DE3600840A1 - Verfahren zum mahlen von mineralien mit einer mehrkammerrohrmuehle sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum mahlen von mineralien mit einer mehrkammerrohrmuehle sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE CIPL.-INQ. W. EITLE ■ DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE - DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS ■ DIPL.-ING. K. GORQ
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
43 182 a/fi
VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Linz / Österreich
Verfahren zum Mahlen von Mineralien mit einer Mehrkammerrohrmühle sowie Anlage zur Durchführung des
Verfahrens
ARABELLASTRASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO893 911087 . TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOP1ERER 918356 i
VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft 3600840
Muldenstraße 5, A-4Ö2O Linz, Österreich
Verfahren zum Mahlen von Mineralien mit einer Mehrkammerrohrmühle sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mahlen von Mineralien mit einer Mehrkammerrohrmühle im Naßverfahren,
insbesondere zum Mahlen von Zementrohmaterialien, bei dem das zu mahlende Gut in einer ersten Mahlkammer der MehrkammerrohrmühIe
^orgemahlen, anschließend in mindestens einer weiteren Mahlkammer der Mehrkammerrohrmühle feingemahlen
wird, wobei das gemahlene Gut nach Austritt aus der Mehrkammerrohrmühle klassiert und das zu grobe Gut als
Rücklaufgut abermals der Mehrkammerrohrmühle zugeführt wird, sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Zementherstellung ist es zwecks Erzielung einer
hinreichenden Reaktionsgeschwindigkeit beim Sintern der Rohmaterialien wesentlich, daß die zu Feinmehl gemahlenen
Rohmaterialien in bestimmter Korngröße vorliegen. Die Körner müssen eine für die Sinterreaktion hinreichend
große spezifische Oberfläche aufweisen, dürfen jedoch einen oberen und sollen einen unteren Grenzwert für die
Korngröße nicht überschreiten.
Da es mit herkömmlichen Mahlsystemen jedoch nicht gelingt, das Rohgestein auf eine ganz bestimmte Korngröße mit sehr
geringer Streuung zu vermählen, muß man eine brenntechnisch
nicht erforderliche Feinmahlung in Kauf nehmen. Je feiner die Rohmaterialien vermählen werden, umso höher muß
der Wasseranteil sein, damit bei Mahlung im Naßverfahren der aus der Mahleinrichtung austretende Rohschlamm förderfähig
gehalten werden kann.
0 Um jedoch nur möglichst geringe Wassermengen beim Sintern verdampfen zu müssen, ist man andererseits bestrebt, den
Wassergehalt im Rohschlamm möglichst niedrig zu halten. Ein niedrig gehaltener Wassergehalt macht jedoch eine
Trennschärfe Klassierung bei einer Kreislaufmahlung unmöglich,
so daß sich ständig ein hoher, den Forderungen beim Sintern bereits genügender Feingutanteil in dem Rücklaufgut befindet, welches der Mehrkammerrohrmühle wiederum
zwecks Mahlung des im Hinblick auf die Feinheit noch nicht entsprechenden Rohmaterials zugeführt wird, wobei die
Zuführung, wie bekannt, in die Einlauföffnung der Mehrkammerrohrmühle
erfolgt. Dieser hohe Feingutanteil bewirkt eine Überlastung der Mehrkammerrohrmühle. Rohmaterial kann
nur mehr in geringerer Menge zugegeben werden, da es sonst
zu einem Austritt von Mahlgut an der Einlauföffnung der
Mehrkammerrohrmühle kommt.
Weiters weist das die Mehrkammerrohrmühle verlassende gemahlene Gut einen viel zu hohen Anteil an für die Sinterung
zu feinem Gut auf, d.h. daß die Mahlung großteils feiner als erwünscht durchgeführt wird. Das gemahlene Gut
entspricht somit weder hinsichtlich der pro Zeiteinheit anfallenden Menge noch hinsichtlich der Korngröße den
0 Anforderungen.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren
der eingangs beschriebenen Art sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die stets eine
optimale Auslastung und eine optimale Leistung der Mehrkammerrohrmühle und die weiters gemahlenes Gut im wesentlichen
in der gewünschten Korngröße sicherstellen.
