DE3587598T2 - Digitaler Schalter. - Google Patents
Digitaler Schalter.Info
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Classifications
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H19/003—Thumb wheel switches having a pushbutton actuator
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf einen digitalen Schalter zum Einstellen von numerischen Daten und so weiter in elektronischen Geräten im allgemeinen, und insbesondere auf einen digitalen Schalter eines sehr einfachen und vorteilhaften Aufbaus, und geht von GB-A-2 077 049 aus.
- In letzter Zeit werden eine zunehmend größere Anzahl von elektronischen Vorrichtungen mit sogenannten digitalen Schaltern ausgestattet, die anstelle von herkömmlichen Mitteln, wie Potentiometern und so weiter, die als analoge Einstellmittel angesehen werden können, dafür vorgesehen sind, Werte und Parameter einzustellen bzw. vorzugeben. Ein digitaler Schalter hat den Vorteil, daß eine Eingabe in diskreten Zahlen gemacht werden kann. Diese Entwicklung kann mit dem Übergang von Rechenstäben zu Taschenrechnern verglichen werden.
- Ein digitaler Schalter erfordert ein elektrisches Teil, welches aus einem mehr oder weniger konventionellen Schaltelement bestehen kann, und ein mechanisches Teil, welcher das Schaltelement aktiviert. Der Klinkenmechanismus ist am verbreitesten für solch ein mechanisches Teil. Deshalb ist ein digitaler Schalter eine ziemlich komplexe Vorrichtung und war oft für praktische Anwendungen zu teuer, trotz einer starken Nachfrage für den Einsatz digitaler Schalter.
- Herkömmlicherweise bestand ein digitaler Schalter aus einem Gehäuse, einem Anzeigerad, das ein Klinkenzahnrad einstückig daran angeformt hat, einem Drückstab, der eine Klaue an seinem inneren Ende aufweist, so daß die Klaue mit dem Klinkenzahnrad zusammenwirken kann, um das Klinkenzahnrad zusammen mit dem Anzeigerad schrittweise zu drehen. Das Anzeigerad ist weiterhin verbunden mit einem Schalterelement, das bewegliche Kontaktteile und feste Kontaktteile aufweist, welche in einem Muster angebracht sein können, so daß abhängig vom Drehwinkel des Anzeigerads eine gewünschte Kombination von Ausgabesignalen an den Ausgabeanschlüssen erzeugt wird.
- Kürzlich hat die Entwicklung in der Mikroelektronik einen Bedarf für eine extrem kompakte Ausführung von digitalen Schaltern erzeugt, aber wegen der zugrundeliegenden mechanischen Komplexität hat es bisher keine digitalen Schalter gegeben, welche hinreichend kompakte Ausführung aufweisen und sowohl wirtschaftlich als auch zuverlässig sind. Es folgen einige Probleme, auf welche Ingenieure beim Entwerfen solch eines digitalen Schalters gestoßen sind.
- Erstens, da der Sperrklinkenmechanismus eine große Zahl von Einzelteilen benötigt, ist die Montage eher mühsam und es ist schwierig, für jede Komponente genügende mechanische Festigkeit zu gewährleisten.
- Zweitens ist ein digitaler Schalter im allgemeinen mit einem Anschlagmechanismus ausgestattet, der den Bereich der Werte bestimmt, die vorgegeben werden können, und, um dem Benutzer anzuzeigen, daß eine Grenze erreicht wurde, muß der Anschlagmechanismus eine genügende mechanische Festigkeit besitzen, der Kraft standzuhalten, die der Benutzer auf den digitalen Schalter ausüben könnte, ohne zu wissen, daß die Grenze erreicht worden ist. Gewöhnlich werden Stifte in die Löcher des Klinkenzahnrads eingepreßt, und die Drehgrenze des Anzeigerades wurde durch das Anschlagen des Stiftes an einem Vorsprung eines feststehenden Elements bestimmt. Jedoch ist es schwierig, wenn die Größe des Klinkenzahnrades reduziert wird, genügend Stellen an dem Klinkenzahnrad zu erhalten, um Metallbolzen dort mit genügend mechanischer Festigkeit einzusetzen.
