Berührung mit einer Behälterwand auf
tritt, hat dies keine Beeinträchtigung der Funktionsfähig
keit zur Folge. Weiter ist vorteilhaft, daß sich die Vor
richtung in allen Betriebszuständen auf eine mögliche Fehl
funktion überwachen läßt. So können auch ein Kabelbruch
oder ein Kabelkurzschluß in eine Überwachung mit einbezogen
werden. Da somit die Sicherheit und die Funktionsfähigkeit
der Vorrichtung vollständig überprüft werden kann, erfüllt
die Vorrichtung alle Voraussetzungen, die aus Sicherheits
gründen erforderlich sind, um einen von einer Bedienperson
zu überwachenden Direktanzeiger zu ersetzen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß in die zum Heizelement führende Leitung ein Überstrom
auslöser geschaltet ist, an dessen Ausgang ein Signal zur
Kurzschlußanzeige abgreifbar ist. Ferner ist eine Weiterbil
dung vorteilhaft, die darin besteht, daß in die zum Heizele
ment führende Leitung eine Mindeststromüberwachungs-
Anordnung geschaltet ist, an deren Ausgang ein Signal für eine
Leitungsunterbrechung abgreifbar ist. Auf diese Weise ist es
jederzeit möglich, die Betriebsbereitschaft der Vorrichtung zu
überwachen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß
mehrere jeweils mit einem Heizelement versehene erste Temperatur
fühler paarweise übereinander angeordnet sind und daß am un
teren Ende dieses Bereichs ein zweiter Temperaturfühler ange
ordnet ist.
Der Betrieb einer derartigen Anordnung wird dadurch verein
facht, daß eine elektronische Rechenanlage zur Überwachung
und Auswertung der Meß- und Steuersignale und zur Ansteuerung
des Heizreglers vorhanden ist.
Neben der Steuerung und Überwachung der Funktionen an den
einzelnen Komponenten ist mit einer elektronischen Rechen
anlage auch eine logische Verknüpfung aller Meß- und Steuer
größen möglich, so daß eine umfassende Überwachung durchge
führt werden kann. Auf diese Weise können höchste Sicherheits
forderungen erfüllt werden, die zum Schutz von Bedienungsper
sonal und der Anlage insgesamt aufgestellt werden. Beispiels
weise könnte durch ein Durchsteuern der Heizung eine Flüssig
keit vorgetäuscht werden oder es könnte durch Ausfall eines
Bauelementes die Heizleistung konstant bleiben. Durch eine
Überwachung und logische Verknüpfung mehrerer Temperatur
fühler kann eine derartige Fehlinterpretation jedoch ohne
weiteres erkannt und entsprechend berücksichtigt werden. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich daher dadurch aus,
daß sie höchsten Sicherheitsanforderungen genügt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungs
beispiele weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild einer
Vorrichtung zur Erfassung eines Flüssigkeits-
Füllstandes,
Fig. 2 zeigt beispielhaft einen Verlauf einer Temperatur-
Differenz zwischen einem beheizten Temperaturfüh
ler und einem unbeheizten Temperatur
fühler gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zeigt den Verlauf der Heizleistung des Tempe
raturfühlers bei einem Verlauf der Temperatur
differenz gemäß Fig. 2,
Fig. 4 zeigt schematisch eine Ansicht eines Gehäuses
für eine Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 zeigt eine Anordnung zur Funktionsüberwachung
der Vorrichtung gemäß Fig. 1, und
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Vor
richtung zur Erfassung eines Flüssigkeits-
Füllstandes.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht eine Sonde 1 aus einem Heizele
ment 2 und aus einem ersten und einem zweiten Temperatur
fühler 3, 4. Die beiden Temperaturfühler sind als temperatur
abhängige Widerstände realisiert. Während das Heizelement 2
und der Temperaturfühler 3 in zwei getrennten Kammern eines
Gehäuses unmittelbar nebeneinander liegen, ist der zweite
Temperaturfühler 4 in einem vorgegebenen Abstand von diesen
beiden, einander zugeordneten Elementen in einem eigenen
Gehäuseteil untergebracht. Zwischen dem ersten und zweiten
Temperaturfühler 3, 4 erstreckt sich daher ein gewisser Be
reich, der von denjenigen Medien eingenommen wird, deren Vor
handensein festgestellt werden soll, sei es eine Flüssigkeit
oder ein gasförmiges Medium.
Wird der erste Temperaturfühler durch das Heizelement 2 be
heizt, so stellt sich aufgrund des unterschiedlichen Abstandes
und des dazwischenliegenden Mediums eine Temperaturdifferenz
zum zweiten Temperaturfühler 4 ein. Abhängig davon, ob sich
die Sonde in einer Flüssigkeit oder außerhalb befindet,
sind unterschiedliche Heizleistungen erforderlich, um eine
vorgegebene Temperaturdifferenz zu erhalten. An den Aus
gängen der beiden Temperaturfühler sind Signale abgreifbar,
welche proportional zu der Temperatur des zugehörigen Tempe
raturfühlers sind. Diese beiden Ausgangssignale werden einem
ersten Verstärker 5 zugeführt, an dessen Ausgang ein Signal T dif
abgreifbar ist, das proportional zur Differenztemperatur ist.
An einem Sollwertsteller 6 ist ein Grenzwert für diese Tem
peraturdifferenz einstellbar. Dieser Grenzwert wird mit dem
Istwert des Signals T dif in einem zweiten Verstärker 7 ver
glichen. In Abhängigkeit von der Sollwertabweichung des Sig
nals T dif wird über einen dritten Verstärker 8 die Heiz
leistung des Heizelementes 2 geregelt.
Befindet sich Gas oder Dampf zwischen dem ersten und zweiten
Temperaturfühler 3, 4, so wird aufgrund der relativ geringen
Wärmeleitfähigkeit dieser Medien eine hohe Temperaturdiffe
renz auftreten. Daher muß die Heizleistung P H des Heizelementes
entsprechend hoch ausgeregelt werden. Ist die Sonde dagegen in
Flüssigkeit eingetaucht, so wird der zweite Temperaturfühler
aufgrund der relativ guten Wärmeleitfähigkeit aufgewärmt und
die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Temperaturfühlern
erreicht einen vergleichsweise kleinen Wert. Die Heizleistung
des Heizelementes 2, die zur Aufrechterhaltung des vorgegebenen
Temperaturunterschiedes erforderlich ist, kann deshalb in
diesem Fall geringer sein. Da die Heizleistung zur Aufrechter
haltung einer vorgegebenen Temperaturdifferenz für flüssige
und gasförmige Medien charakteristisch ist, kann sie als
Unterscheidungskriterium herangezogen werden.
Die Bewertung der Heizleistung erfolgt an einem vierten
Verstärker 9 durch Vergleich mit einem Grenzwert, der durch
einen Einstellregler 10 festgelegt wird. Über das Ausgangs
signal des vierten Verstärkers 9 wird ein Relais 11 betätigt,
in dessen gesteuerter Strecke ein den Pegel anzeigendes
Signal abgreifbar ist. Dieses Signal kann beispielsweise
einer optischen oder akustischen Anzeige, einer Regelein
richtung zum Ausgleich des Flüssigkeitspegels oder einer
elektronsichen Rechenanlage zur Auswertung zugeführt
werden.
Das Diagramm der Abb. 2 veranschaulicht den Verlauf des der
Temperaturdifferenz proportionalen Signals T dif über der
Zeit t. Ein erster Zeitpunkt, an welchem die Sonde beispiel
haft aus einer Flüssigkeit austaucht, ist mit t 1 bezeichnet.
Zu einem späteren Zeitpunkt t 2 taucht die Sonde wieder in
die Flüssigkeit ein. Nach dem Austauchen steigt die Tempera
turdifferenz zwischen den beiden Temperaturfühlern deutlich
an, weil der Wärmefluß vom ersten zum zweiten Temperatur
fühler durch die geringere Wärmeleitfähigkeit des gasför
migen Mediums abgeschwächt ist. Wie anhand des Verlaufs
der Heizleistung über der Zeit t in Fig. 3 verdeutlicht ist,
wird darauf, d.h. also nach dem Zeitpunkt t 1,die Heizleistung P H
solange reduziert, bis sie einen durch den Einstellregler 10
vorgegebenen Grenzwert G 1 unterschreitet. Daraufhin wird gesteuert
vom Relais 11 die Flüssigkeit ergänzt, bis die Sonde 1
wieder zum Zeitpunkt t 2 in die Flüssigkeit eintaucht.
Aufgrund der reduzierten Heizleistung vermindert sich die
anfänglich erhöhte Temperaturdifferenz T dif auf den ur
sprünglichen Wert. Sobald die Sonde 1 zum Zeitpunkt t 2
wieder in die Flüssigkeit eintaucht, wird aufgrund der
besseren Leitfähigkeit der Flüssigkeit die Temperatur
differenz T dif stark verringert, was wiederum eine Erhöhung
der Heizleistung bis zum Angleich an die ursprüngliche
Temperaturdifferenz zur Folge hat. Der eingeschwungene Zu
stand der Vorrichtung, in welcher die Temperaturdifferenz
T dif konstant ist, ist durch den Grenzwert der Heizleistung
G 2 in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 4 ist schematisch die Umkleidung der Sonde 1 mit
beiden separaten Gehäuseteilen 22, 23 zur Aufnahme des Heiz
elementes zusammen mit dem ersten Temperaturfühler bzw. des
zweiten Temperaturfühlers gezeigt. Beide Gehäuseteile 22, 23
sind auf einem gemeinsamen Träger 12 angebracht, welcher im
Inneren die anhand der Fig. 1 beschriebene Schaltungsanordung
oder zumindest einen Teil davon aufnehmen kann.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Anordnung, die zur Funktions
überwachung der Sonde 1 dienen kann. Dazu liegt in der Ver
sorgungsleitung 12 des Heizelementes 2 ein Überstromaus
löser 13 und in Reihe dazu eine Mindeststromüberwachung 14.
