DE10053439A1 - Grafik-Beschleuniger mit Interpolationsfunktion - Google Patents
Grafik-Beschleuniger mit InterpolationsfunktionInfo
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Abstract
Ein Grafik-Beschleuniger (100) enthält eine bilderzeugende Datendecodiereinheit (101), eine Bildspeicher-Steuerungseinheit (102) und eine Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit (103). Die Bildspeicher-Steuerungseinheit (102) führt eine Steuerung durch, um eine Ausgabe der bilderzeugenden Datendecodiereinheit (101) in den Bildpuffer (106) zu schreiben und in dem Bildpuffer (106) gespeicherte Information auszulesen. Die Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit (103) bewirkt eine Wiederherstellung (Interpolation) der Farbinformation auf der Grundlage von auf dem Bildpuffer (106) ausgelesenen Daten und erzeugt Bildschirmdaten. In dem Bildpuffer (106) wird die Information für jedes Pixel in einer gelöschten Form gespeichert, welche zwei Arten Farbinformation der drei Arten Farbinformation enthält, die aus R, G und B besteht. Beim Lesen wird die gelöschte Farbinformation mit der Farbinformation des anderen Pixels interpoliert.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Grafik-
Beschleuniger zum Durchführen einer Hochgeschwindigkeit-
Bildanzeige.
In Fig. 16 wird Bildinformation beschrieben, die in einem
herkömmlichen zweidimensionalen Grafik-Beschleuniger
verarbeitet wurde. In Fig. 16 steht RGB(x,y) für R-
Farbinformation, G-Farbinformation und B-Farbinformation an
einem Pixelort (x,y).
Der herkömmliche Grafik-Beschleuniger verarbeitet somit
R/G/B-Farbinformation von jeweils einigen Bits für jedes
der Pixel, welche Grundeinheiten eines anzuzeigenden
Schirms bilden. Die R/G/B-Farbinformation jedes
Einheitspixels wird in einem externen Bildspeicherbereich
vorübergehend gespeichert, von ihm ausgewiesen und als
Daten verarbeitet.
In einem 3D-Grafik-Beschleuniger (3D: dreidimensional), der
ein Z-Pufferverfahren verwendet, enthält die zu
verarbeitende Information Tiefen-Information (Z-Wert) und
Transparenz-Information (α-Wert), die für jedes Pixel
vergeben wird, sowie Textur (Gefüge), bei der es sich um
Musterdaten handelt, die an ein Polygon zu heften bzw. zu
kleben sind, usw., zusätzlich zu einer R/G/B-
Farbinformation. In ähnlicher Weise wird die Information
vorübergehend in einem externen Bildspeicherbereich
gespeichert, von ihm ausgelesen und als Daten verarbeitet.
Die Größe eines Schirms (die Anzahl der Pixel) hat
neuerdings zugenommen, und die erforderliche Bildspeicher-
Kapazität hat ebenfalls weiter zugenommen.
Wenn jedoch bei dem herkömmlichen Grafik-Beschleuniger die
Menge der in den Bildspeicher zu speichernden Daten
zunimmt, nimmt die Menge der zwischen dem Grafik-
Beschleuniger und dem Bildspeicher zu überführenden Daten
zu, was sich auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit in
ungewünschter Weise auswirkt. Da insbesondere in dem
Grafik-Beschleuniger, der dreidimensionale Bilder
verarbeiten kann, die erforderliche Bildatenspeicher-
Kapazität groß ist und eine beachtliche Menge an Daten
verarbeitet werden muß, läßt sich eine Verbesserung der
Leistungsfähigkeit des Bilderstellungsvorgangs nur schwer
erreichen.
Um eine Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen,
müssen der Grafik-Beschleuniger und der Bildspeicher in nur
einem Chip eingebaut werden, das auf demselben
Halbleitersubstrat gebildet ist. Die Zunahme der
Bildspeicher-Kapazität behindert eine solche Anforderung.
Die vorliegende Erfindung stellt daher einen Grafik-
Beschleuniger bereit, der in der Lage ist, Bilddaten mit
hoher Geschwindigkeit zu verarbeiten, indem er die Zunahme
der Bildspeicher-Kapazität unterdrückt.
Ein Grafik-Beschleuniger gemäß einem Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung erzeugt Anzeigedaten auf der
Grundlage von Daten, die in einem Bildspeicher gespeichert
sind, und enthält: eine Speichersteuerungseinheit, die eine
Vielzahl von Pixeln empfängt mit jeweils drei Arten
Farbinformation, wie z. B. RGB, wobei eine von drei Arten
der Farbinformation in jedem Pixel gelöscht wird und
Farbinformation der Vielzahl von Pixeln in dem Bildspeicher
derart gespeichert wird, daß die Farbinformation enthält:
ein Pixel mit zwei Arten Farbinformation mit Ausnahme der
ersten Art Farbinformation aus den drei Arten der
Farbinformation und ein Pixel mit zwei Arten
Farbinformation mit Ausnahme der zweiten Art
Farbinformation, die sich von der Art Farbinformation aus
den drei Arten Farbinformation unterscheidet; und eine
Interpolationsprozesseinheit zum Interpolieren von durch
die Speichersteuerungseinheit gelöschter Farbinformation
mit einem gelöschte Farbinformation enthaltenden Pixel aus
der Vielzahl von in dem Bildspeicher gespeicherten Pixeln
für jede der Vielzahl von in dem Bildspeicher gespeicherten
Pixeln. Der Grafik-Beschleuniger liefert Daten als Ausgabe
entsprechend der in dem Bildspeicher gespeicherten Vielzahl
von Pixeln und einem Interpolationsergebnis der
Interpolationsprozesseinheit.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Grafik-Beschleuniger wird
eine der Farbinformationen aus drei Arten der
Farbinformation gelöscht, und zwei Arten der
Farbinformation werden in dem Bildspeicher für jedes Pixel
gespeichert. Daraufhin wird gelöschte Farbinformation mit
einem Pixel interpoliert, das in dem Bildspeicher
abgespeichert ist und gelöschte Farbinformation enthält.
Somit kann selbst mit einem größeren Bildschirm die in dem
Bildspeicher zu speichernde Information verringert werden.
Folglich kann die zwischen dem Bildspeicher und dem Grafik-
Beschleuniger zu überführende Datenmenge verringert werden.
Somit läßt sich eine schnellere Bildverarbeitung erzielen.
Da außerdem die Bildspeicher-Kapazität verringert werden
kann, können der Bildspeicher und der Grafik-Beschleuniger
in einem einzigen Chip eingebaut werden.
Vorzugsweise speichert die Speichersteuerungseinheit zwei
Arten von Farbinformation mit Ausnahme der ersten Art
Farbinformation aus den drei Arten Farbinformation in dem
Bildspeicher für jedes Pixel aus der Vielzahl von Pixeln,
die in einer Richtung geradzahliger Abtastzeilen angeordnet
sind, und speichert zwei Arten der Bildinformation mit
Ausnahme der zweiten Art Bildinformation aus den drei Arten
Bildinformation in dem Bildspeicher für jedes Pixel der
Vielzahl an Pixeln, die in einer Richtung ungeradzahliger
Abtastzeilen angeordnet sind.
Gemäß dem oben beschriebenen Grafik-Beschleuniger kann die
Kapazität des Bildspeichers auf zwei Drittel der Kapazität
einer herkömmlichen Vorrichtung verringert werden. Da
außerdem der Prozess in der Richtung der Abtastzeile
durchgeführt wird, kann der Interpolationsprozess ohne
weiteres in einer Hardware verkörpert werden, und man kann
einen kompakten Schaltungsaufbau erreichen.
Vorzugsweise speichert die Speichersteuerungseinheit zwei
Arten Farbinformation mit Ausnahme der ersten Art
Farbinformation aus den drei Arten Farbinformation in dem
Bildspeicher für jedes Pixel einer ersten Vielzahl von
Pixeln, die als Matrix angeordnet und in der Vielzahl von
Pixeln enthalten sind, und speichert zwei Arten
Farbinformation mit Ausnahme der zweiten Art
Farbinformation aus den drei Arten Farbinformation in dem
Bildspeicher für jedes Pixel einer verbleibenden zweiten
Vielzahl an Pixeln, die in der Vielzahl an Pixeln enthalten
sind.
Gemäß dem oben beschriebenen Grafik-Beschleuniger kann die
Bildspeicher-Kapazität auf zwei Drittel der Kapazität einer
herkömmlichen Vorrichtung verringert werden.
Vorzugsweise unterteilt die Speichersteuerungseinheit die
Vielzahl an Pixeln in eine Vielzahl von Blöcken, löscht die
Farbinformation, so daß die Vielzahl der Blöcke jeweils
eine erste Art Pixel enthalten, das die erste Art
Farbinformation der drei Arten von Farbinformation nicht
besitzt, und die Interpolationsprozesseinheit interpoliert
die gelöschte Farbinformation eines zu interpolierenden
Pixels mit einem Pixel, das die gelöschte Farbinformation
besitzt und in demselben Block wie das zu interpolierende
Pixel enthalten ist.
Gemäß dem oben beschriebenen Grafik-Beschleuniger wird die
Vielzahl der Pixel in Blöcke unterteilt und eine von drei
Arten Farbinformation wird für ein Pixel gelöscht und eine
andere Art von drei Arten Farbinformation wird für ein
anders Pixel in jedem Block gelöscht, und die sich
ergebende Farbinformation wird in dem Bildspeicher
gespeichert. Die Interpolation wird blockweise
durchgeführt. Somit kann die Bildspeicher-Kapazität auf
zwei Drittel der Kapazität einer herkömmlichen Vorrichtung
verringert werden.
Vorzugsweise löscht die Speichersteuerungseinheit eine
Farbinformation derart, daß die Vielzahl auszugebender
Pixel eine erste Art Pixel enthält, die keine B-
Farbinformation unter den drei Arten Farbinformation
besitzt, und eine zweite Art Pixel enthält, die keine R-
Farbinformation unter den drei Arten Farbinformation
besitzt, und eine dritte Art Pixel enthält, die keine G-
Farbinformation under den drei Arten Farbinformation
besitzt.
Gemäß dem oben beschriebenen Grafik-Beschleuniger, wird die
R-Farbinformation für ein Pixel gelöscht, während die G-
Farbinformation für ein anderes Pixel gelöscht wird und die
B-Farbinformation für ein wiederum anderes Pixel gelöscht
wird. Somit kann die Bildspeicher-Kapazität auf zwei
Drittel der Kapazität der herkömmlichen Vorrichtung
verringert werden.
Vorzugsweise enthält jedes Pixel der in den Bildspeicher
geschriebenen Vielzahl von Pixeln dieselbe Farbinformation.
Insbesondere enthält jedes Pixel der Vielzahl an Pixeln,
die in den Bildspeicher geschrieben werden, G-
Farbinformation.
Gemäß dem oben beschriebenen Grafik-Beschleuniger kann ein
Anzeigeergebnis, das einem Originalbild ähnlich ist,
erzielt werden, wenn die G-Farbinformation nicht gelöscht
wird.
Insbesondere ist die Vielzahl der Pixel in dem Bildspeicher
derart angeordnet, daß eine erste Zeile, in der alle Pixel
in der Abtastrichtung des Bildschirms angeordnet sind, die
erste Art der Pixel sind, eine zweite Zeile, die neben der
ersten Zeile ist und in der alle Pixel in der
Abtastrichtung des Bildschirms angeordnet sind, die zweite
Art der Pixel ist, und eine dritte Zeile, die neben der
zweiten Zeile ist und in der alle Pixel in der
Abtastrichtung des Bildschirms angeordnet sind, die dritte
Art der Pixel ist, und die Pixel wiederholt angeordnet
sind.
Gemäß dem oben beschriebenen Grafik-Beschleuniger wird die
erste Farbinformation von den drei Arten der
Farbinformation bezüglich der Pixel in (3N + 1)-ten
Abtastzeilen gelöscht, wird die zweite Farbinformation von
drei Arten der Farbinformation bezüglich der Pixel in
(3N + 2)-ten Abtastzeilen gelöscht und wird die
Farbinformation von den drei Arten der Farbinformation
bezüglich der (3N + 3)-ten Abtastzeilen gelöscht. Somit kann
die Bildspeicher-Kapazität auf zwei Drittel der Kapazität
einer herkömmlichen Vorrichtung verringert werden. Da der
Prozess in der Richtung einer Abtastzeile durchgeführt
wird, kann der Interpolationsprozess außerdem ohne weiteres
in einer Hardware verkörpert werden, und man kann einen
kompakten Schaltungsaufbau erzielen.
Ein Grafik-Beschleuniger gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung erzeugt Anzeigedaten auf der
Grundlage von Daten, die in einem Bildspeicher gespeichert
sind und enthält eine Speichersteuerungseinheit zum
Empfangen einer Vielzahl von Pixeln, die jeweils
Farbinformation und Z-Wert-Information zur Kennzeichnung
von Tiefe besitzen, zum Unterteilen der Vielzahl an Pixeln
in eine Vielzahl von Blöcken, Aktualisieren der gemeinsamen
Z-Wert-Information und Speichern der sich ergebenden
Information in dem Bildspeicher auf der Basis jedes Blocks,
Vergleichen der Z-Wert-Information eines Pixels und der
gemeinsamen Z-Wert-Information, die in dem Bildspeicher auf
der Basis jedes Blocks gespeichert wird, und Aktualisieren
der Farbinformation des Pixels und Speichern der erhaltenen
Information in dem Bildspeicher gemäß eines Prozesses zum
Entfernen einer versteckten Oberfläche, sowie eine
Schaltung zum Bereitstellen der Anzeigedaten als eine
Ausgabe unter Verwendung der Vielzahl von in dem
Bildspeicher gespeicherten Pixeln.
Vorzugsweise enthält jedes Pixel der Vielzahl von Pixeln,
die als Eingabe zugeführt werden sollen, α-Wert-Information
zur Kennzeichnung der Transparenz. Die Speicher-
Steuerungseinheit aktualisiert gemeinsame α-Wert-
Information und speichert die erhaltene Information in dem
Bildspeicher an jeder Blockbasis, vergleicht die Z-Wert-
Information des Pixels und der gemeinsamen Z-Wert-
Information, die in dem Bildspeicher gespeichert ist,
aktualisiert Farbinformation des Pixels gemäß dem Prozess
zum Entfernen der versteckten Oberfläche und einem α-
Mischprozess auf der Grundlage des in dem Bildspeicher
gespeicherten gemeinsamen α-Werts und speichert die
erhaltene Information in dem Bildspeicher.
Insbesondere enthält der Bildspeicher einen Z-Puffer zum
Speichern von Z-Wert-Information, die gemeinsam an jeder
Blockbasis vorhanden ist, und einen Bildpuffer (Vollbild-
Puffer) zum Speichern von Farbinformation jedes Pixels der
Vielzahl von Pixeln und α-Wert-Information, die an jeder
Blockbasis gemeinsam ist.
Gemäß dem oben beschriebenen Grafik-Beschleuniger ist die
Vielzahl der Pixel in Blöcke unterteilt, und jede
Tiefeninformation Z und Transparenzinformation α werden
durch Pixel in jedem Block geteilt. Somit können die
Bildspeicher-Kapazität des Z-Puffers und des Bildpuffers
verglichen mit einer herkömmlichen Vorgehensweise
signifikant verringert werden, bei der Tiefeninformation Z
und Transparenzinformation α für jedes Pixel gespeichert
werden. Somit kann eine schnellere Bildverarbeitung erzielt
werden. Da die Verringerung der Bildspeicher-Kapazität
gestattet wird, können außerdem der Bildspeicher und der
Grafik-Beschleuniger in einem einzigen Chip eingebaut
werden.
Die bisher genannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und
Gesichtspunkte sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich noch klarer aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der
begleitenden Zeichnung, wobei:
Fig. 1 ein Schaubild ist, das in groben Zügen den Aufbau
eines Grafik-Beschleunigers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Konzept-Schaubild ist für die Beschreibung eines
Speicherungsschemas gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A bis 3F Entwurfsdiagramme sind zum Beschreiben der
in einem Bildpuffer 106 zu speichernden Information gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Schaubild ist, das den Aufbau eines speziellen
Beispiels eines Grafik-Beschleunigers 100 zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das eine spezifische
Verarbeitungsprozedur in einer Interpolationsprozesseinheit
114 zeigt;
Fig. 6 ein Entwurfsdiagramm ist zum Beschreiben eines
Datenspeicherungsschemas gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A bis 7F Entwurfsdiagramme sind zum Beschreiben von
in einem Bildpuffer 106 zu speichernder Information gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Entwurfsdiagramm ist zum Beschreiben eines
Datenspeicherungsschemas gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A bis 9D Entwurfsdiagramme sind zum Beschreiben von
in einem Bildpuffer 106 zu speichernder Information gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, das ein Beispiel einer
spezifischen Verarbeitungsprozedur in der
Interpolationsprozesseinheit 114 zeigt;
Fig. 11 ein Entwurfsdiagramm ist zum Beschreiben von
Pixelinformation, die in dem Bildpuffer 106 gespeichert
werden soll, gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Diagramm ist, das den Aufbau eines Grafik-
Beschleunigers 200 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13A bis 13C Entwurfsdiagramme sind zum Beschreiben von
Information, die in dem Bildpuffer und dem Z-Puffer
gespeichert werden soll;
Fig. 14 ein Entwurfsdiagramm ist zum Beschreiben eines
Speicherungsschemas gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ein Entwurfsdiagramm ist zum Beschreiben von
Information, die in dem Bildpuffer 106 und dem Z-Puffer 206
gespeichert werden soll gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 16 ein Entwursdiagramm ist, das Bildinformation zeigt,
die in dem herkömmlichen zweidimensionalen Grafik-
Beschleuniger verarbeitet werden soll.
Es folgt nun weiter unten die ausführliche Beschreibung der
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der
Zeichnung. In der Zeichnung werden dasselbe oder ein
entsprechendes Element mit demselben Bezugszeichen
gekennzeichnet, wobei deren Beschreibung nicht wiederholt
wird.
Anhand von Fig. 1 wird ein Grafik-Beschleuniger gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Ein Grafik-Beschleuniger 100 enthält eine
bilderzeugende Datendecodiereinheit 101, eine Bildspeicher-
Steuerungseinheit 102, eine Bildschirmdaten-
Erzeugungseinheit 103 und eine Bildschirmanzeige-
Steuerungseinheit 104. Der Grafik-Beschleuniger 100 ist in
einem PC-Rechner, einem Heimspiel-Programm oder dergleichen
eingebaut, verarbeitet bilderzeugende Daten, die von einer
externen Zentraleinheit (CPU) und dergleichen übertragen
werden, und gibt Anzeigedaten als Ausgabe an eine
Anzeigevorrichtung 105 ab.
Die bilderzeugende Datendecodiereinheit 101 empfängt einen
Befehl zum Durchführen eines Bilderzeugungsprozesses (z. B.
Zeichnen der Linie/Zeichen des Rechtecks) und decodiert
die bilderzeugenden Daten zu einem Bild.
Die Bildspeicher-Steuerungseinheit 102 führt eine Steuerung
durch, um die Ausgabe einer bilderzeugenden
Datendecodiereinheit 101 in einen Bildpuffer 106 zu
schreiben und in dem Bildpuffer 106 gespeicherte
Information zu lesen.
Die Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit 103 bewirkt die
Wiederherstellung (Interpolation) von Farbinformation gemäß
einem Speicherungsschema und erzeugt Bildschirmdaten auf
der Grundlage von Daten, die aus dem Bildpuffer 106 gelesen
werden.
Die Bildschirmanzeige-Steuerungseinheit 104 führt Prozesse,
wie z. B. eine Digital/Analog-Wandlung, an der Ausgabe der
Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit 103 durch, um eine
Anzeige bei einer entsprechenden Anzeigevorrichtung 105 zu
bewirken, und gibt das Ergebnis an die Anzeigevorrichtung
105 aus.
Anschließend wird nun das Datenspeicherungsschema und das
Datendecodier-(Interpolier)-Schema zu/von dem Bildpuffer
106 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Hier wird eine Beschreibung der ein
Pixel bildenden drei Arten von Farbinformation R/G/B
gegeben.
Das Speicherungsschema gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird anhand von Fig. 2
beschrieben. In Fig. 2 stellt das Zeichen P(x,y) ein Pixel
auf einer Koordinate (x,y) auf einem Bildschirm 1 dar. In
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sind bei dem Bildschirm 1, der aus einer Vielzahl von
Pixeln P(x,y) besteht, die wie in Fig. 2 angeordnet sind,
die Pixel in Gruppen ungerader Abtastzeilen (schraffierter
Abschnitt) und gerader Abtastzeilen (nicht-schraffierter
Abschnitt) quer zur Richtung der y-Achse unterteilt
(Richtung der Abtastzeile). Die Pixel P(0,0), P(1,0), . . .,
gehören zu der ungeraden Abtastzeilen-Gruppe GR1, während
die Pixel P(0,1), P(1,1), . . ., zu der geraden Abtastzeilen-
Gruppe GR2 gehören.
In Fig. 3 wird Information beschrieben, die für jede dieser
Gruppen in dem Bildpuffer 106 gespeichert werden sollen. In
Fig. 3A bis 3F stellt das Zeichen F(x,y) einen
Speicherbereich in dem dem Pixel P(x,y) zugeordneten
Bildpuffer 106 dar. Das Zeichen R(x,y), das Zeichen G(x,y)
und das Zeichen B(x,y) stellen jeweils die R-
Farbinformation, die G-Farbinformation und die B-
Farbinformation des Pixels P(x,y) dar.
In dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unterscheidet sich die in dem Bildpuffer 106 zu
speichernde Farbinformation ungerader Abtastzeilen (Fig.
3A, 3B, 3E und 3F) von der gerader Abtastzeilen (Fig. 3C
und 3D).
So werden z. B. von der R/G/B-Farbinformation die G-
Farbinformation und die B-Farbinformation gespeichert, und
die R-Farbinformation wird bezüglich eines Pixels in einer
ungeraden Abtastzeile nicht gespeichert. Dann werden
bezüglich eines Pixels in einer geraden Abtastzeile die R-
Farbinformation und die G-Farbinformation gespeichert, und
die B-Farbinformation wird nicht gespeichert.
Es wird nun das Daten-Interpolationsschema in der
Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit 103 beschrieben. Bei der
Anzeige von Bildern werden drei Arten von Farbinformation
R/G/B benötigt. Daher wird in dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Hinblick
auf ein in der ungeraden Abtastzeile (geraden Abtastzeile)
angeordnetes Pixel immer dann, wenn entsprechende
Farbinformation aus dem Bildpuffer ausgelesen werden soll,
Farbinformation, die nicht gespeichert worden ist, mit
Farbinformation eines Pixels in einer benachbarten geraden
Abtastzeile (ungeraden Abtastzeile) interpoliert. Hier wird
die Farbinformation zwischen dem Pixel in der ungeraden
Abtastzeile und dem Pixel in der geraden Abtastzeile
geteilt, die sich nebeneinander befinden.
So wurden z. B. bezüglich des Pixels P(1,0) in einer
ungeraden Abtastzeile die G-Farbinformation G(1,0) und die
B-Farbinformation B(1,0) in dem Speicherbereich F(1,0) des
Bildpuffers 106 gespeichert, während die R-Farbinformation
nicht gespeichert wurde. Somit wird die R-Farbinformation
einer benachbarten geraden Abtastzeile, wie z. B. R(1,1) des
Pixels P(1,1) als R-Farbinformation des Pixels P(1,0)
behandelt und für die Interpolation verwendet. Bezüglich
des Pixels P(1,1) in einer geraden Abtastzeile wurden die
R-Farbinformation R(1,1) und die G-Farbinformation G(1,1)
in dem Speicherbereich F(1,1) des Bildpuffers 106
gespeichert, während die B-Farbinformation nicht
gespeichert wurde. Somit wird die B-Farbinformation einer
benachbarten ungeraden Abtastzeile, wie z. B. B(1,2) des
Pixels P(1,2) als B-Farbinformation des Pixels P(1,1)
behandelt und für die Interpolation verwendet.
Ein spezielles Beispiel eines Grafik-Beschleunigers 100,
der eine deratige Operation erzielt, wird anhand von Fig. 4
beschrieben. Der in Fig. 4 beschriebene Grafik-
Beschleuniger enthält eine bilderzeugende Befehlsdecodier-
Prozesseinheit 110, die bilderzeugende Daten zum Decodieren
eines Befehls empfängt, eine Farbinformation-
Löschprozesseinheit 112, die in dem Bildpuffer 106 nicht zu
speichernde Farbinformation von bilderzeugenden Daten gemäß
dem oben beschriebenen Speicherungsschema löscht, eine
Bildspeicher-Steuerungseinheit 102, eine
Interpolationsprozesseinheit 114 und eine
Bildschirmanzeige-Steuerungseinheit 104. Die bilderzeugende
Befehlsdecodier-Prozesseinheit 110 und die Farbinformation-
Löschprozesseinheit 112 sind in der bilderzeugenden
Datendecodiereinheit 101 enthalten. Die
Interpolationsprozesseinheit 114 ist in der
Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit 103 enthalten.
Ein Beispiel einer spezifischen Verarbeitungsprozedur in
der Interpolationsprozesseinheit 114 ist in Fig. 5 gezeigt.
Bei Schritt S1-1 wird Pixelinformation (Bildinformation)
aus dem Bildpuffer 106 ausgelesen. Gespeicherte Information
kann entlang der Richtung der Abtastzeile (Raster-Richtung)
der Anzeigevorrichtung 105 ausgelesen werden, auf der die
Anzeige gezeigt werden soll, oder es kann gespeicherte
Information entsprechend zweier benachbarter Pixel in der
Längsrichtung kann ausgelesen werden, oder aber
gespeicherte Information kann Block für Block ausgelesen
werden.
Bei Schritt S1-2 wird entschieden, ob ein zu
interpolierendes Pixel in einer ungeraden Abtastzeile oder
einer geraden Abtastzeile angeordnet ist. Wenn das Pixel in
einer ungeraden Abtastzeile angeordnet ist, schreitet der
Prozess zu Schritt S1-3 fort, und es werden die
entsprechende B-Farbinformation (Schritt S1-3) und die G-
Farbinformation (Schritt S1-4) von der ausgelesenen
Pixelinformation gewonnen. Desweiteren wird die
Interpolation mit der R-Farbinformation eines Pixels in
einer benachbarten geraden Abtastzeile (Schritt S1-5)
durchgeführt. Bei Schritt S1-6 werden die gewonnene R-, G-
und B-Farbinformation in die Bildschirmanzeige-
Steuerungseinheit 104 ausgegeben.
Wenn bei Schritt S1-2 entschieden wird, daß das zu
interpolierende Pixel in einer geraden Abtastzeile
angeordnet ist, schreitet der Prozess zu Schritt S1-7 fort,
und es werden die entsprechende R-Farbinformation (Schritt
S1-7) und die G-Farbinformation (Schritt S1-8) von der
ausgelesenen Pixelinformation gewonnen. Desweiteren wird
die Interpolation mit der B-Farbinformation eines Pixels in
einer benachbarten ungeraden Abtastzeile (Schritt S1-9)
durchgeführt. Bei Schritt S1-6 werden die erhaltene R-, G-
und B-Farbinformation in die Bildschirmanzeige-
Steuerungseinheit 104 ausgegeben. Nach Beendigung des
Schritts S1-6 schreitet der Prozess zu Schritt S1-10 fort,
und die Position des zu interpolierenden Pixels wird
aktualisiert.
Hier wird nun die gespeicherte Information des Pixels
P(1,1) für das P(1,0) verwendet. Mit anderen Worten werden
in dem oben beschriebenen Fall Daten einer benachbarten
Abtastzeile so verwendet, wie es bei der Interpolation von
nicht gespeicherter Farbinformation der Fall ist. Der
Interpolationsprozess ist nicht hierauf begrenzt. So können
z. B. für die Interpolation der B-Farbinformation des Pixels
P(1,1) die Interpolationsdaten als ein Mittelwert der B-
Farbinformation der benachbarten Pixel P(0,0), P(2,0),
P(0,2), P(2,2) gewonnen werden.
Die Kombination von in dem Bildpuffer 106 zu speichernder
Farbe ist nicht auf die oben beschriebene begrenzt.
Jegliche Farbinformation kann gelöscht werden.
Wenn die Reproduzierbarkeit der Farbe betrachtet wird, wird
außerdem die G-Farbinformation durch Pixel nicht geteilt,
und die G-Farbinformation wird (in einem zugeordneten
Bildpuffer) für jedes Pixel gespeichert.
Dies liegt daran, daß die Qualität der Anzeige stark
beeinträchtigt wird, wenn die G-Farbinformation unter den
Pixeln aufgeteilt wird. Die G-Farbinformation hat eine
große Auswirkung auf eine Luminanzkomponente (Y-Komponente)
der angezeigten Farbe, und das Auge des Menschen ist für
die Änderung der Luminanzkomponente empfindlicher als für
die Farbdifferenzinformation (V-Information und U-
Information).
Die weiter unten gezeigten Ausdrücke (1)-(3) zeigen die
beachtliche Auswirkung der G-Farbinformation auf die
Luminanzkomponente der Farbe. Die Ausdrücke (1)-(3) dienen
der Durchführung einer Farbraum-Umwandlung von RGB zu YUV.
Y = 0,229 × R - 0,587 × G + 0,114 × B (1)
V = Cb = -0,1687 × R - 0,3313 × G + 0,500 × B (2)
U = Cr = 0,500 × R - 0,4187 × G - 0,0813 × B (3)
In demobigen Ausdruck, der die Luminanzinformation Y
darstellt, ist der Faktor des Glieds, das der G-Komponente
entspricht (0,587) größer als der Faktor der R- oder B-
Komponente. So wird bewiesen, daß die G-Komponente eine
große Auswirkung auf die Luminanzinformation hat.
Somit wird die G-Farbkomponente von den Pixeln nicht
geteilt (gehört ihnen nicht gemeinsam an), und die R- oder
B-Komponete ist eine gemeinsame. Somit wird das
Anzeigeergebnis ähnlich wie bei dem ursprünglichen Bild.
Gemäß diesem Prozess werden zwei Arten von Farbinformation
in dem Bildpuffer 106 für jedes aller Pixel auf dem
Bildschirm gespeichert. Daher kann die erforderliche
Kapazität des Bildpuffers auf zwei Drittel von derjenigen
des herkömmlichen Grafik-Beschleunigers verringert werden,
der R/G/B-Farbinformation für jedes Pixel speichert, und
zwar ohne eine signifikante Verschlechterung der Qualität
der Anzeige. Somit kann die Menge der zu/von dem Bildpuffer
106 zu überführenden Daten verringert werden. Somit kann
ein noch schnellerer Datenprozess erzielt werden. Wenn der
Bildpuffer 106 auf dem Substrat angeschlossen wird, kann
die Zahl der Kontaktstifte und Verbindungen verringert
werden.
Obwohl in der Zeichnung der Bildpuffer 106 in einem anderen
Bereich als demjenigen des Grafik-Beschleunigers 100
angeordnet ist, können diese auf demselben
Halbleitersubstrat gebildet werden.
Obwohl in der obigen Beschreibung der Grafik-Beschleuniger
zum Verarbeiten der zweidimensionalen Bilddaten beschrieben
wurde, kann auch ein Grafik-Beschleuniger verwendet werden,
der zum Verarbeiten dreidimensionaler Bilddaten und zum
Verarbeiten von Transparenzinformation α und
Tiefeninformation Z zusätzlich zu der R/G/B-Farbinformation
in der Lage ist.
Es wird nun ein Datenspeicherungsschema in einem Grafik-
Beschleuniger gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine
matrixartige Gruppenunterteilung durchgeführt, wie in Fig.
6 gezeigt (der Begriff "Matrix" enthält hier ein
Schachbrettmuster). Genauer gesagt gehören zueinander
benachbarte Pixel unterschiedlichen Gruppen an. Wenn z. B.
das Pixel (1,1) zu der einen Gruppe GR1 (schraffiert)
gehört, gehören die Pixel P(1,0), P(0,1), P(2,1) und P(1,2)
neben dem Pixel P(1,1) zu einer anderen Gruppe GR2 (nicht-
schraffiert).
Anhand von Fig. 7A bis 7F wird nun in den Bildpuffer 106
gespeicherte Information für jede dieser Gruppen
beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird die Kombinantion der in dem
Bildpuffer 106 zu speichernden Farbinformation für jede
Gruppe geändert, wie in Fig. 7A-7F gezeigt.
So werden z. B. bezüglich der Pixel (P(0,0), P(1,1),
P(2,0), . . .), die der Gruppe GR1 angehören, die G-
Farbinformation und B-Farbinformation aus der R/G/B-
Farbinformation gespeichert, und die R-Farbinformation wird
nicht gespeichert. Bezüglich der Pixel (P(0,1), P(1,0),
P(2,1). . .), die der Gruppe GR2 angehören, werden die R-
Farbinformation und die G-Farbinformation gespeichert, und
die B-Farbinformation wird nicht gespeichert.
Es wird nun das Dateninterpolationsschema in der
Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit 103 des zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird bezüglich der Pixel, die der Gruppe GR1
(GR2) angehören die Farbinformation, die nicht gespeichert
wurde, durch Farbinformation eines Pixels interpoliert, das
der Gruppe GR2 (GR1) angehört, wenn die entsprechende
Pixelinformation aus dem Bildspeicher ausgelesen wird. Hier
wird die Interpolation der Farbinformation durchgeführt,
wobei Farbinformation benachbarter Pixel verwendet wird.
Bezüglich des Pixels P(1,1), das zur Gruppe GR1 gehört,
wurden z. B. die G-Farbinformation G(1,1) und die B-
Farbinformation B(1,1) in dem Bildpuffer 106 gespeichert,
während die R-Farbinformation nicht gespeichert wurde.
Somit wird R-Farbinformation eines Pixels, das der Gruppe
GR2 angehört, z. B. R-Farbinformation R(1,0) des Pixels
P(1,0), als R-Farbinformation des Pixels P(1,1) behandelt
und wird für die Interpolation verwendet.
Durch Ersetzen der ungeraden Abtastzeile und der geraden
Abtastzeile in dem Flußdiagramm von Fig. 5 durch die Gruppe
G1 bzw. G2 kann ein spezifischer Interpolationsprozess
gezeigt werden.
In dem oben beschriebenen Beispiel wird Farbinformation
eines benachbarten Pixels in einer seitlichen Richtung zur
Interpolation von nicht gespeicherter Farbinformation
verwendet. Der Interpolationsprozess ist nicht hierauf
beschränkt. So kann z. B. ein Mittelwert der Farbinformation
der rechts und links des betreffenden Pixels angeordneten
Pixel verwendet werden. In diesem Fall kann dieselbe
Wirkung erzielt werden.
Zusätzlich kann ein Mittelwert der B-Farbinformation B(0,0)
des Pixels P(0,0) und der B-Farbinformation B(0,2) des
Pixels P(0,2) für die Interpolation der B-Farbinformation
des Pixels P(0,1) verwendet werden. Mit anderen Worten kann
ein Mittelwert der Information benachbarter Pixel, die sich
oberhalb und unterhalb des betreffenden Pixels befinden,
verwendet werden. Dieselbe Wirkung kann auch in diesem Fall
erzielt werden.
Außerdem können für die Interpolation der R-Farbinformation
des Pixels P(1,1) der Mittelwert der R-Farbinformation der
Pixel P(1,0), P(0,1), P(1,2), P(2,1) verwendet werden. Mit
anderen Worten kann ein Mittelwert der Information
benachbarter Pixel verwendet werden, die sich oberhalb,
unterhalb, rechts und links des betreffenden Pixels
befinden. Dieselbe Auswirkung kann wiederum auf diese Art
erzielt werden.
Die Kombination von in dem Bildpuffer 106 zu speichernder
Farben ist nicht auf die oben beschriebenen beschränkt, und
es kann eine beliebige Farbinformation gelöscht werden.
Durch diesen Prozess werden zwei Arten von Farbinformation
in dem Bildpuffer 106 für jedes der gesamten Pixel auf dem
Bildschirm gespeichert. Somit kann die erforderliche
Kapazität des Bildpuffer auf zwei Drittel derjenigen des
herkömmlichen Grafik-Beschleunigers verringert werden, der
R/G/B-Farbinformation für jedes Pixel speichert, und zwar
ohne eine signifikante Verschlechterung der Qualität der
Anzeige.
Somit kann die Menge der zu/von dem Bildpuffer 106 zu
überführenden Daten verringert werden. Somit kann eine noch
schnellere Datenverarbeitung bzw ein noch schnellerer
Datenprozess erzielt werden. Außerdem kann der Bildpuffer
106 in demselben Halbleitersubstrat als ein einziger Chip
ausgebildet werden.
In der obigen Beschreibung wird der Grafik-Beschleuniger
zur Verarbeitung zweidimensionaler Bilddaten beschrieben.
Der beschriebene Prozess kann auch auf einen Grafik-
Beschleuniger angewendet werden, der zur dreidimensionalen
Datenverarbeitung und einer Verarbeitung von
Transparenzinformation α und Tiefeninformation Z zusätzlich
zur R/G/B-Farbinformation in der Lage ist.
Es wird nun das Datenspeicherungsschema in einem Grafik-
Beschleuniger gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der
Schirm 1 in rechteckförmige Blöcke, wie in Fig. 8 gezeigt,
als Einheit der gemeinsamen Farbinformation bzw.
Farbinformation-Verteilung unterteilt.
In Fig. 8 beträgt die Größe eines Blocks zwei Pixel mal
zwei Pixel. Die Pixel P(0,0), P(1,0), P(0,1), P(1,1)
gehören zu einem Block, und die Pixel P(2,0), P(3,0),
P(2,1), P(3,1) gehören zu einem anderen Block.
In Fig. 9A bis 9D wird in dem Bildpuffer 106 zu speichernde
Information für jeden dieser Blöcke beschrieben. In dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
die Vielzahl der Pixel in einem Block in eine Vielzahl von
Gruppen unterteilt, wie in Fig. 9A bis 9D gezeigt, und die
Kombination der in dem Bildpuffer 106 zu speichernden
Farbinformation wird von Gruppe zu Gruppe verändert.
So werden z. B. die R-Farbinformation R(0,0) und G-
Farbinformation G(0,0) für das Pixel P(0,0) gespeichert,
und die R-Farbinformation R(1,1), die G-Farbinformation
G(1,1) werden für das Pixel P(1,1) gespeichert, und die B-
Farbinformation wird von der zu speichernden Information
(Gruppe GR1) ausgeschlossen. Andererseits werden die G-
Farbinformation G(1,0) und die B-Farbinformation B(1,0) für
das Pixel P(1,0) gespeichert, und die G-Farbinformation
G(0,1) und die B-Farbinformation B(0,1) werden für das
Pixel P(0,1) gespeichert, und die R-Farbintormation wird
von der zu speichernden Information (Gruppe GR2)
ausgeschlossen.
Es wird nun ein Dateninterpolationsschema in der
Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit 103 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wenn in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung entsprechende Pixelinformation aus dem Bildpuffer
ausgelesen werden soll, wird Farbinformation, die nicht
gespeichert worden ist, durch Farbinformation eines Pixels
interpoliert, das zu einer anderen Gruppe in demselben
Block gehört.
Ein Interpolationsprozess für die Pixel P(0,0), P(1,0),
P(0,1) und P(1,1), die zu einem ersten Block gehören, wird
nun beispielhaft beschrieben. Bezüglich des Pixels P(0,0)
wird ein Mittelwert der B-Farbinformation B(1,0) des Pixels
P(1,0) und B-Farbinformation B(0, 1) des Pixels P(0, 1)
berechnet. Der Mittelwert wird als die B-Farbinformation
des Pixels P(0,0) angesehen. Der Mittelwert kann aber auch
als B-Farbinformation des Pixels P(1,1) verwendet werden.
Bezüglich des Pixels P(1,0) wird ein Mittelwert der R-
Farbinformation R(0,0) des Pixels P(0,0) und der R-
Farbinformation R(1,1) von P(1,1) berechnet. Der Mittelwert
wird als R-Farbinformation des Pixels P(1,0) betrachtet.
Der Wert kann aber auch als R-Farbinformation des Pixels
P(0,1) verwendet werden.
Dies ist der Betrieb in dem Block, der die Einheit der
Farb-Teilung ist. Die Blockdefinition (Rechteck),
Speicherung von Pixelinformation und der
Interpolationsprozess der Farbinformation werden an allen
Pixeln durchgeführt.
Ein Beispiel eines spezifischen Prozesses in der
Interpolationsprozesseinheit 114 ist in Fig. 10 gezeigt. In
Fig. 10 wird Pixelinformation (Farbinformation) in dem
Bildpuffer 106 bei Schritt S2-1 ausgewiesen. Bei Schritt
S2-2 wird entschieden, ob ein zu interpolierendes Pixel der
Gruppe GR1 oder der Gruppe GR2 angehört. Wenn das Pixel der
Gruppe GR2 angehört, schreitet der Prozess zu Schritt S2-3
fort, und die entsprechende B-Farbinformation (Schritt S2-
3) und G-Farbinformation (Schritt S2-4) werden von der
ausgelesenen Pixelinformation gewonnen. Desweiteren wird
die Interpolation mit der R-Farbinformation eines Pixels in
der Gruppe GR1 in demselben Block (Schritt S2-5)
durchgeführt. Bei Schritt S2-6 wird die erhaltene R-, G-
und B-Farbinformation in die Bildschirmanzeige-
Steuerungseinheit 104 ausgegeben.
Wenn bei Schritt S2-2 entschieden wird, das ein zu
interpolierendes Pixel der Gruppe GR1 angehört, schreitet
der Prozessschritt S2-7 fort, und die entsprechende R-
Farbinformation (Schritt S2-7) und G-Farbinformation
(Schritt S2-8) werden aus der ausgelesenen Pixelinformation
gewonnen. Desweiteren wird die Interpolation mit der B-
Farbinformation eines Pixels in Gruppe GR2 in demselben
Block durchgeführt (Schritt S2-9). Bei Schritt S2-6 wird
die gewonnene R-, G- und B-Farbinformation in die
Bildschirmanzeige-Steuerungseinheit 104 ausgegeben. Nach
Beendigung der Schritte S2-6 schreitet der Prozess zu
Schritt S2-10 fort, und die Position des zu
interpolierenden Pixels wird aktualisiert.
Da durch diesen Prozess zwei Arten von Farbinformation für
jedes der gesamten Pixel auf dem Bildschirm gespeichert
werden, kann die erforderliche Kapazität des Bildpuffer auf
zwei Drittel von derjenigen des herkömmlichen Grafik-
Beschleunigers verringert werden, der R/G/B-Farbinformation
für jedes Pixel speichert, wobei keine signifikante
Verschlechterung der Anzeigequalität entsteht.
Beim oben beschriebenen Beispiel besteht die Einheit der
Farbteilung aus zwei Pixeln mal zwei Pixeln. Dieses
Beispiel ist nicht einschränkend aufzufassen. Die Größe des
Blockes mit gemeinsamer Farbe ist veränderlich (variabel)
und kann geändert werden. Außerdem ist die Kombination der
Farben nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt.
Die Beschreibung wurde zwar für den Grafik-Beschleuniger
zur Verarbeitung zweidimensionaler Bilddaten vorgelegt,
doch läßt sich der oben beschriebene Prozess auf einen
dreidimensionalen Grafik-Beschleuniger anwenden, der auch
Transparenzinformation α und Tiefeninformation Z zusätzlich
zur R/G/B-Farbinformation verarbeiten kann.
Ein Datenspeicherungsschema eines Grafik-Beschleunigers
gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben. In dem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der
Bildschirm 1 entlang der Richtung der y-Achse (Richtung der
Abtastzeile) unterteilt in eine erste Art Gruppe, die aus
(3N + 1)-ten Zeilen besteht, eine zweite Art Gruppe, die aus
(3N + 2)-ten Zeilen besteht, und eine dritte Art Gruppe, die
aus (3N + 3)-ten Zeilen besteht (N = 0, 1, 2, . . .).
Die beiden Arten Farbinformation der drei Arten
Farbinformation R/G/B, die das Pixel bilden, werden in
einem entsprechenden Bildpuffer für Pixel gespeichert und
gehören jeder Gruppe an. Die Kombination der zu
speichernden Farbinformation wird hier von Gruppe zu Gruppe
unterschiedlich gemacht.
In Fig. 11 wird ein Speicherungsschema der Pixelinformation
in dem Bildspeicher gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 11 stellt
FGR1 einen Bildpufferbereich dar, bei dem Pixelinformation
bezüglich der auf einer ersten Abtastzeile (Gruppe GR1)
angeordneten Pixel gespeichert wird, stellt FGR2 einen
Bildpufferbereich dar, bei dem Pixelinformation bezüglich
der auf einer zweiten Abtastzeile (Gruppe GR2) angeordneten
Pixel gespeichert wird, und stellt FGR3 einen
Bildpufferbereich dar, bei dem Pixelinformation bezüglich
der auf einer dritten Abtastzeile (Gruppe GR3) angeordneten
Pixel gespeichert ist.
RG(x,y) stellt R/G-Farbinformation des Pixels P(x,y) dar,
BR(x,y) stellt B/R-Farbinforamtion des Pixels P(x,y) dar,
und GB(x,y) stellt G/B-Farbinformation des Pixels P(x,y)
dar.
Wie in Fig. 11 gezeigt, wird bezüglich Pixeln auf der
ersten Abtastzeile R/G-Farbinformation in dem
Bildpufferbereich FGR1 gespeichert, und B-Farbinformation
wird von der zu speichernden Information ausgeschlossen.
Bezüglich Pixeln auf der zweiten Abtastzeile wird B/R-
Farbinformation in dem Bildpufferbereich FBR2 gespeichert,
und G-Farbinformation wird von der zu speichernden
Information ausgeschlossen. Bezüglich Pixeln auf der
dritten Abtastzeile wird G/B-Farbinformation in dem
Bildpufferspeicher FGR3 gespeichert, und R-Farbinformation
wird von der zu speichernden Information ausgeschlossen.
Ähnlich wird bezüglich Pixeln auf der (3N + 1)-ten
Abtastzeile (N = 1, 2, . . .) R/G-Farbinformation gespeichert,
und B-Farbinformation wird von der zu speichernden
Information ausgeschlossen. Bezüglich Pixeln auf der
(3N + 2)-ten Abtastzeile wird B/R-Farbinformation
gespeichert, und G-Farbinformation wird von der zu
speichernden Information ausgeschlossen. Bezüglich Pixeln
auf der (3N + 3)-ten Abtastzeile wird G/B-Farbinformation
gespeichert, und R-Farbinformation wird aus der zu
speichernden Information ausgeschlossen.
Es wird nun ein Interpolationsschema für Daten beschrieben,
die für ein Pixel bei der Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit
103 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung nicht gespeichert wurden. Die Farbinformation,
die nicht gespeichert wurde, wird durch Farbinformation
eines Pixels interpoliert, das zu einer anderen
benachbarten Gruppe gehört, und in dem Bildpuffer 106
gespeichert.
So wird z. B. bezüglich des Pixels P(0,0) die Interpolation
mit B-Farbinformation des Pixels P(0,1) durchgeführt, das
der Gruppe GR2 angehört. Bezüblich des Pixels P(0,1) wird
die Interpolation mit G-Farbinformation des Pixels P(0,2)
durchgeführt, das der Gruppe GR3 angehört.
Derselbe Prozess wird wiederholt. Da durch diesen Prozess
zwei Arten von Farbinformation für jedes der gesamten Pixel
auf dem Bildschirm gespeichert werden, kann die
erforderliche Kapazität des Bildpuffers auf zwei Drittel
derjenigen des herkömmlichen Grafik-Beschleunigers
verringert werden, der R/G/B-Farbinformation für jedes
Pixel speichert.
Bei dem hier vorliegenden vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird Farbinformation aufgeteilt bzw.
gemeinsam behandelt, und die Interpolation wird auf der
Basis einer Abtastzeile durchgeführt, wie im ersten
Ausführungsbeispiel weiter oben beschrieben. Dieselbe
Wirkung kann erzielt werden, wenn Pixel in dem zweiten und
dritten Ausführungsbeispiel in Gruppen auf der Grundlage
einer Kombination von Farben unterteilt werden.
Obwohl im vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die Beschreibung für den zweidimensionalen
Grafik-Beschleuniger dargelegt wurde, kann ein
dreidimensionaler Grafik-Beschleuniger verwendet werden,
der Transparenzinformation α und Tiefeninformation Z
zusätzlich zur R/G/B-Farbinformation verarbeitet.
Das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf ein Speicherungsschema und ein
Interpolationsschema von Bildinformation in einem
dreidimensionalen Grafik-Beschleuniger, der den Prozess zur
Entfernung einer verdeckten Fläche sowie das Z-
Pufferverfahren verwendet.
In Fig. 12 wird ein Aufbau des dreidimensionalen Grafik-
Beschleunigers auf der Grundlage des Z-Pufferverfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 12
enthält ein Grafik-Beschleuniger 200 eine
Koordinatenwandlung-Prozesseinheit 201, die eine
geometrische Operation durchführt, um Scheiteldaten eines
Polygons in eine Bildschirmkoordinate umzuwandeln, die eine
Koordinate auf dem Schirm zeigt und einen
Lichtquellenprozess durchführt, eine Polygon-
Bilderzeugungseinheit 202, die eine Grenze des Polygons
aufgrund der Scheiteldaten des Polygons bestimmt und ein
Bild aus in dem Polygon enthaltenen Pixeln erzeugt, eine
Speicherinformation-Löschprozesseinheit 203, zum Löschen
von α-Wert-Information, welche die Transparenz des Pixels
darstellt (im folgenden als Transparenzinformation α
bezeichnet), und Z-Wert-Information, welche
Tiefeninformation eines Gegenstands darstellt (im folgenden
als Tiefeninformation Z bezeichnet), einen Bildspeicher 106
zum Speichern von R/G/B-Farbinformation und
Transparenzinformation α jedes Pixels, einen Z-Puffer 206
zum Speichern von Tiefeninformation Z jedes Pixels, das
einen Bildschirm bildet, eine Bildspeicher-
Steuerungseinheit 204 zum Durchführen einer
Schreiboperation oder einer Leseoperation eines Bildpuffers
106 und eines Z-Puffers 206, eine Bildschirmdaten-
Erzeugungseinheit 205 zum Bilden von Bildschirmdaten auf
der Grundlage ausgelesener Information von dem Bildpuffer
106 und dem Z-Puffer 206, sowie eine Bildschirmanzeige-
Steuerungseinheit 104 zum Durchführen einer Steuerung zum
Anzeigen von Bildschirmdaten auf der Anzeigevorrichtung
105.
Die Tiefeninformation Z wird für den Prozess zum Entfernen
der verdeckten Fläche verwendet, und die
Transparenzinformation α wird für den α-Mischprozess
verwendet.
Um den Betrieb der Speicherinformation-Löschprozesseinheit
203 in dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zu zeigen, sind Fig. 13A bis 13C gezeigt, um eine
Art der Speicherung eines Pixels 2 zu beschreiben, das den
Bildschirm 1 in dem Bildpuffer und den Z-Puffer in dem
herkömmlichen dreidimensionalen Grafik-Beschleuniger
bildet.
Fig. 13A ist eine Ansicht eines Kugelgegenstands 16 und
eines Korngegenstands 17, die in einem dreidiemensionalen
Raum vorhanden sind und von oben (x-z-Koordinaten)
betrachtet werden, deren Beziehung gezeigt ist. Die
Bezugsziffer 16A entspricht dem Kugelgegenstand und die
Bezugsziffer 17A entspricht dem Korngegenstand. In Fig. 13A
ist der Kugelgegenstand 16 so gezeigt, daß er sich hinter
dem Korngegenstand 17 befindet.
Fig. 13B ist eine Ansicht eines Kugelgegenstands 16 und
eines Korngegenstands 17, die in dem dreidimensionalen Raum
vorhanden sind und von vorne (x-y-Koordinaten) betrachtet
werden, wobei deren Beziehung gezeigt ist. Die Bezugsziffer
16B entspricht dem Kugelgegenstand 16, und die Bezugsziffer
17B entspricht dem Korngegenstand 17. Da in Fig. 13B sich
der Kugelgegenstand 16 hinter dem Korngegenstand 17
befindet, kann ein Teil des Gegenstands 16B nicht gesehen
werden, weil er durch den Gegenstand 17B verdeckt ist.
Da außerdem ein Scheitel des Korngegenstands 17, der eine
verdeckte Fläche ist, von vorne (x-y-Koordinaten) nicht
gesehen werden kann, ist der Scheitel als Bild nicht
gezeigt.
Der Bildschirm 1 für die Anzeige dieser Gegenstände ist als
Matrix des Pixels 2 angeordnet. Außerdem besteht das Pixel
2 aus R/G/B-Farbinformation, aus Transparenzinformation α
sowie aus Tiefeninformation Z, die jeweils durch eine
Vielzahl von Bits dargestellt werden.
Fig. 13C ist ein Diagramm, das den Speicherinhalt des
Bildpuffers und des Z-Puffers in dem herkömmlichen Grafik-
Beschleuniger zeigt. In Fig. 13C werden R/G/B-
Farbinformation und Transparenzinformation α, die das Pixel
2 bilden, in einem spezifischen Bereich F1 in dem
Bildpuffer gespeichert, der einer Position der Koordinate
auf dem Bildschirm zugeordnet ist, und Tiefeninformation Z
wird in einem spezifischen Bereich F2 in dem Z-Puffer
gespeichert, der der Position einer Koordinate auf dem
Bildschirm zugeordnet ist.
Da bei dem herkömmlichen Schema diese Daten für jedes den
Bildschirm bildenden Pixels in den Bildpuffer und den Z-
Puffer geschrieben und aus ihnen ausgelesen werden, wird
eine große Menge an Bildspeicher benötigt, und die
Begrenzung der Fähigkeit zur Datenübertragung zwischen dem
Bildpuffer, dem Z-Puffer und dem dreidimensionalen Grafik-
Beschleuniger wird zu einem Engpaß für die Verbesserung der
Leistungsfähigkeit.
Daher wurde das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung hergestellt, um diesen Problem zu lösen, und die
Transparenzinformation α und die Tiefeninformation Z des
Gegenstands werden durch eine Gruppe geteilt bzw. von ihr
gemeinsam verarbeitet, die aus einer Vielzahl von Pixeln
besteht. Dadurch wird die für den Bildpuffer 106 und den Z-
Puffer 206 benötigte Bildspeicher-Kapazität verringert, und
die zwischen Grafik-Beschleuniger 200 und dem Bildpuffer
106 und dem Z-Puffer 206 zu überführende Datenmenge wird
verringert, wodurch der Engpaß für die Verbesserung der
Leistungsfähigkeit beseitigt wird.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist die Anordnung der den
Bildschirm 1 bildenden Pixel in rechteckförmige Gruppen
GR1, GR2, GR3 und GR4 unterteilt, die jeweils dieselbe
Anzahl der Vielzahl von Pixeln enthalten.
Die Größe jeder der Gruppen GR1, GR2, GR3 und GR4, die die
Vielzahl der Pixel enthalten, ist zwei Pixel mal zwei Pixel
in Fig. 14, doch ist die Größe der Gruppe (die Anzahl der
Pixel) nicht hierauf beschränkt.
So gehören z. B. die Pixel P(0,0), P(1,0), P(0,1) und P(1,1)
zu einer Gruppe GR1, und die Pixel P(2,0), P(3,0), P(2,1)
und P(3,1) gehören zu einer anderen Gruppe GR2.
Für die Beschreibung der Funktionsweise des fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der
Inhalt des Bildpuffer 106 und des Z-Puffers 206 für die
Pixel P(0,0), P(1,0), P(0,1) und P(1,1), welche die Gruppe
GR1 bilden, in Fig. 15 gezeigt.
In Fig. 15 stellt FGR1 einen spezifischen Bereich im
Bildspeicher 106 dar, der aus einem Bereich F(0,0) zum
Speichern der R/G/B-Farbinformation des Pixels P(0,0),
einem Bereich F(1,0) zum Speichern der R/G/B-
Farbinformation des Pixels P(1,0), einem Bereich F(0,1) zum
Speichern der R/G/B-Farbinformation des Pixels P(0,1),
einem Bereich F(1,1) zum Speichern der R/G/B-
Farbinformation des Pixels P(1,1) und einem Bereich AGR1
zum Speichern gemeinsamer Transparenzinformation α(GR1)
für Pixel, die zur Gruppe GR1 gehören, besteht.
ZGR1 stellt einen spezifischen Bereich im Z-Puffer 206 dar
zum Speichern gemeinsamer Tiefeninformation Z(GR1) für die
Pixel P(0,0), P(1,0), P(0,1), P(1,1), die die Gruppe GR1
bilden.
Ein Prozess zum Schreiben in den Bildpuffer 106 und den Z-
Puffer 206 durch die Speicherinformation-
Löschprozesseinheit 203 gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird weiter
unten beschrieben.
Als Beispiel wird ein Prozess beschrieben, bei dem die
Transparenzinformation α(0,0) des Pixels P(0,0) als
gemeinsame Transparenzinformatione α(GR1) der Gruppe GR1
verwendet wird, und die Tiefeninformation Z(0,0) des Pixels
P(0,0) als gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) der Gruppe
GR1 verwendet wird.
Bezüglich des Pixels P(0,0) wird gemeinsame
Tiefeninformation Z(GR1) der Gruppe GR1, die im Bereich
ZGR1 im Z-Puffer 206 gespeichert ist, mit Tiefeninformation
Z(0,0) eines neuen Pixels P(0,0) verglichen. Wenn infolge
des Vergleichs bestimmt wird, daß sich das neue Pixel
P(0,0) vorne oder in derselben Tiefe wie die gemeinsame
Tiefe befindet, werden R/G/B-Farbinformation und
Transparenzinformation berechnet auf der Grundlage von in
dem Speicherbereich F(0,0) gespeicherter R/G/B-
Farbinformation, in dem Speicherbereich AGR1 gespeicherter
gemeinsamer Transparenzinformation α(GR1), R/G/B-
Farbinformation des neuen Pixels P(0,0) und
Transparenzinformation α(0,0) des neuen Pixels P(0,0), und
die Information wird in den Bereich F(0,0) bzw. den Bereich
AGR1 des Bildpuffer 106 geschrieben. Anschließend wird die
Tiefeninformation Z(0,0) des Pixels P(0,0) in dem Bereich
ZGR1 des Z-Puffers 206 als gemeinsame Tiefeninformation Z
(GR1) der Gruppe GR1 geschrieben.
Wenn infolge eines Vergleichs zwischen der gemeinsamen
Tiefeninformation Z(GR1), die in dem Bereich ZGR1 des Z-
Puffers 206 gespeichert ist, und der Tiefeninformation
Z(0,0) des neuen Pixels P(0,0) bestimmt wird, daß das neue
Pixel P(0,0) sich hinter der gemeinsamen Tiefe befindet,
wird der oben beschriebene Prozess nicht durchgeführt und
die Werte im Bereich F(0,0) des Bildpuffers 106 und AGR1
gespeichert, und die im Bereich ZGR1 des Z-Puffers 206
gespeicherten Werte werden unverändert beibehalten.
Bezüglich des Pixels P(1,0) wird ein Vergleich der
gemeinsamen Tiefeninformation Z(GR1) der im Z-Puffer 206
gespeicherten Gruppe GR1 und der Tiefeninformation Z(1,0)
des neuen Pixels P(1,0) durchgeführt. Wenn infolge eines
Vergleichs bestimmt wird, daß das neue Pixel P(1,0) sich
vorne oder in derselben Tiefe wie die gemeinsame Tiefe
befindet, wird R/G/B-Farbinformation berechnet auf der
Grundlage von in dem Speicherbereich F(1,0) gespeicherter
R/G/B-Farbinformation, in dem Speicherbereich AGR1
gespeicherter gemeinsamer Transparenzinformation α(GR1),
auf der Grundlage von R/G/B-Farbinformation des neuen
Pixels P(1,0) und Transparenzinformation α(1,0) des neuen
Pixels P(1,0), und die R/G/B-Farbinformation wird in den
Bereich F(1,0) des Bildpuffers 106 geschrieben.
Die gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) und die gemeinsame
Transparenzinformation α(GR1) der Gruppe GR1 werden hier
nicht aktualisiert, und die Werte im Bildpuffer 106 und im
Z-Puffer 206 werden unverändert verwendet.
Bezüglich des Pixels P(0,1) wird ein Vergleich der
gemeinsamen Tiefeninformation Z(GR1) der im Z-Puffer 206
gespeicherten Gruppe GR1 und der Tiefeninformation Z(0,1)
des neuen Pixels P(0,1) durchgeführt. Wenn infolge eines
Vergleichs bestimmt wird, daß sich das Pixel P(0,1) vorne
oder in derselben Tiefe wie die gemeinsame Tiefe befindet,
wird R/G/B-Farbinformation berechnet auf der Grundlage von
in dem Speicherbereich F(0,1) gespeicherter R/G/B-
Farbinformation, in dem Speicherbereich AGR1 gespeicherter
gemeinsamer Transparenzinformation α(GR1), R/G/B-
Farbinformation des neuen Pixels P((0,1) und
Transparenzinformation α(0,1) des neuen Pixels P(0,1), und
die R/G/B-Farbinformation wird in den Bereich F(0,1) des
Bildpuffers 106 geschrieben.
Die gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) und die gemeinsame
Transparenzinformation α(GR1) der Gruppe GR1 werden hier
nicht aktualisiert, und die Werte im Bildpuffer 106 und im
Z-Puffer 206 werden unverändert verwendet.
Bezüglich des Pixels P(1,1) wird ein Vergleich der
gemeinsamen Tiefeninformation Z(GR1) der im Z-Puffer 206
gespeicherten Gruppe GR1 und der Tiefeninformation Z(1,1)
des neuen Pixel P(1,1) durchgeführt. Wenn infolge eines
Vergleichs bestimmt wird, daß sich das neue Pixel P(1,1)
vorne oder in derselben Tiefe wie die gemeinsame Tiefe
befindet, wird R/G/B-Farbinformation berechnet auf der
Grundlage von in dem Speicherbereich F(1,1) gespeicherter
R/G/B-Farbinformation, in dem Speicherbereich AGR1
gespeicherter gemeinsamer Transparenzinformation α(GR1),
R/G/B-Farbinformation des neuen Pixel P(1,1) und
Transparenzinformation α(1,1) des neuen Pixels P(1,1), und
die R/G/B-Farbinformation wird in den Bereich F(1,1) des
Bildpuffers 106 geschrieben.
Die gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) und die gemeinsame
Transparenzinformation α(GR1) der Gruppe GR1 werden hier
nicht aktualisiert, und die Werte im Bildpuffer 106 im Z-
Puffer 206 werden unverändert verwendet.
Anschließend wird derselbe Prozess an jeder der Gruppen
GR2, GR3, . . . durchgeführt, und der Prozess zur Entfernung
der verdeckten Fläche unter Verwendung des Z-
Pufferverfahrens wird für alle Pixel auf dem Bildschirm
durchgeführt.
Der beschriebene Schreibprozess zum Erzielen des Prozesses
zum Entfernen der verdeckten Linien mit dem Z-
Pufferverfahren ist nur ein Beispiel, und ein anderer
Schreibprozess kann ebenfalls verwendet werden.
So kann z. B. anstelle der Tiefeninformation Z(0,0) des
Pixels P(0,0) Tiefeninformation Z(1,0) des Pixels P(1,0),
Tiefeninformation Z(0,1) des Pixels P(0,1) oder
Tiefeninformation Z(1,1) des Pixels P(1,1) als gemeinsame
Tiefeninformation Z(GR1) der Gruppe GR1 verwendet werden.
Zusammen mit dem Prozess zum Entfernen der verdeckten
Fläche kann zusätzlich ein nicht gezeigter
Aktualisierungsprozess in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen zur Tiefeninformation Z und
Transparenzinformation α durchgeführt werden.
So können z. B. als gemeinsame Transparenzinformation α(GR1)
für die Pixel in der Gruppe GR1 die Transparenzinformation
α(0,0) des Pixels P(0,0), die Transparenzinformation α(0,1)
des Pixels P(0,1), die Transparenzinformation α(1,0) des
Pixels P(1,0), und die Transparenzinformation α(1,1) des
Pixels P(1,1) verwendet werden. Außerdem können als
gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) für die Pixel in der
Gruppe GR1 die Tiefeninformation Z(0,0) des Pixels P(0,0),
die Tiefeninformation Z(0,1) des Pixels P(0,1), die
Tiefeninformation Z(1,0) des Pixels P(1,0), und die
Tiefeninformation Z(1,1) des Pixels P(1,1) verwendet
werden. Im folgenden wird nun der Prozess beschrieben.
Bezüglich des Pixels P(0,0) wird in dem Z-Puffer 206
gespeicherte gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) mit
Tiefeninformation Z(0,0) des Pixels P(0,0) verglichen. Wenn
infolge eines Vergleichs bestimmt wird, daß sich das neue
Pixel P(0,0) vorne oder in derselben Tiefe wie die
gemeinsame Tiefe befindet, werden die R/G/B-Farbinformation
und Transparenzinformation berechnet auf der Grundlage von
in dem Speicherbereich F(0,0) gespeicherter R/G/B-
Farbinformation, in dem Speicherbereich AGR1 gespeicherter
gemeinsamer Transparenzinformation α(GR1), R/G/B-
Farbinformation des neuen Pixels P(0,0) und
Transparenzinformation α(0,0) des neuen Pixels P(0,0), und
diese Information wird in den Bereich F(0,0) und den
Bereich AGR1 im Bildpuffer 106 geschrieben. Dann wird
Tiefeninformation Z(0,0) des Pixels P(0,0) in den Bereich
ZGR1 des Z-Puffers 206 als gemeinsame Tiefeninformation
Z(GR1) der Gruppe GR1 geschrieben.
Wenn infolge eines Vergleichs zwischen der in dem Z-Puffer
206 gespeicherten gemeinsamen Tiefeninformation Z(GR1) und
der Tiefeninformation Z(0,0) des neuen Pixels P(0,0)
entschieden wird, daß sich das neue Pixel P(0,0) hinter der
gemeinsamen Tiefe befindet, werden diese Prozesse nicht
durchgeführt, und die im Bereich F(0,0) und AGR1 im
Bildpuffer 106 gespeicherten Werte sowie die im Bereich
ZGR1 im Z-Puffer 206 gespeicherten Werte werden unverändert
beibehalten.
Bezüglich des Pixels P(1,0) wird die im Z-Puffer 206
gespeicherte gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) mit der
Tiefeninformation Z(1,0) des Pixels P(1,0) verglichen. Wenn
infolge eines Vergleichs bestimmt wird, daß sich das neue
Pixel P(1,0) vorne oder in derselben Tiefe wie die
gemeinsame Tiefe befindet, werden R/G/B-Farbinformation und
Transparenzinformation berechnet auf der Grundlage von in
dem Bereich F(1,0) gespeicherter R/G/B-Farbinformation, in
dem Speicherbereich AGR1 gespeicherter gemeinsamer
Transparenzinformation α(GR1), R/G/B-Farbinformation des
neuen Pixels P(1,0) und Transparenzinformation α(1,0) des
neuen Pixels P(1,0), und diese Informationen werden in den
Bereich F(1,0) und den Bereich AGR1 im Bildpuffer 106
geschrieben. Daraufhin wird die Tiefeninformation Z(1,0)
des Pixels P(1,0) in den Bereich ZGR1 des Z-Puffers 206 als
gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) der Gruppe GR1
geschrieben.
Wenn infolge eines Vergleichs zwischen der in dem Z-Puffer
206 gespeicherten gemeinsamen Tiefeninformation Z(GR1) und
der Tiefeninformation Z(1,0) des neuen Pixels P(1,0)
bestimmt wird, daß sich das neue Pixel P(1,0) hinter der
gemeinsamen Tiefe befindet, werden diese Prozesse nicht
durchgeführt, und die im Bereich F(1,0) und AGR1 im
Bildpuffer 106 gespeicherten Werte sowie die im Bereich
ZGR1 im Z-Puffer 206 gespeicherten Werte werden unverändert
beibehalten.
Bezüglich des Pixels P(0,1) wird die in dem Z-Puffer 206
gespeicherte gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) mit der
Tiefeninformation Z(0,1) des Pixels P(0,1) verglichen. Wenn
infolge eines Vergleichs bestimmt wird, daß sich das neue
Pixel P(0,1) vorne oder in derselben Tiefe wie die
gemeinsame Tiefe befindet, werden die R/G/B-Farbinformation
und Transparenzinformation berechnet auf Grundlage von in
dem Speicherbereich F(0,1) gespeicherter R/G/B-
Farbinformation, in dem Speicherbereich AGR1 gespeicherter
gemeinsamer Transparenzinformation α(GR1), R/G/B-
Farbinformation des neuen Pixels P(0,1) und
Transparenzinformation α(0,1) des neuen Pixels P(0,1), und
diese Information wird in den Bereich F(0,1) und den
Bereich ARG1 im Bildpuffer 106 geschrieben. Anschließend
wird die Tiefeninformation Z(0,1) des Pixels P(0,1) in den
Bereich ZGR1 des Z-Puffers 206 als gemeinsame
Tiefeninformation Z(GR1) der Gruppe GR1 geschrieben.
Wenn infolge eines Vergleichs zwischen der im Z-Puffer 206
gespeicherten gemeinsamen Tiefeninformation Z(GR1) und der
Tiefeninformation Z(0,1) des neuen Pixels P(0,1) bestimmt
wird, daß sich das neue Pixel P(0,1) hinter der gemeinsamen
Tiefe befindet, werden diese Prozesse nicht durchgeführt,
und die im Bereich F(0,1) und AGR1 im Bildpuffer 106
gespeicherten Werte sowie die im Bereich ZGR1 im Z-Puffer
206 gespeicherten Werte werden unverändert bei behalten.
Bezüglich des Pixels P(1,1) wird die im Z-Puffer 206
gespeicherte Tiefeninformation Z(GR1) mit der
Tiefeninformation Z(1,1) des Pixels P(1,1) verglichen. Wenn
infolge eines Vergleichs bestimmt wird, daß sich das neue
Pixel P(1,1) vorne oder in derselben Tiefe wie die
gemeinsame Tiefe befindet, werden R/G/B-Farbinformation und
Transparenzinformation berechnet auf der Grundlage von in
dem Speicherbereich F(1,1) gespeicherter R/G/B-
Farbinformation, in dem Speicherbereich AGR1 gespeicherter
gemeinsamer Transparenzinformation α(GR1), R/G/B-
Farbinformation des neuen Pixels P(1,1) und
Transparenzinformation α(1,1) des neuen Pixels P(1,1), und
diese Information wird in den Bereich F(1,1) und Bereich
AGR1 im Bildpuffer 106 geschrieben. Anschließend wird
Tiefeninformation Z(1,1) des Pixels P(1,1) in den Bereich
ZGR1 des Z-Puffers 206 als gemeinsame Tiefeninformation
Z(GR1) der Gruppe GR1 geschrieben.
Wenn infolge eines Vergleichs zwischen der in dem Z-Puffer
206 gespeicherten gemeinsamen Tiefeninformation Z(GR1) und
der Tiefeninformation Z(1,1) des neuen Pixels P(1,1)
bestimmt wird, daß sich das neue Pixel P(1,1) hinter der
gemeinsamen Tiefe befindet, werden diese Prozesse nicht
durchgeführt, und die im Bereich F(1,1) und AGR1 im
Bildpuffer 106 gespeicherten Werte sowie die im Bereich
ZGR1 im Z-Puffer 206 gespeicherten Werte werden unverändert
beibehalten.
Daraufhin wird derselbe Prozess auf jede der Gruppen GR2,
GR3, . . . angewendet, und der Prozess zur Entfernung der
verdeckten Fläche unter Verwendung Z-Pufferverfahrens wird
für alle Pixel auf dem Bildschirm durchgeführt.
Man bevorzugt es hier nicht, einen Mittelwert der
Tiefeninformation Z einer Vielzahl von Pixeln als
gemeinsame Tiefeninformation Z(GR1) der Gruppe GR1 zu
verwenden.
Dies ist so, weil jede Gruppe, die eine Einheit der
Pixelunterteilung ist, nicht immer in dem Polygon enthalten
ist. Man nehme z. B. an, daß ein mittlerer Wert der
Tiefeninformation Z(0,0) und Z(1,1) für die Berechnung der
gemeinsamen Tiefeninformation Z(GR1) verwendet wird. Wenn
die Koordinate eines Scheitels des Polygons auf das Pixel
P(1,1) fällt, muß die neueste Tiefeninformation am Pixel
P(0,0) einen Mittelwert der Tiefeninformation Z finden,
wobei diese Vorgehensweise im grunde dann notwendig ist,
wenn die Position des Scheitels des Polygons nicht bekannt
ist.
Es wird nun eine Art des Lesens von Daten von dem
Bildpuffer 106 und dem Z-Puffer 206 sowie ein Prozess in
der Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit 205 gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Bildschirmdaten-Erzeugungseinheit 205 liest Pixeldaten
entsprechend einer Abtastzeile von dem Bildpuffer 106 durch
eine Bildschirmspeicher-Steuerungseinheit 204.
Man nehme an, daß die Anzahl der Pixel in der Richtung x in
den Bildschirm n ist. Wenn die Pixeldaten, die die erste
Abtastzeile in dem Bildschirm bilden, gelesen werden
sollen, wird in dem Bildpuffer 106 gespeicherte R/G/B-
Farbinformation der Pixel P(0,0), P(1,0), P(2,0), . . ., P(n-
1,0) ausgelesen, und in dem Bereich FGR1 gespeicherte
gemeinsame Transparenzinformation α(GR1), . . ., und im
Bereich ZGR1 gespeicherte Tiefeninformation Z(GR1), . . .
werden nicht ausgelesen.
Dies ist so, weil diese Werte Zwischendaten enthalten, die
verwendet werden, um das in zwei Dimensionen gezeigte Bild
eines Bildschirms zu erzeugen.
Durch den oben beschriebenen Prozess kann die Menge der
zwischen dem Bildpuffer 106 und dem Z-Puffer 206 und der
Bildspeicher-Steuerungseinheit 204 oder dem Grafik-
Beschleuniger 200 zu überführenden Daten verringert werden.
Somit kann eine noch schnellere Datenverarbeitung erzielt
werden.
In diesem Beispiel wird die R/G/B-Farbinformation für alle
Pixel gespeichert. Doch es wird noch eine weitere
Verringerung der Pixel-Speicherkapazität durch das Teilen
bzw. gemeinsame Verarbeiten der R/G/B-Farbinformation in
der rechteckförmigen Gruppe gestattet, wie in dem ersten
bis vierten Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die vorliegende Erfindung wurde zwar ausführlich
beschrieben und veranschaulicht, doch dient dies lediglich
zur Veranschaulichung und als Beispiel und ist in keinerlei
Weise einschränkend aufzufassen, sind doch der Gedanken und
der Umfang der vorliegenden Erfindung lediglich durch den
Wortlaut der beigefügten Ansprüche begrenzt.
Claims (11)
1. Grafik-Beschleuniger, der Anzeigedaten auf der Grundlage
von in einem Bildspeicher (106) gespeicherter Daten erzeugt
und aufweist:
eine Speicher-Steuerungseinheit (102), welche eine Vielzahl von Pixeln empfängt, die jeweils drei Arten von Farbinformation RGB haben, eine der drei Arten von Farbinformation in jedem Pixel löscht und Farbinformation der Vielzahl von Pixeln in dem Bildspeicher (106) derart speichert, daß die Farbinformation ein Pixel mit zwei Arten von Farbinformation mit Ausnahme der ersten Art Farbinformation der drei Arten Farbinformation enthält und ein Pixel mit zwei Arten Farbinformation mit Ausnahme der sich von der ersten Art Farbinformation unterscheidenden zweiten Art Farbinformation der drei Arten Farbinformation enthält; und
eine Interpolationsprozesseinheit (103), welche durch die Speichersteuerungseinheit gelöschte Farbinformation mit einem Pixel interpoliert, das die gelöschte Farbinformation unter der Vielzahl von in dem Bildspeicher gespeicherten Pixeln enthält, für jedes Pixel der Vielzahl von in dem Bildspeicher (106) gespeicherten Pixeln;
wobei der Grafik-Beschleuniger die Anzeigedaten bereitstellt als Ausgabe gemäß der Vielzahl an Pixeln, die in dem Bildspeicher (106) gespeichert sind, und einem Interpolationsergebnis der Interpolationsprozesseinheit.
eine Speicher-Steuerungseinheit (102), welche eine Vielzahl von Pixeln empfängt, die jeweils drei Arten von Farbinformation RGB haben, eine der drei Arten von Farbinformation in jedem Pixel löscht und Farbinformation der Vielzahl von Pixeln in dem Bildspeicher (106) derart speichert, daß die Farbinformation ein Pixel mit zwei Arten von Farbinformation mit Ausnahme der ersten Art Farbinformation der drei Arten Farbinformation enthält und ein Pixel mit zwei Arten Farbinformation mit Ausnahme der sich von der ersten Art Farbinformation unterscheidenden zweiten Art Farbinformation der drei Arten Farbinformation enthält; und
eine Interpolationsprozesseinheit (103), welche durch die Speichersteuerungseinheit gelöschte Farbinformation mit einem Pixel interpoliert, das die gelöschte Farbinformation unter der Vielzahl von in dem Bildspeicher gespeicherten Pixeln enthält, für jedes Pixel der Vielzahl von in dem Bildspeicher (106) gespeicherten Pixeln;
wobei der Grafik-Beschleuniger die Anzeigedaten bereitstellt als Ausgabe gemäß der Vielzahl an Pixeln, die in dem Bildspeicher (106) gespeichert sind, und einem Interpolationsergebnis der Interpolationsprozesseinheit.
2. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicher-Steuerungseinheit (102)
zwei Arten von Farbinformation mit Ausnahme der ersten Art
Farbinformation der drei Arten Farbinformation in dem
Bildspeicher (106) für jede der Vielzahl von Pixeln, die in
einer Richtung der geraden Abtastzeilen angeordnet sind,
speichert und zwei Arten Farbinformation mit Ausnahme der
zweiten Art Farbinformation der drei Arten Farbinformation
in dem Bildspeicher für jedes der Vielzahl an Pixeln, die
in einer Richtung der ungeraden Abtastzeile angeordnet
sind, speichert.
3. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicher-Steuerungseinheit (102)
zwei Arten Farbinformation mit Ausnahme der ersten Art
Farbinformation der drei Arten Farbinformation in dem
Bildspeicher für jedes der Vielzahl an Pixeln, die als
Matrix angeordnet und in der Vielzahl von Pixeln angeordnet
sind, speichert und zwei Arten Farbinformation mit Ausnahme
der zweiten Art Farbinformation der drei Arten
Farbinformation in dem Bildspeicher (106) für jedes einer
verbleibenden zweiten Vielzahl von Pixeln, die in der
Vielzahl von Pixeln enthalten sind, speichert.
4. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicher-Steuerungseinheit (102)
die Vielzahl von Pixeln in eine Vielzahl von Blöcken
unterteilt, die Farbinformation derart löscht, daß die
Vielzahl von Blöcken jeweils eine erste Art Pixel ohne die
erste Art Farbinformation der drei Arten Farbinformation
und eine zweite Art Pixel mit der zweiten Art
Farbinformation der drei Arten Farbinformation enthalten;
und wobei die Interpolationsprozesseinheit die gelöschte
Farbinformation eines zu interpolierenden Pixels mit einem
Pixel interpoliert, welches die gelöschte Farbinformation
besitzt und in demselben Block wie das zu interpolierende
Pixel enthalten ist.
5. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicher-Steuerungseinheit (102)
Farbinformation derart löscht, daß die Vielzahl der
auszugebenden Pixel eine erste Art Pixel ohne die B-
Farbinformation der drei Arten Farbinformation und eine
zweite Art Pixel ohne die R-Farbinformation der drei Arten
Farbinformation und eine dritte Art Pixel ohne die G-
Farbinformation der drei Arten von Farbinformation
enthalten.
6. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der in den Bildspeicher (106)
geschriebenen Pixel der Vielzahl von Pixeln dieselbe
Farbinformation enthält.
7. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der in den Bildspeicher (106)
geschriebenen Pixel der Vielzahl von Pixeln die G-
Farbinformation enthält.
8. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Pixel in dem
Bildspeicher derart angeordnet sind, daß eine erste Zeile,
in der alle Pixel in der Abtastrichtung des Bildschirms
angeordnet sind, die erste Art Pixel sind, eine zweite
Zeile, die neben der ersten Zeile liegt und in der alle
Pixel in der Abtastrichtung des Bildschirms angeordnet
sind, die zweite Art Pixel sind, und eine dritte Zeile, die
neben der zweiten Zeile ist und in der alle Pixel in der
Abtastrichtung des Bildschirms angeordnet sind, die dritte
Art Pixel sind und sich wiederholend angeordnet sind.
9. Grafik-Beschleuniger, der Anzeigedaten auf der Grundlage
von in einem Bildspeicher (106, 206) gespeicherter Daten
erzeugt und aufweist:
eine Speicher-Steuerungseinheit (204), die eine Vielzahl von Pixeln empfängt, die jeweils Farbinformation und Z-Wert Information zur Kennzeichnung von Tiefe besitzen, die Vielzahl der Pixel in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt, die gemeinsame bzw. geteilte Z-Wert Information aktualisiert und die erhaltene Information in dem Bildspeicher (106, 206) auf der Basis jedes Blocks speichert, die Z-Wert Information eines Pixels und die gemeinsame Z-Wert Information, die in dem Bildspeicher (106, 206) auf der Basis jedes Blocks gespeichert ist, vergleicht und Farbinformation des Pixels aktualisiert und die gewonnene Information in dem Bildspeicher (106, 206) entsprechend einem Prozess zur Entfernung der verdeckten Fläche speichert; und
eine Schaltung (205), welche die Anzeigedaten als Ausgabe bereitstellt, wobei die Vielzahl der in dem Bildspeicher (106, 206) gespeicherten Pixel verwendet wird.
eine Speicher-Steuerungseinheit (204), die eine Vielzahl von Pixeln empfängt, die jeweils Farbinformation und Z-Wert Information zur Kennzeichnung von Tiefe besitzen, die Vielzahl der Pixel in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt, die gemeinsame bzw. geteilte Z-Wert Information aktualisiert und die erhaltene Information in dem Bildspeicher (106, 206) auf der Basis jedes Blocks speichert, die Z-Wert Information eines Pixels und die gemeinsame Z-Wert Information, die in dem Bildspeicher (106, 206) auf der Basis jedes Blocks gespeichert ist, vergleicht und Farbinformation des Pixels aktualisiert und die gewonnene Information in dem Bildspeicher (106, 206) entsprechend einem Prozess zur Entfernung der verdeckten Fläche speichert; und
eine Schaltung (205), welche die Anzeigedaten als Ausgabe bereitstellt, wobei die Vielzahl der in dem Bildspeicher (106, 206) gespeicherten Pixel verwendet wird.
10. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Vielzahl von Pixeln, die als
Eingabe bereitgestellt werden sollen, weiterhin α-Wert-
Information zur Kennzeichnung von Transparenz enthält, und
die Speicher-Steuerungseinheit (204) die gemeinsame α-Wert-
Information aktualisiert und die erhaltene Information in
dem Bildspeicher (106, 206) auf der Basis jedes Blocks
speichert, die Z-Wert-Information des Pixels und der in dem
Bildspeicher (106, 206) gespeicherten Z-Wert Information
vergleicht, die Farbinformation des Pixels aktualisiert
gemäß dem Prozess zum Entfernen der verdeckten Fläche und
einem α-Mischprozess auf der Grundlage des in dem
Bildspeicher (106, 206) gespeicherten gemeinsamen α-Werts,
und die erhaltene Information in dem Bildspeicher (106,
206) speichert.
11. Grafik-Beschleuniger nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bildspeicher (106, 206) aufweist:
einen Z-Puffer (206) zum Speichern von z-Wert-Information, die auf der Basis jedes Blocks geteilt wird bzw. gemeinsam verarbeitet wird; und
einen Bildpuffer (106) zum Speichern von Farbinformation für jedes Pixel der Vielzahl von Pixeln und α-Wert- Information, die auf der Basis jedes der Blöcke geteilt wird bzw. gemeinsam verarbeitet wird.
einen Z-Puffer (206) zum Speichern von z-Wert-Information, die auf der Basis jedes Blocks geteilt wird bzw. gemeinsam verarbeitet wird; und
einen Bildpuffer (106) zum Speichern von Farbinformation für jedes Pixel der Vielzahl von Pixeln und α-Wert- Information, die auf der Basis jedes der Blöcke geteilt wird bzw. gemeinsam verarbeitet wird.
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