DE3603170A1 - Verfahren und vorrichtung zur akustischen gasreinigung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur akustischen gasreinigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen
zur Durchführung des Verfahrens zur Reinigung von Abgasen
aus Verbrennungsanlagen, Verbrennungskraftmaschinen und
emissionsintensiven Produktionsanlagen durch akustische
Staub-, Aerosol- und/oder Schadgasentfernung bzw. Rückgewinnung
von Wertstoffen.
Die Verschmutzung der Umwelt durch die Abgase von
Verbrennungs(kraft)maschinen nimmt immer bedrohlichere
Ausmaße an. Die Abgasreinigung bei Kraftwerken, Müllverbrennungsanlagen,
Heizungsanlagen, Kraftwagen und
ähnlichen Verbrennungsanlagen und Verbrennungskraftmaschinen
aber auch bei emissionsintensiven Produktionsanlagen
wird daher immer dringlicher. Dementsprechend
werden zahlreiche neue Verfahren vorgeschlagen, alte
optimiert und in den technischen Maßstab umgesetzt.
Je nach Aufgabenstellung,
- - Staub-, bzw. Aerosolabscheidung
- - Schadgasentfernung (NO x , CO, SO2)
- - Entfernung bzw. Rückführung unverbrannter Brennstoffe
ergeben sich oft erhebliche Nachteile, vor allem
hinsichtlich
- - mangelnder Effizienz
- - hoher Investitionskosten bzw. schlechtes Verhältnis von Aufwand und Wirkung auch bei neuen Anlagen (z. B. erheblicher Energieverbrauch)
- - schädliche Nebenwirkungen (z. B. Erhöhung der Abfallmenge wie bei der Entschwefelung von Kraftwerken, Entstehung neuer Giftstoffe als Nebenwirkung der Abgasreinigungsverfahren u. ä.)
- - der Ausrüstung der bestehenden alten Anlagen, die oftmals nicht möglich ist.
Die Abgasreinigung bei Kraftwerken und emissionsintensiven
Produktionsanlagen wie Stahlwerken, anderen
Metallrohstofferzeugern (Kupfer, Zinn) u. a. wird durch
Filter, Elektrofilter, Naßwäscher u. ä. bewirkt.
Nachteilig sind entweder die geringe Effizienz bei
Aerosolen oder bei steigender Effizienz der hohe Energieaufwand
(Elektrofilter), bei Naßwäschern die Verlagerung
des Abluftproblems in ein Abwasserproblem bzw. (vgl. SO2-
Entfernung-Gips) in ein erhöhtes Abfallproblem. Die
Nachrüstung von Altanlagen ist sehr kostenintensiv und
daher nahezu vollständig verunmöglicht.
Die Abgasreinigung von insbesondere häuslichen Heizungsanlagen
wird in der Praxis, wegen des Fehlens praktikabler
Techniken, nicht durchgeführt. Hier überwiegt
die Zielsetzung, Brenner, Kessel und Verbräuche zu
optimieren, während die Abgase unbehandelt bleiben.
Abgase von Kohleöfen und offene Kamine werden üblicherweise
ebenfalls nicht gereinigt.
Ebenfalls ganz erhebliche Probleme sind mit der Abgasreinigung
von Verbrennungskraftmaschinen verbunden.
Dieser Problemkreis, der Stand des Wissens und der
Technik hierzu kann den folgenden Literaturstellen entnommen
werden:
- 1) K.C. Taylor, Automobile Catalytic Converters (Springer-Verlag Berlin 1984)
- 2) E. Koberstein, Chem. i. u. Zeit 18 (2), 37 (1984)
- 3) L. Hegedus u. a., Chemtech 10, 63 (1980)
- 4) A. Löwe, U. Hoffmann, Chem.Ing.Tech 57, 835 (1985)
- 5) H. Appel, Wissenschaftsmagazin der TU Berlin, Heft 5 (1985)
Selbst mit optimal eingestellten Motoren und neuen
Motorkonzepten (z. B. Magermotor) werden neben CO2 und
H2O v. a. unverbrannte Benzin- und Dieselbestandteile (CH),
Stickstoffoxide (NO x ), Kohlenmonoxid (CO) und Ruß incl.
polyzyklischer Verbindungen als Aerosole und Gase an die
Umwelt abgegeben. Dazu kommen feste und gasförmige Bleiverbindungen
im Falle der Verwendung verbleiter Kraftstoffe.