- Drittens muß die Größe des Schalterelements im gleichen Maße reduziert werden, wie die Größe des digitalen Schalters reduziert wird. Als Folge davon kann eine kleine Versetzung in dem Muster der Kontaktteile einen Fehler im Arbeiten des digitalen Schalters hervorrufen. Herkömmlicherweise wurden Leiterplatten in großem Umfang als Kontaktteile mit verschiedenen Muster benutzt, aber solchen Leiterplatten kann einerseits die nötige Dauerhaftigkeit fehlen und andererseits kann ihnen die ausreichende Dimensionsgenauigkeit fehlen. Zusätzlich erfordert die Herstellung einer gedruckten Schaltung spezielle Materialien und spezielle Einrichtungen, die zu relativ hohen Herstellungskosten führen.
- Alternativ ist ein elektrisch leitendes Muster hergestellt worden, indem eine V-förmige Nut entsprechend dem Muster in der Seitenfläche der runden Bodenplatte beim Gießen derselben ausgebildet und ein elektrisch leitendes Teil, das aus einer gedruckten Schaltung bestand, in die V-förmige Nut eingepreßt wurde. Jedoch war, da das elektrisch leitende Muster eine durchgehende Kontaktfläche besitzt, die einen Umfangsabschnitt, einen radialen Abschnitt und einen weiteren konzentrischen Umfangsabschnitt sowie eine Vielzahl von isolierten Kontaktoberflächen besitzt, manuelle Arbeit, die zum Einsetzen der elektrisch leitenden Elemente in die V-förmigen Nuten des Anzeigerades erforderlich ist, so wesentlich, daß sie der Hauptfaktor für die hohen Kosten eines solchen Schalters war, und die zunehmend kompaktere Bauweise der Schalter reduziert tendentiell die Effizienz solcher Arbeit.
- Ein digitaler Schalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus GB-A-2 077 499 bekannt. Gemäß diesem bekannten digitalen Schalter ist das Drückstabelement relativ starr und bewegt den Sperrklinkenmechanismus im wesentlichen durch eine Schwenkbewegung.
- Ein digitaler Schalter einer ähnlichen Art ist aus EP-A-0 100 439 bekannt, bei welchem das Bedienungs- und Federelement aus mehreren Teilen besteht.
- US-A-4 218 593 beschreibt einen Wahlschalter der Art, die einen Zackenradselektor hat. Die Lage des Zackenrads wird bestimmt durch eine W-förmige Federplatte, die zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen des Zackenrades, die vor ihm liegen, angreift.
- DE-A-2 205 910 beschreibt einen Wahlschalter ähnlicher Art.
- Angesichts der Unzulänglichkeiten herkömmlicher digitaler Schalter ist es eine vorrangige Aufgabe dieser Erfindung, einen digitalen Schalter von grundsätzlich kompakter Bauweise zu schaffen, der einfach zusammenzubauen und haltbar ist.
- Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen digitalen Schalter zu schaffen, welcher in glatter Weise arbeiten kann und zuverlässig ist.
- Zur Lösung dieser Aufgaben ist die Erfindung so, wie in Patentanspruch 1 definiert.
- Nun wird die Erfindung im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Auf diesen ist bzw. sind
- Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des digitalen Schalters gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 eine Teilansicht des digitalen Schalters der Fig. 1;
- Fig. 3 eine teilabgebrochene perspektivische Ansicht des Anzeigerades des in den Fig. 1 und 2 gezeigten digitalen Schalters;
- Fig. 4 bis 6 Draufsichten des inneren Aufbaus des digitalen Schalters, die dessen Wirkungsweise erläutern;
- Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 3, die eine weitere Ausführungsform des Anzeigerads zeigt;
- Fig. 8 und 9 Ansichten ähnlich denen in Fig. 4 bis 6, welche die Wirkungsweise des das Anzeigerad aus Fig. 7 enthaltenden digitalen Schalters zeigen;
- Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines elektrisch leitenden Musters zeigt, welches in dem digitalen Schalter der Erfindung vorgesehen werden kann;
- Fig. 11 eine Vorderansicht eines Anzeigerades, welches das elektrisch leitende Muster der Fig. 10 trägt;
- Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 11; und
- Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig. 12.
