DE356934C - Mehrfaches Zahnraederuebersetzungsgetriebe - Google Patents

Mehrfaches Zahnraederuebersetzungsgetriebe

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DE356934C
DE356934C DEP40212D DEP0040212D DE356934C DE 356934 C DE356934 C DE 356934C DE P40212 D DEP40212 D DE P40212D DE P0040212 D DEP0040212 D DE P0040212D DE 356934 C DE356934 C DE 356934C
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shaft
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gear transmission
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/206Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members characterised by the driving or driven member being composed of two or more gear wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Mehrfaches Zahnräderübersetzungsgetriebe. BeieinemmehrfachenZahnräderübersetzungsgetriebe sind die hauptsächlich auf die Zwischenwelle einwirkenden Kräfte die Zahnreaktionen der Getrieberäder auf der Welle und das Wellengewicht. Diese Kräfte werden von Lagerdrücken aufgenommen. Wirken die aus den Zahnreaktionen entstehenden Kräfte in Aufwärtsrichtung, so können diese Kräfte bei einigen Belastungen zusammen gerade ausreichen, das Wellengewicht zu überwinden. Die Welle wird sich in ihren Lagern heben, und zwar wird sich im allgemeinen das Ende, an dem das Ritzel liegt, zuerst heben, da dieses das leichtere Wellenende und außerdem größeren Kräften von den Zahnreaktionen ausgesetzt ist.
  • Es wird demnach eine Anzahl Belastungen geben, bei denen sich die Welle zwischen ihren Lagern schräg zu stellen sucht. Da die Lager für hohe Geschwindigkeiten in der Praxis mit Spiel versehen sein müssen, wird die Welle tatsächlich bei diesen Zwischenbelastungen schräg liegen. Dadurch werden die Radzähne aus ihrer Lage zu den Zähnen, mit denen sie im Eingriff stehen, gebracht, wodurch eine ungenügende Druckverteilung und hohe örtliche Zahnbelastungen entstehen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß auf der Zwischenwelle ein Ausgleichgewicht so angeordnet ist, daß der Schwerpunkt der gesamten Welle mit dem Punkt zusammenfällt, in dem die Resultierende der anderen auf die Welle wirkenden senkrechten Kräfte die Achse kreuzt, so daß ein Schrägstellen der Zwischenwelle vermieden wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht und Abb. a ein Grundriß eines doppelten Übersetzungsgetriebes, dessen Zwischenwelle mit einem Ausgleichgewicht nach der Erfindung versehen ist.
  • Abb. 3 und q. zeigen die hierbei auf die Zwischenwelle wirkenden Kräfte.
  • Abb. 5 ist ein Kräftebild für eine von zwei getrennten Ritzeln getriebene Zwischenwelle. Abb. 6 zeigt eine Abänderung des Getriebes, bei der das Ausgleichgewicht zwischen die zweiten Ritzel und das anschließende Lager verlegt ist. Bei der Ausführung nach den Abb. i und z ist die Welle des Motors a mit einem Winkelzahnritzel b versehen, das das Winkelzahnrad c auf der Zwischenwelle d antreibt. Die Zwischenwelle trägt ebenfalls ein Winkelzahnritzel e, das das Getrieberad f auf der getriebenen Welle g in Umlauf setzt. An dem vom Rad c entfernten Ende der Zwischenwelle d ist ein Ausgleichgewicht da angeordnet.
  • Abb. 3 zeigt in eine Querebene verlegt die senkrechten Drehkräfte T1 und T2 der Zwischenwelle, die an den Zähnen des ersten und zweiten Rades auftreten. Mit Ausnahme für die geringe Verdrehung, die zur Überwindung der Reibung erforderlich ist, befinden sich diese Kräfte im Gleichgewicht um die Achse der Welle d. Sie haben demnach eine einzige Resultante G, deren Wirkungslinie durch diese Achse geht und die gleich der Summe von T1 und T2 ist.
  • Wenn bei der entgegengesetzten Umlaufrichtung des Ritzels die lZräfte T1 und T2 nach unten gerichtet sind, ihre Resultierende aber nicht durch den Schwerpunkt der Zwischenwelle geht, so haben die Kräfte das Bestreben, die Zwischenwelle schräg zu stellen, was einen ungleichmäßigen Druck in den Lagern zur Folge hat. Infolgedessen würde das eine Lager schneller abgenutzt werden als das andere, so daß schließlich eine wirkliche Schrägstellung der Zwischenwelle eintreten würde, was wiederum eine ungleichmäßige Verteilung der Kräfte zwischen den Zähnen des Getriebes bewirken würde.
  • Abb. q. ist ein senkrechter Schnitt -durch die Achse der Zwischenwelle, der die Wirkungslinie der Resultante G und die Projektionen der Wirkungslinien der Kräfte Tl und T2 zeigt. Die Abstände x und y sind hierbei umgekehrt proportional zu den Kräften T, und T2 angeordnet.
  • Diese Kräfte TI und T2 mit der Resultierenden G wirken senkrecht nach oben und entgegengesetzt zum Gewicht W der Zwischenwelle d, die sie in ihren Lagern anzuheben suchen. Das Ausgleichgewicht h ist auf der Welle d befestigt und so bemessen und angeordnet, daß der Schwerpunkt der gesamten Welle in die Wirkungslinie der Resultante G zu liegen kommt.
  • Auf diese Weise wirken sich das Gewicht W der Welle d und die Kraft G unmittelbar entgegen, so daß die Kräfte bei der Zunahme der Belastung, sobald sie den Bereich überschreiten, indem G gleich Wist, kein Kräftepaar erzeugen, daß die Welle d schräg zu stellen sucht. Die Welle wird sich daher gleichmäßig in ihren Lagern anheben. Ebenso wird sich die Welle bei abnehmender Belastung, sobald der gleiche Bereich durchschritten ist, gleichmäßig in ihren Lagern senken und auf diese Weise bei allen Belastungen ihre gerade Lage in der senkrechten Ebene beibehalten.
  • Das Schaubild der Abb. 5 zeigt die Kräfte in dem Fall, wo zwei erste Ritzel b, bi einander gegenüber angeordnet sind und gleiche Kräfte auf das erste Rad c übertragen. In diesem Falle wirken an der Zwischenwelle die senkrechten Kräfte T1 und t1 am ersten Rad und T2 am zweiten Rad. Diese Kräfte sind im Gleichgewicht um die Wellenachse d, sie haben daher eine einzige Resultante, deren Wirkungslinie durch die Achse geht.
  • Die Kräfte T1 und t, rufen keine resultierende Kraft, sondern nur ein Drehmoment hervor, das dem Moment von T2 um die Wellenachse gleich und entgegengesetzt gerichtet ist. Die Resultante aller dieser Kräfte ist daher eine durch die Wellenachse senkrecht nach oben wirkende Kraft, die- gleich T2 ist und in der-- selben Querebene liegt wie diese. In diesem Falle muß daher das Gegengewicht so festgelegt werden, daß der Schwerpunkt der gesamten Welle und die Wirkungslinie der Kraft T2 in der gleichen Querebene liegen.
  • Bei der Ausführung nach Abb: 6 ist das Ausgleichgewicht h zwischen das Ritzel e und das Lager k verlegt. Bei dieser Anordnung wird ein weit schwereres Ausgleichgewicht erforderlich, als es bei der in Abb. i und 2 vorgeschlagenen Anordnung nötig war.
  • Das Ausgleichgewicht kann entweder mit der Welle d aus einem Stück bestehen oder als besonderer Teil aufgesetzt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist besonders vorteilhaft in den Fällen zu verwenden, bei denen es nicht erwünscht ist, getrennte Wellen anzuordnen, deren eine das Zwischenrad und deren andere das Ritzel trägt und die durch eine nachgiebige Kupplung miteinander ver- i bunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrfaches Zahnräderübersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zwischenwelle (d) ein Ausgleichgewicht (h) so angeordnet ist, daß der Schwerpunkt der gesamten Welle mit dem Punkt zusammenfällt, in dem die Resultierende der anderen auf die Welle wirkenden senkrechten Kräfte die Achse kreuzt, so daß ein Schrägstellen der Zwischenwelle (d) vermieden wird.
DEP40212D 1916-11-16 1920-07-08 Mehrfaches Zahnraederuebersetzungsgetriebe Expired DE356934C (de)

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GB356934X 1916-11-16

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DE356934C true DE356934C (de) 1922-08-09

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ID=10380520

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DEP40212D Expired DE356934C (de) 1916-11-16 1920-07-08 Mehrfaches Zahnraederuebersetzungsgetriebe

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