0 Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rücklaufgut in die zweite oder in eine in Durchlaufrichtung
der Mehrkammerrohrmühle nachfolgende Mahlkammer zugeleitet wird. Dadurch wird die Nachvermahlung des Rücklaufgutes
nur in der zweiten oder einer dieser gegebenenfalls nachfolgenden Mahlkammer durchgeführt, wodurch eine Über-
lastung der ersten Mahlkammer hinsichtlich Mahlfähigkeit
und Förderfähigkeit und eine Unterversorgung der zweiten bzw. dieser nachfolgenden Mahlkammer vermieden wird.
r\ 5 Vorzugsweise wird das Rücklaufgut vom auslaufseitigen Ende
der Mehrkammerrohrmühle her im Gegenstrom in die zweite bzw. nachfolgende Mahlkammer eingeleitet, wobei zweckmäßig
das Rücklaufgut bis zum einlaufseitigen Ende der zweiten bzw. nachfolgenden Mahlkammer zugeführt wird und dort mit
dem zu mahlenden Mahlgut vermischt wird, so daß sichergestellt ist, daß das Rücklaufgut die zweite bzw. gegebenenfalls
nachfolgende Kammer zur Gänze durchwandert.
Eine Mahlanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit einer Mehrkammerrohrmühle, einer der Mehrkammerrohrmühle
nachgeordneten Klassiereinrichtung und einer das Rücklaufgut von der Klassiereinrichtung zur
MehrkammerrohrmühIe führenden Rücklaufleitung, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücklauf leitung zur Auslauföffnung
0 der Mehrkammerrohrmühle geführt ist.
Zweckmäßig ist das Ende der Rücklaufleitung als Spritzdüse
ausgebildet, deren Strahl gegen eins eine in Durchlaufrichtung
der Mehrkammerrohrmühle erste Mahikammer vcn 5 einer zweiten Mahlkammer trennende Trennwand gerichtet
ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse unter Veränderung der Auftreff-0
stelle des Rücklaufgutes über die Länge der weiteren Mahlkammer
an der Mehrkammerrohrmühle verstellbar befestigt ist, wodurch es möglich ist, die Mahlung des Rücklaufgutes
an die Korngröße des Rücklaufgutes anzupassen. Das Rücklaufgut
wird je nach Feinheit des Gutes in einem Bereich der zweiten bzw. gegebenenfalls nachfolgenden Kammer mit
dem in dieser Kammer bereits befindlichen Gut vermisch-,
in welchem Bereich das zu vermählende Gut eine dem Rücklauf
gut entsprechende Korngröße aufweist.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, die
Mahlkammerr. kürzer zu bemessen als bei herkömmlichen Mehr-•cammerrohrniühlen
gleicher Leistung. Bei einer erfindungsgemäßen Anlage liegt vorteilhaft das Verhältnis des Durchmessers
der Mahlkammern zur Gesamtlänge der Mehrkammerrohrmühle im Bereich zwischen 1 : 2,5 und 1 : 3,5, vorzugsweise
bei etwa 1 : 3, wobei zweckmäßig das Verhältnis Durchmesser der ersten Mahlkammer zur Länge der ersten
Mahlkammer bei etwa 1 : 1 und das Verhältnis Durchmesser der zweiten Mahlkammer zur Länge der zweiten Mahlkammer
bei etwa 1 : 2 liegt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei Fig. 1
eine schematische Darstellung einer Mahlanlage zum Mahlen von Zementrohmaterialien zeigt. Fig. 2 zeigt in Diagrammform
die Abnahme des Gehaltes einer bestimmten Korngröße im zu vermählendem Gut während des Mahlvorganges.
Das zu vermählende Gut 1 gelangt von Vorratsbunkern 2 über
Förderbänder 3 mit Wiegeeinrichtungen 4 zur trichterförmi-5 gen Einlauföffnung 5 einer Zweikammer-Rohrmühle 6, in dem
das Gut mit Wasser 7 vermischt wird. Nach Eintritt des zu vermählenden Gutes 1 durch die Einlauföffnung 8 in eine
erste Mahlkammer 9 der Zweikammer-Rohrmühle 6 wird das Gut 1 veη den in der Mühle enthaltenen Kugeln 10 vermählen.
