DE3545503A1 - Schweissbrenner-halter - Google Patents

Schweissbrenner-halter

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DE3545503A1
DE3545503A1 DE19853545503 DE3545503A DE3545503A1 DE 3545503 A1 DE3545503 A1 DE 3545503A1 DE 19853545503 DE19853545503 DE 19853545503 DE 3545503 A DE3545503 A DE 3545503A DE 3545503 A1 DE3545503 A1 DE 3545503A1
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welding torch
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torch holder
guide plate
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Helmut Wagatha
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MAN Truck and Bus SE
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MAN Nutzfahrzeuge AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/287Supporting devices for electrode holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißbrenner-Halter.
Schweißbrenner-Halter, auch in Form der sogenannten Sparautomaten, sind bekannt. Bei Sparautomaten wird bei kurzen Unterbrechnungen die Gaszufuhr automatisch durch Einhängen des Brenners auf ein Minimum, zum Speisen der weiterbrennenden Zündflamme reduziert. Bei den handelsüblichen Schweißbrenner- Haltern ist es schon des öfteren vorgekommen, daß der Brenner aus dem Halter rutscht, was eine erhebliche Unfallgefahr mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schweißbrenner- Halter zu schaffen, der ohne zusätzlichen Bedienungsaufwand eine absolut sichere Halterung des Schweißbrenners gestattet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem mit einem Längsschlitz versehenen Halteblech ein zweites ebenfalls einen Schlitz aufweisendes Führungsblech derart schwenkbar angeordnet ist, daß wenn nach einen bestimmten Schwenkwinkel das Ende des einen Schlitzes überlappend in die Öffnung des anderen Schlitzes mündet und bei Weiterführung des Schwenkvorganges in eine Endstellung die Schlitze in ihrer Längsebene um 90° zueinander versetzt angeordnet sind, wobei eine beide Blechebenen durchgreifende Ausnehmung umfangsmäßig mittels beider Schlitzführungen begrenzt ist. Hierbei übernimmt das Führungsblech die Funktion einer Sicherheitsklappe, d. h., der Schweißbrenner ist in der einen Endlage von allen vier Seiten der Schlitzführungen eingefaßt und kann nicht mehr hinausrutschen. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist das Halteblech auf der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Seite eine Auflaufkante auf, auf der das Ende der Bördelkante des Führungsbleches in einer weiteren Endlage derart abgestützt ist, daß zwischen der ersten Endlage und zur zweiten Endlage ein stumpfer Winkel entsteht. Solcherart ist eine stabile Bereitstellung (erste Endlage) für das Einführen des Brenners in den Schlitz des Führungsbleches gewährleistet. Nach dem Einführen schwenkt man den Brenner von der schlitzoffenen Endlage in die schlitzgeschlossene Endlage, wobei der Übergang von einer Schlitzführung in die andere sauber gleitend und druckfrei erfolgt. Dieser Effekt des problemlosen Einfädelns des Schweißbrenners wird noch dadurch verbessert, indem die Schlitze an ihrem Einlauf Rundungen aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schweißbrenner-Halter in der offenen Endlage
Fig. 2 einen Schweißbrenner-Halter in der Übergangsstellung des Schweißbrenners von einem Schlitz in den anderen
Fig. 3 einen Schweißbrenner-Halter in der geschlossenen Endlage.
Fig. 1 zeigt einen zur Einführung in den Schweißbrenner- Halter 2 bereitstehenden Schweißbrenner 1. Der Schweißbrenner- Halter besteht im wesentlichen aus einem Halteblech 3 mit einem Längsschlitz 4 und einem Führungsblech 5 mit einem Schlitz 6. Das Führungsblech 5 ist im Drehpunkt 16 zum Halteblech 3 drehbar gelagert und von einer schlitzoffenen Endstellung in eine schlitzgeschlossene Endstellung schwenkbar. Die schlitzoffene Endstellung ist durch die Anlage des Endes 13 der Bördelkante 10 an die Auflaufkurve 12 des Haltebleches 3 gegeben. Die Teile 12 und 13 sind so dimensionert, daß die Mittelachse des Schlitzes 6 des Führungsbleches 5 über die Vertikale hinausgeht. Derselbe Effekt kann auch durch exzentrische Anordnung von Schlitz 6 und Drehpunkt 16 in der Horizontalen erzielt werden.
Fig. 2 zeigt den Übergang des Schweißbrenners 1 vom Ende 7 des Schlitzes 6 in die Öffnung 8 des Längsschlitzes 4. Im weiteren läuft der Brenner entlang einer Bahnkurve 17 ab, die streckenweise aus vom Drehpunkt 16 in den inneren freien Schenkel 18 verlaufenden Radius ergibt.
Fig. 3 zeigt die zweite Endlage des Schweißbrenners 2, wobei die Schlitze 4 und 6 um 90° zueinander versetzt liegen und mit ihren Konturen die Ausnehmung 9 verschließen. Die Endstellung wird durch Auflage der Bördelkante 10 auf den äußeren freien Schenkel 11 des Haltebleckes 3 erzielt. Die Einführung des Schweißbrenners 1 bis in die zweite Endlage erfolgt zunächst auf einer vertikalen Geraden im Schlitz 6 und dann in einer Kurve entlang des inneren freien Schenkels 18 im Längsschlitz 4. Das Ausheben gegen das Gewicht des Führungsbleches 5 geschieht auf demselben Weg, wobei keine weiteren Hindernisse zu überwinden sind und das Führungsblech wieder in seine offene Ausgangslage zurückgeklappt wird.
  • Bezugszeichenliste  1 Schweißbrenner
     2 Schweißbrenner-Halter
     3 Halteblech
     4 Längsschlitz in 3
     5 Führungsblech
     6 Schlitz in 5
     7 Ende von 6
     7 Öffnung von 4
     9 Ausnehmung
    10 Bördelkante
    11 äußerer freier Schenkel von 3
    12 Auflaufkante
    13 Ende der Bördelkante
    14 Rundungen an 3
    15 Rundungen an 5
    16 Drehpunkt von 5
    17 Warnkurve
    18 innerer freier Schenkel von 3

