DE3586939T2 - Steuereinrichtung fuer eine flache anzeigetafel. - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine flache anzeigetafel.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Flachbildschirm-Steuergerät und insbesondere auf ein Gerät zum Steuern einer Flachbildschirm-Einrichtung, das kompatibel zu einer Kathodenstrahlröhren-(hier im folgenden CRT genannt)Anzeigeeinrichtung ist.
  • Herkömmlicherweise sind CRT-Anzeigeeinrichtungen die am meisten verbreiteten Anzeigeeinrichtungen für Personalcomputer. CRT-Anzeigeeinrichtungen sind anderen Anzeigeeinrichtungen in bezug auf Helligkeit, Kontrast und dergleichen überlegen. Jedoch, da CRT-Anzeigeeinrichtungen schwer und groß in den Abmessungen sind, können sie nicht in tragbaren Personal Computern angewendet werden. Mittlerweile sind, zusätzlich zur CRT-Anzeigeeinrichtung, solche Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtungen wie eine Flüssigkristall-(hier im folgenden LCD genannt)Anzeigeeinrichtung, eine Plasma-Anzeigeeinrichtung, eine elektrolumineszente (EL) Anzeigeeinrichtung und dergleichen erhältlich. Obwohl sie zuerst für relativ kompakte Geräte benutzt wurden, wie z. B. Armbanduhren, elektronische Rechner und dergleichen, können sie, im Trend zu vergrößerten Anzeigeabmessungen in den vergangenen Jahren mithaltend, die gleiche Anzahl von Punkten anzeigen wie die CRT-Anzeigeeinrichtung. Somit werden jetzt Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtungen für tragbare Personal Computer anstelle von CRT-Anzeigeeinrichtungen verwendet.
  • Jedoch ist es im Computerbereich wichtig, Softwarekompatibilität zu ermöglichen, wenn neue Ausrüstung entwickelt wird. Wenn ein neuentwickelter Computer nicht Softwarekompatibilität in bezug auf einen herkömmlichen Computer hat, muß neue Software entwickelt werden. Um solch einen Bedarf zu vermeiden, werden neuentwickelte Computer im allgemeinen so entworfen, daß herkömmliche Computersoftware benutzt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang wird der Fall eines neuentwickelten Personal Computers mit einer Flachbildschirm- Anzeigeeinrichtung betrachtet, der Softwarekompatibilität mit einem herkömmlichen Personal Computer mit CRT-Anzeigeeinrichtung hat. Obwohl die CRT- und die Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtungen die gleichen Punktmatrix-Konfigurationen, die ein Zeichen bilden und einen Bildschirm darstellen, haben müssen, können diese Anforderungen leicht durch die derzeitige Technologie realisiert werden. Die Anzeige, für Hervorheben eines Teils einer Anzeige durch Blinken, Inversion, Unterstreichung und Anzeige mit hoher Leuchtdichte wird von der CRT-Anzeigeeinrichtung durchgeführt. Bemerkenswert ist, daß die Anzeige mit hoher Leuchtdichte eingesetzt wird, um die Aufmerksamkeit eines Bearbeiters durch erhöhte Leuchtdichte auf ein bestimmtes angezeigtes Zeichen oder auf einen Teil unter anderen angezeigten Zeichen oder Teilen anzuziehen. Da die Flachbildschirm- Anzeigeeinrichtung nur eine einzige Farbe anzeigen kann und keine Abstufung hat, kann Blinken, Inversion und Unterstreichung als hervorgehobene Anzeige dargestellt werden. Jedoch ist es schwierig, die Anzeige mit hoher Leuchtdichte darzustellen. Besonders in einem LCD ist Helligkeit optimal voreingestellt. Aus diesem Grund ist es schwierig oder unmöglich ein Anzeigebild zu beobachten, wenn die Helligkeit verändert wird. Diese Tendenz wird bemerkbarer mit größer werdendem LCD. Daher könnte, sogar wenn ein Personal Computer mit einer Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtung, der Software-Kompatibilität mit einem Personal Computer mit einer CRT-Anzeigeeinrichtung hat, entwickelt werden sollte, eine solche Kompatibilität nicht eine Anzeige mit hoher Leuchtdichte als eine hervorgehobene Anzeige bewirken. Da der heutige Personal Computer mit CRT-Anzeigeeinrichtung die Anzeige mit hoher Leuchtdichte häufig einsetzt, würde, wenn eine solche Anzeige nicht in einem Personal Computer mit Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtung benutzt werden kann, der entsprechende Anteil nicht angezeigt, was Unvollständigkeit und daher zweifelhaften praktischen Nutzen zur Folge hat.
  • Das zum Stand der Technik gehörende Dokument "IBM Technical Disclosure Bulletin", Ausgabe 21, Nummer 1, Juni 1978, Seiten 295 und 296 veröffentlicht eine Attribut-CRT-Steuereinrichtung, in der Bildschirmattribute wie Bildinversion, Blinken oder Kursor-Blinken einer Anzeige einer bestimmten Betriebsart addiert werden. Zu diesem Zweck werden Reihenattribute in einer Tabelle in einem Bereich des Lese/Schreibspeichers gespeichert und können von einer Steuereinheit verändert werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flachbildschirm-Steuergerät zu schaffen, das eine der CRT-Anzeigeeinrichtung eigene Anzeigebetriebsart mit hoher Leuchtdichte in einer anderen Betriebsart in einer Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtung realisieren kann und Kompatibilität zwischen der Flachbildschirm- und CRT-Anzeigeeinrichtung zu verwirklichen vermag.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Flachbildschirm-Steuergerät vor, wie dieses in Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Diese Erfindung kann vollständiger durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das ein Flachbildschirm- Steuergerät gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild ist, das eine Attribut-Steuereinrichtung darstellt, wie diese in Fig. 1 gezeigt ist,
  • Fig. 3 eine Bildschirmkonfiguration eines LCD als die Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtung des Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 eine Ansicht ist, die die Beziehung zwischen den Abtastzeilenadressen eines "A" Zeichenmusters und den Zeichenmusterdaten zeigt;
  • Fig. 5A bis 5G Zeitdiagramme verschiedener Signale sind, die die Arbeitsweise der Attribut-Steuereinrichtung, gezeigt in Fig. 2, darstellen;
  • Fig. 6 eine Darstellung ist, die eine Anzeigebetriebsart mit hoher Leuchtdichte gemäß des Ausführungsbeispiels der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 7 eine Ansicht ist, die eine erste Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 8 eine Ansicht ist, die eine zweite Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
  • Ein Flachbildschirm-Steuergerät gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Anordnung dieses Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Adreßsteuerschaltkreis speist: eine Speicheradresse MA an einen Videospeicher 2, an einen Attributdatenspeicher 3, eine Abtastzeilenadresse SA (3 Bits) an einen Zeichengenerator 4 und an eine Attributsteuereinrichtung 5 und Attributsteuerdaten AC an die Steuereinrichtung 5. Die Zeichenkodierungen CC der Zeichen, die angezeigt werden sollen, werden zuvor von einer CPU (nicht gezeigt) in den Speicher 2 geschrieben. Der Speicher 2 liest die Zeichenkodierungen CC aus bei einer Adresse, die aus der Speicheradresse MA erstellt wurde, und speist die ausgelesene Zeichenkodierung CC in den Generator 4 ein. Der Speicher 3 hat die gleiche Anzahl Adressen wie die des Speichers 2. Die Attributdaten AT1 (das heißt, ein Signal, erzeugt von einer Vielzahl Bits, von denen jedes einem bestimmten Attribut entspricht), die verschiedene Attribute anzeigen, werden vorher von der CPU für jedes in den Speicher 2 abgelegte Zeichen in den Speicher 3 geschrieben. Der Speicher 3 liest auch die Attributdaten AT1 bei einer Adresse, die von der Speicheradresse MA bezeichnet wurde, aus und speist die ausgelesenen Daten AT1 der Steuereinrichtung 5 ein. Beachtenswert ist, daß Attributdaten AT2 äquivalent zu den Attributdaten AT1 vom Schaltkreis 1 der Steuereinrichtung 5 zur Verfügung gestellt werden. Dies ist so, um direkte Attributsteuerung und indirekte Attributsteuerung über den Speicher 3 beide durch den Schaltkreis 1 zu ermöglichen. Der Generator 4 enthält ein ROM zur Speicherung von Zeichenmustern und empfängt die Zeichenkodierung CC und die Abtastzeilenadresse SA, um ein Zeichenmuster CP (6 Bits) so auszugeben, daß es einer Abtastzeilenkomponente eines Zeichens entspricht. Die Steuereinrichtung 5 fügt zum Zeichenmuster CP vom Generator 4 ein Attribut in Übereinstimmung mit den Attributsteuerdaten AC und den Attributdaten AT1 vom Attributdatenspeicher 3 oder AT2 vom Schaltkreis 1 hinzu und speist ein Zeichenmuster AP (6 Bits) mit den Attributdaten zu einem LCD 7 als Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtung über einen Parallel-zu-Seriell (P/S)-Umsetzer 6 (der ein Schieberegister enthält).
  • Die Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltbild eines Teils der Attributsteuereinrichtung 5, der sich auf die Attributsteuerung der Anzeige mit hoher Leuchtdichte bezieht. Ein Taktsignal von einem Oszillator bzw. Schwingkreis 52 wird einem 3 Bit Binär-Ringzähler 51 eingespeist. Eine Schwingfrequenz des Schwingkreises 52 muß so gesetzt werden, daß sie beträchtlich niedriger als die Abtastfrequenz der Abtastzeilenadresse SA ist, und ein Wechsel in der Abtastzeilenadresse SA ist beträchtlich schneller als der Ausgang des Zählers 51. Eine bitparallele Ausgabe vom Zähler 51 speist die ersten Eingangsanschlüsse eines Komparators 53. Die zweiten Eingangsanschlüsse des Komparators 53 empfangen eine bitparallele Abtastzeilenadresse SA. Der Komparator 53 besteht aus EX-OR (ODER) Gattern und speist bei Detektion einer Koinzidenz zwischen den beiden Eingangssignalen dem ersten Eingangsanschluß eines UND-Gatters 55 ein "1" Koinzidenzsignal ein. Die Attributbits für die Anzeige mit hoher Leuchtdichte AT1a und AT2a der Attributdaten AT1 und AT2 werden dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 55 über ein OR-Gatter 54 eingespeist. Die Bits AT1a und AT2a werden im Fall einer Anzeige mit hoher Leuchtdichte zu "1" gesetzt. Der Ausgang des UND-Gatters 55 speist die ersten Eingangsanschlüsse eines ODER-Gatterfeldes 56, das sechste ODER- Gatter gleich der Anzahl der Bits des Zeichenmusters CP enthält. Die betreffenden Bits des Zeichenmusters CP werden vom Generator 4 den zweiten Eingangsanschlüssen des ODER-Gatterfeldes 56 eingespeist. Das Ausgangssignal des ODER-Gatterfeldes 56 entspricht dem Zeichenmuster AP mit den Attributdaten.
  • Die Arbeitsweisen des Ausführungsbeispiels wird hier im folgenden beschrieben. Das LCD 7 hat eine Bildschirmanordnung von 4 (Ziffern) · 2 (Zeilen), wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und jedes Zeichen wird in einer 8·6 Punktmatrix in senkrechter und waagerechter Richtung angezeigt. Wenn das LCD 7 zwei Zeilen hat, wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden die Zeichenkodierungen CC von der CPU auf folgende Weise in den Speicher 2 geschrieben. Eine Zeichenkodierung, die ein Zeichen "A" anzeigt, wird bei einer Adresse "000" der Speicheradresse MA geschrieben, eine Zeichenkodierung, die ein Zeichen "B" anzeigt, wird bei einer Adresse "001" davon geschrieben, eine Zeichenkodierung, die ein Zeichen "C" anzeigt, wird bei einer Adresse "010" davon geschrieben, . . ., und analog eine Zeichenkodierung, die MA geschrieben wird. In diesem Fall werden in der folgenden Sequenz die Speicheradresse MA und die Abtastzeilenadresse SA vom Schaltkreis 1 erzeugt, um die Zeichenkodierungen CC eines Bildschirms auszulesen. Beachtenswert ist, daß die erste Zahl in Klammern die Adresse MA anzeigt und die zweite Zahl die Adresse SA angibt.
  • In der obigen Sequenz entspricht beim ersten Auftreten von MA = "000" und SA = "000", da die ausgegebene Zeichenkodierung CC vom Speicher 2, das heißt, die Eingangs-Zeichenkodierung CC zum Generator 4 den Buchstaben A zeigt und die Abtastzeilenadresse SA eine erste Zeile (eine oberste Zeile) anzeigt, das vom Generator 4 erzeugte Zeichenmuster CP einem Muster der ersten Zeile des Buchstaben "A". Wenn das Zeichenmuster des Buchstaben "A" als ein Muster, wie in Fig. 4 gezeigt ist, aufgenommen wird, ist das Zeichenmuster CP, das vom Generator 4 erzeugt wird "011100". Wenn die Attributdaten nicht vorhanden sind (das heißt, wenn die Bits AT1a und AT2a "0" sind), ist das UND-Gatter 55, das in Fig. 2 gezeigt ist, nichtleitend und erzeugt eine "0"-Pegelausgabe, so daß das Zeichenmuster CP vom Generator 4 vom ODER-Gatterfeld 56 als das Zeichenmuster AP mit den Attributdaten ausgegeben wird. Wenn ein anderes Attributbit als die Bitdaten AT1a und AT2a vorhanden ist, wird das Zeichenmuster CP vom Generator 4 von der Steuereinrichtung 5 gemäß dem Bit gesteuert. Das Ausgangssignal AP von der Steuereinrichtung 5 ist in den Umsetzer 6 gespeist und wird davon seriell bitweise zerlegt, um auf dem LCD 7 angezeigt zu werden. Auf diese Art wird das Zeichenmuster der ersten Zeile des Buchstabens "A" dargestellt. Wenn MA = "001" und SA = "000" ist, wird ein Muster der ersten Zeile des Buchstabens "A" dargestellt. Wenn MA = "001" und SA = "000" ist, wird ein Muster der ersten Zeile des Buchstabens "B" dargestellt. Analog werden Zeichen der ersten Zeile der Buchstabe "C" und "D", die der zweiten, dritten, und achten (untersten) Zeile des Buchstabens "A", "B", "C" und "D", die der ersten (obersten), zweiten, und achten (untersten) Zeile von "E", "F", "G" und "H" dargestellt. Dann kehrt die Anzeige zur ersten Zeile der Zeichen "A", "B", "C" und "D" zurück, und diese Arbeitsschritte werden wiederholt.
  • Der Arbeitsschritt zum Hinzufügen des Attributs für die Anzeige mit hoher Leuchtdichte zum Buchstaben "A" wird unten beschrieben. In diesem Fall wird die Attributsteuerung indirekt durch den Speicher 3 ausgeführt, und die Attributdaten werden nur vom Speicher 3 zur Verfügung gestellt. Die CPU schreibt zuvor die Attributdaten, die die Anzeige mit hoher Leuchtdichte anzeigen (das Attributbit AT1a = "1"), in die Speicheradresse MA = "000" des Speichers 3, und die Attributdaten, die die Anzeige mit nicht-hoher Leuchtdichte anzeigen (AT1a = "0"), in die Adressen MA = "001" bis MA = "111". Wie oben beschrieben, wird, da die Schwingfrequenz des Schwingkreises 52 beträchtlich niedriger gesetzt werden muß als die Abtastfrequenz der Abtastzeilenadresse SA, ein Wechsel im Ausgang von Zähler 51 langsamer als einer in der Adresse SA. Die Fig. 5A bis 5C zeigen beispielhaft die ausgegebenen Datenbits 0, 1 und 2 des Zählers 51, und die Fig. 5D bis 5F zeigen beispielhaft die Datenbits 0, 1 und 2 der Abtastzeilenadresse SA. Somit wird das "1" Koinzidenzsignal vom Komparator 53 einmal pro Periode der Abtastzeilenfrequenz generiert, wie in Fig. 5G gezeigt wird. Wenn die Speicheradresse MA = "000" ist und das Bit AT1a, das Anzeige mit hoher Leuchtdichte anzeigt, auf "1" Pegel ist, ist das UND-Gatter 55 leitend und das "1" Koinzidenzsignal vom Komparator 53 wird den ersten Eingangsklemmen des ODER-Gatterfeldes 56 über das UND-Gatter 55 eingespeist. Wenn die Adresse MA = "000" ist, sind alle Ausgänge AP vom Feld 56 auf "1" Pegel, unabhängig vom Zeichenmuster CP bei irgendeiner Adresse SA, und dann wird ein seitlicher Streifen am LCD 7 dargestellt. Wenn der Ausgang des Zählers "000" ist, wird das Koinzidenzsignal jedesmal erzeugt, wenn die Adresse SA "000" ist. Jedoch, wenn der Ausgang des Zählers 51 "001" ist, wird das Koinzidenzsignal jedesmal erzeugt, wenn das Abtastzeilensignal "001" ist. Da der Ausgang des Zählers 51 geändert wird, wenn die Adresse SA geändert wird zu "010", "011", . . ., "111", "001", . . ., wird der seitliche Streifen dargestellt. Aus diesem Grund bewegt sich der seitliche Streifen nach unten und kehrt zur obersten Zeile zurück, nachdem er die unterste Zeile erreicht hat, das heißt, der Streifen wird senkrecht zirkuliert, wie in Fig. 6 gezeigt wird.
  • Auf diese Art kann gemäß des Ausführungsbeispiels eine hervorgehobene Anzeige anstelle einer Anzeige mit hoher Leuchtdichte so dargestellt werden, daß der seitliche Streifen dem angezeigten Zeichen "A" überlagert wird, während er sich senkrecht auf dem Zeichen bewegt. Somit kann ein Steuergerät für eine Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtung, das vollständige Kompatibilität mit einer CRT-Anzeigeeinrichtung hat, einfach durch Hinzufügen eines kleinen Umfanges von Hardware realisiert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel bewegt sich der seitliche Streifen einer Zeile wiederholt abwärts, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird die Bewegungsrichtung des seitlichen Streifens umgekehrt, wenn die entsprechenden Ausgangsbits des Zählers 51 dem Komparator über Invertierer 70, 71 und 72 eingespeist werden. Wie in Fig. 8 gezeigt, bewegen sich, wenn nur die Ausgangsbits 1 und 2 des Zählers 51 den ersten Eingangsanschlüssen des Komparators 53 eingespeist sind, die Bits 1 und 2 der Abtastzeilenadresse SA den zweiten Eingangsanschlüssen des Komparators 53 eingespeist sind, und die Bits 0 des ersten und zweiten Eingangsanschlusses des Komparators 53 auf "0" festgesetzt sind, seitliche Streifen, die aus zwei Zeilen bestehen, abwärts. Darüber hinaus bewegen sich seitliche Streifen, die aus zwei Zeilen bestehen, aufwärts, wenn die in den Fig. 7 und 8 gezeigten Abwandlungen kombiniert werden. Zusätzlich werden die Attributdaten im Vorfeld in den Speicher 3 geschrieben, können aber direkt in den Schaltkreis 1 der Steuereinrichtung 5 eingespeist werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt. Als hervorgehobene Anzeigebetriebsart als Alternative zur Anzeige mit hoher Leuchtdichte kann ein gepunkteter seitlicher Streifen senkrecht bewegt werden, oder es kann ein Zeichensatz mit entsprechendem Anteil (z. B. mittels doppelten Punkten) verändert werden. Darüber hinaus können diese Anzeigebetriebsarten kombiniert werden. Zusammenfassend heißt das, wenn ein Attributdatum, das ein Attribut für die Anzeige mit hoher Leuchtdichte darstellt, eingespeist wird, kann anstelle des seiner Ungültigmachung durch die Darstellung einer anderen hervorgehobenen Anzeige ein Steuergerät für eine Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtung, das vollständige Kompatibilität mit einer CRT-Anzeigeeinrichtung hat, realisiert werden. Die Flachbildschirm-Anzeigeeinrichtung ist nicht auf ein LCD beschränkt, sondern kann auch eine Plasma-Anzeigeeinrichtung, eine EL-Anzeige oder dergleichen sein.

Claims (8)

1. Flachbildschirm-Steuergerät, das folgendes umfaßt: eine Flachbildschirmvorrichtung (7) zur Wiedergabe in nur einer Farbe und ohne Abstufung jedes Schriftzeichens durch eine Vielzahl von Punkten in Form einer Matrix;
eine Musterspeichereinrichtung (2, 4) zur Abspeicherung des Musters eines wiederzugebenden Schriftzeichens;
eine Einrichtung (1, 3) zur Abspeicherung von Attributdaten zu jedem in dieser Musterspeichereinrichtung (2) abgespeicherten-Schriftzeichen; und
eine Attributsteuereinrichtung (5) zum Auslesen des Schriftzeichenmusters und der zugehörigen Attributdaten,
wobei diese Attributsteuereinrichtung (5) im einzelnen folgendes enthält:
eine Konvertiereinrichtung (51-55) zur Änderung der Attributdaten für die Wiedergabe mit hoher Leuchtdichte zu anderen Attributdaten für die hervorgehobene Wiedergabe, die durch die Flachbildschirmvorrichtung (7) vorgenommen werden kann; und
eine Verarbeitungseinrichtung (56) zur Verarbeitung des Schriftzeichenmusters gemäß den geänderten Attributdaten, um das verarbeitete Schriftzeichenmuster an die Flachbildschirmvorrichtung (7) zu übergeben.
2. Flachbildschirm-Steuergerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvertiereinrichtung (51-55) ein laterales Streifenmuster erzeugt, das sich wiederholt in einer senkrechten Richtung in einer ein Schriftzeichen bildenden Punktmatrix bewegt, und daß die Verarbeitungseinrichtung (56) das sich wiederholt bewegende laterale Streifenmuster auf das Schriftzeichenmuster überlagert, wenn die Attributdaten die Wiedergabe in hoher Leuchtdichte vorgeben.
3. Flachbildschirm-Steuergerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvertiereinrichtung (51-55) ein laterales Streifenmuster erzeugt, das sich wiederholt abwärts bewegt.
4. Flachbildschirm-Steuergerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvertiereinrichtung (51-55) ein laterales Streifenmuster erzeugt, das sich wiederholt aufwärts bewegt.
5. Flachbildschirm-Steuergerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachbildschirmvorrichtung (7) sequentiell Punkte einer Punktmatrix während des zweidimensionalen Abtastens der Punkte einschaltet, daß die Konvertiereinrichtung (51-55) einen Oszillator (52) zur Erzeugung eines Impulssignals mit einer niedrigeren Frequenz als diejenige des vertikalen Abtastens der Flachbildschirmvorrichtung (7), einen Zähler (51) zur Registrierung des Ausgangs-Impulssignals vom Oszillator (52), einen Komparator (53) für den Vergleich eines Ausgangs dieses Zählers (51) und einer Abtastzeilenadresse entsprechend einer Bildschirmzeile (horizontale Zeile) dieser Flachbildschirmvorrichtung (7) und für die Generierung eines Koinzidenzsignals im Falle einer erkannten Koinzidenz zwischen diesen, ein UND-Gatter (55) zur Annahme des von diesem Komparator (53) generierten Koinzidenzsignals und eines Attributsignals für hohe Leuchtdichte umfaßt, wobei diese Verarbeitungseinrichtung ein ODER-Gatter (56) zum Empfang eines Musters für eine Zeile eines Schriftzeichenmusters enthält, die durch die Abtastzeilenadresse und den Ausgang vom UND-Gatter (55) definiert ist.
6. Flachbildschirm-Steuergerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (53) den Ausgang des Zählers (51) mit der Abtastzeilenadresse für jedes identische Bit vergleicht.
7. Flachbildschirm-Steuergerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (53) einen invertierten Ausgang des Zählers (51) mit der Abtastzeilenadresse für jedes identische Bit vergleicht.
8. Flachbildschirm-Steuergerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (53) den Ausgang des Zählers (51) ausschließlich eines niedrigstwertigen Bit mit der Abtastzeilenadresse ausschließlich eines niedrigstwertigen Bit für jedes identische Bit vergleicht.
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