DE3587647T2 - Anregbare Phosphorfolie. - Google Patents

Anregbare Phosphorfolie.

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DE3587647T2 DE19853587647 DE3587647T DE3587647T2 DE 3587647 T2 DE3587647 T2 DE 3587647T2 DE 19853587647 DE19853587647 DE 19853587647 DE 3587647 T DE3587647 T DE 3587647T DE 3587647 T2 DE3587647 T2 DE 3587647T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine anregbare Leuchtstoffolie, die unter Verwendung eines anregbaren Leuchtstoffes bei einem Verfahren zur Aufzeichnung und Reproduktion eines Strahlungsbildes einsetzbar ist.
  • Um ein Strahlungsbild zu erhalten, wurde üblicherweise die Röntgenographie eingesetzt unter Verwendung einer Kombination eines Röntgenfilms mit einer empfindlichen Schicht aus Silbersalzmaterial und einem verstärkenden Schirm.
  • Als Verfahren, das die oben genannte übliche Röntgenographie ersetzt, wurde ein Verfahren zur Aufzeichnung und Reproduktion von Strahlungsbildern unter Verwendung eines anregbaren Leuchtstoffes entwickelt, wie beispielsweise im U.S. Patent Nr. 4,239,968 beschrieben, und erregte große Aufmerksamkeit. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Bewirken, daß ein anregbarer Leuchtstoff eine Strahlung absorbiert, die durch ein Objekt gedrungen ist oder die von einem Objekt abgestrahlt wurde; anschließend Anregen (oder Scanning) des Leuchtstoffes mit elektromagnetischen Wellen, wie sichtbarem Licht oder Infrarotstrahlen (anregende Strahlen), um die im Leuchtstoff gespeicherte Strahlungsenergie als Lichtemission (stimulierte Emission) abzugeben; photoelektrische Aufzeichnung des emittierten Lichts, um elektrische Signale zu erhalten; und Reproduktion des Strahlungsbildes des Objekts als sichtbares Bild, Zahlen, Symbole, etc. aus den elektrischen Signalen.
  • Nach dem Verfahren zur Aufzeichnung und Reproduktion eines Strahlungsbildes ist ein Strahlungsbild mit einer ausreichenden Menge an Information erhältlich durch Anlegen einer Strahlung an das Objekt mit einer merklich geringeren Dosis, verglichen mit der üblichen Röntgenographie. Demzufolge ist das Verfahren zur Aufzeichnung und Reproduktion von Strahlungsbildern von großem Wert, insbesondere wenn das Verfahren für medizinische Diagnosen verwendet wird.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens zur Aufzeichnung und Reproduktion von Strahlungsbildern wird ein anregbarer Leuchtstoff im allgemeinen in Form einer geeigneten Leuchtstoffolie eingesetzt (auch bezeichnet als Strahlungsbild-Speicherplatte; liegt im allgemeinen in Form einer rechteckigen, quadratischen, etc. Folie vor), die einen Träger und eine darauf aufgebrachte Leuchtstoffschicht umfaßt. Die Leuchtstoffschicht umfaßt einen anregbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel. Des weiteren ist ein Schutzfilm aus einem transparenten Kunststoffilm auf der Oberfläche der Leuchtstoffschicht aufgebracht, um die Leuchtstoffschicht vor physikalischer und chemischer Beschädigung zu schützen.
  • Die anregbare Leuchtstoffolie dient nicht zur endgültigen Aufzeichnung der Bildinformation, sondern speichert die Information vorübergehend, um ein Bild oder ähnliches auf einem unabhängig hergestellten endgültigen Aufzeichnungsmedium, wie oben beschrieben, zur Verfügung zu stellen. Demzufolge kann die anregbare Leuchtstoffolie wiederholt verwendet werden, und eine derartige wiederholte Verwendung bringt ökonomische Vorteile.
  • Die wiederholte Verwendung der anregbaren Leuchtstoffolie ist beispielsweise in dem Fall besonders vorteilhaft, daß eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und zum Ablesen einer Strahlungsbildinformation auf einer fahrbaren Station angebracht ist, beispielsweise auf einem Wagen mit einem Röntgenapparat, der eine große Menge von Röntgenprüfungen an verschiedenen Orten durchführt. Genauer gesagt ist es unvorteilhaft, eine große Menge an anregbaren Leuchtstoffolien auf einer fahrbaren Station zu haben, und es gibt eine Begrenzung der Anzahl an Folien, die auf einem Wagen, wie einem Wagen mit einem Röntgenapparat, transportiert werden können. Demzufolge ist es günstig, daß die anregbaren Leuchtstoffolien in einem Röntgenwagen unter solchen Bedingungen angebracht sind, daß die anregbaren Leuchtstoffolien wiederholt verwendet werden; die Strahlungsbildinformation eines Objekts wird auf jeder anregbaren Leuchtstoffolie aufgezeichnet und abgelesen, um die Bildinformation als Signal zu erhalten; und das erhaltene Signal wird auf ein Aufzeichnungsmedium mit einer großen Aufzeichnungskapazität, wie ein Magnetband, übertragen, damit die anregbare Leuchtstoffolie in einem Zyklus wiederholt verwendet wird. Dies bedeutet, daß die Strahlungsbilder einer Vielzahl von Objekten unter Verwendung einer geringen Anzahl von anregbaren Leuchtstoffolien erhalten werden kann. Weiter ermöglicht die Kombination des wiederholten Gebrauchs der anregbaren Leuchtstoffolie mit einem kontinuierlichen Röntgenprozeß die Durchführung einer schnellen Röntgenographie in der Massen- Röntgenprüfung. Diese Kombination ist in der praktischen Anwendung von großem Wert.