- Fig. 1 zeigt den inneren Aufbau eines digitalen Schalters gemäß der Erfindung. Dieser digitale Schalter weist ein Gehäuse 1 aus Kunstharz in Form eines rechteckigen Kastens auf, der ein offenes Ende an einer seiner Seiten hat und eine Seitenwand 11, gegenüberliegend dem offenen Ende, eine Frontwand 12, eine Rückwand 13, eine obere Wand 14 und eine untere Wand 15 enthält.
- Die Seitenwand 11 ist mit einer Drehachse 19, die mit ihr einstückig ausgebildet ist, auf der Innenseite an einer Stelle versehen, welche im wesentlichen in der Mitte, aber etwas näher zur Frontwand 12 liegt. Die Frontwand 12 weist ein Anzeigefenster 16 in ihrer Mitte, in das eine durchsichtige Acrylplatte 16a eingesetzt ist, und ein Paar durchgehender Löcher 17, die sich über und unter dem Anzeigefenster 16 in symmetrischer Weise befinden, auf. Die Rückwand 13 erstreckt sich parallel zur Frontwand 12 und weist einen linearen Vorsprung 18 auf, der sich quer in dem Mittelteil ihrer Innenseite erstreckt. Die Innenseiten der oberen und unteren Wände 14 und 15 sind geeignet konturiert, den Innenaufbau aufzunehmen.
- Ein Drückstabelement 2 umfaßt ein Paar von Hauptkörperabschnitten 2a und 2b, die sich im wesentlichen parallel zur unteren und oberen Wand 14 und 15 erstrecken, ein Paar von Druckknopfabschnitten 23a und 23b, die an den vorderen Enden der Hauptkörperabschnitte in einer Form angeformt sind, die daran angepaßt ist, durch die durchgehenden Löcher 17 der Frontwand 12 geführt zu werden. Die hinteren Enden der Hauptkörperabschnitte 2a und 2b sind als Federabschnitte 21 gebildet, die im wesentlichen dadurch U-förmig sind, daß sie aufeinander zu gekrümmt sind, und die hintersten Enden der Federabschnitte 21 sind durch eine Montageplatte 22, die im wesentlichen eben ist und sich parallel zur Rückwand 13 erstreckt, miteinander verbunden. Die Rückseite der Montageplatte 22 ist mit einer Nut 27 versehen, die daran angepaßt ist, den linearen Vorsprung 18 der Rückwand 13 satt aufzunehmen.
- Ein Paar von Armen erstreckt sich von den den Druckknopfabschnitten 23a und 23b benachbarten Teilen der Hauptkörperabschnitte 2a und 2b schräg aufeinander zu, und die freien Enden der Arme sind als Vorrückklauen 24a und 24b ausgebildet. Ein weiteres Paar von Armen 25a und 25b erstreckt sich von den Hauptkörperabschnitten 2a und 2b geringfügig hinter den ersten Armen, in ähnlicher Weise wie die ersten Arme, und deren freie Enden tragen angeformt jeweils eine Stopklaue 26a bzw. 26b.
- Das Drückstabelement 2 umfaßt also einstückig die Druckknopfabschnitte 23a und 23b, die Hauptkörperabschnitte 2a und 2b, die Vorrückklauen 24a und 24b, die Stopklauen 26a und 26b, die Federabschnitte 21 und die Montageplatte, und ist so ausgelegt, daß es in das Gehäuse eingesetzt werden kann, indem die Druckknopfabschnitte 23a und 23b durch die durchgehenden Löcher 17 der Frontwand von innen her durchgeführt werden und die Nut 27 mit dem linearen Vorsprung 18 der Rückwand 13 in Verbindung gebracht wird. Die Druckknopfabschnitte 23a und 23b ragen somit aus den durchgehenden Löchern 17 heraus, und Schultern 28 der Druckknopfabschnitte bestimmen, in welchem Umfang die Druckknopfabschnitte aus der Frontwand 12 herausragen.
- Ein Anzeigerad 3 ist allgemein als eine Scheibe ausgebildet und ist ein Kunstharzformteil. Das Anzeigerad 3 umfaßt ein zentrales Zapfenloch 29, das daran angepaßt ist, auf der Drehachse 19 der Seitenwand 11 drehbar angebracht zu werden, einen zentralen rohrförmigen Abschnitt 32, der das Zapfenloch 29 umgibt, ein Klinkenzahnrad 36, das an einem freien Ende des rohrförmigen Abschnitts 32 ausgebildet ist, und einen äußeren Ring 33, dessen äußere Oberfläche Ziffern 35 trägt, die darauf zum Beispiel durch Heißprägen ausgebildet sind.
- Wenn dieses Anzeigerad 2 auf der Drehachse 19 gedreht wird, erscheinen die Ziffern 35 auf der äußeren Kreisoberfläche im Fenster 16, und die Klauen 24a, 24b, 26a und 26b erfassen die Zähne des Klinkenzahnrades 36, wie dies genauer im folgenden beschrieben wird.
- Die Seitenfläche 31 des Anzeigerades 3, welche dem offenen Ende des Gehäuses 1 zugewandt ist, trägt ein elektrisch leitendes Muster 34. Die Innenfläche des äußeren Rings 33 ist mit einer Anzahl von Kerben 39 ausgestattet, und ein Paar von Anschlagstücken 51 von allgemein dreieckigem Querschnitt sind in einen Ringraum 37, der zwischen dem zentralen rohrförmigen Abschnitt 32 und dem äußeren Ring 33 bestimmt wird, so eingesetzt, daß einerseits die breiteren Enden der Anschlagstücke 51 in die Kerben 39 des äußeren Ringes 33 eingreifen und andererseits die schmaleren Enden der Anschlagstücke 51 in Kehlen 38 zwischen den Zähnen des Klinkenzahnrades 36 eingreifen, wie dies in Fig. 2 und 3 in größerem Detail gezeigt ist. Diese Anschlagstücke 51 bestimmen den Bereich, in dem sich das Zahnrad 3 drehen kann, indem es an einem Stopper 52 angreift, der an der Seitenwand 11 angeformt ist. Wie klar zu sehen ist, können diese Anschlagstücke 51 in den Ringraum 37 wie gewünscht eingeführt werden und können ausgewählt darin angebracht werden, je nach den Bedürfnissen des Benutzers des digitalen Schalters.
- Die axiale Länge dieser Anschlagstücke 51 ist kürzer als die axiale Länge des Raumes 37, so daß sie nicht die Wirkung der Klauen 24a, 24b, 26a und 26b stören. Sie haben axiale durchgehende Löcher 54, so daß sie elastisch genug sind, jegliche impulsartige Kraft, die sie bei Berührung mit dem Anschlag 52 erhalten könnten, aufnehmen zu können und ebenso, daß sie genau passend zwischen dem Klinkenzahnrad 36 und den Kerben 39 aufgenommen werden können. Diese Anschlagstücke 51 haben die zusätzlichen Brauchbarkeit als Elemente zum Verstärken des Anzeigerades 3.
- Das offene Ende des Gehäuses 1 wird durch eine Kontakteinheit 4 abgeschlossen, die aus einem Wandelement mit einer zentralen Öffnung 42 und einer Anzahl von Anschlüssen 43 am hinteren Ende des Wandelements besteht. Eine Anzahl von Kontaktstücken 41 sind mit den entsprechenden Anschlüssen 43 verbunden und ragen in die Öffnung 42 hinein. Diese Kontaktstücke 41 und Anschlüsse 43 sind vorteilhaft in dem Wandelement durch Einsatzformen angebracht. Wenn diese Kontakteinheit 4 auf das offene Ende des Gehäuses 1 gesetzt ist, stehen die Kontaktstücke 41 mit dem elektrisch leitenden Muster 34 in Verbindung und können verschiedene elektrische Signale an den Anschlüssen 43 erzeugen, die von der winkelmäßigen Stellung des Anzeigerades 2 abhängen. Die Kontakteinheit 4 ist, wenn sie zusammengebaut ist, des weiteren durch eine Abdeckplatte 44 abgedeckt, die für den Schutz der Kontaktstücke 41 vor äußeren Störungen vorgesehen ist.
- Nun wird die Wirkungsweise des oben beschriebenen digitalen Schalters im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 beschrieben.
- Im zusammengebauten Zustand des digitalen Schalters ist das Drückstabelement 2 im Gehäuse 1 durch Angreifen der Schultern 28 an der Frontwand 12 und der Montageplatte 22 an der Rückwand 13 eingepaßt, und das Drückstabelement 2 ist so dimensioniert, daß in diesem zusammengebauten Zustand die Federabschnitte 21 geringfügig zusammengedrückt sind. Deshalb ist das Drückstabelement 2 straff in das Gehäuse 1 eingepaßt und fähig, Schwingungen ohne Spiel oder Lockerheit standzuhalten.
