DE3545148C2 - - Google Patents
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- DE3545148C2 DE3545148C2 DE3545148A DE3545148A DE3545148C2 DE 3545148 C2 DE3545148 C2 DE 3545148C2 DE 3545148 A DE3545148 A DE 3545148A DE 3545148 A DE3545148 A DE 3545148A DE 3545148 C2 DE3545148 C2 DE 3545148C2
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- G06K11/02—Automatic curve followers, i.e. arrangements in which an exploring member or beam is forced to follow the curve
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Description
Die Erfindung betrifft ein rechnerunterstütztes Linien
abtastverfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange
gebenen Art.
Ein derartiges aus der DE-AS 21 21 691 bekanntes Verfahren
bedarf auch anschließend an die Initialisierung des rechnerunterstützten
Abtastens durch eine Bedienperson zumindest
immer dann eine Intervention durch die Bedienperson, wenn
der Abtaster entlang seines rechnergesteuerten Weges die
abzutastende Linie verläßt. In diesem Fall wird das laufende
Abtastprogramm manuell gestoppt und ein geeignetes Unterprogramm
gestartet, welches eine Rückführung des Abtasters
in den Linienbereich bewirkt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Abtastverfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß ein einmalig manuell gestarteter Abtastprozeß
automatisch abläuft.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Linienfolgevorrichtung
zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung eines
optischen Abtastkopfes in der Linienfolgevorrichtung von
Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild der Linienfolgevorrichtung
von Fig. 1;
Fig. 4 eine Darstellung eines auf einem Monitor in der Linienfolgevorrichtung
von Fig. 1 dargestellten Bildes;
Fig. 5 einen das erfindungsgemäße Verfahren
darstellenden Ablaufplan;
Fig. 6 eine Darstellung eines Abschnitts einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
abgetasteten Linie und spezifischer Punkte auf dem Abschnitt
der Linie, die durch X-Y-Koordinaten identifiziert
worden sind;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer von einem Computer
in der Linienfolgevorrichtung von Fig. 1 erzeugten
Digitalmatrix, die den in Fig. 6 gezeigten Abschnitt
der Linie darstellt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Abschnitts der Linienfolgevorrichtung
von Fig. 1, der zum Erzeugen einer
Matrix, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, verwendet
wird;
Fig. 9 einen Ablaufplan eines Prozesses, der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren zum Festlegen der Länge
einer senkrechten Linie Verwendung findet, die
durch einen Punkt auf einer gerade abgetasteten
Linie geht und innerhalb deren Begrenzungen
enthalten ist;
Fig. 10 eine Darstellung eines Abschnitts einer Linie, der
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren abgetastet
wird, und des weiteren ausgewählte Punkte und zugeordnete
Mittelpunkte auf der gerade gefolgten Linie
sowie einen Prozeß zum Festlegen der Mittelpunkte;
Fig. 11 einen im erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung
findenden Prozeß zum Festlegen einer Sequenz von
Punkten, die im allgemeinen dem Lauf einer gerade
abgetasteten Linie folgen, und betreffender Mittelpunkte
auf der Linie;
Fig. 12 einen Ablaufplan, der einen im erfindungsgemäßen Verfahren
Verwendung findenden Prozeß zum Feststellen
eines Punktes auf einer gerade abgetasteten
Linie, ausgehend von einem anderen, außerhalb der
Linie liegenden Punkt, veranschaulicht;
Fig. 13 eine Darstellung eines Endes einer gerade abgetasteten
Linie und einen vom erfindungsgemäßen Verfahren
ausgeführten Suchprozeß zum Feststellen, daß ein
optischer Abtaster das Ende der Linie erreicht
hat;
Fig. 14 die Bewegung einer im Linienfolgesystem von Fig. 1
Verwendung findenden optischen Abtastvorrichtung,
während diese einer Linie folgt;
Fig. 15 ein Blockschaltbild von Bauelementen des Linienfolgesystems
von Fig. 1, die beim Bewegen eines
optischen Abtasters entlang einer Linie mit
einbezogen sind;
Fig. 16 einen im erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung
findenden Komprimierungsprozeß zum Feststellen, welche
vorher digitalisierten Punkte auf einer gerade abgetasteten
Linie zum entsprechenden Aufzeichnen derselben
nicht notwendig sind, sofern
es überhaupt welche gibt, und
Fig. 17 einen Abschnitt einer gerade abgetasteten Linie und
einen Prozeß, durch den das erfindungsgemäße Verfahren eine
Gabelung einer Linie auswählt, der an einem
Schnittpunkt gefolgt werden soll.
Fig. 1 zeigt eine
allgemein mit 4 bezeichnete Linienfolgevorrichtung. Diese
umfaßt einen Tisch 10 zum Abstützen eines graphischen
Materials wie eines Bogens 12, der mit einer abzutastenden
Linie 14 beschriftet ist, einen optischen Abtastkopf
38, der oberhalb des Tisches 10 zum Zwecke einer Bewegung
in einer im allgemeinen parallel zu demselben verlaufenden
Ebene gelagert ist, einen Computer 22, einen Festplattenspeicher
26 für den Computer 22,
einen Video-Monitor 34 und eine Konsole 30 für den Computer
und den Monitor ein.
Der Abtastkopf 38 ist in einer mit X-Achse bezeichneten
Koordinatenrichtung relativ zum Tisch 10 durch ein Antriebssystem
bewegbar, das eine Leitspindel 40, eine Führungsschiene
42, Schlitten 44 und 46, eine Keilwelle 54 und
einen Antriebsmotor 52 einschließt. Der Abtastkopf 38 ist auch
in einer zweiten mit Y-Achse bezeichneten Koordinatenrichtung
relativ zum Tisch 10 mittels eines zweiten Antriebssystems
bewegbar, das einen Treibriemen 48, eine Scheibe 21, Führungen
49 und 51, die Schlitten 44 und 46 und einen Antriebsmotor
50 einschließt. Die Winkelstellungen der Scheibe 21 und
der Keilwelle 54 stellen die Stellung des Abtastkopfes 38
relativ zum Tisch 10 dar und werden von Stellungsmeßfühlern
56 bzw. 58 erfaßt, um Stellungssignale hervorzurufen, die
dem Computer 22 zur Verwendung in einer Digitalisierungsfunktion
der Linienfolgevorrichtung 4 übermittelt werden. Im
Hinblick auf eine weitere Beschreibung einer Vorrichtung
zum Bewegen eines Abtastkopfes in einer im allgemeinen parallel
zu einer flachen Oberfläche verlaufenden Ebene sei
auf die US-PS 35 29 084 als Teil der vorliegenden Offenbarung
verwiesen.
Der Computer 22 kann einen Standardcomputer
und zweckentsprechende,
nachstehend im einzelnen beschriebene Software umfassen.
Die Konsole 30 umfaßt eine Tastatur 59, ein Stellrad 60
zum Bewegen des Abtastkopfes 38 in die X-Richtung relativ
zum Tisch, ein Stellrad 62 zum Bewegen des Abtastkopfes 38
in die Y-Richtung relativ zum Tisch, einen Druckknopf 64,
um dem Computer zu signalisieren, daß ein von einem Cursor oder
Gleitzeiger 72 auf dem Monitor 34 angezeigter Punkt zu digitalisieren
ist, einen Druckknopf 66, um dem Computer zu signalisieren,
daß der Abtastkopf 38 entlang der Linie 14 automatisch vorzurücken
ist, und einen Steuerknüppel 68
zum manuellen Steuern der Bewegung des
Abtastkopfes 38.
Während der Abtastkopf 38 mittels der
verschiedenen Steuerungen auf der Konsole 30 bewegt wird,
werden unterschiedliche Abschnitte der Linie 14 an verschiedenen
Stellen auf dem Monitor 34 dargestellt. Grobewegungen
des Abtastkopfes 38 werden typischerweise mittels
des Steuerknüppels 68 ausgeführt, und derartige Bewegungen
können zum Positionieren eines bestimmten Abschnitts eines
Zieles wie des Endabschnitts 71 irgendwo auf dem Monitor
verwendet werden. Daraufhin wird der Endabschnitt 71 oder das
andere gewünschte Ziel mittels der Stellräder 60 und 62
präzise so positioniert, daß der Computer 22 eine
Funktion ausführen kann, die auf den angezeigten Abschnitt
des Zieles oder den vom Cursor 72 identifizierten Punkt bezogen
ist. Es ist mittels der Tastatur 59 auf der Konsole 30
auch möglich, Koordinaten eines Punktes auf dem Bogen 12 einzugeben
und auf diese Weise den Abtastkopf 38
an eine Stelle zu führen, wo er einen gewünschten Abschnitt
des Zieles sieht.
Während die Linie 14 abgetastet digitalisiert wird,
kann der Computer eine digitale Darstellung der Linie 14
auf die Festplatteneinheit 26 ausgeben, die eine Art von
Speichervorrichtung ist, welche im Linienfolgesystem 4 verwendet
werden kann, wobei der Computer über ein Kabel 76
mit der Platteneinheit Nachrichten austauscht.
Fig. 2 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des optischen
Abtastkopfes 38, der eine Kamera 82 mit hoher
Auflösung und eine Kamera 84 mit niedriger Auflösung umfaßt, deren
Gesichtsfelder 86 bzw. 88 auf einen gemeinsamen Punkt
zentriert sind. Die niedrig auflösende Kamera
84 wird von einem Linsenaufbau 85 fokussiert und ausgerichtet, während
die hochauflösende Kamera von der Linse 87 fokussiert
wird. Die Abmessungen des Gesichtsfeldes der hochauflösenden
Kamera 82 betragen beispielsweise 1,27 × 1,27 cm (½ × ½
Zoll) und die Abmessungen des Gesichtsfeldes der niedrig auflösenden Kamera 84
10,16 × 10,16 cm (4 × 4 Zoll). Der Dialog
mit den Kameras 82 und 84 findet über Kabel 186 bzw. 188
statt, die mit dem Computer 22 auf irgendeine bekannte
Weise verbundgeschaltet sind.
Unterhalb der Kameras 82 und 84 befindet sich eine Blitzlicht-Lampe 90,
deren Blitzlicht die Gesichtsfelder 86 und 88 abtastet, während der Abtastkopf 38
sich entlang der Linie bewegt und die Kameras Bilder der
Linie 14 erzeugen, so daß die von den Kameras hervorgerufenen
Bilder nicht verschwommen sind. Dies ist besonders
wichtig, der Abtastkopf an abzutastenden Linienpunkten
nicht anhält. Die Art der in der Linienfolgevorrichtung 4
verwendeten Blitzlampe ist für das verwendete Abtastverfahren
von untergeordneter Bedeutung, und diese Lampe kann beispielsweise
eine ringförmige Leuchtstofflampe 90 mit einer
Ionisierungselektrode 33 sein, wobei Lampe und Elektrode
von einer elektronischen Einheit 91 angesteuert werden.
Die Lampe 90 wird unter einem
Gehäuse 94 des optischen Abtastkopfes 38 durch Preßsitz-
Klemmen 92, 92 gehaltert, und empfängt ihre
Steuersignale über Kabel 96 und 98. Die Lampe 90 schafft
eine im wesentlichen gleichmäßige Lichtquelle beim Aufblitzen,
und die Kameras 82 und 84 werden von Konsolen 183
bzw. 185 derart gehalten, daß sie durch den Mittelraum
der Lampe spähen. Wenn statt der Leuchtstofflampe 90
eine Vielzahl sphärischer Xenonlampen verwendet wird, können
sie in einem von der ringförmigen Lampe 90 bestimmten Kreis
angeordnet werden.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild verschiedener Einheiten
der Linienfolgevorrichtung 4, insbesondere eine schematische Darstellung
von Dialogbahnen zwischen diesen Einheiten.
Es werden Videosignale von der Kamera 82 mit hoher Auflösung
auf einen Schwellendetektor 150 geschickt, der einen
(in Fig. 7 dargestellten) Komparator 110 einschließt, und
der Ausgang des Schwellendetektors 150 wird auf einen Drei-
Stellungs-Schalter 152 und auf einen Rahmengreifer
107 geschickt, die als Teil einer Recheneinrichtung der
Linienfolgevorrichtung 4 angesehen werden können. Zusätzlich
werden ein Videosignal aus der niedrig auflösenden Kamera 84
und ein Videosignal aus der hochauflösenden Kamera 82
direkt auf den Schalter 152 geschickt, der eines
dieser drei Signale, das von einem Operator über die Konsole
30 und den Computer 22 ausgewählt wurde, auf ein Tor 154 mit
Fensterwirkung gibt. Dieses Tor 154 wird von
einer Graphik-Steuereinrichtung 156 gesteuert, die mit dem
Computer 22 Nachrichten austauscht und von diesem gesteuert
wird, wobei das Tor 154 einen Bereich
149 auf dem Monitor 34 bestimmt, wo die Video- und andere Information,
die sich auf einen Abschnitt einer abgetasteten und
digitalisierten Linie bezieht, angezeigt wird, und einen weiteren
Bereich 160, wo ein Menü 158 angezeigt wird.
Der Computer 22 empfängt aus dem Rahmengreifer 107 Übersezungen
von von der hochauflösenden Kamera 82
erzeugten Videomatrices zum Darstellen eines Bildes der abzutastenden
Linie 14, und der Computer schickt periodisch Information
hinsichtlich die Linie 14 aufzeichnender Punktkoordinaten
auf den Festplattenspeicher 26,
wobei die Koordinaten aus Information errechnet werden,
die aus den Matrixübersetzungen abgeleitet worden ist.
Eine geeignete hochauflösende Kamera erzeugt eine Matrix
aus ungefähr 250 Spalten und 400 Reihen von Bildern,
obwohl die genaue Anzahl von Spalten und Reihen von Bildern
für die vorliegende Erfindung nicht kritisch ist. Die Graphik-
Steuereinrichtung 156 erzeugt ein Informations-Menü 158,
das längsseitig des Videosignals angezeigt wird, das durch
den Schalter 152 und das Tor 154 geht, sowie weitere Information,
die, ausgehend vom Computer, durch die Graphik-Steuereinrichtung
156 geht und mit dem Videosignal durch den
Mischer 161 in Überlagerung kombiniert wird.
Das in Fig. 4 klarer dargestellte
Menü kann eine Vielfalt von Informationen wie eine
Sehnenlänge zum Bezeichnen eines gewünschten Abstandes
zwischen Punkten auf einer zu digitalisierenden Linie umfassen, oder
Toleranzangaben, die in einer darauffolgenden Verdünnungsoperation
verwendet werden, um die Anzahl solcher digitalisierter,
im Plattenspeicher gespeicherter Punkte, die zum
Aufzeichnen der gerade abgetasteten Linie notwendig sind,
zu verringern, oder Angaben hinsichtlich einer der gerade digitalisierten
Linie zugeteilten Standarddicke sowie Routineangaben
darüber, wie sie beim Öffnen, Schließen oder
Schaffen von Dateien und beim Zuteilen von Namen an dieselben
mit einbezogen werden.
In Fig. 3 sind auch drei Dialogleitungen dargestellt, die
zwischen der Graphik-Steuereinrichtung und der Mischereinheit
161 geschaltet sind, und zwar eine Leitung für jedes
einzelne von drei Videofarbsignalen. Wenn er es wünscht,
kann der Operator mittels der Tastatur 59 die Linienfolgevorrichtung
4 anweisen, eine Skelettdarstellung von Abschnitten
einer auf dem Monitor 34 dargestellten Linie anzuzeigen, die
digitalisiert worden sind, wobei das Skelett ein Videobild
dieses Abschnitts der Linie überlagert, wie aus dem Beispiel
in Fig. 4 hervorgeht, in dem die Skelettlinien 162
und 265 die Abschnitte einer Linie 166 überlagern. Der Computer
stellt ein solches Skelett durch Erzeugung von Segmenten
gerader Linien her, die von Punkt zu Punkt entlang
einer Sequenz von Punkten verlaufen, welche digitalisiert
worden sind. Eine der Videofarben kann für das Videobild
der gerade abgetasteten Linie und eine andere Farbe für das
Skelett ausgewählt werden, so daß
sich beide Informationen voneinander abheben. Ein
Operator kann dieses Überlagerungsbild verwenden, um festzulegen,
welche Abschnitte einer gerade gefolgten Linie noch
zu digitalisieren sind, und um die Linienfolgevorrichtung 4 anzuweisen,
mit dem Digitalisieren dieser Abschnitte fortzufahren.
Fig. 5 zeigt einen Ablaufplan eines Prozesses zum Abtasten der
Linie 14 oder anderer Linien veranschaulicht, der von
Linienfolgevorrichtung 4 ausgeführt wird. Die Kamera 84
mit niedriger Auflösung wird von einem Operator typischerweise
zum Positionieren eines Bildes eines Abschnitts der
Linie 14 auf dem Monitor 34 verwendet, weil diese Kamera 84
ein verhältnismäßig großes Gesichtsfeld 88
hat, was es für den Operator verhältnismäßig
leicht macht, den gewünschten Abschnitt des Monitors durche eine
passende Bewegung des Abtastkopfes 38 festzustellen. Vorzugsweise
zu diesem Zeitpunkt positioniert der Operator den
Abschnitt so nahe am Cursor 72 wie möglich. Dann schaltet der
Operator das Videosignal aus der hochauflösenden Kamera
an, das, falls gewünscht, einen Schwellenwert hat,
um den Abtastkopf 38 so zu positionieren, daß der Cursor 72, wie
in Fig. 1 gezeigt, über dem Abschnitt 71 liegt. Dieser
Schritt des Prozesses ist in Fig. 5 mit SEL-P bezeichnet,
was für die Auswahl eines Punktes P steht. Anschließend
betätigt der Operator den Digitalisierknopf 64,
um den Computer 22 anzuweisen, einen Rahmen
einzufrieren und eine Matrixdarstellung des auf dem Schirm
angezeigten Bildes zu speichern, das um Punkt P zentriert
ist. Dieser Schritt ist
mit FF-P bezeichnet. In Erwiderung
auf die Betätigung des Digitalisierknopfes 64 fährt der Computer mit
der Ermittlung eines Mittenpunktes der Linie 14 in der
Nähe des Punktes P fort. Dieser Schritt ist mit CP-P bezeichnet.
Dann speichert der Computer eine Binärdarstellung
der Stelle des Mittenpunktes neben dem Punkt P.
Als Nächstes sucht der Operator einen anderen Punkt P+1
auf der Linie 14 durch eine passende Bewegung der Stellräder
60 und 62 aus und weist den Computer mittels des Digitalisierknopfes
64 an, einen Rahmen eines um den
Punkt P+1 zentrierten Bildes zu erzeugen und einzufrieren,
die Position eines Mittenpunktes der Linie 14 neben dem
Punkt P+1 zu errechnen und eine digitale Darstellung der
Position dieses Mittenpunkts zu speichern. Der Punkt P+1, der mit
dem Ablaufplan von Fig. 5 errechnet ist, ist in Fig. 11 dargestellt.
Dann weist der Operator den Computer an, die Dicke der
Linie 14 in einem Bereich um den Punkt P+1 zu errechnen
und das Ergebnis zu speichern. Der Prozeß zum Errechnen
der Dicke der Linie 14 in der Nachbarschaft des Punktes
P+1 wird nachstehend beschrieben.
Abgesehen davon, daß es dem Computer 22 gestattet wird,
zwei Punkte auf der Linie 14 zu digitalisieren, teilen
die ersten beiden Punkte P und P+1, die in Fig. 11 zu
sehen sind, dem Computer mit, auf welche Weise der Computer
nach dem Willen des Operators entlang der Linie 14 in einer
darauffolgenden Vektor-Vorrückbetriebsart fortfahren soll,
die, sobald sie aktiviert ist, üblicherweise automatisch abläuft.
Typischerweise werden die ersten beiden Punkte P und
P+1 von einem Operator durch eine passende Bewegung des
Steuerknüppels 68 oder der Stellräder 60 oder 62 manuell
ausgewählt. Es können jedoch auch andere automatische oder
halbautomatische Einrichtungen zum Ausführen der gleichen
Funktion verwendet werden. So können beispielsweise zwei
Punkte auch mittels vorher auf Magnetband oder Magnetplatte
gespeicherter Information ausgewählt werden, oder es können
Koordinaten solcher Ausgangspunkte über die Tastatur 59 in
den Computer 22 eingegeben werden.
Die in Fig. 5 mit VA-P+2 versehene automatische
Vektor-Vorrückbetriebsart wird dadurch initiiert, daß ein Operator
den Vektor-Vorrückknopf 66 betätigt, der dem Computer
22 signalisiert, wie durch einen Schritt 79 angedeutet, einen
Vektor von Punkt P zu Punkt P+1 zu errechnen und den
Abtastkopf 38 anzuweisen, sich in der Richtung des Vektors
zu bewegen, indem er entsprechende Signale auf die X-Y-
Motoren 50 und 52 schickt. Nachdem sich der Abtastkopf 38
über eine bestimmte "Sehnen"-Entfernung hinweg bewegt hat,
die vom Operator mittels Kommandos vorher ausgewählt wurde,
ist das Gesichtsfeld der hochauflösenden Kamera
um einen Punkt P+2 zentriert, und ein Bild dieses Punktes
wird direkt unter dem Cursor 72 auf dem Monitor 34 angezeigt.
Als Nächstes erzeugt und
speichert der Computer automatisch eine digitale Darstellung
eines Rahmens eines von der Kamera 82 gemachten Bildes,
das um den Punkt P+2 zentriert ist, und der Computer 22 legt
fest, ob der Punkt P+2 auf der Linie 14 liegt.
Da der Punkt P+2 die Linie trifft, legt der Computer
die Dicke der Linie in der Nähe des Punktes P+2 fest.
Wenn die Dicke innerhalb eines vorher ausgewählten Toleranzbereichs
liegt, errechnet der Computer 22 einen Mittenpunkt
neben dem Punkt P+2 und speichert die Koordinaten des Mittenpunkts.
Dann führt der Computer eine Komprimierungsrechnung aus,
um zu sehen, ob der vorher gespeicherte Punkt - im vorliegenden
Fall der Punkt P+1 - zum adäquaten Aufzeichnen der Linie
notwendig ist; ist dies nicht der Fall, löscht der Computer
die Koordinaten des Punktes P+1 aus dem Speicher. Dann wiederholt
die Linienfolgevorrichtung 4 die durch die Schleife 199
in Fig. 5 angedeuteten Schritte. Dabei fährt es jetzt jedoch
in Richtung eines Punktes P+3 fort, und wenn die dem Punkt P+3
entsprechende Schleife beendet ist, leitet der Computer den
Abtastkopf 38 automatisch auf Punkt P+4. Es sei bemerkt, daß
der Abtastkopf an den Punkten P+2 oder P+3 nicht wartet, während
die vorstehend beschriebenen Errechnungen vorgenommen
werden.
Da der in Fig. 11 gezeigte Punkt P+4 neben der Linie 14 liegt,
führt der Computer 22 eine Suchroutine 81 aus, um festzulegen,
ob andere mit P+4 n identifizierte Punkte in der Nähe
des Punktes P+4 auf der Linie 14 liegen. Da der optische
Abtastkopf 38 noch nicht bis zum Ende der Linie (EOL) vorgerückt
ist, liegt einer dieser Punkte P+4₆ auf der Linie 14.
Wenn der Computer 22 keinen Punkt P+4 n finden konnte, der
auf der Linie liegt, wie dies bei Punkt P+Y in Fig. 13 der
Fall ist, so wird dadurch üblicherweise angezeigt, daß der
Computer das Ende der Linie erreicht hat oder daß eine große
Lücke in der Linie vorhanden ist. In jedem Fall stoppt der
Computer die Bewegung des Abtastkopfes 38 und fragt den
Operator, was als Nächstes zu tun ist. Im vorliegenden Fall
errechnet der Computer als Nächstes die Dicke der Linie um
den Punkt P+4₆, und wenn die Dicke innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches relativ zur Standard-Dicke der Linie 14
liegt, die vorher im Bereich des Punktes P+1 errechnet wurde,
errechnet der Computer einen Mittenpunkt auf der Linie 14
neben dem Punkt P+4₆ und speichert seine Koordinaten. Wenn
die Dicke nicht innerhalb dieses Bereiches liegt, führt der
Computer keine Mittenpunkt-Berechnung aus und behandelt stattdessen
den Punkt P+4₆ aus im Folgenden näher erläuterten
Gründen, als ob dieser der Mittenpunkt der Linie 14 wäre, und
speichert ihn. Dann führt der Computer eine Komprimierungsoperation
aus, um festzulegen, ob der vorher festgelegte Punkt -
in diesem Fall der Mittenpunkt neben dem Punkt P+3 - zum Aufzeichnen
der Linie 14 notwendig ist. So werden z. B., wenn
die Mittenpunkte neben den Punkten P+2, P+3 und P+4 in einem
Segment einer ungefähr geraden Linie liegen sollten, nur die
Endpunkte benötigt, um den entsprechenden Abschnitt der Linie
14 aufzuzeichnen, und deshalb kann eine Speicherung des
Punktes P+3 getilgt werden.
Nach diesem Komprimierungsschritt weist der Computer
den Abtastkopf 38 an, sich auf einen anderen mit Punkt P+5
identifizierten und Fig. 11 dargestellten Punkt zu bewegen,
der in einer Richtung liegt, welche von einem Vektor zwischen
dem Mittenpunkt neben dem Punkt P+3 oder P+2, wenn P+3 aus
dem Speicher getilgt wurde, und dem Mittenpunkt neben dem
Punkt P+4₆ bestimmt worden ist, und in einer Entfernung vom
Mittenpunkt neben P+4₆, die gleich der vorher ausgewählten
Sehnenlänge ist. Diese automatische Vektor-Vorrückbetriebsart
wird fortgesetzt, bis ein Operator über eine Steuerung
auf der Konsole 30 an den Computer das Kommando zum Anhalten
gibt, oder bis der Abtastkopf 38 das Ende einer Linie oder
eine große Lücke in der Linie erreicht. Inzwischen fährt
die Linienfolgevorrichtung 4 mit der Digitalisierung der Linie 14
fort.
Fig. 6 zeigt einen von der hochauflösenden Kamera 82
hergestellten Rahmen 99 eines Abschnitts der Linie 14, der
um den Punkt P zentriert ist, wobei in dieser Figur ausgewählte
Punkte durch ihre betreffenden X-Y-Koordinaten identifiziert
worden sind. Fig. 7 veranschaulicht eine innerhalb des Computers
22 entwickelte Matrix 97, die den Rahmen in Fig. 6
darstellt und mit Y O bis Y₄₂₀ bezeichnete Zeilen
aufweist, die 420 Zeilen des vom Rahmen 99 dargestellten Gesichtsfeldes 86
entsprechen. Die Matrix 97 braucht jedoch nicht für jede Bilderzeile
eine eigene Zeile aufzuweisen. So
kann es beispielsweise ausreichen für alle zwei Bilderzeilen
der Kamera eine Matrixzeile zu reservieren, wenn diese hinreichend hoch auflöst.
In jeder Matrixzeile steht eine Nummer
oder eine Reihe von Nummern, die die Übergangsstelle des
Bildes in jeder entsprechenden Zeile des Gesichtsfeldes der Kamera
darstellen. Wenn beispielsweise die
Linie 14 schwarz auf einen weißen Bogen aufgezeichnet
ist, findet sich ein Übergang in einer bestimmten Zeile der
Matrix 97, die der Zeile in dem Gesichtsfeld der Kamera 82 entspricht,
wo das Bild des Bogens von Weiß auf Schwarz oder von Schwarz
auf Weiß wechselt, und dies entspricht Bereichen, wo die
Linie 14 die bestimmte Zeile in dem Gesichtsfeld der Kamera kreuzt.
Die die Linie 14 keine der Zeilen Y₀ bis Y n-1 in dem Gesichtsfeld 86
schneidet, finden sich keine Übergangsangaben in die entsprechenden
Zeilen der Matrix von Fig. 7, und die Ziffer "0"
wird vom Computer an die erste Stelle innerhalb jeder Zeile
Y₀ bis Y n-1 geschrieben. Die Linie 14 schneidet die Zeile
Y n an einem Punkt mit den Koordinaten (X a , Y n ), so daß ein Übergang
in der Zeile Y n an der X-Stelle X a stattfindet, und folglich
wird die Ziffer X a an die erste Stelle der Zeile Y n geschrieben.
An die zweite Stelle der Zeile Y n wird die Ziffer
"0" geschrieben, um anzuzeigen, daß der vorige Übergang X a
der letzte war, der in Zeile Y n stattfand.
Der Computer ist des weiteren derart programmiert, daß er
eine erste Nummer, die nicht Null ist und die in irgendeine
Zeile der Matrix eingegeben wurde, als X-Koordinatenstelle
in einer entsprechenden Zeile des Gesichtsfeldes 86 der Kamera interpretiert,
wenn im Bild ein Übergang von Weiß
auf Schwarz vorliegt oder wenn es schwarz ist, wobei die Nummer
dann "1" ist wie im Falle der Zeile Y 420, wo die Linie 14
von der linken Ecke des Feldes ausgeht. Der Computer ist auch
derart programmiert, daß er eine zweite Nicht-Null-Eingabe
in einen gegebenen Durchlauf als Stelle eines Übergangs von
Schwarz auf Weiß interpretieren kann. Der Rahmen 99 zeigt
einen Weiß-auf-Schwarz-Übergang bei X b in der Zeile Y n+1, einen
Weiß-auf-Schwarz-Übergang bei X e und einen Schwarz-auf-Weiß-
Übergang bei X d , und dieser wird durch die in die Zeilen
Y n+1 und Y n+3 der Matrix in Fig. 7 eingegebenen Nummern angezeigt.
Wie vorstehend angegeben, wird die Art des Übergangs,
ob Weiß-auf-Schwarz oder Schwarz-auf Weiß, durch die
Reihenfolge der Eingaben in eine spezielle Zeile angezeigt,
und in jeder Zeile zeigt eine Nicht-Null-Eingabe in eine ungerade
Stelle einen Weiß-auf-Schwarz-Übergang (oder eine
Stelle eines schwarzen Punktes an, wenn der Punkt die X-Koordinatenstelle
1 hat. Jede Nicht-Null-Eingabe in eine
gerade Stelle einer Zeile zeigt einen Schwarz-auf-Weiß-Übergang
an. Die den Nicht-Null-Eingaben folgende "0"-Eingabe
zeigt an, daß keine weiteren Übergänge oder Eingaben in
eine Zeile vorhanden sind.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der Rahmengreifer-Schaltung
107 und der Schwellen-Schaltung 150 innerhalb
der Linienfolgevorrichtung 4, die von der Kamera 82 hervorgerufene
Videosignale in die Matrix von Fig. 7 übersetzen.
Die Videosignale können zur Standard-Art gehören, die am Beginn
jedes Segments eines Videosignals, der dem Beginn jeder
Zeile des Gesichtsfeldes 86 entspricht, einen umgekehrten horizontalen
Synchronisierimpuls und einen vertikalen, das Ende
eines Rahmens anzeigenden Synchronisierimpuls einschließt.
Die Schwellen-Schaltung 150 in Fig. 8 schließt
einen Komparator 110 ein, der an einem Eingang 112 ein
Videosignal aus der Kamera 82 empfängt und dieses mit einer
von einem Potentiometer 114 etablierten Schwellenspannung
vergleicht, so daß am Ausgang des Komparators ein digitales
Signal anliegt, das anzeigt, ob das Videoeingangssignal
unterhalb oder oberhalb des
Schwellenpegels liegt. Der Schwellenpegel ist auf ein
Niveau zwischen der Spannung eines einem leeren Abschnitt
des Bogens entsprechenden Videosignals und der Spannung
eines Videosignals eingestellt, das einem Abschnitt des
Bogens entspricht, auf dem die Linie 14 aufgezeichnet ist.
Die gewünschte Einstellung des Potentiometers kann von
Faktoren wie der Dunkelheit der Linie 14, dem Dunkelheitspegel
von Untergrundmarkierungen auf dem Bogen wie Schmutzflecken,
Kaffeespritzern oder unvollständigen Ausradierungen
abhängen. Das Potentiometer 114 ist so einzustellen,
daß die Schwelle oberhalb von Videosignalen liegt,
die solchen Untergrundmarkierungen entsprechen.
Zum Einstellen eines Schwellenpegels können
auch andere Arten von
Schaltungselementen Verwendung finden. So kann beispielsweise ein
Schwellenpegel in den Computer 22 über die Tastatur 59 eingegeben
werden, wobei der Computer dann derart programiert ist,
daß er eine der Tastatureingabe proportionale Spannung erzeugt
und diese Spannung statt der Spannung vom Potentiometer
114 an den Komparator 110 anlegt.
Das vom Komparator 110 erzeugte digitale Signal wird
einem Triggereingang 115 eines Kantendetektors 116 zugeführt,
der feststellt, ob das einen Schwellenwert aufweisende Videosignal
einen Weiß-auf-Schwarz-Übergang oder einen Schwarz-
auf-Weiß-Übergang enthält, und einen Impuls auf
einen Schreib-Eingang 129 des Rahmenspeichers 118 über ein
ODER-Tor 117 und eine Verzögerung 127 liefert. Der Kantendetektor
116 wird von einem geeigneten Signal aus dem Computer,
wenn dieser eine Matrix der in Fig. 7 dargestellten Art erzeugen
will, an einem Eingang 195 freigegeben. Solche Matrices
werden typischerweise an jedem projektierten Punkt
wie den in Fig. 14 gezeigten Punkten P+2 und P+3 erzeugt.
Gleichzeitig mit der Lieferung von Videoinformation an den
Komparator 110 und der Reaktion des Kantendetektors 116 hierauf,
wird ein Bilderzähler 122, der von dem vorherigen umgekehrten
horizontalen Synchronisierimpuls des Videosignals 112
gelöscht wurde, von Impulsen wiederholt hochgezählt, die
von einem Taktgeberausgang 124 einer Video-Zeitgeberschaltung
109 erzeugt werden, die einen Impuls für jeden Abschnitt
des Videosignals hervorruft, der einem Bild in einer gegebenen
Zeile der Bildermatrix in der Kamera 82 entspricht. Der
Bilderzähler 122 gibt sein Zählergebnis auf einen Dateneingang 125 des
Rahmenspeichers 118 aus, und da die vom Kantendetektor 116
erzeugten Impulse an dem Schreib-Eingang 129
anliegen, wenn der Kantendetektor 116 einen Übergang feststellt,
veranlaßt er den Rahmenspeicher 118, die X-Koordinatenstelle
des vom Bilderzähler 122 hervorgerufenen Übergangs
in den Speicher einzuschreiben. Eine solche X-Koordinatenstellennummer
kann die X a -, X b -, X d -, X e - oder eine andere
Eingabe in die Matrix von Fig. 7 sein. Die Verzögerung 127
liegt in der Größenordnung von 50 Nanosekunden und
wird zum Verzögern des Schreibsignals zum Rahmenspeicher
verwendet, so daß der Zähler 122 Zeit hat, eine laufende
Zählung zu beenden, ehe der Rahmenspeicher 118 die Zählung
liest.
Abgesehen von der X-Koordinatenstelle jedes Übergangs, benötigt
der Rahmenspeicher eine Y-Koordinaten- oder -zeilenadresse
und eine Stellenadresse innerhalb jeder Zeile, so
daß der Rahmenspeicher weiß, wo die vom Bilderzähler 122
hervorgerufene Zählungsadresse gespeichert werden soll, die
jedem einzelnen Übergang entspricht. Diese Adressierfunktion
wird vom Bytezähler 126, vom Linienzähler 128 und dem Puffer 130
ausgeführt. Der Linienzähler 128 wird von jedem von der
Video-Zeitgeberschaltung 109 erzeugten vertikalen
Synchronisiersignal gelöscht und von jedem von der
Video-Zeitgeberschaltung 109 erzeugten horizontalen
Synchronisierimpuls hochgezählt. Er liefert sein Zählergebnis
an den Puffer 130 zum Zwecke eines darauffolgenden
Lesens durch den Rahmenspeicher 118. Die von dem Linienzähler
128 ermittelten Zählergebnisse stellen die Zeilen Y₀
bis Y₄₂₀ in Fig. 6 dar. Der Bytezähler 126 wird von jedem
umgekehrten horizontalen Synchronisierimpuls gelöscht und
von jedem vom Kantendetektor 116 erzeugten Übergangssignal
hochgezählt und über das ODER-Tor 117 geschickt, so
daß der Bytezähler 126 anzeigt, an welche Stelle innerhalb
jeder Zeile der Matrix in Fig. 7 die vom Bilderzähler 122
erzeugte X-Koordinatennummer gespeichert werden müßte.
So hat, wenn das Videosignal 112 gerade mit dem Übersetzen
von Information aus der Y n+3-Bilderzeile in der Kamera 82
beginnt, der Linienzähler 128 beispielsweise ein Zählergebnis
Y n+3, der Bytezähler ein Zählergebnis von 1, und der Bilderzähler
beginnt gerade, ausgehend von Null, mit dem Vorwärtszählen.
Dann ermittelt, wenn der Bilderzähler 122 bis zur Nummer X e
gezählt hat, der Kantendetektor einen Übergang und schickt
ein Schreibsignal auf den Rahmenspeicher 118, so daß die
Nummer X e in die erste Stelle in der Zeile Y n+3 des Rahmenspeichers
118 eingeschrieben wird. Kurze Zeit später zeigt
das Videosignal den Schwarz-auf-Weiß-Übergang an der X-
Koordinatenstelle X d an, und der Kantendetektor schickt
einen Schreibimpuls auf den Rahmenspeicher 118
und ein Hochzählsignal auf den Bytezähler 126. Ungefähr
gleichzeitig registriert der Bilderzähler 122 ein X d -
Zählergebnis, das nach einer kurzen, von
der Verzögerung 127 bestimmten Verzögerung in die zweite
Stelle in der Zeile Y n+3 des Rahmenspeichers 118 geschrieben
wird.
In der Matrix von Fig. 7 gibt es auch eine Null-Eingabe
innerhalb jeder Zeile nach der letzten Nicht-Null-X-Koordinateneingabe,
sofern überhaupt eine vorhanden ist. Die Null-
Eingabe wird dann vorgenommen, wenn der Zähler 122 von dem
umgekehrten horizontalen Synchronisierimpuls gelöscht wird,
der auch an einem umkehrenden Tor 142 angelegt ist, das den Schreibeingang
129 des Rahmenspeichers 118 über das ODER-Tor 117 und
die Verzögerung 127 triggert. Dieser horizontale Synchronisierimpuls
dient auch zum Hochzählen des Bytezählers 126, wodurch
die Null-Eingabe in eine Stelle in jeder Zeile der Matrix
in Fig. 7 nach der letzten Nicht-Null-Eingabe geschrieben
wird. Eine Verzögerung 131, die etwas größer als die Verzögerung
127 ist, stellt sicher, daß der Bytezähler 119 nicht gelöscht
wird, bis die Null-Eingabe in der passenden Stelle innerhalb
des Rahmenspeichers 118 vorgenommen ist. Es
werden nur die X-Koordinatenstelleninformation, die vom Bilderzähler
122 geliefert wird, und die nachfolgenden Null-Eingaben tatsächlich
im Rahmenspeicher 118 gespeichert. Die Y n -
Zeilennummern werden zwar nicht tatsächlich gespeichert, sind
aber nichtsdestoweniger dem Computer bekannt, weil die X-Koordinateninformation
in aufeinanderfolgenden Zeilen eines Speicherblocks
innerhalb des Rahmenspeichers 118 gespeichert wird,
und der Computer kennt die Adresse der ersten dieser Zeilen
im Speicherblock und setzt jede Zeile in Beziehung zur ersten
Zeile.
Nachdem der Computer die Matrix von Fig. 7 entsprechend dem
Abschnitt der Linie 14, der in Fig. 6 gezeigt ist, erzeugt
hat, fährt der Computer mit dem Festlegen eines Mittenpunktes
CP-P n neben einen Punkt P n fort. Der Punkt P n ist die Mitte
des Gesichtsfeldes 86 und des Rahmens in Fig. 6, und wenn dieser Rahmen
auf dem Monitor 34 angezeigt werden sollte, würde der Cursor
73 den Punkt P n anzeigen. Zum Festlegen der Koordinaten
des Mittenpunktes neben dem Punkt P n errechnet der Computer
die Länge einer horizontalen Linie 171, die in Fig. 6 gestrichelt
dargestellt ist und die den Rahmen hälftig teilt -
in diesem Fall ist die Zeile Y = 210 - sowie durch den Punkt P n
läuft. Um diese Berechnung auszuführen, subtrahiert der Computer
die X-Koordinatennummer X f von der X-Koordinatennummer
X g , die in der Zeile Y i der Matrix 97 gespeichert ist, wobei
diese beiden Nummern die X-Koordinatenstelle des Weiß-auf-
Schwarz-Übergangs in der Zeile Y i , die einem Endpunkt der horizontalen
Linie entspricht, und des Schwarz-auf-Weiß-Übergangs
in der Zeile Y i anzeigen, die dem anderen Endpunkt der horizontalen
Linie entspricht. Anschließend legt der Computer 22
die Länge einer vertikalen Linie 151 fest, die in Fig. 6 gestrichelt
dargestellt ist, durch den Punkt P n läuft und
an den Begrenzungen der Linie 14 endet.
Fig. 9 zeigt einen Algorithmus zum Festlegen der Länge dieser
Linie. Zunächst wird eine Variable Y b so eingestellt, daß sie
Y i , der Y-Koordinate des Punktes P n und der X-Koordinate, die
gleich X i ist, entspricht. Als nächstes sieht, wie durch das
Dreieck 155 angedeutet ist, der Computer in einer Zeile Y b +1,
die unmittelbar unterhalb der Zeile Y i liegt, nach, um zu
sehen, ob zwei Eingaben vorhanden sind, die einem Weiß-auf-
Schwarz-Übergang und einem Schwarz-auf-Weiß-Übergang entsprechen,
zwischen die der Punkt X i fällt, und wenn dies der
Fall ist, zeigt dies an, daß die vertikale Linie 151 nicht
in der Zeile Y b +1 endet. In diesem Fall durchsucht der
Computer dann die zweite Zeile unterhalb der Zeile Y i , um zu sehen,
ob Eingaben vorhanden sind, die einem Weiß-auf-Schwarz-Übergang
und einem Schwarz-auf-Weiß-Übergang entsprechen, zwischen
die die Nummer X i fällt, usw., bis der Computer zur ersten
Zeile kommt, in der diese Bedingung nicht erfüllt ist.
Im vorliegenden Fall ist dies die Zeile Y i +3. Dann beginnt, wie
durch das Dreieck 157 und das Rechteck 160 angedeutet ist,
der Computer mit dem Durchsuchen der Zeilen oberhalb der
Zeile Y i , um ein Hochzählen von Y i für jede einzelne dieser
Zeilen zu ermöglichen, und legt die Zeile fest, an der die
Linie 151 oberhalb des Punktes P n endet. In dem in Fig. 6
veranschaulichten Fall ist dies die Zeile Y i -1, die
nur eine Zeile oberhalb der Zeile Y i liegt. Schließlich legt der
Computer die Länge der Linie 151 durch Subtrahieren des abschließenden,
hochgezählten Wertes von Y i von dem abschließenden,
hochgezählten Wert von Y b fest. Dann legt der Computer
die kürzere der vertikalen und horizontalen Linien
fest und errechnet den Mittenpunkt entlang der kürzeren
Linie, vorausgesetzt, daß die Länge der kürzeren Linie nicht
viel geringer ist als die Standard-Dicke für die Linie 14,
wie sie vorher am Abschnitt der Linie 14 um den Punkt P+1
errechnet wurde. Um die Standard-Dicke zu errechnen, errechnet
der Computer 22 zuerst die Länge einer durch den Punkt
P+1 laufenden und von der Linie 14 begrenzten vertikalen
Linie und errechnet dann die Länge einer durch den Punkt P+1
laufenden und von der Linie 14 begrenzten horizontalen Linie
auf die in Fig. 6 veranschaulichte und mit Bezug auf Punkt
P+1 beschriebene Weise. Anschließend legt der Computer eine
im wesentlichen präzise Dicke der Linie 14 in der Nachbarschaft
des Punktes P+1 durch die Gleichung T=V×H V²+H² fest,
worin T gleich die Dicke, V gleich die Länge der vertikalen Linie
und H gleich die Länge der horizontalen Linie ist.
Wenn die kürzere Linie durch den Punkt P n annehmbar ist, dient
ihr Mittenpunkt als Mittenpunkt CP-P n neben dem Punkt P n ,
selbst wenn er nur ein ungefährer Mittenpunkt sein kann, und
die Koordinaten dieses Mittenpunkts werden vom Computer
typischerweise zuerst in einem Zwischenspeicher und
später in einer Platte innerhalb des Festplattenspeichers 26 gespeichert,
wenn der Punkt zum Darstellen eines kleinen Abschnitts
der Linie 14 notwendig ist und nicht in einer
darauffolgenden Linienverdünnungsoperation gelöscht wird.
Wenn andererseits die kürzere der horizontalen und vertikalen
Linien zu kurz ist, kann der Computer die längere der beiden
Linien verwenden, wenn sie innerhalb eines bestimmten
Längenbereichs relativ zur Standard-Dicke liegt, und den
Mittenpunkt entlang dieser längeren Linie zum darauffolgenden
Zwischenspeichern und möglicherweise permanenterem
Speichern im Festplattenspeicher 26 errechnen.
Fig. 10 zeigt einen Abschnitt 169 der Linie 14, die in Fig. 6
dargestellt ist, und eine Gabelung
170 der Linie, die in einem anderen von der Kamera
82 erstellten Rahmen 175 enthalten ist. Der Rahmen 175 ist
um einen Punkt P k zentriert, dessen Stelle von einem Vektor
zwischen den vorherigen beiden Mittenpunkten, den Punkten 165
und 167, und der Standard-Sehnenlänge festgelegt wurde, und
die Fig. 10 veranschaulicht zwei Schritte in einem Mittenpunkt-
Errechnungsprozeß. Wie bei der Errechnung des Mittenpunktes
neben P n beginnt die Errechnung des Mittenpunktes
neben P k , dann, wenn eine Matrix der dargestellten Art zum
Darstellen des Rahmens erzeugt wird und der Computer 22
die Länge einer horizontalen Linie 172 festlegt, die durch
den Punkt P k läuft und innerhalb der Linie 14 begrenzt ist,
und die Länge einer vertikalen Linie 174 bestimmt, die durch
den Punkt P k läuft und innerhalb der Linie 14 begrenzt ist.
Wenn der Computer jedoch entdeckt, daß jede Linie eine Länge
hat, die weit größer als die Standard-Liniendicke ist, behandelt
der Computer den Punkt P k einfach als Mittenpunkt der
Linie 14 in jenem Bereich und speichert die Koordinaten des
Punktes P k als Darstellung eines weiteren kleinen Abschnitts
der Linie 14. So kann beispielsweise die Abtrennung für annehmbare
Linienlängen von Linien, wie sie bei der Mittenpunkterrechnung
Verwendung findet, auf ungefähr 1½mal die Standard-
Liniendicke eingestellt sein. Der Grund, daß der Computer
22 nicht mit dem Festlegen des Mittenpunktes der kürzeren
der horizontalen und vertikalen Linien, in diesem Fall
der Linie 172, fortfährt, liegt darin, daß angenommen wird,
daß dieser mit 176 bezeichnete Mittenpunkt weiter vom tatsächlichen
Mittenpunkt der Gabelung 170 der Linie 14 entfernt
liegt als der Punkt P k . Nach erfolgter Behandlung des
Punktes P k als Mittenpunkt, fährt die Linienfolgevorrichtung 4
fort, der Gabelung 170 zu folgen, weil ein Vektor zwischen dem
Punkt P k und dem vorherigen Mittenpunkt 165 diesen Weg einschlägt.
Daher unterstützen der Mittenpunkt-Berechnungsprozeß
und der Suchprozeß 81, auf den mit Bezug auf Fig. 5 verwiesen
wurde - abgesehen davon, daß sie diese Mittenpunkt-Berechnungen
und Suchfunktionen schaffen -, ebenfalls die Linienfolgevorrichtung
4 beim Auswählen einer Linienabtastrichtung an
einem Schnittpunkt, wie er in Fig. 10 dargestellt ist.
Nachdem der Computer die Gabelung 170 abgetastet hat und der
Linie 14 bis zu ihrem Ende entlang dieser Route gefolgt ist,
kann ein Operator zum Digitalisieren der Gabelung 177 den
Linienfolgeprozeß, der in Fig. 5 angegeben ist, wiederholen,
wobei dieses Mal mit der Gabelung 177 begonnen und vom
Schnittpunkt der Gabelungen 170 und 177 weg fortgefahren wird.
Fig. 11 zeigt einen Abschnitt 71 der Linie 14 und veranschaulicht
zusammen mit Fig. 12 den in Fig. 5 angegebenen Prozeß,
durch den die Linienfolgevorrichtung 4 den Abschnitt 71 einschließlich
eines äußerst gekrümmten Segments 83 digitalisiert. Wie
mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 4 dargelegt, kann ein Operator
die Punkte P und P+1 durch zweckgemäßes Bewegen des Steuerknüppels
68 und der Stellrad-Steuerungen 60 und 62 manuell
auswählen und dem Computer signalisieren, daß Mittenpunkte
neben den Punkten P und P+1 festzustellen sind, indem er den
Digitalisierungsknopf 64 auf der Konsole 30 betätigt,
wobei diese Mittenpunkterrechnung wie in Fig. 9 und 10 veranschaulicht
ausgeführt wird. Als nächstes betätigt der Operator
den Vektorvorrückknopf 66 auf der Konsole 30, um den
Abtastkopf 38 zu veranlassen, automatisch in einer Richtung
vorzurücken, die von einem Vektor bestimmt wird, welcher am
Mittenpunkt neben dem Punkt P beginnt und durch einen Mittenpunkt
neben dem Punkt P+1 läuft. Wenn der Abtastkopf 38 über
dem Punkt P+2 zentriert ist, was einer Entfernung entspricht,
die gleich einer Standard-Sehnenlänge, ausgehend vom Punkt
P+1, ist, wird ein Rahmen erzeugt und in eine Matrix der in
Fig. 7 dargestellten Art übersetzt, und der Mittenpunkt neben
dem Punkt P+2 wird auf die vorstehend beschriebene Weise errechnet.
Dann wird der Abtastkopf 38 angewiesen, über einen
Punkt P+3 zu laufen, der in der Richtung des Vektors liegt,
welcher am Mittenpunkt neben dem Punkt P+1 beginnt und durch
den Mittenpunkt neben P+2 läuft sowie um eine Standard-Sehnenlänge
vom Punkt P+2 beabstandet ist. Anschließend legt
der Computer einen Mittenpunkt neben dem Punkt P+3 auf die
vorstehend beschriebene Weise fest,
wobei in diesem Fall der Mittenpunkt der Mittenpunkt
einer vertikalen Linie ist, die durch den Punkt P+3 läuft,
weil die vertikale Linie kürzer ist als die betreffende horizontale
Linie.
Als nächstes rückt der Computer den Abtastkopf auf die übliche
Weis auf der Basis des Vektors zwischen dem Mittenpunkt
neben dem Punkt P+2 und dem Mittenpunkt neben dem Punkt P+3
vor, und nach einer Standard-Sehnenlänge läuft die Kamera
82 direkt über den Punkt P+4. Die Entfernung
zwischen dem Mittenpunkt neben P+3 und dem Punkt
P+4 und die Entfernung zwischen dem Mittenpunkt neben dem
Punkt P+4₆ und einem Punkt P+5 sind zum Zwecke der Veranschaulichung
in Fig. 11 vergrößert dargestellt. Bei der
tatsächlichen Operation der Linienfolgevorrichtung 4 ist die
Entfernung zwischen einem projektierten Punkt wie dem Punkt
P+4 und dem Mittenpunkt neben dem Punkt P+3 die gleiche wie
die Entfernung zwischen dem Punkt P+3 und dem Mittenpunkt
neben P+2 und wie die Entfernung zwischen dem Punkt P+5
und dem Mittenpunkt neben P+4₆ und zwischen jedem projektierten
Punkt P+N und einem vorherigen Mittenpunkt. Nachdem
die Kamera 82 einen Rahmen eines Bildes, zentriert um Punkt
P+4, erzeugt hat, schafft der Rahmengreifer 107 eine Matrix
der in Fig. 7 dargestellten Art. Daraufhin sieht der Computer 22
die Eingaben in der horizontalen Mittellinie in der Matrix
durch und erkennt, daß die X-Koordinate des Punktes P+4,
von der angenommen wird, daß sie die X-Koordinate des Mittenpunktes
der Matrix, Nummer 125 in einer 250-Spalten-Matrix,
ist, nicht zwischen einer Weiß-auf-Schwarz-Übergang-
Eingabe und einer nächsten, darauffolgenden Schwarz-auf-Weiß-
Übergang-Eingabe liegt. Folglich erfährt der Computer, daß
der Punkt P+4 nicht auf der Linie 14 liegt.
Dann führt der Computer eine Suchroutine durch, die durch
den Schritt 81 in Fig. 5 sowie durch die gesamte Fig. 12
veranschaulicht ist, welcher dann beginnt, wenn der Computer
einen kurze Wegstrecke jenseits des Punktes P+4 zu
einem Punkt P+4₁ erblickt, die in einer von einem Vektor
261 angegebenen Richtung liegt. Dieser Vektor geht von den
vorherigen beiden Mittenpunkten aus und wurde zum Festlegen
des Punktes P+4 verwendet. Dieser Schritt wird auch mit "Ausgreifen"
in Fig. 12 bezeichnet, und eine Standard-Ausgreif-
Wegstrecke zwischen dem Punkt P+4 und P+4₁ kann beispielsweise
gleich 0,7mal die Standard-Dicke der Linie sein, wie
sie vorher festgelegt wurde. Die genaue Ausgreif-Wegstrecke
ist für die Suchroutine zwar nicht kritisch, sollte aber unter
der Standard-Dicke oder der tatsächlichen Dicke der Linie 14 in
der Nachbarschaft des Punktes P+4 liegen, so daß ein spezielles
Ausgreifen nicht über die Linie hinaus stattfindet, falls
die Linie über den Punkt P+4 hinaus und neben demselben sowie
rechtwinklig zum Vektor 261 verläuft.
Nach dem ersten Ausgreifen stellt der Computer durch Durchsehen
der Matrix auf die vorstehend beschriebene Weise fest, daß
der Punkt P+4₁ auch nicht auf der Linie liegt, und stellt,
wie durch einen Schritt 73 angedeutet, einen Punkt P+4₂ fest,
was eine Standard-Bogenlänge im Uhrzeigersinn, ausgehend vom
Punkt P+4, ist. Die Standard-Bogenlänge entspricht einem
Abstand zwischen den Punkten P+4 und P+4₂, der der
Ausgreif-Wegstrecke ungefähr gleich ist. Wenn der Computer
erfühlt, daß der Punkt P+4₂ nicht auf der Linie 14 liegt,
greift der Computer um eine Standard-Ausgreif-Wegstrecke
über P+4₂ hinaus in einer Richtung, die von einem Vektor 153
zwischen dem Mittenpunkt neben dem Punkt P+3 und dem Punkt
P+4₂ angegeben wird, zum Punkt P+4₃ aus, und wenn der Computer
feststellt, daß der Punkt P+4₃ nicht auf der Linie 14 liegt, sucht
der Computer, wie durch einen Schritt 75 angedeutet, eine
Standard-Bogenlänge im Gegenuhrzeigersinn, ausgehend vom Punkt
P+4, bis zu einem Punkt P+4₄, um zu sehen, ob dieser auf der Linie 14
liegt. Wenn der Computer feststellt, daß der Punkt P+4₄ nicht
auf der Linie liegt, greift er auf einen Punkt P+4₅ aus, und wenn
er feststellt, daß der Punkt P+4₅ ebenfalls nicht auf
der Linie liegt, stellt er fest, ob er bis jetzt einen Bogen
von 90 Grad, ausgehend vom Punkt P+4, in beiden Richtungen
abgetastet hat, weil das die Begrenzungen des von der Matrix
in Fig. 7 dargestellten Feldes anzeigt, und bei der vorliegenden
Suchoperation schließen die Punkte P+4₁ bis P+4₅
weniger als einen Bogen von 90 Grad ein, ausgehend vom Punkt P+4.
Demzufolge sucht der Computer, wie durch einen Schritt 77 und
den Schritt 73 angedeutet, zwei Standard-Bogenlängen im
Uhrzeigersinn, ausgehend vom Punkt P+4, und stellt Punkt P+4₆
fest. Dann stellt der Computer fest, daß der Punkt P+4₆ auf der Linie
14 liegt, und fährt mit dem Errechnen des Mittenpunktes neben
dem Punkt P+4₆ auf die in Fig. 10 veranschaulichte
Weise fort. Um festzustellen, daß der Punkt P+4₆ auf der Linie 14
liegt, errechnet der Computer zuerst die X-Y-Koordinaten
des Punktes P+4₆, ausgehend von einem Wissen um die Lage
des Punktes P+4₆ relativ zu Punkt P+4, dem Mittenpunkt der
Matrix. Dann sieht der Computer die Y-Reihe in der Matrix
des Punktes P+4₆ durch, um zu sehen, ob eine Weiß-auf-Schwarz-
Eingabe vorhanden ist und ob es eine nächste, darauffolgende
Schwarz-auf-Weiß-Eingabe gibt, die die X-Koordinate des Punktes
P+4₆ umschließt,
wodurch als festgestellt gilt, daß dieser Punkt auf der
Linie liegt.
Da die Linienfolgevorrichtung 4 das Ende der Linie noch nicht erreicht
hat, schaltet der Computer anschließend auf die Standard-
Vektor-Vorrück-Betriebsart zurück, wodurch der Computer
den Abtastkopf 38 anweist, sich in einer Richtung zu bewegen,
die von einem Vektor festgelegt ist, welcher am Mittenpunkt
neben dem Punkt P+3 beginnt und durch den Mittenpunkt neben
dem Punkt P+4₆ läuft, und in einer Entfernung, die der Standard-
Sehnenlänge entspricht, läuft die Kamera 82 direkt über
einen Punkt P+5. Der Punkt P+5 liegt ebenfalls nicht auf
der Linie 14. Deshalb führt der Computer wieder den in Fig. 12
veranschaulichten Suchprozeß aus und legt letztlich den
Mittenpunkt neben dem Punkt P+5₆ fest.
Wie in Fig. 11 dargestellt, vollführt die Linie 14 beinahe eine
90-Grad-Wendung im Segment 83 zwischen den Punkten P+3 und
dem Mittenpunkt neben dem Punkt P+5₆. Diese
scharfe Wendung bewirkt, daß die projektierten Punkte P+4
und P+5 ein gutes Stück außerhalb der Linie liegen. Nichtsdestoweniger
ist der Abtastkopf 38 aber der Linie 14 um
diese scharfe Wendung herum weiter gefolgt und hat weiter
Mittenpunkte festgestellt, und der nächste in der Vektor-
Vorrück-Betriebsart ausgewählte Punkt, P+6, liegt auf der
Linie. Hier wird keine Suchoperation benötigt, sondern nur
eine Standard-Mittenpunkterrechnung, wie sie in Fig. 10 veranschaulicht
ist.
Der Vektor-Vorrück-Prozeß setzt sich solange fort, bis der
Abtastkopf 38 einen Punkt P+Y jenseits eines Endes 93 der
Linie 14 erreicht, wie er in Fig. 13 dargestellt ist. Der
Computer springt nun in den in Fig. 12 veranschaulichten
Suchalgorithmus. Im Gegensatz zu den Ergebnissen der um die
Punkte P+4 und P+5 ausgeführten Suchroutine, sucht der
Computer jedoch die Punkte P+Y₁ bis P+Y₁₇, die, ausgehend
vom Punkt P+4, in beiden Richtungen 90 Grad umschließen, und
stellt keinen Punkt fest, der auf der Linie 14 liegt. Folglich
nimmt der Computer an, daß er das Ende der Linie 14 erreicht
hat. Deshalb stoppt er die Bewegung des Abtastkopfes 38 und fragt
den Operator, was als nächstes zu tun ist. Die Darstellung
in Fig. 13 zeigt, daß es siebzehn Punkte gibt, die um den
Punkt P+Y gesucht wurden. Diese spezielle Anzahl ist jedoch
nur als Veranschaulichung der winkelförmigen Begrenzungen
des Suchfeldes gedacht und soll nicht bedeuten, daß genau
siebzehn Punkte innerhalb insgesamt 180 Grad in einem Bogen
gesucht werden müssen, der um einen Punkt wie P+Y zentriert
ist, um zu bestimmen, daß der Abtastkopf 38 das Ende der
Linie erreicht hat.
Fig. 14 zeigt die Bewegung des Abtastkopfes 38, während er
der Linie 14 entlang des Abschnitts der Linie folgt, der
in Fig. 11 dargestellt ist. Da der Abtastkopf 38 zum Zwecke
der Veranschaulichung manuell vom Punkt P zum Punkt P+1
geführt wurde, ist der Bewegungslauf des Abtastkopfes 38
zwischen diesen beiden Punkten variabel und nicht von be
sonderer Bedeutung und ist allgemein durch eine gepunktete
Linie 131 angedeutet. Dann zeichnet der Computer, nachdem er
die Koordinaten des projektierten Punktes P+2 festgelegt hat,
einen Lauf für den Abtastkopf 38 auf, so daß die Kamera 82
letzten Endes über den Punkt P+2 laufen wird. Da der Punkt
P+1 von Hand ausgewählt wurde, befindet sich der Abtastkopf
38 in einer Ruhestellung, während der Computer den Lauf zum
Punkt P+2 aufzeichnet, und der Abtastkopf kann direkt auf
einen Punkt fortfahren, wo er eine Wendung vollführen wird.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dies
ein Punkt wie P+2-′, der dem nächsten projektierten Punkt
wie dem Punkt P+2 vorangeht. Der Punkt P+2-′ und der Punkt
P+2 liegen ungefähr in der Richtung eines Vektors, der am
Mittenpunkt neben dem Punkt P beginnt und durch den Mitten
punkt neben dem Punkt P+1 läuft, und mit diesem Bewegungs
lauf der Kamera 82 wird beabsichtigt, den Abtastkopf, wenn
er durch den Punkt P+2 läuft, ungefähr in der Richtung dieses
Vektors und mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit laufen zu
lassen. Da der Abtastkopf 38 sich über dem Punkt P+1 in einer
Ruhestellung befand, muß er auf eine gewisse Geschwindigkeit
beschleunigen und auf eine geringere Geschwindigkeit verlang
samen, wobei die geringere Geschwindigkeit nahe oder gleich
Null am Punkt P+2-′ sein kann, wo der Abtastkopf 38 den Lauf
ändert, um ungefähr gerade auf den Punkt P+2 in der Richtung
des Vektors zwischen dem Mittenpunkt neben dem Punkt P und
dem Mittenpunkt neben dem Punkt P+1 zuzulaufen, wobei der
Abtastkopf 38 wiederum eine Beschleunigung erfährt. Die Be
schleunigungsrate, ausgehend von den Punkten P+1 und P+2-′,
ist durch die Trägheit des Abtastkopfes 38 und anderer zuge
ordneter, sich bewegender Teile begrenzt, und die Verlang
samungsrate vor dem Punkt P+2-′, wo der Abtastkopf 38 wendet,
ist durch die Trägheit des Abtastkopfes ebenfalls begrenzt.
Die Verlangsamung muß dazu ausreichen, daß der Abtast
kopf 38 die Wendung ausführen kann, denn je schärfer der
Wendewinkel ist, desto näher muß der Abtastkopf
38 auf Nullgeschwindigkeit verlangsamen, ehe er das Wenden
vollführt. Nachdem die Kamera 82 über den Punkt P+2 gelaufen
ist und der Rahmengreifer eine Matrix der in Fig. 7 darge
stellten Art, zentriert um den Bereich des Punktes P+2,
erzeugt hat, errechnet der Computer den Mittenpunkt neben
dem Punkt P+2 und stellt fest, daß dieser Mittenpunkt nicht der
gleiche ist wie Punkt P+2. Deshalb läuft die Kamera 82
nicht in die korrekte Richtung, um direkt über den nächsten
projektierten Punkt P+3 zu laufen.
Der Computer leitet die Bewegung des Abtastkopfes 38, indem
er Kommandosignale auf eine in Fig. 15 dargestellte Plotter
steuereinrichtung und Interpolator 134 schickt, die ihrer
seits entsprechende Signale auf einen Puffer 136 schickt,
der eine Schnittstelle der X-Y-Motore 50 und 52 bildet. Des
weiteren empfängt der Computer Information bezüglich der
Stellung des Abtastkopfes 38 aus den Stellungsmeßfühlern 56
und 58. Bei dem Prozeß des Leitens der Bewegung des Abtast
kopfes 38 schickt der Computer auf die Plottersteuereinrich
tung und Interpolator 134 Information bezüglich Koordinaten
von Punkten, durch die der Abtastkopf
laufen soll, und die Plottersteuereinrichtung er
rechnet jeden vorherigen oder nachfolgenden überschriebenen
Punkt wie die Punkte P+2-′, P+2′ und P+2″ zusammen mit ge
wünschten Winkeln und Geschwindigkeiten, welche der Abtast
kopf einnehmen soll, wenn er durch
jeden projektierten Punkt läuft. Dann erzeugt die Plotter
steuereinrichtung und Interpolator 134 eine Reihe von Impulsen,
die sie auf die X-Y-Motore 50 und 52 schickt, die beispielsweise vom
Schrittschalt-Typ sind. Die
Frequenz und die Gesamtzahl der auf den X-Motor geschickten
Impulse legt die X-Geschwindigkeitskomponente fest, und die
Frequenz und die Gesamtzahl der auf den Y-Motor geschickten
Impulse legt die Y-Geschwindigkeitskomponente fest, wobei
beide Komponenten zum Bewegen des Abtastkopfes 38 auf die ge
wünschte Weise notwendig sind. Zum Zwecke einer weiteren Er
läuterung von Prinzipien des Beschleunigens und Verlangsamens
eines Kopfes, wie sie in einem Aufzeichnungs- oder Linienfolge
system Verwendung finden können, damit der Kopf einer ge
wünschten Bahn folgen kann, kann die US-PS 35 12 066 der An
melderin herangezogen werden, auf die hiermit als Teil
der vorliegenden Offenbarung hingewiesen wird.
Spätestens bis zu der Zeit, da der Computer seine Rahmengrei
feroperation und Errechnung eines Mittenpunktes neben dem
Punkt P+2, des Vektors zwischen dem Mittenpunkt neben dem
Punkt P+1 und dem Mittenpunkt neben dem Punkt P+2 und der
Stelle eines projektierten Punktes P+3 beendet hat, hat der
Abtastkopf den Punkt P+2 um ein Wegstreckendelta passiert,
und die Kamera 82 ist zu einem Punkt P+2′ entlang der Route
des Vektors zwischen dem Mittenpunkt neben dem Punkt P und
dem Mittenpunkt neben dem Punkt P+1 vorgerückt. Anschließend
schickt der Computer Daten bezüglich der Koordinaten des
nächsten projektierten Punktes, P+3, und den gewünschten
Winkel und die Geschwindigkeit, mit der der Abtastkopf durch
Punkt P+3 laufen sollte, auf die Plottersteuereinrichtung und
Interpolator 134. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß der Computer
diese Information auf die Plottersteuereinrichtung und Inter
polator 134 unmittelbar nach dem Errechnen derselben schickt,
obwohl dies erwünscht sein kann. Stattdessen kann der Com
puter beliebig lange warten, nachdem er durch irgendeinen
projektierten Punkt gelaufen ist, ehe er die Laufänderungs
information auf die Plottersteuereinrichtung und Interpolator
134 schickt. Sobald der Computer die Laufänderungsinformation
auf die Plottersteuereinrichtung und Interpolator 134 ge
schickt hat, benötigt die Plottersteuereinrichtung
und Interpolator nur eine kurze Zeit, die Information zu ver
arbeiten und ein geeignetes Signal auf den Puffer 136 zu
schicken. Das geeignete Signal benötigt ebenfalls nur eine
kurze Zeit, um über den Puffer 136 eine Filtrierung zu
erfahren und den X-Motor 50 und den Y-Motor 52 zu aktivieren.
Auch der Abtastkopf 38 benötigt nur eine kurze Zeit,
um seine Bewegung zu verlangsamen, sobald er dieses neue geeignete Signal emp
fangen hat, so daß er die notwendige Wendung durchführen
kann. Die Zeit, die der Abtastkopf benötigt, um auf seine
Wendegeschwindigkeit ausreichend abzubremsen - ausgehend
von der Zeit, in der der Computer die Laufänderungsinforma
tion auf die Plottersteuereinrichtung und Interpolator 134
schickt -, wird durch einen Zeitdeltastrich angedeutet, und
die Wende beginnt an einem Punkt P+2″. Ausgehend vom Punkt
P+2″, wird der Abtastkopf in einer im allgemeinen geraden
Linie zu einem Punkt P+3-′ geleitet und erfährt eine Beschleu
nigung auf eine gewisse Geschwindigkeit und dann eine Ver
langsamung, um den Abtastkopf am Punkt P+3-′ zu verlangsamen
oder, falls notwendig, an ihm zu stoppen, so daß er die not
wendige Wendung ausführen und die Kamera 82 veranlassen
kann, direkt über den Punkt P+3 in einem gewünschten Winkel
und mit einer gewünschten Geschwindigkeit zu laufen.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf den vorherigen Fall sei
bemerkt, daß, wenn die Kamera 82 über den Punkt P+3 läuft
und ein Rahmen eingefroren und eine Matrix erzeugt ist, der
Computer wieder feststellen wird, daß der Abtastkopf 38 nicht
auf einen projektierten Punkt P+4 zu gerichtet ist, und er
dessen Lauf durch Folgen von voll ausgezogenen Linien 279
und 281 auf eine Art und Weise korrigieren wird, die der
Art und Weise entspricht, auf die er in der Nähe von Punkt
P+2 korrigiert wurde. Nachdem er über Punkt P+4 gelaufen
ist, wird die Bewegung des Abtastkopfes durch voll ausge
zogene Linien 283, 285, 287, 289 und 291 angedeutet. Späte
stens zu dieser Zeit ist der Abtastkopf 38 der ziemlich
scharfen, in Fig. 14 dargestellten Kurve gefolgt und nähert
sich einem Punkt P+7, wo die Linie 14 gerade wird. Während
dieses geradlinigen Abschnitts der Linie 14 jenseits dieses
Punktes P+7 folgt der Abtastkopf 38 auch einer geradlinigen
Bahn und benötigt keine Bahnänderungen. Im Verlauf von ge
radlinigen Abschnitten der Linie 14 und anderer Linien,
denen zu anderen Zeiten gefolgt wird, ist der in Fig. 14
veranschaulichte Prozeß zum Steuern des Abtastkopfes 38 be
sonders vorteilhaft, weil dieser Steuerprozeß es dem Abtast
kopf 38 ermöglicht, verhältnismäßig schnell entlang der
Linie 14 fortzufahren, ohne an projektierten Punkten zu
halten, weil diese projektierten Punkte tatsächlich Mitten
punkte sind.
Bei einer modifizierten Version des Linienabtast-Verfahrens wird
der Abtastkopf 38 angewiesen, an jedem Punkt P+N zu
stoppen, während ein projektierter
Punkt P+N+1 errechnet und eine Bahn aufgezeichnet wird.
Wenn das
modifizierte Verfahren einer geraden Linie wie dem letzten
Abschnitt der in Fig. 14 dargestellten Linie 14 folgt, wird
der Abtastkopf an jedem Punkt P+N stoppen und folglich
eine langsamere Linienabtastgeschwindigkeitsrate aufweisen
als der in Fig. 14 veranschaulichte Prozeß. Es sei bemerkt,
daß dieses modifizierte Verfahren zum Steuern des Bewegungslaufs
des Abtastkopfes 38 durch Verwendung der
Linienfolgevorrichtung 4 mit geeigneten Modifizierungen herge
stellt werden kann, um aus den anderen Merkmalen der Er
findung, die in Fig. 14 veranschaulicht sind, Vorteil zu
ziehen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung fallen
der Punkt P+3-′ sowie der Punkt P+2-′ und alle anderen nega
tiv überschriebenen Punkte, die einem projektierten Punkt
vorangehen, mit dem benachbarten projektierten Punkt zusammen.
In diesem Fall wird der Wendewinkel an den Punk
ten P+2-′/P+2, P+3-′/P+3, P+4-′/P+4 und P+5-′/P+5 geringer
sein als bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wo die negativ
strichindizierten Punkte den projektierten Punkten vorangehen.
In diesem Fall wird, wo die negativ überschriebenen Punkte
mit benachbarten projektierten Punkten zusammenfallen, der
Bewegungslauf der Kamera 82 zwischen jedem doppelt strich
indizierten Wendepunkt und einem darauffolgenden projektierten
Punkt durch gestrichelte Linien 273, 275, 277 und 279 ange
zeigt, wobei der Rest der Bewegung der Kamera 82 der gleiche
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist mit der Ausnahme,
daß der Abtastkopf 38 beim zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorübergehend anhält oder zumindest die Geschwindig
keit an jedem projektierten Punkt wie den Punkten P+2, P+3 etc.
beträchtlich verringert, so daß der Abtastkopf 38 die erfor
derliche Wendung ausführen kann. Beim zweiten Ausführungs
beispiel wartet der Abtastkopf jedoch üblicherweise nicht
an allen projektierten Punkten, während Bahnänderungsinfor
mation errechnet wird. So fährt beispielsweise der Abtast
kopf 38, nachdem er vorübergehend am Punkt P+3 gestoppt hat,
beim zweiten Ausführungsbeispiel schnell entlang der durch
voll ausgezogene Linien 297 und 299 identifizierten Route
fort, ehe er am Punkt P+3″ wendet und entlang der durch die
gestrichelte Linie 277 identifizierten Route fortfährt.
Fig. 16 veranschaulicht einen Komprimierungsprozeß, der von der
Linienfolgevorrichtung 4 verwendet wird, um die Anzahl der digi
talisierten Punkte, üblicherweise Mittenpunkte, zu reduzieren
oder zu komprimieren, die vom Computer 22 zur Darstellung der
Linie 14 permanent gespeichert sind.
In Fig. 16 sind alle
Punkte P+20 bis P+25 Mittenpunkte entlang eines Abschnitts
der Linie 14, und diese wurden in der Reihenfolge errechnet,
wie sie auf die vorstehend beschriebene normale Art und Weise
angegeben ist. Nachdem die Koordinaten jedes einzelnen Punktes
errechnet worden sind, wird dem nachstehenden Prozeß gefolgt,
um zu bestimmen, ob der vorherige Punkt zum adäquaten Be
stimmen des umgebenden Abschnitts der Linie 14 notwendig ist.
Wenn nun angenommen wird, daß der Punkt P+22 gerade errechnet
wurde und der Punkt P+20 eine vorherige Verdünnungsoperation
überdauert hat, legt der Computer anschließend Winkel relativ
zu einer anderen Linie wie einer Horizontalen einer Linie
371 fest, die am Punkt P+20 beginnt und eine Tangente zu
einem Kreis 370, zentriert um den Punkt P+22, bildet, und
einer weiteren Linie 373, die am Punkt P+20 beginnt und eine
Tangente zum Kreis 370 gegenüber der anderen Tangente bildet.
Der Computer 22 errechnet auch die Winkel der Linien 372 und
374, zentriert am Punkt P+20 und einen Kreis 376 berührend.
Der Radius jedes in Fig. 16 dargestellten Kreises einschließ
lich der Kreise 370 und 376 entspricht einem Toleranz
niveau, das von einem Operator ausgewählt wurde, um die
maximal tolerierbare Abweichung von einem gegebenen Mitten
punkt zu einer Linie zu etablieren, die zwei andere Mitten
punkte verbindet, welche dem gegebenen Mittenpunkt voran
gehen und diesem nachfolgen. Je kleiner der Radius der
Kreise ist, desto geringer ist die Toleranz und desto
dichter muß ein gegebener Punkt nahe einer solchen Linie
liegen, ehe seine Koordinate aus dem Speicher des Computers
22 als zum Darstellen des diese drei Punkte umgebenden Ab
schnitts der Linie 14 nicht notwendig gelöscht werden kann.