  • Bei der Durchführung der wiederholten Verwendung der anregbaren Leuchtstoffolien in einem Zyklus wird die verbliebene Energie in der Folie abgegeben und gelöscht, nachdem die in der anregbaren Leuchtstoffolie gespeicherte Strahlungsenergie abgelesen und die gewünschte Bildinformation erhalten wurde, wie es beispielsweise in den vorläufigen japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 56(1981)-11392 und 56(1981)- 12599 beschrieben wird. Durch die Verwendung dieses Verfahrens kann die anregbare Leuchtstoffolie effizient und wiederholt in einem Zyklus verwendet werden.
  • Demzufolge wird die Vorrichtung zur Aufzeichnung und zum Ablesen von Strahlungsbildinformation in einem Aspekt vorzugsweise auf einer fahrbaren Station, wie einem Wagen mit einem Röntgenapparat, in Form einer Kompakt-Einbauvorrichtung angebracht, die eine bildaufzeichnende Vorrichtung zum Belichten einer anregbaren Leuchtstoffolie mit Strahlung, die durch ein Objekt gedrungen ist, um ein Strahlungsbild auf der anregbaren Leuchtstoffolie aufzuzeichnen und zu speichern, eine Ablesevorrichtung zum Ablesen des in der anregbaren Leuchtstoffolie gespeicherten Strahlungsbildes, eine Löschvorrichtung zum Abgeben und Löschen der in der anregbaren Leuchtstoffolie verbliebenen Strahlungsenergie für den nächsten Gebrauch der anregbaren Leuchtstoffolie, und eine Transportvorrichtung zur Bewegung der anregbaren Leuchtstoffolie zu jeder der oben genannten Vorrichtungen im Kreislauf umfaßt. Die Vorrichtung zur Aufzeichnung und zum Ablesen der Strahlungsbildinformation mit dem oben genannten Aufbau hat verschiedene Vorteile, nicht nur in der Anbringung in einer fahrbaren Station, wie einem Wagen mit Röntgenapparatur, sondern auch beim Aufstellen in Krankenhäusern, so daß die oben genannte Vorrichtung in der praktischen Anwendung vorteilhaft ist.
  • Die Vorrichtung zur Aufzeichnung und zum Ablesen der Strahlungsbildinformation unter Verwendung des oben genannten Systems zur wiederholten und im Kreislauf geführten Anwendung der anregbaren Leuchtstoffolie ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 58(1983)-66730 beschrieben. In der Vorrichtung wird die anregbare Leuchtstoffolie gelegentlich vertikal oder fast vertikal transportiert, um die Vorrichtung kompakt zu gestalten.
  • Wenn eine anregbare Leuchtstoffolie eine physikalische Beschädigung, wie einen Kratzer auf der Oberfläche (der Oberfläche der Leuchtstoffschicht-Seite der Folie), aufweist, verschlechtert sich die Qualität des Bildes oder die Genauigkeit der Bildinformation, die durch die Leuchtstoffolie zur Verfügung gestellt wird, merklich. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Vorrichtung zur Beförderung einer anregbaren Leuchtstoffolie mit einer solchen vorsichtigen Überlegung zu wählen, daß die Oberfläche der anregbaren Leuchtstoffolie nicht beschädigt wird. Unter diesem Gesichtspunkt wird im allgemeinen als Vorrichtung zur Beförderung einer anregbaren Leuchtstoffolie ein Bandförderer aus einem weichen Folienmaterial eingesetzt. Während der Bandförderer für den Transport der anregbaren Leuchtstoffolie in horizontaler Weise geeignet ist, ist er jedoch nicht geeignet zum Transport der anregbaren Leuchtstoffolie in einer von der horizontalen Richtung abweichenden Richtung, insbesondere der vertikalen oder annähernd vertikalen Richtung. Genauer gesagt ist es beim Verfahren zur Beförderung einer anregbaren Leuchtstoffolie in vertikaler oder annähernd vertikaler Richtung unter Verwendung eines Bandförderers notwendig, ein Paar von Bandförderern so anzuordnen, daß die Bandförderer einander gegenüber in Kontakt sind, um die anregbare Leuchtstoffolie so zu transportieren, daß die anregbare Leuchtstoffolie zwischen diesem Paar von Bandförderern gefaßt wird. Diese Beförderungsvorrichtung ist jedoch in ihrer Struktur kompliziert und es ist schwierig, die Vorrichtung kompakt zu gestalten. Weiter treten andere Probleme auf, wie das Problem, daß die Oberfläche der anregbaren Leuchtstoffolie zum Zerkratzen neigt, wenn die Geschwindigkeit des einen Bandförderers verschieden ist von der des anderen, auch wenn der Unterschied sehr gering ist.
  • EP-A-0095188 beschreibt eine anregbare Leuchtstoffolie, umfassend einen Träger, eine Leuchtstoffschicht, enthaltend einen anregbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel, und einen Schutzfilm, die in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind, und einen Schutzüberzug an den Seitenteilen der Folie, worin die Seitenkanten der Leuchtstoffschicht abgeschrägt sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine anregbare Leuchtstoffolie zur Verfügung, die insbesondere in dem Beförderungsverfahren einsetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße anregbare Leuchtstoffolie umfaßt in einer Ausführungsform einen Träger, eine Leuchtstoffschicht, die einen anregbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält, und einen Schutzfilm, die in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind, und einen Schutzüberzug auf den Seitenteilen der Folie, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens beide Seiten der Leuchtstoffschicht entlang der Transportrichtung an den entsprechenden Seitenkanten des Trägers zurückgesetzt sind und daß beide der Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers durch eine Polymerüberzugsschicht oder einen Polymerfilm geschützt sind oder beide der zurückgesetzten Seiten der Leuchtstoffschicht durch ein festes Material geschützt sind, daß in dem durch die Zurücksetzung der Leuchtstoffschicht gebildeten Bereich fest angebracht ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße anregbare Leuchtstoffolie ein Substrat, einen Träger, eine Leuchtstoffschicht, die einen anregbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält, und einen Schutzfilm, die in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens beide Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers entlang der Transportrichtung von den entsprechenden Seitenkanten des Substrates zurückgesetzt sind und beide der Seiten der Leuchtstoffolie durch eine Polymerüberzugsschicht oder einen Polymerfilm geschützt sind oder beide der zurückgesetzten Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers durch ein festes Material geschützt sind, das in dem durch die Zurücksetzung der Leuchtstoffschicht und des Trägers gebildeten Bereich fest angebracht ist.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer üblichen anregbaren Leuchtstoffolie illustriert, und
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Vorrichtung illustriert, die vorzugsweise in dem Verfahren zum Transport einer anregbaren Leuchtstoffolie gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Fig. 3-(1) zeigt eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer anderen Vorrichtung illustriert, die vorzugsweise in dem Transportverfahren eingesetzt wird.
  • Fig. 3-(2) ist eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 3-(1), gesehen entlang des angedeuteten Pfeils A.
  • Fig. 4a, 4b und 4c sind schematische Ansichten, die den Aufbau von Ausführungsformen der anregbaren Leuchtstoffolie darstellen.
  • Fig. 5a und 5b sind schematische Ansichten, die den Aufbau von Ausführungsformen der anregbaren Leuchtstoffolie darstellen.
  • Fig. 6a und 6b sind schematische Ansichten, die den Aufbau von Ausführungsformen der anregbaren Leuchtstoffolie darstellen.
  • Fig. 7a und 7b sind schematische Ansichten, die den Aufbau von Ausführungsformen der anregbaren Leuchtstoffolie darstellen.
  • Fig. 8a, 8b und 8c sind schematische Ansichten, die den Aufbau von Ausführungsformen der anregbaren Leuchtstoffolie darstellen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend mit bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • Der allgemeine Aufbau der üblichen anregbaren Leuchtstoffolie, die ein Transportobjekt in der vorliegenden Erfindung darstellt, ist bekannt. Die anregbare Leuchtstoffolie wird, wie oben beschrieben, allgemein in Form einer Folie eingesetzt, die einen Träger und eine Leuchtstoffschicht darauf umfaßt, welche einen anregbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel umfaßt. Auf der Oberfläche der Leuchtstoffschicht ist ein Schutzfilm aus einem transparenten Kunststoffmaterial vorgesehen, da die Leuchtstoffschicht leicht durch physikalische Stöße beeinträchtigt wird.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau der üblichen anregbaren Leuchtstoffolie.
  • In Fig. 1 umfaßt die anregbare Leuchtstoffolie einen Träger 11, eine Leuchtstoffschicht 12 und einen Schutzfilm 13. Beispiele für das Trägermaterial umfassen Kunststoffilme, wie Filme aus Celluloseacetat und Polyethylenterephthalat, Metallfolien, wie Aluminiumfolie, normale Papiere, Barytpapier und harzüberzogene Papiere. Auf der Oberfläche des Trägers (Leuchtstoffschicht-Oberflächenseite des Trägers) können andere funktionelle Schichten, wie eine Haftschicht, eine lichtreflektierende Schicht und eine lichtabsorbierende Schicht, angeordnet sein.
  • Für die Leuchtstoffschicht sind in einem Bindemittel dispergierte anregbare Leuchtstoffpartikel erforderlich. Es ist eine große Vielzahl an anregbaren Leuchtstoffen bekannt. Der in der vorliegenden Erfindung eingesetzte anregbare Leuchtstoff kann aus den bekannten anregbaren Leuchtstoffen gewählt werden. Beispiele für die bekannten anregbaren Leuchtstoffe umfassen einen divalenten mit Europium aktivierten Erdalkalimetallfluorhalogenid-Leuchtstoff (MIIFX: Eu²&spplus;, worin MII mindestens ein Erdalkalimetall ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mg, Ca und Ba; und X mindestens ein Halogen ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I); einen mit Europium und Samarium aktivierten Strontiumsulfid-Leuchtstoff (SrS: Eu, Sm); einen mit Europium und Samarium aktivierten Lanthanoxysulfid-Leuchtstoff (La&sub2;O&sub2;S:Eu,Sm); einen mit Europium aktivierten Bariumaluminat-Leuchtstoff (BaO·Al&sub2;O&sub3;:Eu); einen mit Europium aktivierten Erdalkalimetallsilicat-Leuchtstoff (M²+O·SiO&sub2;:Eu, worin M²&spplus; mindestens ein Erdalkalimetall ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mg, Ca und Ba); einen mit Cer aktivierten Seltenerdoxyhalogenid-Leuchtstoff (LnOX: Ce, worin Ln mindestens ein Seltenerdelement ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus La, Y, Gd und Lu; und X mindestens ein Halogen ist, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I).
  • Auf der Oberfläche der Leuchtstoffschicht wird dann ein transparenter Schutzfilm aufgebracht, um die Leuchtstoffschicht physikalisch und chemisch zu schützen. Beispiele für das Material, das für die Herstellung des transparenten Schutzfilmes eingesetzt werden kann, umfassen Celluloseacetat, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat und Polyethylen. Der transparente Schutzfilm hat im allgemeinen eine Dicke von 0,1-20 um.
  • Die anregbare Leuchtstoffolie kann mit einem geeigneten Färbemittel, wie im U.S. Patent 4,394,581 und der U.S. Patentanmeldung Nr. 326,642 beschrieben, gefärbt werden. Des weiteren kann ein weißes Pulver in der Leuchtstoffschicht dispergiert werden, wie in dem U.S. Patent Nr. 4,350,893 beschrieben ist.
  • Fig. 2 und 3 [(1) und (2)] sind schematische Ansichten der Transporteinrichtung, die vorzugsweise in dem Verfahren zum Transport einer erfindungsgemäßen anregbaren Leuchtstoffolie eingesetzt wird. Das Verfahren zum Transport einer erfindungsgemäßen anregbaren Leuchtstoffolie wird nachstehend beschrieben unter bezug auf eine Ausführungsform, in der Transporteinrichtungen, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt werden, verwendet werden.
  • Die Transporteinrichtung, die vorzugsweise in dem Verfahren zum Transport einer erfindungsgemäßen anregbaren Leuchtstoffolie eingesetzt wird, ist eine Einrichtung, die grundsätzlich Führungsvorrichtungen 22 und 23 (22a, 23a, 22b, 23b, . . . ) [32 und 33 (32a, 33a, 32b, 33b, . . . )] umfaßt, um beide Seiten einer anregbaren Leuchtstoffolie 21[32] zu halten, und zwei oder mehrere Antriebsvorrichtungen 24 (24a, 24b, 24c, . . . ) [34 (34a, 34b, 34c, . . . )], die entlang der Transportrichtung (Richtung entlang des angezeigten Pfeils) angeordnet sind, um eine Antriebskraft auf beide Oberflächen der anregbaren Leuchtstoffolie 21[31] zur Verfügung zu stellen, wobei der Abstand zwischen den beiden Antriebsvorrichtungen, die entlang der Transportrichtung aneinander angrenzen (z. B. 24b und 24c) [z. B. 34b und 34c], geringer ist als die Länge der anregbaren Leuchtstoffolie, gemessen in der Transportrichtung.
  • Die Führungsvorrichtungen der Einrichtung halten die anregbare Leuchtstoffolie an beiden Seiten. Die Führungsvorrichtungen schützen die Folie vor dem sich Wölben in vertikaler Richtung gegen die Oberflächenebene der Folie (nämlich Knickung) und vor der Seitwärtsbewegung. Die Führungsvorrichtung ist beispielsweise im Schnitt U-förmig. Demzufolge ist die Führungsvorrichtung nicht notwendigerweise in Kontakt mit der anregbaren Leuchtstoffolie, um diese zu halten. Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, wird die Oberfläche der Folie, auf der das Strahlungsbild gespeichert und aufgezeichnet wird, zwischen den beiden Antriebsvorrichtungen 24[34] von dem Kontakt mit den Vorrichtungen der Einrichtung ferngehalten, da die anregbare Leuchtstoffolie 21 von den Führungsvorrichtungen 22 und 23[32 und 33] auf beiden Seiten der Folie gehalten wird, die nicht an der Speicherung und Aufzeichnung des Strahlungsbildes teilhaben. Demzufolge kann die Oberfläche der Folie nur schwer beschädigt werden. Die Form der Führungsvorrichtung ist nicht auf die in Fig. 2 und 3 gezeigten beschränkt und jede Form kann gegebenenfalls verwendet werden, sofern die Führungsvorrichtung die oben beschriebenen Funktionen aufweist. Außerdem gibt es keine spezielle Beschränkung bezüglich des Materials der Führungsvorrichtung. Die Führungsvorrichtung muß nicht notwendigerweise in der Form von individuell getrennten Teilen, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, eingesetzt werden, und eine verbundene Führungsvorrichtung, beispielsweise eine Vorrichtung, in der eine Führungsvorrichtung 22[32] mit einer anderen Führungsvorrichtung 23[33] auf der rückwärtigen Oberflächenseite der anregbaren Leuchtstoffolie 21[31] (Trägerseitenoberfläche der Folie) in Fig. 2 und 3 verbunden ist, kann bei geeigneter Wahl der Antriebsvorrichtungen, wie nachstehend beschrieben, eingesetzt werden.
  • Die Antriebsvorrichtungen der Transporteinrichtung üben eine Antriebskraft auf die Oberfläche(n) der anregbaren Leuchtstoffolie aus und ermöglichen es, die anregbare Leuchtstoffolie in der angegebenen Richtung zu transportieren (d. h. zu bewegen). Die Antriebsvorrichtungen umfassen mindestens zwei Vorrichtungen, und der Abstand (1) zwischen den beiden Antriebsvorrichtungen, die angrenzend aneinander entlang der Beförderungsrichtung angeordnet sind, ist geringer als die Länge (m) der anregbaren Leuchtstoffolie in der Transportrichtung. Zwei oder mehrere Antriebsvorrichtungen mit dem oben beschriebenen Aufbau können die anregbare Leuchtstoffolie mit nur kleinem Fehler transportieren.
  • Repräsentative Beispiele für die Antriebsvorrichtungen, die eine Antriebskraft auf die Oberflächen der anregbaren Leuchtstoffolie ausüben, sind eine Antriebsvorrichtung, umfassend ein Paar von Rollen, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird. Die Länge der Rollen ist vorzugsweise annähernd die gleiche wie die Breite der anregbaren Leuchtstoffolie (die Länge gemessen in der Querrichtung, aber die Länge der Rollen ist nicht auf die oben genannte Länge beschränkt). Die Rolle kann eine Vielzahl von kurzen Rollen umfassen. Die Antriebsvorrichtung kann auch nicht aus einem Rollenpaar bestehen, und eine Antriebsvorrichtung, umfassend eine Antriebsrolle und eine mit der Rolle verbundene fixierte Trägervorrichtung kann eingesetzt werden. Außerdem können andere Antriebsvorrichtungen als die oben genannten Rollen in der Erfindung eingesetzt werden.
  • Die Oberfläche der Antriebsvorrichtung, insbesondere die Oberfläche davon, die in Kontakt mit der Oberfläche der anregbaren Leuchtstoffolie ist, wird vorzugsweise von einem weichen und elastischen Material, wie Gummi, gebildet. Durch den Einsatz einer Antriebsvorrichtung mit einer Oberfläche aus einem solchen Material kann die Oberfläche der anregbaren Leuchtstoffolie vor physikalischen Stößen geschützt werden, so daß sie nicht beschädigt wird.
  • Die Antriebskraft wird im allgemeinen auf die Antriebsvorrichtungen 24 (24a, 24b, 24c, . . . ) [34 (34a, 34b, 34c, . . . )] von einer Vorrichtung 26[37], wie einem Motor, durch eine die Antriebskraft übertragende Vorrichtung 25[36], wie eine Kette oder einen Gurt, übertragen. Diese Antriebskraft wird dann unter Rotation über die Oberflächen der anregbaren Leuchtstoffolie 21[31] zugeführt.
  • Die Führungsvorrichtung und die Antriebsvorrichtungen werden durch eine geeignete Vorrichtung, wie eine Fixiervorrichtung oder eine Trägervorrichtung gehalten, so daß jede ihre Funktion in dem Bereich erfüllt.
  • Bei dem Verfahren zum Transport einer erfindungsgemäßen anregbaren Leuchtstoffolie kann die anregbare Leuchtstoffolie leicht und verläßlich in anderen Richtungen als der horizontalen Richtung befördert werden, insbesondere in der vertikalen oder annähernd vertikalen Richtung (Aufwärts- und/oder Abwärtstransport), ohne daß die Oberflächen der Folie beschädigt werden. Der vertikale oder annähernd vertikale Transport, bei dem keine Beschädigung der Oberfläche der anregbaren Leuchtstoffolie erfolgt, konnte bei dem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung eines Bandförderers nur schwer erzielt werden. Das Verfahren zum Transport der erfindungsgemäßen anregbaren Leuchtstoffolie kann nicht nur beim Transport einer anregbaren Leuchtstoffolie in der vertikalen oder annähernd vertikalen Richtung effektiv eingesetzt werden, sondern auch beim Transport mit einer Änderung der Richtung (z. B. L-Biegung und U-Biegung). Des weiteren kann das Verfahren bei der Beförderung einer anregbaren Leuchtstoffolie in horizontaler Richtung effektiv eingesetzt werden. Ein Bandförderer wird üblicherweise bei der Beförderung davon in einer solchen Richtung verwendet. Des weiteren kann das Verfahren in Kombination mit einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung eines Bandförderers bei der Beförderung der anregbaren Leuchtstoffolie in einer Vorrichtung zur Aufzeichnung und zum Ablesen von Strahlungsbildinformationen eingesetzt werden.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung ist des weiteren ausgestattet mit einer Führungsvorrichtung 35 (35a, 35b, 35c, . . . ) zur Führung des Anfangs der anregbaren Leuchtstoffolie. Die Führungsvorrichtung 35 ist in der Nähe der Antriebsvorrichtung 34 angeordnet, beispielsweise unmittelbar vor der Antriebsvorrichtung 34. Die Führungsvorrichtung 35 dient dazu, die ankommende anregbare Leuchtstoffolie glatt in die Antriebsvorrichtung einzuspannen. Obwohl die anregbare Leuchtstoffolie, die notwendigerweise einen Träger und eine Leuchtstoffschicht umfaßt, ziemlich steif ist, kann eine Biegung bei den meisten der herkömmlichen anregbaren Leuchtstoffolien, die in einer relativ dünnen Platte mit einer Breite von 30-60 cm am Anfang verwendet werden, gelegentlich vorkommen. Wenn ein Verbiegen am Anfang der anregbaren Leuchtstoffolie vorkommt, wird der Anfang manchmal beschädigt, oder im schlimmsten Fall wird der Transport durch ein ungeeignetes Einspannen der Folie in der Antriebsvorrichtung gestoppt. Die Führungseinrichtung 35 zur Führung des Anfangs der anregbaren Leuchtstoffolie ist sehr effektiv beim glatten Einspannen der anregbaren Leuchtstoffolie in die Antriebsvorrichtung.
  • Es gibt keine spezielle Beschränkung bezüglich der Form, Größe und Anordnung der Anfangsführungsvorrichtung, sofern sie ein glattes Einspannen ermöglicht. Im übrigen kann die Anfangsführungsvorrichtung in Form einer Rolle in der Nähe der Antriebsvorrichtung angeordnet sein. Die Anfangsführungsvorrichtung kann auch nur auf einer Seite des Förderers angeordnet sein. Die Anfangsführungsvorrichtung ist im allgemeinen aus einem Kunststoffmaterial, Metall, oder einem Verbundwerkstoff aus einem Kunststoffmaterial und Metall hergestellt.
  • Wie oben beschrieben, ist das Verfahren geeignet zum Transport einer anregbaren Leuchtstoffolie in vertikaler oder annähernd vertikaler Richtung. Unter dem Gesichtspunkt, die Einrichtung kompakt zu gestalten, kann das Verfahren demzufolge vorzugsweise und praktischerweise in einer Vorrichtung zum Aufzeichnen und Ablesen der Strahlungsbildinformation eingesetzt werden, in der es erforderlich ist, daß die anregbare Leuchtstoffolie in einer solchen Richtung transportiert wird, damit sie wiederholt in einem Kreislauf verwendet werden kann.
  • Beide Seiten der anregbaren Leuchtstoffolie, die in dem Transportverfahren eingesetzt werden sollen, sind vorzugsweise so gebildet oder behandelt, daß sie einen erhöhten Schutz gegen physikalische (mechanische) Stöße, die diesen Seiten durch die Seitenführungsvorrichtungen im Verlauf des Transportabschnitts zugefügt werden, sowie einen verstärkten Schutz gegen chemische Beschädigung aufweisen.
  • Beispielsweise sind mindestens beide Seiten der Leuchtstoffschicht entlang der Transportrichtung von den entsprechenden Seitenkanten des Trägers, wie in Fig. 4a dargestellt, zurückgesetzt, in der der Träger, die Leuchtstoffschicht und die Schutzschicht durch die Bezugszeichen 41, 42 bzw. 43 gekennzeichnet sind. Mindestens beide Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers sind durch eine Polymerüberzugsschicht geschützt, wie in Fig. 4b dargestellt, in der der Träger, die Leuchtstoffschicht, die Schutzschicht und die Polymerüberzugsschicht durch die Bezugszeichen 41, 42, 43 bzw. 44 gekennzeichnet sind. Alternativ sind zumindest beide Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers durch einen Polymerfilm geschützt, wie in Fig. 4c dargestellt, in der der Träger, die Leuchtstoffschicht, die Schutzschicht und der Polymerfilm durch die Bezugszeichen 41, 42, 43 bzw. 45 gekennzeichnet sind. Der Polymerfilm 45 ist durch eine Haftschicht 46 an die Seite gebunden.
  • In anderen Ausführungsformen sind zumindest beide Seiten der Leuchtstoffschicht entlang der Transportrichtung von den entsprechenden Seitenkanten des Trägers zurückgesetzt, und beide der Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers sind durch eine Polymerüberzugsschicht geschützt, wie in Fig. 5a dargestellt, in der der Träger, die Leuchtstoffschicht, die Schutzschicht und die Polymerüberzugsschicht durch die Bezugszeichen 51, 52, 53 bzw. 54 gekennzeichnet sind. Die Seitenkanten auf der unteren Oberfläche des Trägers können, wie in Fig. 5b dargestellt, abgeschrägt sein.
  • In anderen Ausführungsformen sind zumindest beide Seiten der Leuchtstoffschicht entlang der Transportrichtung von den entsprechenden Seitenkanten des Trägers zurückgesetzt, und sowohl die Seiten der Leuchtstoffschicht als auch die des Trägers sind durch einen Polymerfilm geschützt, wie in Fig. 6a dargestellt, in der der Träger, die Leuchtstoffschicht, die Schutzschicht und der Polymerfilm durch die Bezugszeichen 61, 62, 63 bzw. 65 gekennzeichnet sind. Der Polymerfilm 65 ist durch eine Haftschicht 64 an der Seite fixiert. Die Seitenkanten der unteren Oberfläche des Trägers können, wie in Fig. 6b dargestellt, abgeschrägt sein.
  • In einer anderen Ausführungsform sind zumindest beide Seiten der Leuchtstoffschicht entlang der Transportrichtung von den entsprechenden Seitenkanten des Trägers zurückgesetzt, und beide zurückgesetzten Seiten der Leuchtstoffschicht sind durch ein festes Material geschützt, das fest in dem Bereich angebracht ist, der durch die Zurücksetzung der Leuchtstoffschicht gebildet wird, wie in Fig. 7a dargestellt, in der der Träger, die Leuchtstoffschicht, die Schutzschicht und das feste Material durch die Bezugszeichen 71, 72, 73 bzw. 74 gekennzeichnet sind. Die Seitenkanten der unteren Oberfläche des Trägers können abgeschrägt sein, wie in Fig. 7b gezeigt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die anregbare Leuchtstoffolie ein Substrat, einen Träger, eine Leuchtstoffschicht und einen Schutzfilm in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet umfassen, worin zumindest beide Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers entlang der Transportrichtung von den entsprechenden Seitenkanten des Substrates zurückgesetzt sind und beide Seiten der Folie durch eine Polymerüberzugsschicht geschützt sind. Diese Ausführungsform wird in Fig. 8a dargestellt, in der das Substrat, der Träger, die Leuchtstoffschicht, die Schutzschicht und die Polymerüberzugsschicht durch die Bezugszeichen 81, 82, 83, 84 bzw. 85 gekennzeichnet sind. Der Schutz kann durch eine Haftschicht 86 und einen Polymerfilm 87 hergestellt werden, wie in Fig. 8b dargestellt wird. Der Schutz kann durch ein festes Material 88 hergestellt werden, wie in Fig. 8c dargestellt wird.
  • Es gibt keine spezielle Beschränkung bezüglich des Materials des Substrates. Beispielsweise kann das Substrat aus jedem Material hergestellt sein, das für die Herstellung des Trägers eingesetzt werden kann.
  • Die oben beschriebenen Schutzeinrichtungen können auch für den Anfang und/oder das Ende der anregbaren Leuchtstoffolien zur Verfügung gestellt werden, um die Leuchtstoffschicht gegen physikalische Stöße zu schützen und auch, um die Leuchtstoffschicht vor chemischer Beschädigung zu schützen. Der Anfang und/oder das Ende kann an der unteren Oberfläche abgeschrägt sein.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen können die Seiten des hervorstehenden Trägers oder Substrates die Leuchtstoffschicht wirksam vor physikalischen Stößen, Abrieb und ähnlichem schützen, die auf die Seiten der anregbaren Leuchtstoffolie wirken.
  • Die Polymerüberzugsschicht kann an den Seiten der anregbaren Leuchtstoffolie angebracht werden, beispielsweise durch Aufbringen einer Lösung eines filmbildenden Polymers in einem Lösungsmittel auf die Seite und anschließendes Trocknen zur Entfernung des Lösungsmittels, oder durch Aufbringen von reaktivem Material/reaktiven Materialien, um ein polymeres Material an den Seiten zu bilden und eine Reaktion auszulösen, um den polymeren Überzugsfilm in-situ zu bilden. Es gibt keine spezielle Beschränkung bezüglich des filmbildenden Polymers, das in dem oben genannten Verfahren eingesetzt wird. Beispielsweise können ein Polyurethan-Acrylharz und eine Mischung aus einem Acrylharz und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (welches in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung 58(1983)-68746 beschrieben wird), verwendet werden.
  • Der Polymerfilm kann aus demselben Material hergestellt werden, wie dem, das für die Herstellung des Schutzmaterials eingesetzt wird. Beispielsweise können Celluloseacetat, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat und Polyethylen genannt werden. Der für diesen Zweck eingesetzte Polymerfilm kann transparent sein oder nicht. Der Film kann beispielsweise durch ein Haftmittel oder ein anderes klebriges Material auf der Seite fixiert werden.
  • Es gibt keine spezielle Beschränkung bezüglich des festen Materials, das angrenzend an die Seite der Leuchtstoffschicht angeordnet wird. Beispielsweise können ein festes Polymermaterial und ein Metall eingesetzt werden. Das feste Polymermaterial kann das hierin vorstehend als Material für die Herstellung des Oberflächenschutzfilms oder eines Polymerfilms für den Schutz der Seite sein. Das feste Material kann durch Einsetzen angrenzend an die Seite der Leuchtstoffschicht angeordnet werden. In anderer Weise kann eine Lösung von polymerem Material in den Bereich eingeführt werden und das feste Polymer kann nach dem Entfernen des Lösungsmittels in-situ gebildet werden. In anderer Weise kann ein festes Polymermaterial durch die Reaktion von reaktiven Verbindungen in-situ gebildet werden. Das feste Material kann an den Seiten der Leuchtstoffschicht und/oder der oberen Oberfläche des Trägers oder des Substrates fixiert werden.

Claims (4)

1. Anregbare Leuchtstoffolie bzw. -platte, umfassend einen Träger, eine Leuchtstoffschicht, die einen anregbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält, und einen Schutzfilm, die in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind, und einen Schutzüberzug auf den Seitenteilen der Folie, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens beide Seiten der Leuchtstoffschicht entlang der Transportrichtung von den entsprechenden Seitenkanten des Trägers zurückgesetzt sind, und
daß beide der Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers durch eine Polymerüberzugsschicht oder einen Polymerfilm geschützt sind oder beide der zurückgesetzten Seiten der Leuchtstoffschicht durch ein festes Material geschützt sind, das in dem durch die Zurücksetzung der Leuchtstoffschicht gebildeten Bereich fest angebracht ist.
2. Anregbare Leuchtstoffolie nach Anspruch 1, worin mindestens eines der vorderen und hinteren Enden der Leuchtstoffolie durch eine Polymerüberzugsschicht oder einen Polymerfilm geschützt ist.
3. Anregbare Leuchtstoffolie umfassend ein Substrat, einen Träger, eine Leuchtstoffschicht, die einen anregbaren Leuchtstoff und ein Bindemittel enthält, und einen Schutzfilm, die in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens beide Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers entlang der Transportrichtung von den entsprechenden Seitenkanten des Substrats zurückgesetzt sind, und
beide der Seiten der Leuchtstoffolie durch eine Polymerüberzugsschicht oder einen Polymerfilm geschützt sind oder beide der zurückgesetzten Seiten der Leuchtstoffschicht und des Trägers durch ein festes Material geschützt sind, das in dem durch die Zurücksetzung der Leuchtstoffschicht und des Trägers gebildeten Bereich fest angebracht ist.
4. Anregbare Leuchtstoffolie nach Anspruch 3, worin mindestens eines der vorderen und hinteren Enden der Leuchtstoffolie durch eine Polymerüberzugsschicht oder einen Polymerfilm geschützt ist.
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