Das z. Zt. beste Verfahren zur Schadstoffverminderung
ist die Kombination des sog. 3-Wege-Katalysators
mit einer Einspritzanlage, womit CH, CO und NO x
um 80-90% reduziert werden können. Mit dem "Katalysator"
sind jedoch eine Reihe schwerwiegender prinzipieller
Probleme verbunden:
- - alte Motoren können nur in seltenen Fällen bzw. nur mit hohem Aufwand nachgerüstet werden
- - die Katalysator-Herstellung, Betrieb und Wartung
sind teuer (2.000-5.000 DM innerhalb von 3-5
Jahren), energietechnisch und rohstoffseitig aufwendig,
- a) Keramik
- b) Al2O3-Zwischenschicht
- c) 2 g Pt, Ph oder Pd pro Katalysator (d. h. für 1 Million Autos 2.000 kg dieser Metalle!)
- d) die Umstellung der Raffinerien auf unverbleites Benzin erhöht deren Energieverbrauch
- - durch verbleites Benzin kann der Katalysator "vergiftet" = unwirksam werden
- - in der Kaltstartphase, d. h. also im Kurzstrecken-/ Stadtverkehr wird die Effizienz erheblich beeinträchtigt
- - es wird gelegentlich bereits befürchtet, daß beim Betrieb flüchtige Pt-Verbindungen, die ihrerseits hochgiftig sind, entstehen und in die Umwelt gelangen.
Dieselmotoren enthalten im Abgas zwar gegenüber Benzinmotoren
deutlich verminderte CO- und NO x -Anteile, dagegen
aber weit mehr Ruß mit cancerogenen Polyzyklen, die
beispielsweise durch den oben erwähnten Katalysator
nicht abgebaut werden. Hier werden Rußfilter unterschiedlicher
Bauart oder elektrostatischer Rußabscheider vorgeschlagen.
Nachteilig ist v. a. die geringe Abscheidungsrate
und die Selektivität (nur Ruß wird abgeschieden).
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, einen elektrostatischen
Flugascheabscheider mit einer Schallquelle
von 18-20 kHz zu koppeln (DE-OS 27 01 498).
Aufgrund der hohen Leitfähigkeit des Rußes haben elektrostatische
Abscheider nur geringe Effizienz. Das gleiche
trifft für Fliehkraft- oder Prallabscheider zu, da die
Staubkonzentration zu niedrig und die Partikel zu klein
sind.
Abgasreinigung durch Koagulation der Stäube und Aerosole
vermittels Einwirkung von Schall und Ultraschall ist
ebenfalls bekannt (vgl. Ullmann: Enzyklopädie der technischen
Chemie). Jedoch haften den bekannten Techniken
2 schwerwiegende Nachteile an:
- a) die akustische Abgasreinigung benötigt einen Gehalt an Schwebteilchen von mehr als 1 g/m3, um effizient zu sein
- b) die bisher benutzten Techniken (Luftstrahlgenerator oder Hochfrequenzsirenen) erfordern zur Schallerzeugung einen hohen Energieaufwand mit gewaltigen Umwandlungsverlusten (Wirkungsgrade 50-5%!).
Soweit man der Literatur entnehmen kann, handelt es sich
bei der Abgasreinigung bei Kraftwagen um ein kompliziertes
Problem: Bei etwa 0,1-0,2 m3 Abgas/h entsprechend
ca. 5 m3/km (bei 100 km/h) enthält es etwa 16 g H2O pro m3,
0,3 g CH, 2 g CO, 0,2 g NO x und (bei Dieselfahrzeugen)
weniger als 0,2 g Ruß/m3 entsprechend ca. 80/1,5/10/1
bzw. 1 g/km Fahrstrecke.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und
zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtungen bereitzustellen,
mit denen bei zufriedenstellender Effizienz
der Abluftreinigung durch die Einfachheit geringere
Investitions- und Betriebskosten ermöglicht werden, die
in bestehenden Anlagen nachrüstbar sind und keine zusätzlichen
neuen Probleme durch Nebenwirkungen schaffen.
Zusätzlich sollte ggf. eine Rückgewinnung von in der
Abluft enthaltenen wertvollen Stoffen ermöglicht werden.
Es wurde nach Sichtung des verfügbaren Informations-
und Erfahrungsmaterials entschieden, die Möglichkeiten
akustischer Abgasreinigungsverfahren näher zu untersuchen,
obwohl nach dem Stand der Technik eine nur geringe
Reinigungswirkung bei hohem apparativem Aufwand zu erwarten
war.
Völlig überraschenderweise wurde nun gefunden, daß eine
Staub- und Aerosolkoagulation und -abscheidung sehr
effizient ausführbar ist, wenn man die Abluft mit Schallwellen
überlagert, die zwei oder mehr Frequenzen, vorzugsweise
ein breites Frequenzband aufweisen, das aus
einer oder zwei Grundfrequenzen und deren harmonischen
und unharmonischen Oberwellen besteht. Vorteilhafterweise
verwendet man zur Erzeugung des Frequenzbandes
nur eine Schallquelle. Es ist besonders vorteilhaft,
mit stehenden Wellen und/oder Schwebungen zu arbeiten
und/oder die Abluft nicht auf gerader Linie senkrecht,
sondern auf helikalem Wege auf die Schallquelle zuzuführen.
Darüber hinaus zeigte es sich völlig überraschenderweise
für Verbrennungsanlagen und Verbrennungskraftmaschinen,
daß es mit dem beschriebenen erfindungsgemäßen multifrequenten
akustischen Abgasreinigungsverfahren gelingt,
neben dem Ruß- u. a. Aerosol-Gehalt auch noch den
Schadgas-Gehalt im Abgas nennenswert zu senken.
Dieses neuartige Verfahrensprinzip kann erfindungsgemäß
ausgeführt werden, indem in einem z. B. zylindrischen
Raum eine Grundfläche durch eine mit der Zylinderwandung
fest verbundene Membran gebildet wird, mit
der außenliegend zentrisch angeordnet der Metallkern
einer Spule metallisch fest verbunden ist; durch
elektrische Erregung der Spule mit einem Wechselstrom
geeigneter Spannung und gewünschter Frequenz (= Grundfrequenz)
wird diese sowie ihre harmonischen und
unharmonischen Oberwellen direkt durch die Membran
und indirekt über die mit der Membran metallisch verbundene
Zylinderwandung auf die im Zylinder strömende
Abluft übertragen.
Während bereits der Abscheidungseffekt bei diesem
durch eine einzige Grundfrequenz (z. B. zwischen 1 und
10 kHz) erzeugten breiten Frequenzband (vgl. Fig. 1
und 2) überraschend hoch war, wurde der Grad der Abscheidung
jeweils sichtlich verbessert durch folgende
weiteren erfindungsgemäßen Bestandteile des Verfahrens
bzw. der zu seiner Durchführung geeigneten Vorrichtungen,
die einzeln oder in Kombination miteinander im Rahmen
des oben beschriebenen Prinzips der Erfindung angewendet
werden können:
- 1. An einem Ende des mit der Membran verbundenen Metallkerns der Spule wurde ein Piezokristall angebracht, der unabhängig von der Spule mit einer zweiten Grundfrequenz angeregt werden kann, wodurch ein weiteres breites Frequenzband erzeugt wird, das über die Membran auf die Abluft übertragen wird. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Spule mit einer Frequenz zwischen 1 und 10 kHz, den Piezokristall mit mehr als 10 kHz, besonders bevorzugterweise mit mehr als 20 kHz anzuregen (vgl. Fig. 3).
- 2. Das L : D-Verhältnis des Zylinders und die Grundfrequenz(en) wurden so aufeinander abgestimmt, daß der Zylinder offenbar als Helmholtz-Resonator wirkt bzw. sich offenbar stehende Wellen und/oder Schwebungen aufbauen können.
- 3. Die Abluft wurde nicht mehr senkrecht in gerader Linie auf die schallerzeugende Membran zugeführt (= parallel zur Zylinderwandung), sondern tangential am der Membran entgegengesetzten Ende des Zylinders eingeführt und helikal auf die Schallquelle zugeführt (siehe Fig. 4).
Die Abscheidung der unter der Schalleinwirkung agglomerierenden
Aerosol- und Staubteilchen der Abluft aus
den erwähnten Anlagen und Maschinen erfolgt erfindungsgemäß
dadurch, daß im Falle der tangentialen Führung
der Abluft im Zylinder vor der Schallquelle ein nach
innen gekrümmter Abweiser und dahinter eine abnehmbare
Auffangvorrichtung angebracht ist, wonach, in Helix-
Richtung gesehen, nach dem Abweiser und kurz vor der
Schallquelle der Abluft-Auslaß angeordnet ist.
Bei einer Kombination dieser erfindungsgemäßen Verfahrensbestandteile
und Vorrichtungsausführungen bei einer
Verbrennungskraftmaschine wurde nochmals überraschenderweise
bei der Auswertung von Massenspektren (s. Fig. 5)
beobachtet, daß neben einer sehr nennenswerten Rußabscheidung
auch eine Erniedrigung des NO x -Gehaltes
und des CO-Gehaltes auftritt.
Dies ist umso überraschender, als hier im Gegensatz
zum bekannten Katalysator keine katalytisch wirksamen
Pt- o. a. Oberflächen zur Verfügung stehen. Die Schadgasentfernung
und damit die Effizienz des Gesamtverfahrens
in Hinblick auf die Abgasreinigung wird erfindungsgemäß
dann noch einmal erhöht, wenn
- 4. z. B. vor die schallbetriebene Abgasreinigungsstufe eine Sauerstoffmeßsonde im Abgasstrom angebracht wird, deren Meßdaten zur elektronisch geregelten Einstellung eines stöchiometrischen Kraftstoff- Luft-Verhältnisses verwendet werden.
Bei optimaler Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrensprinzips
bzw. optimaler Kombination der erfindungsgemäßen
Ausführungsformen bzw. Bestandteile des Verfahrens bzw.
der Vorrichtungen ergibt sich also überraschenderweise
eine sehr effiziente Abscheidung von Stäuben und Aerosolen,
darunter Wertstoffen und Rußen, verbunden mit
einer nennenswerten Verminderung des Gehalts an Schadgasen
bei vergleichsweise einfachem apparativen und
niedrigem energetischen Aufwand.
Eine solche optimale Kombination besteht für Verbrennungsanlagen,
Kraftwerke und Verbrennungskraftmaschinen z. B.
in einer elektronisch regelbaren Kraftstoff-Luft-Gemisch-
Zuführung, der dazu erforderlichen Sauerstoffmeßsonde
im Abluftstrom, ggf. einer (elektronisch geregelten)
teilweisen Abgasrückführung und der beschriebenen akustischen
Abluftbehandlung. Bevorzugterweise wird auch diese
in Hinblick auf die Grundfrequenzen und/oder Schallenergien
elektronisch geregelt und dadurch unterschiedlichen
Betriebszuständen der Anlagen, z. B. der Drehzahl
eines Motors, dem periodischen Betrieb eines Brenners
einer Gebäudezentralheizung oder dem pulsierenden Abgasausstoß
z. B. einer Öl-Vakuumpumpe angepaßt.
Der Energiebedarf zum Betreiben der akustischen Abgasreinigung
ist relativ niedrig. Z. B. kommt man bei einem
Personenkraftwaren mit mehr als 1 Watt, z. B. 1-5 Watt,
bevorzugt 10-50 Watt aus, d. h. es wird nur ca. 0,01%
bis 0,1% der durch die Verbrennung erzeugten Leistung
zur Abgasreinigung benötigt.
Das Verfahrensprinzip läßt sich auf verschiedenste Art
und Weise ausführen und variieren. So kann man beispielsweise
auch nicht nur mit einer Schallbehandlungsstufe,
sondern z. B. mit 2 oder mehreren hintereinander geschalteten
Stufen arbeiten und kann ggf. je nach Wahl
der Grundfrequenzen und Energien in den unterschiedlichen
Verfahrensstufen unterschiedliche Verfahrensaufgaben
ausführen (z. B. Grobabscheidung, Wertstoffrückgewinnung,
Ruß- und Schadgasentfernung).
Somit eignet sich das Verfahren für verschiedenartigste
Anwendungen, anstelle von oder im Kombination mit bisher
üblichen Filtern und Reinigungsverfahren:
- - Kraftwerke, Müll- und andere Verbrennungsanlagen, Gebäudeheizungsanlagen (v. a. Kohle-, Koks- und Ölfeuerung)
- - emissionsintensive Produktionsanlagen (Stahlwerke, Metallhütten etc.)
- - Luftreinigung in Bergbau, Sägewerken, Schleifereien etc.
- - Ölabscheidung (z. B. bei Ölvakuumpumpen und Abscheidung anderer Aerosole)
- - Staubabscheidung und gleichzeitige Wertstoffrückgewinnung bei stauberzeugenden Prozessen (z. B. Mischen, Fördern etc. von pulverförmigen Stoffen), wobei bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens die Rückführung der Stäube direkt in den Prozeß in einer weniger staubenden - weil koagulierten - Form möglich ist
- - Abgase von Verbrennungskraftmaschinen (Motoren von Personen- und Lastkraftwagen, Lokomotiven und Schiffen)
Gegenüber herkömmlichen Techniken zeichnen sich eine
Reihe von Vorteilen ab:
- - Kombination von einfacher und preiswerter Bau- und Verfahrensweise mit hoher Reinigungseffizienz
- - niedriger Wartungsaufwand
- - nachträglicher Einbau v. a. bei bestehenden Produktionsanlagen (Mischern, Silos und dgl.), Ölpumpen, Pkw- und Lkw-Motoren, Diesellokomotiven, Schiffen, Gebäudeheizungen und dgl. möglich
- - flexible Einsatzmöglichkeiten (Staub-, Aerosol- und Schadgasentfernung sowie Wertstoffrückgewinnung)
- - Möglichkeit der Rußrückführung in den Verbrennungsraum bzw. Verwendung der abgeschiedenen Ruße als Füllstoffe oder Pigmente in Gummi, Kunststoffen und Lacken
- - flexible Betriebsweise
- - preiswerte, einfache Ausgangskomponenten, keine seltenen teuren Rohstoffe erforderlich.
Eine Erklärung für die überraschend hohe Wirksamkeit
des Verfahrens kann noch nicht gegeben werden. Dennoch
sind einige Erklärungshypothesen aufstellbar, ohne daß
die Erfindung daran gebunden sein soll:
- - Die unterschiedlichen Aerosol- und Staubteilchen lassen sich nicht, wie man früher versuchte, durch Schallwellen von nur einer einzigen Frequenz genügend effizient zur Koagulation bringen, sondern erst durch ein breites Frequenzband aus Schall und Ultraschall, also durch Druckdifferenzen und Cavitationen unterschiedlicher und wechselnder örtlicher Energie.
- - Vermutlich durch stehende Wellen oder Schwebungen hoher und wechselnder örtlicher Energie werden einige Koagulationskeime längere Zeit im Verfahrensraum schwebend gehalten, so daß genügend Zeit zum Partikelwachstum verbleibt, bis das Gewicht erreicht ist, das durch die helikale Luftführung durch Zentrifugalkraft die Abscheidung ermöglicht.
- - Die wachsenden Teilchen, v. a. Ruß aus der Verbrennung, adsorbieren Gase; vermutlich stellt die Rußoberfläche zum einen genügend katalytische Aktivität, zum anderen auch genügend oxidier- bzw. reduzierbare funktionelle Gruppen und adsorbierte Gase zur Verfügung, so daß ein regelrechter katalytischer Redox-Vorgang zum Abbau der einzelnen Schadgase (NO x zu N2, CO zu CO2, unverbranntes C x H y zu CO2) vor sich gehen kann. Möglicherweise wird auch der Ruß selbst teilweise zu CO2 nachverbrannt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die nachfolgenden
Beispiele dienen, auf die die Erfindung jedoch
nicht beschränkt ist:
Der Auspufftopf eines Pkw (Typ: Peugeot 504 Diesel,
51 kW) wurde umgebaut entsprechend Fig. 6 und 7, so daß
der Auspufftopf als der zylindrische Verfahrensraum
dient, dessen Grundfläche die anzuregende Membran ist.
Die Abluft wird tangential eingeführt, zur Rußabscheidung
wird ein Auslaß angebracht, an den ein Sammeltopf angeflanscht
wird. Die Anordnung der Magnetspule auf der
Membran und den Piezokristall zeigt Fig. 8.
Die Magnetspule wird elektronisch mit
- a) 2,05 kHz bzw.
- b) 3,2 kHz
angeregt, wobei sich die Frequenzspektren entspr. Fig. 1
und 2 ergeben. Im Versuch b) ergaben sich 105 dB bei
einer Eingangsleistung von ca. 30 Watt.
Bei laufendem Motor ohne Last wurde beobachtet:
- - ohne Schallerzeugung: keine Rußabscheidung
- - mit 2,05 kHz: nennenswerte Rußabscheidung
- - mit 3,2 kHz: offensichtlich etwas stärkere Rußabscheidung
- - mit 3,2 kHz und zusätzlich 45 kHz (Erregung des Piezokristalls mit Wechselstrom von 50 V) eine deutlich stärkere Rußabscheidung.
Für die weiteren Versuche wurde daher mit den letzteren
Einstellbedingungen gearbeitet.
Mit der oben beschriebenen Versuchsanordnung wurden
Fahrversuche im Stadt- und Autobahnverkehr unternommen.
Es wurde abgeschieden
- - in der Stadt: ca. 2-6 g auf 100 km
- - Autobahn: ca. 2-8 g auf 100 km
Das abgeschiedene schwarze Pulver enthält ca.
- - 14% flüchtige Bestandteile (100°C, 20 mbar, 30 min.), darin 6-10% H2O
- - 22% mit Cyclohexan extrahierbare Stoffe, die nach IR zu urteilen naphtenisches Mineralöl sind (unverbrannte Dieselbestandteile)
und hat in einer wäßrigen Suspension einen pH
von 3,5 bis 4.
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde ein Lkw
(Typ: Daimler-Benz Turbo Diesel) ausgerüstet. Auf 100 km
wurden zwischen 3 und 10 g Ruß abgeschieden.
Von der Abluft des Wagens aus Beispiel 1 wurden mengenproportionale
Proben entnommen und in einem Massenspektrometer
Typ MSQ 200 (Fa. Leybold-Heraeus) analysiert.
Die Auswertung
ergab folgende Peakintensitäten (jeweils normiert auf
m/e = 22 entspr. CO:
Aus Spektrum a) entnehmen wir, daß der Anteil an H2O⁺
um 25% steigt (H2O wäre eines der Reaktionsprodukte
des katalytischen Abbaus der Schadgase), während O
etwa gleich bleibt. Aus Spektrum b) entnehmen wir,
daß NO⁺ etwa gleich bleibt, NO aber um 20% zu sinken
scheint. Interessant ist zusätzlich ein Vergleich der
Peakintensitäten untereinander. Das Verhältnis von
CO2/O2 zu NO/NO2 ändert sich durch die Schalleinwirkung
von ca. 5 auf ca. 5,7, das Verhältnis O2 zu NO/NO2 von 2
auf 2,4. Obwohl die Messungen noch keine endgültigen
und v. a. keine quantitativen Schlüsse zulassen, deuten
sie sehr stark auf eine sehr nennenwerte Verminderung
von NO x im Abgas hin.
Die Elementaranalyse der abgeschiedenen Stoffe aus
Beispiel 2 ergab
C: 53,5%
H: 6,5%
N: 1,5%
O: 38%
H: 6,5%
N: 1,5%
O: 38%
Claims (19)
1. Verfahren zur Reinigung von Abluft aus Produktionsanlagen,
Verbrennungsanlagen und Verbrennungskraftmaschinen
sowie zur Rückgewinnung staub- und
aerosolförmiger Wertstoffe aus Produktionsanlagen
mittels Schallwellen, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Abluftstrom Schall mit zwei oder mehreren Frequenzen
überlagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Frequenzen von mehr als 1 kHz verwendet
werden, die mit einer Schallquelle erzeugt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Frequenzspektrum aus einer oder
zwei Grundfrequenzen sowie deren harmonischen und
unharmonischen Oberwellen zusammensetzt, wobei die
erste Grundfrequenz von der zweiten um mindestens
10 kHz verschieden ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abluftstrom tangential in einen
zylindrischen Raum eingeführt wird und diesen helikal
entgegen der Fortpflanzungsrichtung der Schallwellen
durchströmt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abluft einen Raum, dem stehende
Schallwellen und/oder Schwebungen überlagert sind,
durchströmt, so daß eine maximale Verweilzeit der
koagulierenden Aerosolteilchen resultiert und ständig
neue Koagulationskeime zur Verfügung stehen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Optimierung der
Frequenzen und Schalleistungen ein maximales Aerosol-
Teilchenwachstum verbunden mit Adsorption schädlicher
gasförmiger Abluftbestandteile ausgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die adsorbierten Gase aus der
Gruppe der Schwefel-, Kohlenstoff- und Stickstoffoxide
zum Teil durch Redox-Reaktionen mit Ruß und/oder anderen
nicht vollständig oxidierten Kohlenstoffverbindungen
abgebaut werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlagerung des zylindrischen
Raumes mit Schallwellen gleichzeitig durch die im Raum
befindlichen Gase und die metallische Wandung des
Raumes ausgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abluft einen oder mehrere
zylindrische Räume nacheinander durchströmt, die im
Falle mehrerer Räume mit Schallwellen gleicher oder
unterschiedlicher Frequenz überlagert sind.
10. Verfahren zur Reinigung von Abgasen aus Verbrennungskraftmaschinen
nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Abgasreinigung
mit einer (z. B. elektronisch geregelten)
Kraftstoffeinspritzanlage und/oder einer (z. B.
elektronisch geregelten) Abgasrückführung und/oder
einer Drehzahlmessung kombiniert wird, wobei der
Sauerstoffgehalt im Abgasstrom zur Regelung eines
stöchiometrischen Sauerstoff-Kraftstoff-Verhältnisses
über die Einspritzanlage für den Verbrennungsraum
gemessen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Schalls 0,01
bis 1 kW pro 100 kW der Leistung der die Abluft
erzeugenden Maschine aufgewendet wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schall magnetostriktiv durch Anregung einer
Spule mittels Wechselstrom, wobei der Metallkern
der Spule fest mit dem Zentrum einer z. B. metallischen
Membran verbunden ist, erzeugt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem mit der Membran verbundenen Ende des
Metallkerns ein Piezokristall zur Erzeugung einer
zweiten Grundfrequenz angebracht ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran metallisch
mit der Wandung des von der Abluft durchströmten
Raumes verbunden ist.
15. Vorrichtung in zylindrischer Form nach einem der
Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
an einem Ende des Zylinders eine tangential
angeordnete Abluftzuführung, am anderen Ende die
Schallquelle angeordnet ist, vor der der Abluftaustritt
und ein Auslaß für die abzuscheidenden
koagulierten Partikel, der vom Abluftaustritt
durch einen Abweiser getrennt ist, angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Raum,
in dem die tangential eingeführte Abluft mit Schallwellen
überlagert wird, als Helmholtz-Resonator
ausgebildet ist mit einem L : D-Verhältnis von
mehr als 3 : 1.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Durchmesser von Abluftzuführung zu Verfahrensraum
(Zylinder) weniger als 1 : 2 beträgt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schallerzeugung,
insbesondere die Frequenzen und Leistungen, elektronisch
regelbar und dadurch unterschiedlichen Betriebszuständen
der Anlage, z. B. der Drehzahl einer Verbrennungskraftmaschine,
anpaßbar ist.
19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallerzeugung in elektronisch geregelter
Weise mit einer z. B. vor dem zylindrischen beschallten
Abluftreinigungsraum angeordneten Sauerstoffgehaltsmeßsonde,
die mit einer Kraftstoffeinspritzanlage
und/oder einem Abgasrückführungsregelventil gekoppelt
ist, verbunden ist.
Priority Applications (3)
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