Tritt beispielsweise während des Betriebs der Vorrichtung
ein Kurzschluß zwischen der Versorgungsleitung 12 und einem
anderen leitenden Teil auf, so spricht der Überstromauslöser
13 an und schaltet über ein Relais 15 einen Meldekontakt 16.
Andererseits kann die Versorgungsleitung 12 mit Hilfe der
Überspannungsüberwachung 14, die im einfachsten Fall aus
einem Widerstand bestehen kann auf eine mögliche Unter
brechung überwacht werden.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Anordnung, mit welcher ein
Flüssigkeitspegel über einen weiten Bereich überwacht und
erfaßt werden kann. Dazu sind in dem zu überwachenden Bereich
paarweise eine Vielzahl von Heizelementen 2 und ersten Tempe
raturfühlern 3 angeordnet, während am unteren Ende dieses Be
reiches ein zweiter Temperaturfühler angebracht ist. In die
Versorgungsleitungen 12 der Heizelemente 2 sind im übrigen
jeweils ein Überstromauslöser 13 und eine Mindestspannungs
überwachung 14 geschaltet. Alle Signalleitungen von den ersten
Temperaturfühlern 3, den Überstromauslösern 13 und den Min
destspannungsüberwachungen 14 sowie die Steuerleitung für
die Heizelemente 2 sind über einen gemeinsamen Bus 21 mit
einem Leistungsregler 19 verbunden, an welchen auch das Aus
gangssignal des zweiten Temperaturfühlers 4 gelangt. Der
Leistungsregler 19 wiederum wird von einer als Mikroprozessor
steuerung ausgebildeten elektronischen Auswerteeinheit 20 ge
steuert und überwacht.
Durch sukzessive An- bzw. Abschaltung der übereinander ange
ordneten Heizelemente 2 und Auswertung des Ausgangssignals
des zweiten Temperaturfühlers 4 kann die Höhe des Flüssig
keitspegels genau ermittelt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erfassen eines Flüssigkeits-Pegelstandes
mit mindestens einer Sonde und nit einem nachgeschalteten
Komparator zum Vergleich des festgestellten Pegelstandes
mit einem Referenzwert,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein erster Temperaturfühler (3) und ein
zugeordnetes Heizelement (2) in einem vorgegebenen Ab
stand zu einem unbeheizten zweiten Temperaturfühler (4)
angeordnet sind, daß diesen beiden Temperaturfühlern (3,
4) ausgangsseitig ein Temperaturvergleicher zum Ableiten
eines der Temperaturdifferenz proportionalen Meßsignals
nachgeschaltet ist, daß dieses Meßsignal und ein vorge
gebener Sollwert an einem Vergleicher anliegen, dessen
Ausgang mit einem dem Heizelement (2) vorgeschalteten
Heizregler verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die zum Heizelement (2) führende Leitung (12)
ein Überstromauslöser (13) geschaltet ist, an dessen
Ausgang ein Signal zur Kurzschlußanzeige abgreifbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die zum Heizelement (2) führende Leitung (12) eine
Mindeststromüberwachung (14) geschaltet ist, an deren Aus
gang ein Signal für eine Leitungsunterbrechung abgreifbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere jeweils mit einem Heizelement (2) versehene
erste Temperaturfühler (3) übereinander ange
ordnet sind, und daß am unteren Ende dieses Bereichs ein
zweiter Temperaturfühler (4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektronische Rechenanlage zur Überwachung und
Auswertung der Meß- und Steuersignale und zur Heizungs
regler-Ansteuerung vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603539 DE3603539A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Vorrichtung zur erfassung eines fluessigkeits-pegelstandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603539 DE3603539A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Vorrichtung zur erfassung eines fluessigkeits-pegelstandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3603539A1 true DE3603539A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6293438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863603539 Withdrawn DE3603539A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Vorrichtung zur erfassung eines fluessigkeits-pegelstandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3603539A1 (de) |
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1986
- 1986-02-05 DE DE19863603539 patent/DE3603539A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |