DE356439C - Heiz- und Trockenvorrichtung fuer Gussformen - Google Patents

Heiz- und Trockenvorrichtung fuer Gussformen

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DE356439C
DE356439C DEK77256D DEK0077256D DE356439C DE 356439 C DE356439 C DE 356439C DE K77256 D DEK77256 D DE K77256D DE K0077256 D DEK0077256 D DE K0077256D DE 356439 C DE356439 C DE 356439C
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Germany
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heating
burner
molds
gas
drying device
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Expired
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DEK77256D
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GEORGE SMITH TEGGIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/12Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. JULI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JUi 356439 -KLASSE 31a GRUPPE 4
VIj3Ia)
George Keith, George Smith Teggin und David Balfour Bain in London. Heiz- und Trockenvorrichtung für Gußformen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni ig 11 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in England vom 26. April 1920 und 2. April 1921 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Heiz- oder Trockenvorrichtung, die insbesondere zum Trocknen von Formen für Metallguß Verwendung finden soll oder auch, in Verbindung mit Heizöfen, Backöfen, Kerntrockenöfen 0. dgl. zur Anwendung gelangen kann.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem im Innern eines rohrartigen Gehäuses angebrachten Brenner, um den herum das zu heizende Medium innerhalb des Gehäuses entlangstreicht. Nach der Erfindung ist dieser Brenner als Schale ausgebildet, von
856489
der strahlenartig Rippen nach außen abzweigen, die die Wärme an das durchziehende Medium abgeben. Das Gehäuse ist unter Zwischenschaltung eines Miscbrohres mit einemGebläse verbunden, wobei eine besondere Einrichtung vorgesehen ist, die den Durchtritt von Luft durch das Mischrohr regelt. Die Einrichtung besteht im "wesentlichen aus einer an der Zuführungsöffnung des Mischrohres ίο befindlichen durchbrochenen Scheibe, die mit einem Gitterschieber' derart in Verbindung steht, daß durch Einstellen dieses Schiebers die Drosselöffnungen in der Scheibe mehr oder weniger geschlossen werden können. Dadurch wird das Verhältnis der frischen Luft zu der Menge des dem Mischrohr zugeführten Gemisches geregelt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Abb. ι eine vordere Ansicht und Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung, teilweise im Längsschnitt. Abb. 3 ist eine Endansicht mit entferntem Auslaßkrümmer und Abb. 4 ein Gitterschieber.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung kommt ein Gebläse A in Anwendung, das beispielsweise elektrisch angetrieben wird. Daran schließt sich ein Rohr oder ein zylindrischer Behälter B an, in dessen Innern ein Gasbrenner C angeordnet ist. Eine entsprechende Verlängerung des Rohres B führt die vom Gebläse eingesaugte und durch den j Gasbrenner angewärmte Luft den Formen, Öfen o. dgl. zu.
Der Brenner C, der zweckmäßig in der Mittellinie des Rohres B angeordnet ist, wird durch das Mischrohr D gespeist. Auch dies injektorartige Rohr liegt in der Mitte des Rohres B und hat die in der Zeichnung dargestellte besondere Bauart. An der Lufteinlaßstelle des Mischrohres D ist eine Scheibe B angebracht, die mit einem drehbaren Gitterschieber versehen ist. Die Scheibe £ ist so gestaltet, daß ein Teil der vom Gebläse.^ kommenden Luft in das Mischrohr D eindringt, wodurch das durch das Rohr F zugeführte Gas zusammen mit der Luft in den Mischer D eingetrieben wird, demzufolge ein selbstbrennendes Gemisch erzeugt wird, das in dem Brenner C zur Verbrennung gelängt. Der Brenner C besteht zweckmäßig aus einem schalenartigen Körper, der mit feuerfester Masse ausgekleidet ist und außen Wärme ausstrahlende Rippen M besitzt, die bis zur Innenwandung des Rohres B sich erstrecken. Vor der Schale befindet sich am Rohr B eine Anzündeöffnung B2.
Durch Anzünden des Gases an dem Brenner C wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt. Ein Teil der durch das Gebläse A zugeführten Luft gelangt durch! das Mischrohr in den Brenner C, und ein anderer Teil wird1 durch den Drehschieber E in den äußeren Teil des Rohres B. geleitet und.von hier um den Brenner C herum zwischen die Rippen M3 um alsdann mit den verbrannten Gasen sich; zu vermischen.
Durch Änderung des Mischverhältnisses mit Hilfe des Gitterschiebers B kann die Temperatur der sich ergebenden Mischung entsprechend geändert werden.
Mit der Vorrichtung kann eine Regelvorrichtung G für den Gaszustrom bekannter Art in Verbindung gebracht werden, um das richtige Verhältnis der brennbaren Mischung aufrechtzuhalten, unabhängig von den Veränderungen des durch das Gebläse A erzeugten Luft- und Gasdruckes.
Um die Entzündung des Gases mit Sicherheit zu erreichen, kann eine Zündflamme, die mit Gas aus derselben Quelle1 gespeist wird wie die Regelvorrichtung G1 in Anwendung gebracht werden, und zwar wird diese Flamme, ehe die Hauptgiaszufuhr erfolgt, entzündet und in die Zündöffnung B2 eingeleitet, so daß die Zündung des Gases gesichert ist, ohne daß ein Erlöschen durch das Gebläse zu befürchten steht.

Claims (2)

, Patent-Ansprüche:
1. Heiz- und Trockenvorrichtung für Gußformen u. dgl. mit einem im Innern eines rohratigen Gehäuses angebrachten Gasbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner als Schale ausgebildet ist, von der Rippen zur Erhitzung der Trockenluft strahlenartig abzweigen.
2. Trennvorrichtung· nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Zuführungsöffnung des Mischrohres für Gas und Luft angeordnete gelochte Scheibe nebst einem Gitterschieber zur Regelung der Luftzufuhr.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK77256D 1920-04-26 1921-04-09 Heiz- und Trockenvorrichtung fuer Gussformen Expired DE356439C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB356439X 1920-04-26

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DE356439C true DE356439C (de) 1922-07-24

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