DE1904553A1 - Vorrichtung zum Antrieb von Kaemmen einer Faser-Streckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb von Kaemmen einer Faser-Streckmaschine

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DE1904553A1
DE1904553A1 DE19691904553 DE1904553A DE1904553A1 DE 1904553 A1 DE1904553 A1 DE 1904553A1 DE 19691904553 DE19691904553 DE 19691904553 DE 1904553 A DE1904553 A DE 1904553A DE 1904553 A1 DE1904553 A1 DE 1904553A1
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DE
Germany
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combs
screws
conveyor screws
conveyor
inq
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Application number
DE19691904553
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Inventor
Alberto Calderoni
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NAZIONALE COGNE SpA
Original Assignee
NAZIONALE COGNE SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/04Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with pinned bars actuated by screw members
    • D01H5/06Intersecting gill boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
1 BERLI N 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15 Tetefon 03 11 /7413 03 Telegramme: Consideration Berlin
216/13 025 DE 27. Januar 1969
Patentanme ldung
der Firma
SUZ 1ONALB COGME S.p.JU Via S.Quintino 28, !urin / Italien
"Vorrichtung zum Antrieb von Kämmen einer Faser-Streckmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb von Kämmen einer Faser-Streckmaschine, bei der die Kämme durch Förderschrauben in horizontaler Richtung senkrecht zu ihrer längserstreckung bewegt werden und nacheinander in vertikalem Abstand voneinander angeordnete Arbeite- und Rückführbahnen passieren.
Die Nadel der Kämme oder Kammstreifen von mit derartigen Vorrichtungen ausgerüsteten Maschinen werden in ein Faserbündel gesenkt, um die Fasern zu strecken. Man erreicht auf diese Weise eine
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Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1 DIPL.-INO. DIETER MNDER DR-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE
Verdünnung des Faserbündels, ohne daß die Gleichmäßigkeit des Bündels nachteilig beeinflußt wird.
Eine unter der Bezeichnung Gin-Spinnmaschine "bekannte "Vorrichtung der vorstehenden Art besitzt Kämme mit Nadeln, die normalerweise unter dem Faserbündel angeordnet sind. Eine andere Vorrichtung ist mit ineinandergreifenden Nadelstabstrecken versehen, d.h. mit Kämmen, die Nadeln aufweisen, welche ineinandergreifen und ober- und unterhalb des zu streckenden Faserbündels liegen.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Kämme von zwei Sätzen von Förderschrauben angetrieben, welche mit den sich gegenüberliegenden Enden der Kämme in Eingriff stehen und letztere in horizontaler Richtung geradlinig bewegen. Einer der Förderschraubensätze bewegt die Kämme längs einer Arbeitsbahn in Sichtung der Faserzuführung. Der andere Satz bewegt die Kämme in die entgegengesetzte Richtung längs einer Rückführbahn in ihre Ausgangsstellung zurück. An den Enden der Förderschrauben befinden sich bewegliche Nasen oder Hämmer, welche dazu dienen, die Kämme in vertikaler Richtung auf- oder abwärts zu schleudern, um sie entweder mit den unteren oder oberen Förderschrauben in Eingriff zu bringen, d.h„ um den kontinuierlichen umlauf der Kämme sicherzustellen. Während dieser Übertragung von der einen zur anderen Bahn wird jeder Kamm von dem zu seiner Überführung verwendeten Hammer oder der zu diesem Zweck verwendeten Nase freigegeben und er bewegt sich hierbei frei über Endführungen, welche das Einführen des Kammes in das Gewinde der Förderschraube erleichtern.
Die Vertikalbewegung der Kämme ist bei diesen Vorrichtungen mit vergleichsweise großem Geräusch verbunden und insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten kann es, wie die Praxis gezeigt hats zum
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Pestklemmen der Kämme in den Endführungen kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, "bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Unterstützung und Führung der Kämme während ihrer Bewegung und bei der Übergabe zwischen der .Arbeits- und Rückführbahn zu verbessern und die Kämme an den sich gegenüberliegenden Enden der Arbeits- und Rückführbähnen so auf- und abwärts zu bewegen, daß das Arbeitsgeräusch geringer wird, die Klemmgefahr entfällt, und sich die maximal zulässige Translationsbewegung der Kämme erhöhen läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zum Antrieb der Kämme in entgegengesetzte Richtung dienenden Förderschrauben vertikal im Abstand voneinander angeordnet sind und die Arbeitsbahn und die Rückführbahn zwischen den durch die Drehachsen der Förderschrauben verlaufenden Horizontalebenen liegen, daß die Förderschrauben nur mit dem sich zwischen den Horizontalebenen befindlichen Teil ihres Gewindes mit den Kämmen in Eingriff stehen, daß die von den oberen Förderschrauben angetriebenen Kämme sich auf längsführungen abstützen, während die von den unteren Förderschrauben angetriebenen Kämme von diesen selbst getragen werden, daß an den sich gegenüberliegenden Enden der Wellen der Förderschrauben Nocken sitzen, von denen die in vertikaler Richtung jeweils benachbarten aufeinander abgestimmte Profile besitzen und so angeordnet sind, daß zwischen jedem zusammengehörenden Uockenpaar an den Enden zusammengehörender Förderschrauben ständig ein Zwischenraum verbleibt, der im wesentlichen der Kammhöhe entspricht, und daß der Zwischenraum sich beim Drehen der Forderschrauben derart vertikal zwischen dem Niveau der Arbeitsbahn und der Rückführbahn hin und her bewegt, daß die Kämme an den Enden der Förderschrauben vertikal von der einen in die andere Bahn überführbar sind.
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Bei dieser Art der Überführung geht der Kontakt zwischen den Hocken und den Kämmen niemals verloren. Bine freie Bewegung der Kämme wird also verhindert und das Geräusch "bei der überführung der Kämme von der einen in die andere Bahn wird erheblich vermindert. Die Gefahr eines Festklemmens der Kämme besteht nicht mehr.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Querschnitt einer ersten zum Antrieb der Kämme in einer Gili-Spinnmaschine dienenden Vorrichtung nach der Erfindung}
Fig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie II-II in Fig.l;
Pig. 3 einen Querschnitt einer Tadelstabstrecke mit einer zweiten Vorrichtung nach der Erfindung}
Fig. 4, 5 und 6 schematische Stirnansichten der zum Übertragen der Kämme von einer Bahn zur anderen dienende Mittel bei der Vorrichtung gemäß Fig.l und 2 in drei verschiedenen Arbeitsstellungen;
Fig. 7 die schematische Stirnansicht der Übertragungsmittel für die Kämme bei einer Vorrichtung gemäß Fig.3.
Fig.i zeigt eine GiIl-Spinnmaschine, bei der eine Vielzahl von Kämmen, Kammstreifen oder Nadelstäben 1 längs einer Arbeitsbahn in einer Richtung bewegt werden, die senkrecht zu ihrer Längs-
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achse verläuft. Die Kämme haben die Aufgabe, ein oberhalb der Nadel 2 angeordnetes, nioht dargestelltes Faserbündel zu strecken. Die Kämme werden, wie bei I1 angedeutet, über eine Rückführbahn zurückgeführt. Die Arbeits- und die Rückführbahn befinden sich in horizontalen Svenen, welche, in Vertikalrichtung betrachtet, einen Abstand voneinander haben.
Jeder Kamm 1,1' hat abgewinkelte Abschnitte la,Ib (Figur 2), welche parallel zu den ihnen zugeordneten Schraubengängen der Förderschrauben 3-4, 8-9 liegen, die die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kämme bewerkstelligen. Die genannten Abschnitte greifen in die Lücken benachbarter Gewindestege, die im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt haben. Der Winkel zwischen den abgewinkelten Abschnitten la, Ib jedes Kammes 1,1' gegenüber der Längsachse jedes Kammes entspricht dem Steigungswinkel des Schraubengewindes.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.l und 2 werden die längs der Arbeitsbahn bewegten Kämme 1 durch ein Paar von Förderschrauben 3,4 angetrieben, welche oberhalb der Arbeitsbahn angeordnet sind und deren Drehachsen in einer bei A-A angedeuteten Horizontalebene liegen. Die Kämme 1, welche durch die Rückführbahn laufen, werden durch ein Paar Förderschrauben 8,9 angetrieben, die unterhalb der Rückführbahn angeordnet sind und deren Drehachsen in einer Horizontalebene B-B liegen.
Die oberen Kämme 1, d.h. die Kämme, welche mit dem oberen Paar von Förderschrauben 3»4 in Eingriff stehen, stützen sich auf Längsführungen 5 ab, welche symmetrisch angeordnet sind und über zwei Seitenwände 6 vorstehen, welche dazu dienen, die äußeren Enden 7,7' der Kämme 1 zu führen. Die unteren Kämme 1' werden
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dagegen unmittelbar vom Gewindegrund der Förderschrauben 8,9 getragen, die den Vorschub besorgen.
