DE3546344A1

DE3546344A1 - Beidseitig abknickbarer hoehenverstellbarer innenspiegel fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3546344A1
Application number: DE19853546344
Authority: DE
Inventors: Friedhelm 5030 Hürth Jüttemann
Original assignee: Individual
Current assignee: Juettemann Friedheln 3550 Marburg De
Priority date: 1985-12-30
Filing date: 1985-12-30
Publication date: 1986-06-12
Also published as: DE3546344C2

Description

1. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer
Innenspiegel für Kraftfahrzeuge 2.1 Kraftfahrzeugwesen.
2.2 Bisherige Ausführung des Innenspiegels: Die Grundanforderungen an Sicht, Größe und Befestigung sind in einer gültigen EG - Direktive ähnlich dein bestehenden FMVSS 111 zusa:n:nemgefa2t.
Die der EG - Direktive entsprechenden Innenspiegel weisen konstruktionsbedingt einen " toten Winkel " auf.
Unter " totem Winkel " versteht man, daß ein Bereich vorhanden ist, der weder durch Innen - noch Außenspiegel abgedeckt wird.
Dadurch ist ein erheblicher Mangel an Sicherheit gegeben.
2.3 Der abknickbare höhenverstellbare Innenspiegel deckt den Bereich des " toten winkels ab und verleiht dem Kraftfahrzeugführer eine erhöhte Sicherheit.
2.4 Gewerblich nutzbar ist der oben genannte Gegenstand der Erfindung im Kraftfahrzeugwesen der Automobilindustrie.
2.5 Die Erfindung dient der Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr.
2.6 Zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr ist der Innenspiegel so zu konstruieren, daß kein " toter Winkel " auftritt. Dies geschieht dadurch, daß der Spiegel zusätzlich zum Basiskörper aus zwei variabel abknickbaren Seitenkörpern besteht. Die Seitenkörper sind mit dem Basiskörper gelenkartig verbunden. Die von Basis - und Seitenkörpern eingeschlossenen Winkel sind entsprechend den Anforderungen für jede Position unterschiedlich ein stellbar.
Der gesamte Spiegel besteht aus einem Kunststoffguß, in welche das Spiegelglas eingebettet ist.
Hier sind die bekannten EG - Direktiven anzuwenden.
An beiden Enden des Grundkörpers befinden sich gelenkartige Strukturen als Verbindungselemente mit den Seitenkörpern. Die Gelenke können aus Metall oder Kunststoff gefertigt werden. Dabei stellt Metall eine bessere lösung dar, weil es aufgrund höherer Festigkeit eine längere Gebrauchsdauer garantiert. Der Vorteil eines Kunststoffgefertigten Gelenks liegt darin, dal dieses in einem Arbeitsgang hergestelle werden kann.
Jedes Einzelgelenk besteht aus zwei Zahnrädern und zwei dazu passenden Zahnkranzen, die in der Horizontalen ineinander greifen und paarweise übereinander angeordnet sind ( Darstellung 3 ).
Die Zahnung der Eitzel und Zahnkränze sollte möglichst fein gewählt sein, um kleine Winkelschritte vollziehen zu können. Dies dient einer genauen Einstellung des Spiegels.
Infolge der Zahnräder muß die Kunststoffverkleidung der Spiegels in Gelenknähe stärker ausgelegt werden als in den übrigen Zonen (Darstellung 2).
Das in den Kunststoffguß eingebettete Speigelglas liegt im Bereich der Seitenkörper in einer Führungsschiene. Das Spiegelglas der abknickbaren Ebenen ist dementsprechend in zwei Richtungen verschiebbar. Es kann bei Abknickung so an den Basiskörper angepaßt werden, daß eine durchgehende Spiegelfläche entsteht.
Zur Stabilisierung des Spiegelglases befindet sich auf dessen Rückseite eine Retention, die in der auf der Kunststoffoberfläche angebrachten feinen Rasterung in der entsprechenden Position einrastet ( Darstellung 1 ).
Die Höhenverstellbarkeit des Spiegels wird dadurch erreicht, daß das Kunststoffhalteelemente aus zwei Teilelementen besteht, die ineinander schiebbar sind ( Darstellung 4 ).
Dadurch kann der Spiegel in Augenhöhe des einzelnen Fahrers eingestellt werden, so daß der Augenpunkt desselben immer senkrecht auf die Spfegelebene fällt.
Der Spiegel muß den EG - Direktiven in Bezug auf Stabilität gerecht werden. Dies wird dadurch ereicht, daß das starre, nicht verschiebbar Teilelement an beIden Lateralflächen in bestimmten Abständen Öffnungen besitzt, in welche die beiden Retentionen der variablen Spiegelbefestigung einrasten. Die damit eingestellte Position des Spiegels ist somit stabil und erfüllt die EG - Direktiven.
Das in Darstellung 4 mit V bezeichnete Vittelstück besteht aus einem Kunststoffring, dessen Rand rechteckförmig ausgebildet ist. Dies bewirkt, daß der Spiegel auch in der Horizontalen beweglicheist.
Grundsätzlich ist der beidseitig abknickbare hc'.henerstellbare Innenspiegel mittels Elektromotoren einstellbar.
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Claims

Patentansprüche 1. Beidseiting abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel für KFZ, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtspiegel aus einem Basiskörper und zwei abgewinkelten Seitenkörper besteht.
2. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenkörper variabel, den speziellen Bedürfnissen des einzelnen Kraftfahrzeugführers entsprechend, abknickbar sind.
Beidseiting abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gelenkartige Strukturen als Verbindungselemente von Basis - und Seitenköper auftreten.
4. Beidseitig abknickharer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Gelenk aus zwei ahnrädern und zwei dazu passenden zahnkränzen besteht, die in der Horizontalen ineinander greifen und paarweise in bestimmtem Abstand übereinander angeordnet sind.
5. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder aus Metall oder Kunststoff bestehen.
6. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Zahnrad eine feine Zahnung zur genaue Bositionierung aufweist.
Patentansprüche 7. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gelenke eine Verstärkung der Kunststofffläche aufgrund des Vorhandenseins von Zahnrad und Zahnkranz gegeben ist.
8. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelglas der Seitenkörper in einer Führungsschiene verschiebbar ist.
9. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Tnnensplegel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschiebbarkeit des Spiegelglases irr. Bereich der Seitenkörper eine durchgehende Fläche mit dem Spiegelglas des Basiskörper entsteht.
10. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Rückseite aes Spielgelglases in Bereich der Seitenkörper eine Retention befindet, die bei Sinstellung einer bestimmten Position zur Stabilisierung derselben in die auf der Kunststoffoberfläche angebrachten Rasterung greift.
11. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß kein " toter Winkel " auftritt.
12. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht wird.
Patentansprüche 13. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer nnenspiegel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus zwei Teilelementen besteht, der starren und der variablen Spiegelbefestigung.
14. Beiseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente ineinander schiebbar sind.
15. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß. die Lateralflächen des starren Befestigungselementes Oeffnungen aufweisen, in denen die Retentionen des variablen Teilelementes einrasten.
16. Beidseitig abknickbarer höhenverstellbarer Innenspiegel nc Aspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenpunkt des Fahrers senkrecht auf aie Spiegelebene fällt.