DE359385C - Galilei-Doppelfernrohr - Google Patents

Galilei-Doppelfernrohr

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DE359385C
DE359385C DEO12302D DEO0012302D DE359385C DE 359385 C DE359385 C DE 359385C DE O12302 D DEO12302 D DE O12302D DE O0012302 D DEO0012302 D DE O0012302D DE 359385 C DE359385 C DE 359385C
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Germany
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eyepiece
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lens
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binoculars
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Optische Anstalt CP Goerz AG
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Optische Anstalt CP Goerz AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices

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Description

  • Galilei-Doppelfernrohr. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Galilei-Doppelfernrohr mit Scharfeinstellung durch Verschiebung der Objektive, welches sich durch einen einfachen, den modernen Fabrikationsmethoden angepaßten Aufbau und durch ein völlig dicht abgeschlossenes und trotz geringen Gewichts sehr stabiles Gehäuse für die Optik auszeichnet.
  • Die Erfindungszwecke werden dadurch erreicht, daß das Gehäuse aus einem kastenförmigen, den Objektivträger aufnehmenden Teil von brillenförmigem Querschnit. und in okularseitige Öffnungen desselben eingesetzten Okularkonen zusammengesetzt wird, Diese Art der Ausbildung des Gehäuses ermöglicht die Herstellung seiner Teile unter Anwendung von modernen Ziehmethoden. Dabei ergibt sich für die äußere Form des Instruments der Vorteil, daß zwischen den Okularkonen ein freier Raum für den Eintritt der Nase des Benutzers verbleibt, während hinsichtlich der Stabilität des Instruments die Möglichkeit gegeben ist, daß durch Aufsetzung eines die Wand des Objektivkastens umschließenden und sich ihrer Form, anpassenden Deckels einerseits und durch Umschließung der die Okularkonen aufnehmenden Öffnungen des Objektivkastens mittels Hohlwulste anderseits eine außerordentliche Versteifung selbst bei Benutzung dünner Leichtmetallbleche erzielt wird.
  • Das neue Galilei-Glas ist auf der Zeichnung in Abb. z in einem mittleren Achsialschnitt und Seitenansicht, in Abb. ein einem Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. x und in Abb. 3 in einer Ansicht von oben und teilweise im Schnitt durch das Objektivgehäuse veranschaulicht.
  • Die Objektive sitzen an einem gemeinsamen Träger r. Die Zeichnungsabbildungen lassen nur das eine Obj aktiv 2 erkennen. TrägerundObjektiv sitzen in einem kastenartigen Gehäuse 3, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel objektseitig durch einen Deckel ¢ verschlossen ist, der sich in seiner Form der Form des Gehäuses 3 anpaßt und das letztere zugleich verschließt und versteift. Das Gehäuse 3 hat zylindrische Grundform, wobei jedes der Objektive 2 in einem Kreiszylinderabschnitt verschiebbar untergebracht ist, welche beiden Gehäuseabschnitte durch einen offenen Verbindungsraum, in dem der Brückenträger z der Objektive verschiebbar ist, verbunden sind. Okulaaseitig hat das Gehäuse 3 zwei Wulstringe 5, welche das Gehäuse versteifen und in welche die nach der Darstellung der Zeichnung vom Gehäuse 3 getrennt ausgebildeten Okulartuben 6 eingesetzt sind. Der Abschluß des Instrumentgehäuses wird objektseitig durch Deckgläser 7 bewirkt, welche nach der Darstellung der Zeichnung von Planscheiben gebildet werden, aber auch kugelkonzentrisch sein oder Linsenform haben können. Mit 8 ist eine Okularlinse bezeich et, welche mit dem zugehörigen Tubus 6 in beliebiger gegebenenfalls bekannter Weise verbunden ist. g bezeichnet eine im mittleren Hohlraum des Kastengehäuses 3 unverschiebbar gelagerte Antriebschraube für die Objektivbrücke x, welche außerhalb des Gehäuses einen Einstellknopf ro trägt. Das Kastengehäuse 3 ist, wie die Querschnittsabbildung 3 zeigt, symmetrisch ausgebildet, weil durch Fortfall der beweglichen Okularbrücke der Anlaß zur Wahl der üblichen unsymmetrischen Form fortgefallen ist. Der Deckel q. ist nach der Darstellung der Zeichnung als einheitlich die ganze Öffnung des Objektivgehäuses verschließender Deckel ausgebildet, welcher durch Anschließung an die Umrisse des Gehäuses den besonderen Zweck erfüllt, daß er zugleich das dünnwandig gezogene Gehäuse versteift.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung kann die bei den üblichen Galilei-Gläsern gebräuchliche Tuchführung für verschiebbare Instrumentteil(" (Okulartuben) fortfallen; die Objektive können in den Zylinderabschnitten ihres Gehäuses mit leichtem Spiel gehen, da eine Staubabdichtung nicht erforderlich ist. Es genügt, wenn in irgendeiner Weise die Undrehbarkeit des Objektivträgers = sichergestellt wird.
  • Ein besonderer Vorteil des neuen Modells liegt darin, daß die Zahl seiner Teile gegenüber dem altgewohnten Typ des Galilei-Doppelfernrohrs auf etwa die Hälfte herabgesetzt ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE _. Galilei-Doppelfernrohr mit Scharfeinstellung durch Verschiebung der Objektive vermittels einer zentralen Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrumentgehäuse von einem den Objektivträger nebst Stellschraube für denselben aufnehmenden Kasten von brillenförmigem Querschnitt und von in okularseitige Öffnungen des Kastens eingesetzten Okulartuben gebildet wird.
  2. 2. Galilei-Doppelfernrohr nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivkasten des Instruments aus einem dünnwandig gezogenen Blechgehäuse besteht, welches durch einen auf sein objektseitiges Ende aufgesetzten, die Kastenwand eng umschließenden Deckel verschlossen und versteift ist, während die okularseitigen Öffnungen des Kastens zu Hohlwulstringen ausgebildet sind, in welche die Okularkonen eingebörtelt sind.
  3. 3. Galilei-Doppelfernrohr nach Anspruch L und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebschraube für den Objektivträger okularseitig aus dem Objektivgehäusekasten herausragt und in dem Zwischenraum zwischen den Okularkonen unmittelbar über dem Objektivkasten den Triebknopf trägt, so daß oberhalb desselben ein hinreichend freier Raum für die Nase des Benutzers des Instruments verbleibt.
DEO12302D 1921-05-11 1921-05-11 Galilei-Doppelfernrohr Expired DE359385C (de)

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