DE358878C - Roehrensender mit Eigen- oder Fremderregung - Google Patents

Roehrensender mit Eigen- oder Fremderregung

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DE358878C
DE358878C DEG52800D DEG0052800D DE358878C DE 358878 C DE358878 C DE 358878C DE G52800 D DEG52800 D DE G52800D DE G0052800 D DEG0052800 D DE G0052800D DE 358878 C DE358878 C DE 358878C
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Germany
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tube
external excitation
transmitter
intrinsic
curve
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Expired
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DEG52800D
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English (en)
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Telefunken AG
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Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

Aus Untersuchungen über den Wirkungsgrad bei Röhrensendern (vgl. z. B. Elektrotechnische Zeitschrift 1919 Seite 650. und Seite 78 ff.) geht hervor, daß während der Zeitdauer eines Wechsels des durch die Röhre fließenden Stromes die Verluste im mittleren Teil dieses Wechsels am kleinsten sind. In Abb. 2 de» Zeichnung stellt die Kurve α die Verluste dar, man sieht, daß sie während der Zeiten T2 am
ο größten und etwa im mittleren Diittel Tx am kleinsten sind. Diese Form der Veilustkurvt wird um so ausgeprägter, je größer die Anodenwechselspannungist. InAbb.listEbeispiels- -weise die konstante Spannung dei Anodenstromquelle, während die Kurve C bzw. C1 die Anodespannung, d. h. die Summe von Anodengleich- und Anodenwechselspannung, darstellt. Je giößer .die. Anodenwechselspannung ist, etwa entsprechend der Kurve C1, um so mehr sinkt
ο die Kurve α in der Mitte ein. Man erhält also bei Röhrengeneratoren einen möglichst großen Wirkungsgrad, wenn man aus dem Stromdiagramm, nämlich Kurve b, Abb. 2, die den Anodenstrom darstellt, nur den mittleren schraffierten Teil herausschneidet und gleichzeitig zu großen Anodenwechselspannungen übergeht. Man kann bekanntlich den Effekt, daß nur während eines Teiles des Wechselstromes Strom durch die Röhre fließt, dadurch erreichen, daß
ο man bei Röhrengeneratoren Fremderregung benutzt und .an das Gitter eine sehr hohe negative Spannung legt. Abb. 3 erläutert dies, Kurve d ist die Charakteristik einer Röhre; legt man an das Gitter die negative Spannung OA und führt eine Wechselspannung C zu, so kann während der Zeitteile Z"2 eines Wechsels kein Strom durch die Röhre fließen, sondern nur während der Zeit T1.
Eine solche Anordnung ist abei einerseits
^0 technisch insofern mangelhaft, als man erstens nur mit Fremderregung arbeiten kann und zweitens sehr hohe Gitterwechselspannungen benötigt, die man mit den normalen Mitteln schwer erreicht, und anderseits deshalb, weil
β die Stromkurve in Abb. 2 während der Zeit T1 nicht rechteckig, sondern trapez- oder sinusförmig ausfällt. Die Verluste werden aber bei möglichst rechteckiger Form am kleinsten.
Nach der vorliegenden Erfindung führt man
J0 an das Gitter gleichzeitig mit der normalen Sinusspannung der Grundwelle, Abb. 4, Kurve 1, eine gegenphasig einsetzende dreifache Oberschwingung, Kurve 2. Es entsteht dann eine resultierende Kurve 3, deren Merkmal darin besteht, daß nur während der Zeit T1, gleich V3 der Dauer des Wechsels, Spannung an das Gitter geführt wird und während der Zeit T2 keine Spannung am Gitter liegt und demnach kein Strom durch die Röhre fließt. Man erhält so die ideale, in Abb. 2 schraffiert gezeichnete Stromkurve. Durch Erhöhung der Anodenwechselspannung sinkt während des Fließens des Anodenstromes die an der Röhre liegende Spannung auf einen ganz kleinen Betrag und die Verluste E. J. dg sind, da E jetzt ganz kiel· _, ist, gering.
Die Schaltung nach der vorliegenden Erfindung kann ausgeführt werden, z. B. entsprechend Abb. 5. Es liegt dann in der Anodenleitung außer dem Arbeitskreis (Antenne oder yo Zwischenkreis) noch ein zweiter, auf die dreifache Frequenz abgestimmter Kreis, der ebenfalls Energie an das Gitter abgibt.
Abb. 6 zeigt dieselbe Schaltung mit Fremderregung.
Der Steuergenerator I für die Röhre II enthält in der Anodenleitung einen auf die Grund- und einen auf die Oberwelle abgestimmten Kreis. In dieser Art lassen sich am einfachsten die für das Gitter nötigen Spannungen und Phasen der beiden Frequenzen erzeugen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Röhrensender mit Eigen- oder Fremd- 8-erregung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung größten Wirkungsgrades das Gitter der Senderöhre außer von der Grundschwingung, gleichzeitig von einer gegenphasig oder nahezu gegenphasig mit der Grund- go schwingung einsetzenden dreifachen Oberschwingung erregt wird.
2. Röhrensender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreifache Frequenz aus einem gesonderten im Anoden-Stromkreis der Hauptsenderöhre liegenden Kreis entnommen wird.
3. Röhrensender gemäß Anspruch roder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fremderregung die Erregerröhre sowohl Generator für die Grundschwingung als auch für die dreifache Frequenz ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG52800D Roehrensender mit Eigen- oder Fremderregung Expired DE358878C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947985C (de) * 1952-10-10 1956-08-23 Telefunken Gmbh Roehrengenerator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947985C (de) * 1952-10-10 1956-08-23 Telefunken Gmbh Roehrengenerator

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