DE357290C - Knallgaskette mit einer Alkalischmelze als Elektrolyt - Google Patents

Knallgaskette mit einer Alkalischmelze als Elektrolyt

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DE357290C
DE357290C DEB98382D DEB0098382D DE357290C DE 357290 C DE357290 C DE 357290C DE B98382 D DEB98382 D DE B98382D DE B0098382 D DEB0098382 D DE B0098382D DE 357290 C DE357290 C DE 357290C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/14Fuel cells with fused electrolytes
    • H01M8/141Fuel cells with fused electrolytes the anode and the cathode being gas-permeable electrodes or electrode layers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

Es ist bekannt, daß man eine Knallgaskette erhält, wenn man zwei Eisenelektroden in eine Ätznatronschmelze tauchen läßt, von denen die eine mit Luft, die andere mit Wasserstoff bespült ist. Um aber eine solche Kette zu ergiebiger Stromlieferung zu befähigen, müssen die Elektroden eine bestimmte Gestalt haben. Es ist nun gefunden worden, daß Elektrodenkörper von der folgenden Form
ίο der gestellten Anforderung vorzüglich genügen. Die Elektrode erhält die Gestalt einer Tauchglocke, deren untere in den Elektrolyten tauchende Fläche mit einem Rost verschlossen ist. Dieser Rost kann die Form einer Bürste, einer Reuse, eines Drahtgeflechtes, einer Drahtnetzrolle oder eines Polsters aus Drehspänen o. dgl. haben. Das Gemeinsame der Anordnung besteht darin, daß beim Durchtritt der Gase durch den Rost eine jnpglic_hst ^xqBsl
äö ElektrddenBäche mit den Gasen in Berührung kommt. Zur näheren Erläuterung diene die beiliegende Abbildung.
In die eiserne Wanne α tauchen zwei doppelte Gasglocken aus Eisenblech, von denen die
as innere δ mit einem Zuleitungsrohr c für Wasserstoff Zf2 oder Luft O2 versehen ist, während die äußeret ein mit der ersteren koachsiales Gasableitungsrohr e trägt. Der Boden von δ trägt eine Eisendrahtbürste f, durch welche die Gase H2 und O2 auf ihrem Wege von c durch die Natronschmelze nach e hindurchtreten. Die Gaszuleitungsröhren c bilden zugleich die Elektroden. Die Röhren c und e werden zweckmäßig wärmeisoliert und so lang gemacht, daß der Wärmeaustausch zwischen dem inneren und äußeren Rohr ein vollkommener ist. Auf der Wasserstoffseite wird das Gas zwischen c und e zweckmäßig im Kreislauf gehalten und das bei der Strom- | lieferung gebildete Wasser an passender Stelle zur Abscheidung gebracht.
Es versteht sich, daß man die Eisenteile auch aus Nickel oder Nickeleisen herstellen kann, und daß statt Natronschmelze auch eine andere Alkalischmelze oder ein Gemisch von beiden genommen werden kann.
An Stelle der Drahtbürste kann man stehend oder liegend gefaltete oder gerollte Drahtnetze nehmen oder einen Rost, auf dem Schrot oder Drehspäne liegen, oder eine ähnliche Anordnung,., die unter die obige Kennzeichnung fällt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Knallgaskette mit einer Alkalischmelze als Elektrolyt, bei der als Elektroden aus
    artiger Gestalt dienen, die in ihrem unteren Teile mit einer aus demselben Metall bestehenden Masse von großer Oberfläche abgeschlossen sind, an der das Gas beim Eintritt in den Elektrolyten vorüberströmt.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher tauchglockenförmige, mit einem Gaszuleitungsrohr versehene Elektroden von einer ähnlichen größeren Tauchglocke in der Weise umgeben sind, daß das durch die kleinere Tauchglocke einströmende Gas durch die größere Tauchglocke entweicht und hierbei die mitgeführte Wärme im Gegenstrom an das Frischgas abgibt.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher das entweichende Wasserstoffgas nach Abgabe des mitgeführten Wassers im Kreislauf der Elektrode wieder zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157278B (de) * 1958-02-21 1963-11-14 Dr Phil Josef Heyes Elektroden fuer Brennstoffelemente

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