DE355410C - Vorrichtung zum Strecken kranker, verkrueppelter Glieder - Google Patents

Vorrichtung zum Strecken kranker, verkrueppelter Glieder

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DE355410C
DE355410C DER51384D DER0051384D DE355410C DE 355410 C DE355410 C DE 355410C DE R51384 D DER51384 D DE R51384D DE R0051384 D DER0051384 D DE R0051384D DE 355410 C DE355410 C DE 355410C
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DE
Germany
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rings
rods
sick
stretching
crippled
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Expired
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DER51384D
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English (en)
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ARTHUR RYBITZKI
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ARTHUR RYBITZKI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0118Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the arms, hands or fingers

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Description

  • Vorrichtung zum Strecken kranker, verkrüppelter Glieder. Die Folgen verschiedener Krankheitswirkungen sind oft Verkrümmungen menschlicher Glikder, z. B. der Fing-er, deren Behand, lun#g jdk--m Patienten einerseits bisher nicht selbst überlassen; werden konnte, während andererseits geeignete Apparate zu teuer waren.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine einfache Vorrichtung, durch welche die Geradestreckunig bei jedem verkrümmten Gliede nach dem gleichen Grundsatz wie bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt; die Vorrichtun- g kann je nach der Größe des Gliedes oder einer ganzen Extremität kräftiger, größer oder kleiner angefertigt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Geradestreckung z. B. eines verkrümmten Fingers eine Vorrichtung angewendet, welche aus zwei in sich geschlossenen-, durch mehr als zwei Stäbe oder Stege miteinander verbundenen Ringen aus elastischem Material besteht. Diese Ringe können verschiedenartig in Größe und Gestalt sein. Sie sind zweckmäßig aus elastischem Material gefertigt und in sich geschlossen.
  • Zweckmäßig werden die Ringe aus einmal zusammellgefaltetem Elachmaterial oder voll hergestellt und durch eine oder mehrere in die so entstehende Rinne eingeführte Versteifungen nach Art einer Fischbeinstange o. dgl. starr oder drehbar verbunden.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere -Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in Ansicht und im teilweisen Schnitt dargestellt.
  • In der in Abb. i dargestellten Ausführungsform sind zwei Ringe a und b aus einmal zusammengefaltetem Flachmaterial, z. B. Gummi, hergestellt und durch mehrere in den entstandenen Hohlraum eingeschobene Stäbe c miteinanderverbunden.
  • An den elastischen Ringhüllen der Vorrichtung können natürlich auch kleine Laschen oder sonstige Vorrichtungen zur Aufnahme des Stäbchens angeordnet werden, um eine Verschiebung derselben, quer zur Achse der Vorrichtung zu verhindern.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 bestehen die Stäbe c mlit den Ringen. a, b aus einem Stück, das Material des Ringes. a ist entweder nach, außen oder innen urngefaltet, während der Ring b aus einem massiven Stück besteht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 sind die Stäbe c an die Ringe a, b angeschraubt, und zwar besitzt zweckmäßig jeder Stab Rechts- und Linksgewinde.
  • Bei der Ausführungsform gemäß, Abb. 4 sind die beiden Ringe a, b durch. Stäbe c verbunden, die mit den Ringen gelenkig befestigt sind. Die gelenkige Verbindung entsteht dadurch, daß die Stäbchen mit Zapfen e versehen sind, die in die Löcher an der Innen-und Außenwandung der Ringe eingreifen und in diesen Löchern durch die Federwirkung der gefalteten. Ringe a, b festsitzen. Diese Anordnung weist gegenüber der anderen den Vorteil, auf, daß der Querschnitt deg Teils zwischen den beiden Ringen verändert werden kann. Zu diesem Zweck verdreht man. die beiden Ringe gegeneinander, so daß die Stäbchen in eine schräge Lage zur Hauptachse - wie punktiert angedeutet - kommen und ein Körper von' der Form eines einschaligen Hy erboloids entsteht.
  • , p Bei der Auisführungsform gemäß Abb, 5 und 6 haben die Ringe verschiedenen Durchinesser, wodluirc-h dem Umstand Rechnung getragen wird, daß der Durchmesser der Gelenke mit der Entfernung g vom Rumpf abiiii-rirnt. Die Stäbchen sind, dabei wie früher befestigt oder in die Ringe eingekittet usw. Die Aus-f ührungsform gemäß Abb. 6 ist insbesondere für kranke Flinger o. dgl. geeignet.
  • Ist ein Abschluß der Vorrichtung nach außen erforderlich, so wird zweckmäßig ein überzug aus Gummi, Leinen- o. dgl. über das geschützte Glied gewickelt oder übergezoglen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Strecken kranker, verkrüppelter Glieder, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in sich geschlossene Ringe (a, b) aus elastischem Material durch mehr als zwei Stäbe oder Stege (c) miteinander in, Verhindung stehen. :2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (a, b) mit den Stäben (c) aus einem Stück bestehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe aus einem entweder nach außen oder innen umgelegten Flachmaterial hestehen oder einen vollen; Querschnitt besitzen. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (a, b) aus doppeltgelegtem Material bestehen und die Stäbe (c) zwischen den Wandungen der Ringe gehalten werden. 5. Vorrichtung nach' Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (c) in die Ringe (a, b) eingeschraubt oder eingekittet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (c) mit ihren beiden Enden drehbar mit den beiden Ringen (a, b) in Verbindung stehen, so daß der Durchmesser zwischen !den beiden Ringen (a, b) durch Verdrehen der beiden Ring ge (a, b) j e nach Bedärf veränderlich ist. 7. Vorrichtung nach Antspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (a, b) konisch gestaltet sind, der Teil! zwischen den Ringen dagegen zylindrisch- gestaltet ist.
DER51384D 1920-10-21 1920-10-21 Vorrichtung zum Strecken kranker, verkrueppelter Glieder Expired DE355410C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2705951A (en) * 1952-06-26 1955-04-12 Warren L Crowner Surgical appliance
US3131691A (en) * 1961-08-11 1964-05-05 Arnett P Scott Surgical splint
US4182319A (en) * 1978-09-05 1980-01-08 Scott Arnett P Surgical splint

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2705951A (en) * 1952-06-26 1955-04-12 Warren L Crowner Surgical appliance
US3131691A (en) * 1961-08-11 1964-05-05 Arnett P Scott Surgical splint
US4182319A (en) * 1978-09-05 1980-01-08 Scott Arnett P Surgical splint

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