Claims (4)

1. Schweißbrenner-Halter, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit einem Längsschlitz (4) versehenen Halteblech (3) ein zweites, ebenfalls einen Schlitz (6) aufweisendes Führungsblech (5) derart schwenkbar angeordnet ist, daß nach einem bestimmten Schwenkwinkel das Ende 7 des einen Schlitzes (6) überlappend in die Öffnung (8) des anderen Schlitzes (4) mündet und bei Weiterführung des Schwenkvorganges in eine Endstellung die Schlitze (4, 6) in ihrer Längsebene um 90° zueinander versetzt angeordnet sind, wobei eine beide Blechebenen durchgreifende Ausnehmung (9) umfangsmäßig mittels beider Schlitzführungen begrenzt ist.
2. Schweißbrenner-Halter, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (5) parallel zu den Schlitzen (6) in die die Ebene des Haltebleches (3) gebördelt ist, und die Bördelkante (10) bei Querlage des Schlitzes (6) auf dem äußeren freien Schenkel (11) des Längsschlitzes (4) zur Anlage (zweite Endlage) kommt.
3. Schweißbrenner-Halter, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblech (3) auf der dem Längsschlitz (4) gegenüberliegenden Seite eine Auflaufkante (12) aufweist, auf der das Ende (13) der Bördelkante (10) des Führungsbleches (5) in einer weiteren Endlage derart abgestützt ist, daß zwischen der ersten Endlage zur zweiten Endlage ein stumpfer Winkel entsteht.
4. Schweißbrenner-Halter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (3, 5) an ihren Schlitzeinläufen Rundungen (14, 15) zum besseren Einfädeln des Schweißbrenners (1) aufweisen.
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WO1995007790A1 (de) * 1993-09-14 1995-03-23 Alexander Binzel Gmbh & Co. Kg Brennerhalter für mechanisierte oder automatisierte lichtbogenschweiss- oder -schneidbrenner, insbesondere maschinen- oder roboterbrenner
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WO1998039132A1 (de) * 1997-03-05 1998-09-11 Viktor Rätzer Ag Schweissgerät-halter

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DE3545503C2 (de) 1993-04-01

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