- Wenn irgendeiner der beiden Druckknopfabschnitte, zum Beispiel 23a, gegen die Federkraft des entsprechenden Federabschnitts 21 niedergedrückt wird, kommt die Stopklaue 26a aus der Zahnradkehle 38 heraus, und die Vorrückklaue 24a drückt das Klinkenzahnrad 36 um einen Schritt weiter. Wenn sich das Klinkenzahnrad 36 dreht, drückt der Zahnradzahn gegen die andere Stopklaue 26b, wegen der lateralen Biegsamkeit des Armes 25b gibt die Stopklaue 26b aber nach und gleitet über den Zahnradzahn, wie in Fig. 5 gezeigt.
- Wenn der Druckknopfabschnitt 23a weiter gedrückt wird, paßt die Stopklaue 26b genau in die nächste Zahnradkehle 38 unter der Vorbelastungskraft, die durch ihre eigene Elastizität erzeugt wird, und hält das Klinkenzahnrad 36 in dieser Position.
- Als Ergebnis dreht sich das Anzeigerad 2 um einen vorherbestimmten Winkel und vermöge einer passenden Anordnung des elektrischen Musters nehmen die Kontaktstücke ein entsprechendes elektrisches Signal ab und erzeugen es an den Ausgängen 43. Gleichzeitig wird die Ziffer, die durch das Fenster 16 zu sehen war, durch die nächste ersetzt.
- Wenn der Druckknopfabschnitt 23a losgelassen wird, kehrt der Hauptkörperabschnitt 2a unter der Vorbelastungskraft des Federabschnitts 21 in seine Ausgangsstelle zurück, und die Stopklaue 26a paßt in die nächste Zahnradkehle 38, wobei sie das Klinkenzahnrad 36 im Zusammenwirken mit der anderen Stopklaue 26b fest sichert. Da die Arme 25a und 25b starrer gegenüber der Kraft, die von vorne nach hinten gerichtet ist, als gegenüber der Kraft, die von unten nach oben oder von oben nach unten gerichtet ist, sind, ist das Klinkenzahnrad 36 nun sehr fest gesichert.
- Das Arbeiten ist das gleiche, wenn der andere Druckknopf 23b niedergedrückt wird, aber natürlich dreht sich das Klinkenzahnrad 36 in die umgekehrte Richtung.
- Gemäß dieser Erfindung greift, weil es die U-förmigen und integralen Federabschnitte 21 sind, welche eine Verformung durchmachen, wenn die Druckknopfabschnitte 23b, 23b niedergedrückt werden, die Montageplatte 22 wegen des Positioniereffekts des Eingreifens zwischen linearem Vorsprung 18 und Nut 27 lediglich and der Rückwand 13 des Gehäuses an, ohne verformt oder verschoben zu werden.
- Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Anschlagstückes 51. Eine axiale Verlängerung 53 ist am breiteren Ende oder dem Ende, das von der Kerbe 39 erfaßt wird, vorgesehen, so daß die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen dem Anschlagstück 51 und der Kerbe 39 vergrößert werden kann. Gemäß dieser Ausführungsform fehlt der Stopper 52, und wenn die Grenzen der Drehbarkeit des Anzeigerads 3 erreicht sind, erfaßt die axiale Verlängerung 53 die Stopklauen 26a und 26b (Fig. 8 und 9). Die Anschlagstücke 51 stören ansonsten die Tätigkeit der Klauen 24a, 24b, 26a und 26b nicht.
- Fig. 10 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform des elektrisch leitenden Musters.
- Gemäß dieser Ausführungsform wird ein gewünschtes Muster, entsprechend dem elektrisch leitenden Muster, das gebildet werden soll, mit dem Verfahren des Prägens, was einen Preßformprozeß beinhalten kann, auf einer elektrisch leitenden Metallplatte 62 geformt, und durchgehende Löcher 64 werden auf dem Grund V- förmiger Nuten 63 ausgebildet, so daß ein elektrisch leitendes Muster 67 aus erhöhten Oberflächen, die als getrennte Kontaktoberflächen 65 dienen, und V-förmigen Rinnen 63, die als durchgehende Kontaktflächen 66 dienen, ausgebildet werden kann.
- Die Metallplatte 62 wird in einem Hohlraum eines metallischen Formwerkzeuges (nicht in den Zeichnungen gezeigt) eingeführt und geschmolzenes Kunstharz wird in den Hohlraum einschließlich des Raumes der V-förmigen Nuten 63 zwischen den beiden Kontaktoberflächen 65, 66 aus den durchgehenden Löchern 64 eingefüllt. Wenn das Kunstharz fest geworden ist, ist das Anzeigerad 3 mit einem elektrisch leitenden Muster 67 auf der Bodenplatte 60 fertiggestellt, und die Oberfläche der Bodenplatte 60 fluchtet mit der Oberfläche beider Kontaktflächen 65, 66.
- Dieser Aufbau und das Herstellungsverfahren sind sehr vorteilhaft, da einerseits beträchtliche Einsparung an Arbeitskraft erreicht wird und andererseits die Maßhaltigkeit des elektrisch leitenden Musters 67 verbessert werden kann. Zusätzlich ist das elektrisch leitende Muster 67 dieses Aufbaus mechanisch hochintegral und in der Tat sehr dauerhaft.
Claims (4)
1. Digitaler Schalter mit
einem Gehäuse (1),
einem drehbaren Anzeigerad (3), welches Symbole an seinem
Außenumfang trägt und mit einem Klinkenzahnrad (36) versehen ist,
das an dem Anzeigerad in koaxialer Weise ausgebildet ist,
einem Drückstabelement (2) mit einem Paar von
Druckknopfabschnitten (23a, 23b) und Klauen (24a, 24b) zum Drehen des
Anzeigerads (3) in zueinander entgegengesetzten Richtungen in
Schritten durch Einwirken auf das Klinkenzahnrad (36), und einem
Paar von Federabschnitten (21, 21), die jeweils mit ihrem einen
Ende an dem Paar von Druckknopfabschnitten (23a, 23b) über ein
Paar von im wesentlichen parallelen Hauptkörperabschnitten (2a,
2b) verbunden und so eingerichtet sind, daß sie die
Druckknopfabschnitte nach Betätigung zurückstellen, wobei das
Paar von Druckknopfabschnitten (23a, 23b), das Paar von
Hauptkörperabschnitten (2a, 2b) und das Paar von Federabschnitten
(21, 21) einstückig geformt ausgebildet sind, und
einer Schaltereinheit (4), die ein Signal abhängig von der
Drehstellung des Anzeigerads (3) erzeugt,
wobei das Gehäuse (1) eine Rückwand (13) aufweist, die
entgegengesetzt zu einer Frontwand (12) liegt, durch welche sich
das Paar von Druckknopfabschnitten (23a, 23b) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Paar von Federabschnitten (21, 21) jeweils U-förmig mit
einander zugekehrten Böden der U-Formen ist, wobei das Ende eines
Schenkels einer jeden U-Form zum zugehörigen Hauptkörperabschnitt
(2a, 2b) und das andere Ende einer
jeden U-Form über einen gekrümmten Abschnitt zu einer ebenen
Befestigungsplatte (22) verbindet, die einstückig damit geformt
und an der Rückwand (13) des Gehäuses (1) angebracht ist.
2. Digitaler Schalter nach Anspruch 1, bei welchem die
Befestigungsplatte (22) Mittel zur lösbaren Anbringung am Gehäuse
(1) aufweist.
3. Digitaler Schalter nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem
das Anzeigerad (3) einstückig mit einem Außenring (33) versehen
und ein Anschlagstück (51) zwischen der Innenfläche des
Außenrings und dem an dem Anzeigerad (3) ausgebildeten
Klinkenzahnrad (36) eingesetzt ist.
4. Digitaler Schalter nach Anspruch 3, bei welchem das
Anschlagstück (51) für ein Zusammenwirken mit einem einstückig
im Gehäuse (1) ausgebildeten Anschlag (52) eingerichtet ist.
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JP15629084A JPS6132923A (ja) | 1984-07-25 | 1984-07-25 | デジタルスイツチ |
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Family Applications (1)
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DE19853587598 Expired - Lifetime DE3587598T2 (de) | 1984-07-04 | 1985-07-04 | Digitaler Schalter. |
Country Status (1)
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-
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Also Published As
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |