DE355897C - Rohrfoermige abnehmbare Giesskannenbrause - Google Patents

Rohrfoermige abnehmbare Giesskannenbrause

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DE355897C
DE355897C DED37437D DED0037437D DE355897C DE 355897 C DE355897 C DE 355897C DE D37437 D DED37437 D DE D37437D DE D0037437 D DED0037437 D DE D0037437D DE 355897 C DE355897 C DE 355897C
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Germany
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shower
watering
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Expired
Application number
DED37437D
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English (en)
Inventor
Max Dehmal
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/14Hand watering devices, e.g. watering cans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. JULI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVs 355897 -KLASSE 45 f GRUPPE 21
(D37437IIIj4Sf)
Max Dehmel in Lichtenrade. Rohrförmige abnehmbare Gießkannenbrause.
Zusatz zum Patent 353898.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1920 ab. Längste Dauer: 9.März 1935.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Brause der im Hauptpatent geschützten Gießkanne. Während die Brause nach dem Hauptpatent durch einen besonderen eingesetzten Führungsring an dem Brausenrohr zu befestigen ist, besteht die Brause nach der Erfindung aus zwei für den Brausenkörper und den Befestigungshals gemeinsamen rohrförmigen, an den Rändern zusammengefalzten Teilen. Infolge davon können
Brause und Brausenrohr im Querschnitt vollständig oder nahezu übereinstimmen.
Abb. ι und 2 zeigen je eine Ausführungsform, Abb. 3, 4 und 5 eine dritte Ausführungsform, Abb. 6 eine vierte Ausführungsform der Gießkannenbrause.
Die Brause nach Abb. 1 besteht aus zwei rinnenförmigen Teilen α und b, die an den Rändern zusammengefalzt sind. Der obere to Teil δ ist gelocht, der Befestigungshals c, der auf das Brausenrohr i der Gießkanne gesetzt wird, besteht aus demselben Blech mit dem Brausenkörper. Diese Brause besitzt infolge des Umstandes, daß die Lochwand parallel zum Brausenrohr der Gießkanne angeordnet ist, eine Reihe von Vorteilen im Gebrauch. Die Kanne läßt sich bei geringer Neigung durch diese Brause vollständig entleeren. Beim Zurückkippen der Kanne hört der Auslauf des Wassers sofort auf, weil der Querschnitt des Brausenrohres groß genug ist, um das rücklaufende Wasser sofort aufzunehmen, ohne daß erst eine starke Traufe an der Kanne herabläuft. Schließlich kann man bei entsprechender Drehung der Brause auf dem Brausenrohr mit derselben Brause aufwärts, seitwärts und abwärts sprengen.
Die Brause nach Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 1 dadurch, daß der Befestigungshals c mit Gewinde versehen ist, und daß eine mit Öffnungen versehene Prallplatte f quer in die Brause eingesetzt' ist. Das Gewinde des Befestigungshalses soll zu einem entsprechenden Gewinde der Gießkanne passen und auch an einen Wasserleitungsoder Schlauchhahn angeschlossen werden können. Die Brause kann daher auch als Schlauchspritzmundstück verwendet werden. Die Prallplatte verhindert beim Anschluß an einen Schlauch, daß das Wasser hauptsächlich durch die vorderen Öffnungen austritt und bewirkt eine gleichmäßige Verteilung des Wassers auf die Öffnungen der Brause. Das Brausenmundstück nach Abb. 3, 4 und 5 ist für unreine Flüssigkeiten, z. B. Jauche, bestimmt. Der Brausenkörper, dessen oberer Teil g rechteckigen Querschnitt hat, hat nur vorn eine einzige große Öffnung h. Sie ist nach vorn durch ein Leitblech i begrenzt. Der Brausenunterteil k ist vorn durch das Blech I abgeschrägt. Ein Schieber m mit einem vorderen hochstehenden Leitblech n, der auf dem Falz des Oberteiles g und des Unterteiles k der Brause geführt ist, gestattet eine Verkleinerung der Öffnung h bis zum vollständigen Ver-Schluß. Diese Brause kann durch feste Teile, die der Flüssigkeit beigemengt sind, nicht verstopft werden. Die Flüssigkeit springt in breiten bandartigen Strahlen daraus hervor und kann gut verteilt werden, ohne daß sie die begossenen Pflanzen aus dem Erdreich herausspült.
Die Brause nach Abb. 6 gleicht der Brause nach Abb. 1. Statt der Lochung des Oberteiles b sind aber Schlitze c angebracht, die durch einen auf den Falz geführten Schieber p, der gleiche Schlitze enthält, ganz oder zum Teil geschlossen werden können. Auch diese Brause ist für unreine Flüssigkeiten testimmt. Sie bietet die gleichen Vorteile wie die Brause nach Abb. 1 auch für solche Flüssigkeiten.
Die Brausenkörper, die mit dem Befestigungshals aus einem Stück bestehen, können beliebige Form, z. B. kegelförmig spitz zulaufend, kegelförmig erweitert, kugelförmig oder eckig haben.

Claims (3)

Patent- Ansprüche:
1. Rohrförmige abnehmbare Gießkannenbrause nach Patent 353898, dadurch gekennzeichnet, daß die Brause aus zwei für den Brausen körper und den Befestigungshals gemeinsamen rohrförmigen, an den Rändern zusammengefalzten Teilen besteht.
2. Gießkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungshals mit einem sowohl zum Rohr der Gießkanne als auch zu einem Wasserleitungshahn passenden Gewinde versehen ist.
3. Gießkannenbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze der Brause eine viereckige Öffnung und am vorderen Rande der Öffnung und des ihren Verschluß ermöglichenden an sich bekannten Schiebers über die Fläche hinausstehende Leitbleche für den Flüssigkeitsstrahl angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED37437D 1920-03-10 1920-04-15 Rohrfoermige abnehmbare Giesskannenbrause Expired DE355897C (de)

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