Die Förderschrauben 3,4» welche sich oberhalb der Kämme 1 befinden, stehen mit diesen über Gewindeteile 3a, 4a in Eingriff, welche sich unterhalb ihrer Horizontalachsen befinden, d.h. unter.--halb der Ebene A-A. Dem gegenüber stehen die Förderschrauben 8,9 unterhalb der Kämme I1, welche die Rückführbahn passieren, über Gewindeteile 8a, 9a mit den Kämmen in Eingriff, welche oberhalb fc ihrer Drehachsen, d.h.« oberhalb der Ebene B-B liegen.
Die oberen Förderachrauben 3,4 bewegen sich im Sinne des Uhrzeigers (Pfeile D) und entgegen dem Sinne des Uhrzeigers (Pfeil E), wie dies in Fig.l angedeutet ist. In ähnlicher Weise bewegen sich die unteren Förderschrauben 8,9 ebenfalls im gegenläufigen Sinne. •Außerdem hat die Förderschraube 3 ein rechtsgängiges Gewinde, während die Förderschraube 8 ein linksgängiges Gewinde besitzt, und die Förderschraube 4 ist mit einem linksgängigen Gewinde versehen, während die Förderschraube 9 ein rechtsgängiges Gewinde hat. Jedes Paar der vertikal übereinander angeordneten Förderschrauben 3,8$ 4,9 hat also Gewindeabschnitte 3a, 8aj 4a, 9a, die mit den ihnen zugeordneten Enden der Kämme 1,1' in Eingriff P stehen, während diese die Arbeitsbahn und die Rückführbahn passieren. Die gewählte Anordnung der Gewindesteigungen und Drehrichtungen ermöglicht es aufgrund der geformten Enden der Kämme, diese vom oberen Förderschraubenpaar 3»4 auf das untere Förderschraubenpaar 8,9 und umgekehrt zu übertragen.
Aufgrund der Drehung der Förderschrauben 3»4 und 8,9 in dem durch die Pfeile D,E angedeuteten Sinne werden die oberen Kämme 1
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kontinuierlich längs der Arbeitsbahn bewegt, während die unteren Kämme I1 kontinuierlich in entgegengesetzter Richtung die Rückführbahn passieren.
!ig. 3 zeigt eine ladelstabstrecke mit zwei übereinander angeordneten Sätzen von Kämmen 1,1', welche unterhalb eines nicht dargestellten Faserbündels liegen, und zwei übereinander angeordneten Sätzen von Kämmen ΐΟ,ΐΟ1, welche oberhalb dieses Faserbündels angeordnet sind. Die Kämme passieren eine gemeinsame Arbeitsbahn, während die Kämme 1' und lO1 über obere und untere Rückführbahnen zurückgeführt werden. Die Nadeln 11 der Kämme greifen von oben in das Faserbündel, während die Nadeln 12 der Kämme 1 von unten in das Faserbündel greifen.
Die vorwärtsbewegten Kämme 10 werden vom Gewindegrund der Förderschrauben 3,4 getragen, welche mit ihren oberen Gewindeabschnitten 3b, 4-b mit den Kämmen 10 in Eingriff stehen. Zur gleichen Zeit stehen die unteren Gewindeabschnitte 3a, 4a der Förderschrauben 3,4 mit den Kämmen 1 unterhalb des Faserbündels in Eingriff, so daß die beiden Gruppen von Kämmen 10,1 in der -Ärbeitsbahn in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden.
Die Kämme IO1In der oberen Rückführbahn stützen sich mit ihren sich gegenüberliegenden Enden auf längsführungen 14 ab. Sie werden von zwei Förderschrauben 12,13 angetrieben, die oberhalb der Kämme lO1 angeordnet sind und deren Drehachsen in einer Horizontalebene F-F liegen. Die Förderschrauben stehen mit ihren unteren G-ewindeabschnitten 12a, 13a mit den Kämmen lO1 in Eingriff. Die Förderschrauben 12,13 haben ein linksgängiges und rechtsgängiges Gewinde. Sie rotieren im gleichen Drehsinn D,E wie die Förder-
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schrauben 3,4· Am Ende ihrer Vorwärtsbewegung längs der Arbeitsbahn werden die Kämme 1 vertikal nach unten bewegt und von den Förderschrauben 3,4 auf die Forderschrauben 8,9 übertragen, damit sie von diesen längs, der Rückführbahn angetrieben werden. Am Ende der Rückführbewegung werden die Kämme lf wieder angehoben und von den Förderschrauben 8,9 auf die Förderschrauben 3,4 zurückübertragen*
Bei Doppelnadelstabstrecken der in Fig.3 dargestellten Art werden die unteren Kämme lO am Ende ihrer Vorwärtsbewegung längs der ^ Arbeitsbahn zur oberen Rückführbahn geleitet und die oberen Kämme 10' gelangen, nachdem sie die Rückführbahn passiert haben, am Ende der Rückführbahn wieder in Eingriff mit den Förderschrauben 3,4, die sie durch die Arbeitsbahn bewegen.
Die Fig. 4,5 und 6 zeigen die Mittel zur Vertikalabwärtsbewegung der Kämme 1 am Ende der Arbeitsbahn bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig.l und 2. Jedes Paar von Förderschrauben 3,4» 8,9 trägt an seinem Ende Nocken 15,16; 17,18. Die Nocken 15,16 bewegen bei Drehung der Förderschrauben 3,4 die aufeinanderfolgenden Kämme in Richtung des Pfeiles G-, d.h. vertikal nach unten. Während dieser Vertikalbewegung wird der Kamm 1 nicht freigegeben, weil die Kämme 17,18 an den unteren Förderschrauben 8,9 ein ™ Profil haben, welches auf das Profil der Nocken 15,16 abgestimmt ist, so daß stets ein Zwischenraum konstanter Größe bleibt, der im wesentlichen der Höhe des Kammes 1 entspricht, der sich zwischen den Nockenpaaren 15-17, 16-18 während der Drehung der Förderschrauben 3-8, 4-9 befindet. Dieser Zwischenraum bewegt sich in vertikaler Richtung mit einer Frequenz auf und ab, die von der Drehzahl der Förderschrauben abhängt. Seine Endlagen werden durch das Niveau der Kämme 1,1' in der Arbeitsbahn und der Rückführbahn
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bestimmt. Jeder Kamm 1 wird also bei seiner Vertikalbewegung ständig zwischen den Nocken 15-17, 16-18 gehalten, bis er mit den Förderschrauben 8,9 in Eingriff gelangt ist, die ihn zurückführen.
Entsprechende Hocken sind an den anderen Enden der Förderschrauben 3,4-,8,9 angeordnet, um die Kämme lr am Ende der Rückführbahn nach oben zu bewegen.
Es versteht sich, daß die vertikale Übertragung der Kämme sioh ständig wiederholt.
In ähnlicher Weise sind bei Doppelstabstrecken der in Fig.3 dargestellten Art auch die oberen Förderschrauben 12,13 an ihren Enden mit Nocken 19,20 versehen, deren Profil auf das Profil der unmittelbar darunter gelegenen Nocken 15,16 abgestimmt sind, wie dies in Fig.7 angedeutet ist. Bei dieser Ausführungsform stellen die aufeinander abgestimmten Nocken 15,19; 16,20 die vertikale Übertragung der Streifen 10,10' in Richtung der Pfeile H zwischen der Arbeite- und der unteren Rückführbahn sicher.
Die vorstehenden Darlegungen machen deutlich, daß die Kämme sowohl bei ihrer Horizontal- als auch bei ihrer Vertikalbewegung mit Hilfe der Förderschrauben und der Nocken ständig zwangsweise geführt sind. Eg lassen sich mithin große Arbeitsgeschwindigkaiten verwirklichen und das Aufkommen störenden Lärmes während des Arbeitens der Vorrichtung wird vermieden.
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Claims (6)

  1. DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
    PATENTANWÄLTE
    1 BERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15 Telefon 03 11 /76 13 03 Telegramme: Consideration Berlin
    Io
    216/13 025 DB
    Patentanmeldung 27· Januar 1969
    der Firma
    NAZIOHALB GOGrEE S.p.A.
    Via S.Quintinο 28,
    Turin/Italien
    Patentansprüche
    l) Vorrichtung zum Antrieb von Kämmen einer Faser-Streckmaschine, bei der die Kämme durch Förderschrauben in horizontaler Richtung senkrecht zu ihrer längserstreckung bewegt werden und nacheinander in vertikalem Abstand voneinander angeordnete Arbeite- und Rückführbahnen passieren, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb der Kämme (l,l';l0,l0') in entgegengesetzte Richtung dienenden Förderschrauben (3-4, 8-9i 3-4, 12-13) vertikal im Abstand voneinander angeordnet sind und die Arbeitsbahn und die Rückführbahn zwischen den durch die Drehachsen der Förderschrauben verlaufenden Horizontalebenen (A-A, B-Bj AA-FF) liegen, daß die Förderschrauben nur mit dem sich zwischen den Horizontalebenen befindlichen Seil ihres Gewindes mit den Kämmen in Eingriff stehen, daß die von den oberen Förderschrauben (3-4, 12-13) angetriebenen Kämme (l,l0·) sich auf Längsführungen (5,14) abstützen, während die von den unteren Förderschrauben (8-9, 3-4) angetriebenen Kämme (l',l0) von diesen selbst getragen werden, daß an den
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    Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AO., Depositenkasse 1
    DIPL.-ING. DIETER JANDER DR.-I NQ. MANFRED BON INQ
    PATENTANWÄLTE ] yj U 4 !) b V
    sioh gegenüberliegenden Enden der Wellen der For derschrauben (3,4? 8,9? 19,20) locken (l5,l6; 17,18; 19,20) sitzen, von denen die in vertikaler Richtung jeweils benachbarten aufeinander abgestimmte Profile besitzen und so angeordnet sind, daß zwischen jedem zusammengehörenden liockenpaar (l5,17» 16,18; 16,20) an den Enden zusammengehörender Förderschrauben (3-8, 4-9, 3-12) ständig ein Zwischenraum verbleibt, der im wesentlichen der Kammhöhe entspricht, und daß der Zwischenraum sich beim Drehen der Förderschrauben derart vertikal zwischen dem Niveau der .Arbeitsbahn und der Rückführbahn hin und her bewegt, daß die Kämme (l,l'f 10',lO) an den Enden der Förderschrauben vertikal von der einen in die andere Bahn überführbar sind.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz von in die gleiche Richtung bewegten Kämmen (l,l'j 10,10') von zwei Förderschrauben (3-4, 8-9? 3-4, 12-13) angetrieben wird, die mit sich gegenüberliegenden Enden der Kämme in Eingriff stehen, parallele Horizontalachsen und gegenläufige Gewinde gleicher Steigung haben sowie in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils auf der gleichen Seite oberhalb und unterhalb der Kamm-Bahnen im vertikalen Abstand voneinander angeordneten Förderschrauben (3,8,12; 4,9,13) im gleichen Sinn umlaufen und die in vertikaler Richtung benachbarten Förderachraubenpaare jeweils gegenläufige Gewinde gleicher Steigung besitzen.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennze ichne t, daß die Kämme im Bereich ihrer
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    DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
    sich gegenüberliegenden Enden so geformt sind, daß ihre mit den Förderschrauben (8,9) in Eingriff stehenden Teile parallel zu den ihnen zugeordneten Gewindeabschnitten (8a,9a) liegen.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Förderschraube (3,4,8,9* 12,13) ein Vierkantgewinde hat.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ichne t, daß sie zwei übereinander angeordnete Sätze von Kämmen (l,lfj ΐΟ,ΐΟ1) besitzt, die eine gemeinsame Arbeitsbahn haben, in der sie ineinandergreifen, daß drei in vertikalem Abstand angeordnete Sätze von Förderschrauben (3,4·} 8,9? 12,13) vorgesehen sind, von denen der mittlere (3,4) die ineinandergreifenden Kämme (l,lO) auf beiden Seiten der durch die Förderschraubenachsen verlaufenden Horizontalebene (A-A) antreibt.
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DE19691904553 1968-01-25 1969-01-27 Vorrichtung zum Antrieb von Kaemmen einer Faser-Streckmaschine Pending DE1904553A1 (de)

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ES (1) ES362886A1 (de)
FR (1) FR2000772A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2029503A1 (de) * 1969-01-27 1970-10-23 Hakushin Seisakusho Co Ltd
EP0045025A1 (de) * 1980-07-26 1982-02-03 Staedtler & Uhl Streckkopf

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FR2029503A1 (de) * 1969-01-27 1970-10-23 Hakushin Seisakusho Co Ltd
EP0045025A1 (de) * 1980-07-26 1982-02-03 Staedtler & Uhl Streckkopf

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ES362886A1 (es) 1970-11-16
FR2000772A1 (de) 1969-09-12

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