DE359582C - Beregnungsanlage - Google Patents

Beregnungsanlage

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DE359582C
DE359582C DEF47826D DEF0047826D DE359582C DE 359582 C DE359582 C DE 359582C DE F47826 D DEF47826 D DE F47826D DE F0047826 D DEF0047826 D DE F0047826D DE 359582 C DE359582 C DE 359582C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

859582
Wenzel Fendrich in Teplitz-Schönau, Tschechoslowakei.
Beregnungsanlage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1920 ab.
Vorrichtungen zum Beregnen von Gärten und Äckern, bei denen das aus einer oberen Wasserrinne entnommene Wasser zum Antriebe von Wasserrädern benutzt wird, die ihrerseits die Vorrichtung vorwärts bewegen, sind bereits bekannt. Bei diesen Vorrichtungen wird die Umkehrung ihrer Fahrtrichtung dadurch bewerkstelligt, daß die Wasserräder abwechselnd auf entgegengesetzten ίο Seiten ihres Scheitels beaufschlagt werden. ■ Die Zellen solcher Wasserräder müssen ganz ; eigenartig gebaut sein, damit die die Wasser- : schaufeln bildenden Zellenwände auf beiden j Seiten abwechselnd vom Wasser wirksam ' beaufschlagt werden können. Dazu kommt noch, daß eine Reihe umsteuerbarer Ventile vorgesehen sein muß, um den Wechsel in der Beaufschlagung herbeizuführen. Infolgedessen ist der Antrieb der Vorrichtung ziemso lieh verwickelt, daher leicht Störungen aus- ! gesetzt und dann nur mit beträchtlichem Auf- i wand an Zeit und Mühe wieder in Gang zu j bringen. Vorliegende Erfindung stellt sich j die Aufgabe, einen möglichst einfachen, ventillosen Antrieb für die Wasserräder zu schaffen und macht sich dabei die bei ähnlichen Beregnungsanlagen bereits bekannte Verwendung von Hebern zunutze, welche die Wasserräder aus einer oberen Wasserrinne speisen. Die Erfindung ist hauptsächlich darin gelegen, daß für beide Drehrichtungen zweierlei Wasserräder mit entgegengesetzt zueinander stehenden Schaufelungen vorgesehen sind, die durch seitliche Verschiebung der Heber abwechselnd zur Wirkung ge langen.
Auf der Zeichnung ist die Beregnungseinrichtung schematisch beispielsweise veran- ! schaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 dieselbe _im ; Vertikalschnitt und in Abb. 2 in Draufsicht. | Zu beiden Seiten eines Feldes oder Beetes i sind Pflöcke 1 eingeschlagen, die innenseits i Schienen 2 und oben Wasserrinnen 3 tragen. ! Auf den Schienen 2 ruht mittels Laufräder 4 , ein am Boden gelochter Behälter 5, in welchem zu beiden Seiten je zwei auf der Laufradwelle 6 sitzende Wasserräder 7,8 bzw. ' 7', 8' untergebracht sind. Die Wasserräder 7 j und 7' wirken in der einen und' die Wasserräder 8 und 8' in der anderen Drehrichtung und haben dementsprechend einander ent- I gegengesetzte Schaufelungen. ;
j Über den Wasserrädern 7, 8 endigen ί Heber 9, 10 und 9', 10', die mit ihren oberen , Enden in die Rinnen 3 eintauchen. Die Heber 9 und 10 sind paarweise starr miteinander verbunden, und zwar in einem solchen gegenseitigen Abstand, daß, wenn sich die Heber 10 und io' zwischen den Wasserrädern 7,8 und 7', 8' befinden, die anderen Heber 9 und- 9' über den Wasserrädern 7 und 7' stehen. Durch diese Anordnung wirkt das aus den Rinnen 3 durch die Heber fließende Wasser immer nur auf die zwei gleichartigen Wasserräder 7, 7' oder 8, 8' ein, wodurch die Vorrichtung in der einen oder anderen Richtung bewegt wird. Die Heber 7, 8 und 7', 8' sind der Erfindung gemäß parallel zur Welle 6 in Führungen 11 verschiebbar und werden durch keilförmige Anschläge 12, die am Anfang und Ende des Feldes an den Rinnen 3 angebracht sind, selbsttätig verschoben.
Während der Fahrt der Vorrichtung kann aus einer oder mehreren Flaschen 13 durch Übertragungsmittel 14, welche von der Welle 6 bewegt werden, wie an sich bekannt ist, stetig Düngemittel cyder auch Mittel gegen Vernichten der Ernte in das Beregnungswasser gestreut werden. Die Beregnungsvor- richtung kann auch mit nur einem Wasserradpaar oder auch mit mehr als zwei Paaren getrieben werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Beregnen von Gärten und Äckern, bei der das aus einer oberen Wasserrinne mittels Hebers entnommene Wasser zum Antrieb von Was- go serrädern benutzt wird, die ihrerseits die Vorrichtung vorwärts !bzw. zurück bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Drehrichtüngen zweierlei Wasserräder mit entgegengesetzt zueinander stehenden Schaufelungen vorgesehen sind, die durch seitliche Verschiebung der Heber abwechselnd zur Wirkung gelangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicib.net, daß die Heber (9, 10 und 9', 10') mittels an den Enden der Wasserrinnen (3) angeordneter keilförmiger Anschläge (12) in Führungen (11) quer zur Fahrtrichtung verschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF47826D Beregnungsanlage Expired DE359582C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943035A1 (de) * 1978-03-22 1981-01-15 Groennelykke Sven A self-propelled irrigator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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