DE359282C - Buehne mit einer eingerahmten Vorderbuehne - Google Patents

Buehne mit einer eingerahmten Vorderbuehne

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DE359282C
DE359282C DESCH61546D DESC061546D DE359282C DE 359282 C DE359282 C DE 359282C DE SCH61546 D DESCH61546 D DE SCH61546D DE SC061546 D DESC061546 D DE SC061546D DE 359282 C DE359282 C DE 359282C
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stages
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framed
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HANS SCHILLING ZIEMSSEN
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HANS SCHILLING ZIEMSSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements

Landscapes

  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

059282
Bühnen, welche eine durch eine feste Einrahmung abgegrenzte Vorderbühne besitzen, sind bekannt. Indem bei diesen Bühnen der sizenische Apparat ausschließlich rückwärts dieser Einrahmung vorgesehen ist, entsteht der Nachteil, daß entweder der auf der Vorderbühne befindliche Schauspieler außer jeder Beziehung zu diesem tritt oder daß, wenn er, um diese Beziehungen herzustellen,
ίο auf die Hinterbühne zurückgeht, er sich gleichsam in einem zweiten Räume befindet, wodurch offensichtlich und anerkanntermaßen höchste gesteigerte Anforderungen an seine Stimmittel erwachsen. Besonders ungünstig gestalten sich diese Verhältnisse bei Bühnen, wo der mit dem szenischen Apparat versehene Teil die Form eines Guckkastens hat oder durch Gliederung der Einrahmung" in Haupt- und Ne'benszenen in eine Anzahl solcher zerlegt wird, oder wo die Bühne mit einem kastenförmigen Einbau versehen ist, welcher, um in erster Linie zum Aufstellen von Beleuchtungsapparaten u. dgl. technischen Hilfsmitteln zu dienen, nur durch eine kleine Mittelöffnung den Ausblick auf die Hinterbühne ermöglicht, wodurch der Sehwinkel, der durch die Anbringung der Vorderbühne nach der Seite gewonnen hatte, wiederum eingeschränkt wird. Gegenstand der Erfindung ist eine Bühne, bei welcher durch die neuartige Anordnung und Ausbildung der Einfassung die Bühnenfläche in vorteilhafterer Weise ausgenutzt, gegliedert und akustisch verbessert wind. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Rahmen an der Bühnenöffnung beginnt und trichterartig bis zur Hinterbühne sich erstreckt in der Weise, daß der erstere als Schallwand dient, den Sehwinkel ides Zuschauerraumes verbreitert sowie die Gliederung der Bühne in Teilbühnen nach der Tiefe ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Bühne schematisch in Abb. ι im Grundriß und in Abb. 2 in Seitenansicht.
Der Rahmen α beginnt, wie aus Abb. 1 hervorgeht, an der Bühnenöffnung b, und zwar unter voller Ausnutzung der Bühnenbreite an den seitlichen Begrenizungsstreben. Der Rahmen α verläuft im geeigneten Winkel trichterförmig nach rückwärts, und zwar bis zur Hinterbühne c. Der Winkel w ist dabei derart gewählt, daß ein weit ausladender Zuschauerraum d mit großem Fassungsraum und günstigen Sichtverhältnissen entsteht, was z. B. bei einem Winkel von mindestens 900 erreicht wird.
Die Form des Rahmens α kann eine sehr verschiedenartige sein, indem >z. B. der erstere abgestuft gegliedert sein kann, so daß die Stufen die Gliederung der ganzen Bühne in eine Anzahl Teilbühnen A, B, C nach der Tiefe ermöglichen, die in bekannter Weise durch Prospekte, Vorhänge usw. abgeschlossen wenden können. ·
Auf diese Weise dttent der Rahmen α ferner als Schallwand zur Verbesserung der akustischen Verhältnisse.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bühne mit einer eingerahmten Vorderbühne, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (») an der Bühnenöffnung (b) beginnt und trichterartig bis zur Hinterbühne (c) sich erstreckt in der Weise, daß der erstere als Schallwand1 dient, den Sehwinkel des Zuschauerraumes verbreitert sowie die Gliederung der Bühne in Teilbühnen nach der Tiefe ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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