0 Die zweite Mahlkammer 11 der Zweikammer-Rohrmühle 6 ist von der ersten durch eine Trennwand 12 mit einer zentralen
Öffnung 13 getrennt. Die Trennwand 12 läßt das vorgemahlene Mahlgut 14, welches über innerhalb der Trennwand 12
vorgesehene Schaufeln 15 angehoben wird, durch die zentrale Öffnung 13 durchtreten. Die Kugeln werden durch ein
Gitter bzw. Schlitze in der Trennwand zurückgehalten.
In der zweiten Mahlkammer 11 wird das Mahlgut 14 durch entsprechend kleinere kugelförmige Mahlkörper 16 weiter
vermählen, so daß seine Feinheit in Richtung zur Auslaßöffnung 18 der zweiten Mahlkammer 11 hin zunimmt.
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Nach Durchtritt des gemahlenen Gutes 17 durch die Auslaßöffnung 18, bei der die Mahlkörper 16 ebenfalls zurückgehalten
werden, wird das schlammartige Gut 17 mittels einer Förderpumpe 19 einer Klassiereinrichtung 20 zugeführt, die
mit Bogensiebeii bestückt ist. Das die Klassiereinrichtung passierende Gut wird über eine Leitung 21 der weiteren
Verarbeitung zugeführt; das in der Klassiereinrichtung 2 0 abgeschiedene, noch zu grobe Gut wird als Rücklaufgut 2 2
mit Hilfe einer Pumpe 23 über eine Rücklaufleitung 24 der Auslauföffnung 18 der Zweikammer-Rohrmühle 6 zugeführt.
Das Ende der Rücklaufleitung 24 ist als Spritzdüse 25
ausgebildet, wodurch das Rücklaufgut 22 bis zur die beiden Mahlkammern 9, 11 trennenden Trennwand 12 in die zweite
0 Mahlkammer 11 gespritzt wird. Das Rücklaufgut 22 vermischt sich somit am Beginn der zweiten Mahlkammer 11 mit dem
vorgemahlenen Mahlgut 14 und durchwandert die zweite Mahlkammer 11 zum zweiten Mal.
Diese Ausführungsform ist insbesondere dann besonders
vorteilhaft, wenn das Rücklaufgut 22 etwa eine Korngröße bzw. Zusammensetzung an Körnern aufweist, die hinsichtli-h
der Größe der des vorgemahlenen Mahlgutes 14 entspricht.
0 Weist das Rücklaufgut 22 eine davon abweichende Korngröße
bzw. Korngrößenzusammensetzung auf, so ist vorteilhaft die Spritzdüse 25 derart verstellbar an der Zweikammer-Rohrmühle
6 befestigt, daß das Rücklaufgut bis zu einem bestimmten wählbaren Bereich 2 6 der zweiten Mahlkammer 11
gespritzt werden kann. In Fig. 2 ist beispielsweise gezeigt, daß das Rücklaufgut 22 bei einem Gehalt von 2 0 bis
- sr -
30 % an Körnern mit einer Größe größer als 212 /im in den
Bereich 26 der zweiten Mahlkammer 11 eingebracht wird, in dem das die zweite Mahlkammer 11 zum ersten Mal durchlaufende
Mahlgut ebenfalls etwa diese Korngrößenzusammensetzung aufweist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die erste Mahlkammer 9 ein Verhältnis Durchmesser 27 : Länge 28 von etwa
1 : 1 und die zweite Mahlkammer ein Verhältnis von Durchnesser 29 : Länge 3 0 von 1 : 2 auf. Diese für Rohrkammermühlen
besonders kurze Baulänge ist durch die Rückführung des Rücklaufgxffes 22 in die zweite Mahlkammer 11 ermöglicht,
da/aurch diese Rückführung eine Überlastung der
ersten>^9 und eine Unterbeschickung der zweiten Mahlkammer
j^Vvermieden wird.
Wendet man das erfindungsgemäße Verfahren bei Mehrkammerrohrmühlen
herkömmlicher Bauart, d.h. solchen mit kleinerem Verhältnis Durchmesser : Länge an, so läßt sich die
0 Leistung dieser verhältnismäßig langen Mühlen erheblich verbessern.
- Leerseite
Claims (8)
1. Verfahren zum Mahlen von Mineralien (1) mit einer Mehrkammerrohrmühle
(6) im Naßverfahren, insbesondere zum Mahlen von Zementrohmaterialien, bei dem das zu mahlende
Gut in einer ersten Mahlkammer (9) der Mehrkammerrohrmühle (6) vorgemahlen, anschließend in mindestens
einer weiteren Mahlkammer (11) der Mehrkammerrohrmühle (6) feingemahlen wird, wobei das gemahlene Gut (17)
nach Austritt aus der Mehrkammerrohrmühle (6) klassiert und das zu grobe Gut als Rücklaufgut (22) abermals der
Mehrkammerrohrmühle (6) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücklaufgut (22) in die zweite oder
in eine in Durchlaufrichtung der Mehrkammerrohrmühle (6) nachfolgende Mahlkammer (11) zugeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücklaufgut (22) vom auslaufseitigen Ende der Mehrkammerrohrmühle
(6) her im Gegenstrom in die zweite bzw. nachfolgende Mahlkammer (11) eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücklaufgut (22) bis zum einlaufseitigen
Ende der zweiten bzw. nachfolgenden Mahlkammer (11) zugeführt wird und dort mit dem zu mahlenden Mahlgut
(14) vermischt wird.
4. Mahlanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Mehrkammerrohrmühle
(6), einer der Mehrkammerrohrmühle nachgeordneten Klassiereinrichtung (20) und einer das Rück-0
laufgut (22) von der Klassiereinrichtung (20) zur Mehrkammerrohrmühle
(6) führenden Rücklaufleitung (24), dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (24)
zur Auslauföffnung (18) der Mehrkammerrohrmühle (6)
geführt ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Rücklaufleitung (24) als Spritzdüse (25) ausgebildet
ist, deren Strahl gegen eine eine in Durchlaufrichtung der Mehrkanunerrohrmuhle (6) erste Mahlkammer
(9) von einer zweiten Mahlkanuner (11) trennende Trennwand (12) gerichtet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (25) unter Veränderung der Auftreffstelle
des Rücklaufgutes (22) über die Länge (30) der weiteren
Mahlkanuner (11) an der Mehrkanunerrohrmuhle (6) verstellbar befestigt ist.
7. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers
(27, 29) der Mahlkammern zur Gesamtlänge der Mehrkammerrohrmühle im Bereich zwischen 1 : 2,5 und 1 :
3,5, vorzugsweise bei etwa 1:3, liegt.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Durchmesser (27) der ersten Mahlkammer (9)
zur Länge (28) der ersten Mahlkammer (9) bei etwa 1 : 1 und das Verhältnis Durchmesser (29) der zweiten Mahlkammer
(11) zur Länge (30) der zweiten Mahlkammer (11) 5 bei etwa 1 : 2 liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT59685A AT381651B (de) | 1985-02-28 | 1985-02-28 | Verfahren zum mahlen von mineralien mit einer mehrkammerrohrmuehle sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3600840A1 true DE3600840A1 (de) | 1986-08-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863600840 Withdrawn DE3600840A1 (de) | 1985-02-28 | 1986-01-14 | Verfahren zum mahlen von mineralien mit einer mehrkammerrohrmuehle sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
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AT (1) | AT381651B (de) |
DE (1) | DE3600840A1 (de) |
DK (1) | DK7786A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3712683A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-10-27 | Aleksander Kurek | Verbrennungskraftmaschine |
DE4220014A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zur Feinmahlung in Apparaten mit Mahlkörpern |
DE102007025810A1 (de) * | 2007-06-02 | 2008-12-04 | Lörke, Paul, Dr. | Verfahren zum Herstellen von Zementklinker |
WO2021116111A1 (de) * | 2019-12-10 | 2021-06-17 | Zoz Gmbh | Rotierend antreibbare mahlkörpermühle zur gewinnung von polyisopren und/oder anderen apolaren werkstoffen |
-
1985
- 1985-02-28 AT AT59685A patent/AT381651B/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-01-08 DK DK7786A patent/DK7786A/da not_active Application Discontinuation
- 1986-01-14 DE DE19863600840 patent/DE3600840A1/de not_active Withdrawn
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WO2021116111A1 (de) * | 2019-12-10 | 2021-06-17 | Zoz Gmbh | Rotierend antreibbare mahlkörpermühle zur gewinnung von polyisopren und/oder anderen apolaren werkstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT381651B (de) | 1986-11-10 |
ATA59685A (de) | 1986-04-15 |
DK7786A (da) | 1986-08-29 |
DK7786D0 (da) | 1986-01-08 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |