DE3602361A1 - Verankerung einer justierbaren stuetze - Google Patents
Verankerung einer justierbaren stuetzeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02464—Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
- E04F15/0247—Screw jacks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/024—Sectional false floors, e.g. computer floors
- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02464—Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
- E04F15/02488—Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework filled with material hardening after application
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verankerung einer justierba
ren Stütze, insbesondere für Doppelböden, bestehend aus
einer Stützplatte mit angeschweißtem Stützrohr, das mit
seinem freien Ende in einem Fußrohr mit Fußplatte ver
stellbar gelagert ist.
Bekannt ist aus der EP-A-01 57 369 eine stufenlos ver
stellbare Stütze für einen Doppelboden, bei der ein
Stützrohr mit mehreckigem Querschnitt und einem Außenge
winde nicht drehbar in einem Fußrohr aufgenommen ist, wo
bei über einen Verstellring, der sich gegen den oberen
Rand des Fußrohres abstützt, die vertikale Höhenverstel
lung des Stützrohres vorgenommen wird. Das Fußrohr wird
normalerweise über eine Fußplatte auf dem Boden durch
Kleber oder Schrauben verankert.
Der Doppelboden erfordert, daß die Stützen maßgenau ge
setzt werden. Deshalb ist es in der Praxis üblich, Plat
ten und Stützen im gleichen Takt zu verlegen und zu ju
stieren. Nach dem Aushärten des Klebers müssen die Plat
ten wieder aufgenommen werden, damit die Stützen am Boden
mechanisch befestigt werden können. Diese Montage ist
sehr zeitaufwendig. Wird nur ein Kleber eingesetzt, so
können sich die Stützen bei starker mechanischer Bean
spruchung, insbesondere bei Schwingungen, wieder lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verankerung ein
schließlich Verfahren zu finden, das neben einfacher
horizontaler und vertikaler Ausrichtung der Stützen zur
sicheren Verankerung auch bei mechanischer und/oder tem
peraturbedingter Beanspruchung führt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Fußplatte mindestens teilweise durch eine topfförmige
Halterung abgedeckt ist, die auf dem Boden verankert ist,
und daß zwischen Fußplatte und Boden und/oder Fußplatte
und Halterung eine selbstaushärtende Masse angeordnet ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Zusammenfassung des Monta
geablaufs kann der zusätzliche Aufwand der zweimaligen
Plattenverlegung für die sonst übliche Ausrichtung bzw.
maßgerechte mechanische Befestigung wesentlich reduziert
werden, da die Feinjustierung im Kleberbett erfolgt. Fer
ner wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion eine
ausgezeichnete Festigkeit bei mechanischer oder Schwin
gungsbeanspruchung erzielt, da die Masse durch die bei
derseitige starre Begrenzung ausschließlich auf Druck be
ansprucht wird, was nicht problematisch ist, da die zu
lässigen Druckspannungen bei weitem nicht ausgenutzt wer
den müssen. Andererseits bietet eine Masse aus langsam
aushärtendem Harz mit einer Topfzeit von 1/2 bis 2 Stun
den ausreichend Zeit, die Stützen fluchtgerecht auszu
richten. Schließlich kann der Aufbau eines Bodens in
einem Durchgang erfolgen, was erhebliche zeitliche und
wirtschaftliche Vorteile bringt.
In einer besonderen Ausführungsform weist die Halterung
einen Durchbruch für das Fußrohr und abgesetzte radiale
Flansche mit Löchern für die mechanische Befestigung auf
dem Boden auf.
Die Halterung mit den radialen Flanschen ist durch ein
faches Ausstanzen aus einem Blech herzustellen, wobei an
schließend die Flansche nach zweimaligem Abkanten nur
noch gelocht werden müssen. Durch die geschlossene Fläche
wird der Verlust an Klebermasse durch Herausquellen, wenn
diese am Anfang zu flüssig sein sollte, verringert.
In einer weiteren Ausführungsform weist der Durchbruch
einen größeren Durchmesser als das Fußrohr auf, um eine
Verschiebbarkeit des Fußrohres in mindestens einer seit
lichen Richtung zu lassen.
Als aushärtbare Massen werden vorteilhaft solche auf Ba
sis ungesättigter Polyesterharze, Epoxidharze oder PU-
Harze eingesetzt. Insbesondere haben sich Zweikomponen
tenharze bewährt, wobei über die Topfzeit die Verarbei
tungsdauer je nach Konstruktion angepaßt werden kann.
Schließlich ist ein Verfahren zur Verankerung von Stützen
für Doppelböden Gegenstand der Erfindung, nach dem eine
topfförmige Halterung über das Fußrohr geschoben und die
se anschließend mit ihren abgesetzten radialen Flanschen
am Boden befestigt wird, wobei zwischen Fußplatte und Bo
den und/oder Fußplatte und Halterung eine aushärtbare
Masse eingebracht und die Stütze mit ihrer Fußplatte in
ihrer Lage justiert wird.
Die Verankerung stellt arbeitsmäßig keine hohen Anforde
rungen an den Handwerker. Für die Halterung ist nur eine
grobe Ausrichtung vor dem Verschrauben in Dübeln des Bo
dens notwendig. Die Feinjustierung kann dann im Zuge der
Montage durch einfaches Verschieben im noch weichen Kle
berbett erfolgen.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wir
kungsweise eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Dabei
zeigen
Fig. 1 die Ansicht einer montierten Stütze mit Halterung
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Halterung und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Halterung entspre
chend der Schnittlinie III-III nach Fig. 2
Nach Fig. 1 besteht die stufenlos verstellbare Stütze
in herkömmlicher Weise aus einem Stützrohr 2 mit mehr
eckigem Querschnitt und einem Außengewinde 3, wobei das
Stützrohr 2 nicht drehbar sich in einem Fußrohr 4 ab
stützt. Über einen Verstellring 5 auf der Oberkante des
Fußrohres 4 kann das Stützrohr 2 vertikal verstellt wer
den. Das Fußrohr 4 ist ferner mit einer horizontalen Fuß
platte 6 verbunden, mit der sich die Stütze 1 am Boden 7
abstützt.
Zur Montage der Stütze 1 ist nunmehr zunächst zwischen
Fußplatte 6 und Boden 7 eine Klebermasse 8 eingebracht,
um nach Aushärtung eine feste Halterung der Stütze 1 zu
gewährleisten. Anschließend wird von oben über das Fuß
rohr 4 die topfförmige Halterung 9 geschoben, die an
ihren Fußflanschen 10 durch die Löcher 11 mit nicht näher
dargstellten Schrauben in entsprechenden Dübellöchern des
Bodens 7 verschraubt und damit festgelegt wird. An
schließend wird der freie Zwischenraum zwischen Fußplatte
6 und Halterung 9 mit weiterer Klebermasse 12 ausgefüllt.
So lange diese Klebermassen 8 und 12 noch nicht ausgehär
tet sind, kann die Stütze 1 seitlich und in ihrer verti
kalen Stellung einjustiert werden, um eine genaue Anpas
sung an die auf ihrer Oberseite zu verlegenden und hier
schematisch angedeuteten Platten 13 zu gewährleisten. Da
durch, daß der von dem hochragenden Kragen 14 begrenzte
Durchbruch 15 der Halterung einen größeren Durchmesser
als das Fußrohr 4 aufweist, ist einerseits eine ralativ
große horizontale Justiermöglichkeit für die Stütze 1 ge
schaffen. Darüber hinaus wird durch den im Ringraum zwi
schen dem Kragen 14 und dem Fußraum 4 befindliche Kleber
masse 13 nach ihrer Aushärtung eine zusätzliche nur
druckbelastete Verankerung der Stütze 1 sichergestellt.
Aus den Ansichten nach Fig. 2 und 3 ist die Ausbildung
der Halterung 9 nochmals im einzelnen erläutert. Diese
ist vorzugsweise einstückig aus einem Blech geformt und
weist einen oberen, von einem vertikalen Kragen 14 umge
benen Durchbruch 13 zur Aufnahme des Fußrohres der Stütze
auf. Ferner weist die Halterung 3 radiale abgesetzte
Flansche 10 auf, die mit Löchern 11 für die mechanische
Befestigung mittels Schrauben oder Bolzen versehen sind.
Claims (5)
1. Verankerung einer justierbaren Stütze, insbeson
dere für Doppelböden, bestehend aus einer Stützplatte mit
angeschweißtem Stützrohr, das mit seinem freien Ende in
einem Fußrohr mit Fußplatte verstellbar gelagert ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (6) mindestens
teilweise durch eine topfförmige Halterung (9) abgedeckt
ist, die auf dem Boden (7) verankert ist, und daß zwi
schen Fußplatte (6) und Boden (7) und/oder Fußplatte (6)
und Halterung (9) eine aushärtende Masse (8, 12) einge
bracht ist.
2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung (9) einen Durchbruch (15) für
das Fußrohr (2) und abgesetzte radiale Flansche (10) mit
Löchern (11) für die mechanische Befestigung auf dem Bo
den (7) aufweist.
3. Verankerung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchbruch (15) einen größeren Durch
messer als das Fußrohr (1) aufweist.
4. Verankerung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchbruch (15) einen ringförmigen Auf
satz (14) aufweist.
5. Verfahren zur Verankerung von justierbaren
Stützen, insbesondere für Doppelböden, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine topfförmige Halterung (9) über das
Fußrohr (4) geschoben und diese anschließend mit ihren
abgesetzten radialen Flanschen (10) am Boden (7) be
festigt wird, wobei zwischen Fußplatte (4) und Boden (7)
und/oder Fußplatte (6) und Halterung (9) eine aushärtbare
Masse (8, 12) eingebracht und die Stütze (1) mit ihrer
Fußplatte (6) in ihrer Lage justiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602361 DE3602361A1 (de) | 1986-01-27 | 1986-01-27 | Verankerung einer justierbaren stuetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602361 DE3602361A1 (de) | 1986-01-27 | 1986-01-27 | Verankerung einer justierbaren stuetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602361A1 true DE3602361A1 (de) | 1987-07-30 |
Family
ID=6292701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602361 Withdrawn DE3602361A1 (de) | 1986-01-27 | 1986-01-27 | Verankerung einer justierbaren stuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602361A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001002664A1 (en) * | 1999-06-18 | 2001-01-11 | Willy Johansson | Method and device for fixing the bottom end of a column to cast base plate |
CN102650160A (zh) * | 2012-04-24 | 2012-08-29 | 中天建设集团有限公司 | 一种后浇带高大悬挑梁底模支撑结构 |
-
1986
- 1986-01-27 DE DE19863602361 patent/DE3602361A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001002664A1 (en) * | 1999-06-18 | 2001-01-11 | Willy Johansson | Method and device for fixing the bottom end of a column to cast base plate |
CN102650160A (zh) * | 2012-04-24 | 2012-08-29 | 中天建设集团有限公司 | 一种后浇带高大悬挑梁底模支撑结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINHOLD & MAHLA AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |