DE354652C - Spritze fuer aerztliche Zwecke - Google Patents

Spritze fuer aerztliche Zwecke

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DE354652C
DE354652C DEP39846D DEP0039846D DE354652C DE 354652 C DE354652 C DE 354652C DE P39846 D DEP39846 D DE P39846D DE P0039846 D DEP0039846 D DE P0039846D DE 354652 C DE354652 C DE 354652C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Spritze für ärztliche Zwecke. Es sind Spritzen bekannt, bei denen die auf den beiden Enden des Zylinders sitzenden Teile durch Zugstangen oder ähnliche Verbindungsstücke auf den Zylinderenden festgehalten werden; auch sind solche Zugstangen seitlich lösbar angeordnet worden. Von diesen bekannten Spritzen unterscheidet sich die Spritze nach der Erfindung durch die besondere Ausbildung der lösbaren Verbindung der Zugstangen mit dem Beschlagteil, durch die erreicht wird, daB das Zusammensetzen und Zerlegen der Spritze in ihre Teile durch eine einzige Verschraubung ausgeführt werden kann.
  • Auf der -Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. r ist ein Längsschnitt durch die Spritze, Abb.2 ein Längsschnitt durch den Mappenteil der Spritze bei gelöster, Abb. 3 bei angezogener Verschraubung, Abb. d. eine Draufsicht auf die Kappe und Abb. 5 eine Ansicht der den Kopfteil haltenden Ringplatte.
  • Die Spritze besteht in üblicher Weise aus einem Glaszylinder a mit Kolben b und Kolbenstange c. Auf das vordere Ende des Glaszylinders ist ein mit Konusansatz versehenes Kopfstück gesetzt, das durch eine Ringplatte e auf dem Glaszylinder gehalten wird. Diese Ringplatte legt sich auf den Rand des Kopfstückes-und preßt es in der weiter unten beschriebenen Weise nur durch Druck gegen den Zylinder. Auf dessen hinterem Ende sitzt eine Kappe f, in der eine Druckscheibe g mit Hilfe einer Schraube h achsial verschiebbar ist und gegen den Zylinderrand gepreßt oder von diesem abbewegt werden kann. An der Ringplatte e sind zwei Zugstangen i befestigt, die in der Höhe der Kappe f mit einer Ausdrehung k versehen sind und mit diesen Ausdrehungen in Schlitzen l des Kappenflansches liegen.
  • Zwecks Zusammensetzens der Spritze wird auf das vordere Ende des Glaszylinders das Kopfstück d und auf das andere Ende die auf der Kolbenstange c befindliche Kappe f gesetzt, nachdem der Kolben bin den Glaszylinder eingeführt ist. In der Kappe ist die Schraube h zunächst zurückgedreht, so d'aß die Druckplatte g am Boden der Kappe liegt, wie in Abb.2 dargestellt ist. Nun wird die Ringplatte e über das Kopfstück d gesetzt, und dann werden die Zugstangen i mit ihren Ausdrehungen k in die Schlitze L des Kappenflansches eingedrückt. Wird jetzt die Schraube 1a in die Kappe eingedreht, so legt sich zunächst die Druckplatte g auf den Rand des Glaszylinders, und bei weiterem Anziehen der Schraube wird die Kappe f von der Druckplatte abgedrängt, wodurch sie sich mit ihrem Flansch gegen die durch die Ausdrehungen k gebildeten Absätze der Zugstangen i legt und einen entsprechenden Zug auf die Stangen ausübt. Dabei werden sämtliche Teile der Spritze, außer Kolben und Kolbenstange, durch das Anziehen nur der einen Schraube h fest zusammengespannt und gegen .den Glaszylinder abgedichtet, wie Abb. i und 3 erkennen lassen.
  • Soll die Spritze zwecks Reinigung und Desinfizierung oder zwecks Einsetzens eines neuen Glaszylinders auseinander genommen werden, so ist es nur nötig, die Schraube h zu lösen und die Zugstangen seitlich aus den Schlitzen des Kappenflansches herauszudr ücken. Damit ist der Zusammenhang sämtlicher Teile gelöst, die nun ohne weiteres auseinander genommen werden können.
  • Infolge des Zusammenspaniens sämtlicher Teile durch nur eine einzige Schraube ergibt sich der Vorteil, daß in den beiden Zugstangen eine gleiche Spannung erzeugt wird, wodurch ein Zerbrechen des Zylinders durch ungleichmäßigen Druck vermieden wird. Die gleichmäßige Druckverteilung ergibt auch eine gleichmäßige Abdichtung, die schon durch verhältnismäßig schwaches Anziehen der Schraube erhalten wird. Durch die Lagerung der Schraube in der Kappe werden Verdrehungen der den Glaszylinder abdichtenden Teile auf den Zylinderrändern vermieden, wodurch dieser eine weitere Schonung erfährt.
  • Die Zugstangen i können auch mit der Kappe f dauernd verbunden und -dafür die Ringplatte e oder das Kopfstück d selbst mit Flansch und Schlitzen versehen sein. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, können die Stangen i mit ihren über den Kappenflansch hinausragenden Enden iz seitlich umgebogen sein und zugleich als Raste oder Widerlager für die Finger ,beim Eindrücken des Kolbens dienen. Die Druckplatte g und das Kopfstück d können auf der Innenseite mit einer Einlage aus weichem Metall versehen sein, die die Sicherheit der Abdichtung erhöht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Zerlegbare Spritze für ärztliche Zwecke, bei welcher das am vorderen Ende des Spritzenzylinders aufzusetzendeKopfstück mit einer auf das hintere Zylinderende aufgesetzten Kappe durch seitlich lösbare Zugstangen verbunden wird, gekennzeichnet durch eine in der Kappe (f) am hinteren Zylinderende geführte Schraube (h), welche gegen eine dem Zylinderende anliegende Druckplatte (g) geschraubt wird .und durch den damit bewirkten Druck alle genannten zur Spritze gehörenden Einzelteile zusammenhält.
  2. 2. Spritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (i) mit Ausdrehungen (k) versehen sind, mit denen sie in seitlich offenen Schlitzen (L) der Kappe (f) oder der Ringplatte (e) liegen.
  3. 3. Spritze nach Anspruch i und 2 mit Fingergriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (i.) oberhalb der Ausdrehungen (k) zur Erzeugung dieser Fingergriffe (n) seitlich umgebogen sind.
DEP39846D 1920-05-18 1920-05-18 Spritze fuer aerztliche Zwecke Expired DE354652C (de)

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DE (1) DE354652C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045604B (de) * 1952-10-27 1958-12-04 Andre Debaz Zerlegbare Kolben-Injektionsspritze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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