Um mit der Komprimierungsoperation fortzufahren, bestimmt der
Computer als nächstes, ob irgendein Winkel innerhalb des
von den Linien 372 und 374 begrenzten Sektors vorhanden ist,
der mit den von den Linien 371 und 373 begrenzten Winkeln
zusammenfällt oder diese überlappt. Wenn dies der Fall
ist, ist der Punkt P+21 zum Darstellen der Linie nicht not
wendig und kann aus dem Speicher gelöscht werden. Anschlie
ßend errechnet der Computer die Koordinaten eines Punktes
P+23 auf die normale, in Fig. 5 veranschaulichte Art und
Weise und bestimmt die Winkel der Tangenten 378 und 380,
die beide vom Punkt P+20 ausgingen, und legt fest, ob
irgendein Winkel, der darin enthalten war, irgendeinen
Winkel überlappt, der innerhalb vorher überlappender Tan
genten 371, 373 enthalten war. Wenn dies wie in Fig. 16,
der Fall ist, löscht er den Punkt P+22. Dann errechnet der
Computer die Koordinaten eines Punktes P+24 und die Winkel
der Tangenten 382 und 384 und vergleicht diese Winkel mit
den Winkeln, die innerhalb der Tangenten 378 und 380 ent
halten waren, und da es keine Überlappung zwischen den
beiden Winkelgruppen gibt, wird Punkt P+23 zum Darstellen
der Kontur eines umgebenden Abschnitts der Linie 14 gerettet.
Sodann errechnet der Computer die Winkel der Tangenten 386
und 388, die vom Punkt P+23 ausgehen, und die Koordinaten
eines Punktes P+25 sowie die Winkel der Tangenten 390 und
392, um zu bestimmen, ob der Punkt P+24 notwendig ist. Der
Punkt P+24 ist zum Darstellen der Linie 14 nicht notwendig
und kann aus dem Speicher gelöscht werden, weil die Winkel
innerhalb der Tangenten 380 und 388 die Winkel innerhalb
der Tangenten 390 und 392 überlappen.
Die Tangenten 386, 388, 390 und 392 zeigen ein Schema des
Komprimierungsprozesses, wenn schließlich festgelegt ist, daß
ein gegebener Punkt wie der Punkt P+23 zum Darstellen der
Kontur der Linie 14 erforderlich ist. Das Schema besteht
darin, daß die Tangenten zu einem folgenden Paar von Kreisen
um zugeordnete Mittenpunkte wie die Punkte P+24 und P+25
herum von dem gegebenen notwendigen Punkt ausgehen, und Tan
genten zu noch folgenden Kreisen um zugeordnete Mittenpunkte
herum werden auch von dem gegebenen notwendigen Punkt aus
gehen, bis ein folgender notwendiger Punkt festgestellt worden
ist. Dann dient dieser folgende notwendige Punkt als Ausgangs
punkt für nachfolgende Tangenten zu nachfolgenden Kreisen
um zugeordnete Mittenpunkte herum.
Die Linienfolgevorrichtung 4 kann auch in einer halbautomatischen
Betriebsart bzw. einer Einzelschritt-Be
triebsart betrieben werden, indem ein Operator
damit beginnt, zwei Punkte wie die Punkte P und P+1
auszuwählen, die auf dem Monitor 34 angezeigt werden, woraufhin der
Computer 22 die Mittenpunkte
neben denselben errechnet und den Abtastkopf 38 anweist, in Richtung
des Punktes P+2 fortzufahren. Bei dieser Einzelschritt-Be
triebsart wartet der Computer jedoch am Punkt P+2 darauf, daß
der Operator einen weiteren Punkt auf der Linie 14 auswählt,
die nicht entlang des Vektors zwischen den beiden vorherigen
Mittelpunkten zu verlaufen braucht. Sobald der Operator den
gegebenen Punkt ausgewählt hat, errechnet der Computer einen
benachbarten Mittenpunkt und weist den Abtastkopf 38 an,
um eine Standard-Sehnenlänge zu einem projektierten Punkt
fortzufahren, der von dem Vektor zwischen dem Mittenpunkt
neben dem gegebenen Punkt und dem vorherigen Mittenpunkt
festgelegt wurde.
Diese Betriebsart kann dazu verwendet
werden, das Folgen eines komplizierten Abschnittes einer
Linie wie eines Bereichs mehrfacher Schnittpunkte zu steuern.
Ein geeignetes Computerpro
gramm für diese Betriebsart kann auf dem Ablaufplan in Fig. 5 basieren, bei dem der
Schritt 204 derart modifiziert ist, daß ein gegebener Punkt
anstatt um eine Zählung wie bei dem vorbeschriebenen Prozeß
um zwei Zählungen erhöht wird, und von Schritt 204 aus wird
der Computer auf Schritt 206 geführt, bei dem ein Operator
den nächsten zu digitalisierenden Punkt manuell auswählen
kann, anstatt auf den nächsten, mit Schritt 208 bezeichneten
automatischen Vektor-Vorrückschritt.
Abschließend soll darauf hingewiesen werden, daß es
für den Computer auch andere Wege gibt, zu entscheiden, wohin ein
optischer Abtastkopf an einem Schnittpunkt geführt werden
soll, wobei sich dieser Punkt von dem, der durch den in Fig. 5
und 12 veranschaulichten Standard-Suchprozeß angedeutet ist,
unterscheidet. So kann sich beispielsweise der Computer 22,
wie in Fig. 18 veranschaulicht ist, jede horizontale Linie
merken, die durch jeden Mittenpunkt läuft, den er vorher
im Prozeß des Feststellens jedes Mittenpunktes errechnete,
und wo, wie in Fig. 18 durch die Punkte P+44-′ und P+44-2
angedeutet ist, der Abtastkopf um eine Sehnenlänge über den
Punkt P+3 hinaus vorgerückt ist, errechnet der Computer 22
eine horizontale Linie durch die Punkte P+44-′ und P+44-2.
Dann erkennt der Computer mittels einer Matrix der in Fig. 7
dargestellten Art, daß es zwei Linien in der entsprechenden
Reihe der Matrix gibt, die X-Koordinaten einschließen, die
denen gemeinsam sind, welche in der horizontalen, durch den
Punkt P+43 laufenden Linie enthalten sind. Zu diesem Zeit
punkt kann der Computer den Abtastkopf stoppen und auf ein
Signal von einem Operator warten, der entscheidet, ob der Ab
tastkopf entlang des Vektors, der von den Punkten P+43 und
P+44-1 oder von den Punkten P+43 und P+44-2 begrenzt wird,
fortfahren soll. Der Computer kann auch dazu programmiert
sein, einen solchen Schnittpunkt rechts oder links
anzupeilen oder, falls die Situation entsteht, geradeaus
durch einen Schnittpunkt zu laufen.
Claims (5)
1. Verfahren zum rechnerunterstützten Abtasten einer auf
einer zweidimensionalen Vorlage aufgezeichneten Linie
durch einen optischen Abtaster, bei dem der Rechner die
Bewegung des Abtasters entlang der Linie mittels aus der
Abtastung vorausgegangener Linienpunkte gewonnener und
digitalisierter Punktkoordinaten steuert, wobei der
Abtaster zunächst von einer Bedienperson an einen Start
punkt am Anfang der aufgezeichneten Linie geführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß der Abtaster die Linie in einem vorgegebenen zwei dimensionalen Bereich des Startpunktes rechnerge steuert abtastet, wobei die Koordinaten eines dort der halben Liniendicke entsprechenden Linienmittenpunktes im Rechner abgespeichert werden,
- b) daß der Abtaster dann zu einem in Richtung des Linien verlaufs vom Startpunkt beabstandeten Orientierungs punkt geführt wird, wo er die Linie in einem vorge gebenen zweidimensionalen Bereich rechnergesteuert abtastet, wobei aus den Abtastdaten die Liniendicke in diesem Bereich vom Rechner ermittelt und die Koordi naten des zugehörigen Linienmittenpunktes wie im Falle des Startpunktes ermittelt und abgespeichert werden,
- c) daß der Abtaster daraufhin rechnergesteuert entlang eines von der Lage der beiden vorausgehend ermittelten Linienmittenpunkte bestimmten Vektors um dessen Länge über den zuletzt abgetasteten Punkt hinaus zu einem weiteren Punkt geführt wird, wobei dann, wenn dieser Punkt auf der aufgezeichneten Linie liegt, die voraus gehend ermittelte und abgespeicherte Liniendicke als hinreichend genau ermittelt gilt, woraufhin die Koor dinaten des zugehörigen Linienmittenpunktes wie im Falle des Startpunktes ermittelt und abgespeichert werden, und wobei, sollte dieser Punkt neben der auf gezeichneten Linie liegen, der Abtaster entsprechend einer vorgegebenen Suchroutine so lange im Bereich um diesen letzten Punkt schrittweise bewegt wird, bis ein Punkt ermittelt ist, der auf der Linie liegt, wobei die vorausgehend ermittelte und abgespeicherte Linien dicke dann als hinreichend genau ermittelt gilt, wor aufhin die Koordinaten des zugehörigen Linienmitten punktes wie im Falle des Startpunktes ermittelt und abgespeichert werden, und
- d) daß entsprechend den unter c) angegebenen Suchroutinen rechnergesteuert weitere Punkte ermittelt und abge speichert werden, bis eine Stellung des Abtasters erreicht ist, bei der diese Suchroutinen zu keinem weiteren Linienpunkt führen, womit das Ende der auf gezeichneten Linie als erreicht gilt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende
Suchroutine nach einem auf der Linie liegenden Punkt,
ausgehend von einem neben der Linie liegenden Punkt:
Weiterführen des Abtasters entlang Vektoren, deren Länge kürzer ist als eine aus den abgespeicherten Liniendicken ermittelte Standard-Liniendicke, und deren Richtung mit Bezug auf den Vektor, entlang welchem der Abtaster zu dem neben der Linie liegenden Punkt gelangt ist, zwischen Null und 180° variiert wird, bis ein auf der Linie liegender Punkt erreicht ist, wobei diese Routine gege benenfalls so lange mit einem Mehrfachen der Standard- Liniendicke wiederholt wird, bis der Abtaster einen auf der Linie liegenden Punkt ermittelt hat.
Weiterführen des Abtasters entlang Vektoren, deren Länge kürzer ist als eine aus den abgespeicherten Liniendicken ermittelte Standard-Liniendicke, und deren Richtung mit Bezug auf den Vektor, entlang welchem der Abtaster zu dem neben der Linie liegenden Punkt gelangt ist, zwischen Null und 180° variiert wird, bis ein auf der Linie liegender Punkt erreicht ist, wobei diese Routine gege benenfalls so lange mit einem Mehrfachen der Standard- Liniendicke wiederholt wird, bis der Abtaster einen auf der Linie liegenden Punkt ermittelt hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem abgespeicherte
Daten entsprechend eines vorgegebenen Auswahlkriteriums
komprimiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß es das
Auswahlkriterium vorsieht, den aktuell zur Abspeicherung
gelangten Linienmittenpunkt zu löschen, wenn der zuge
hörige Linienpunkt auf einer Geraden mit zwei voraus
gehend abgetasteten Linienpunkten liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Liniendicke aus zwei senkrecht
zueinander verlaufenden Geraden ermittelt wird, in deren
Schnittpunkt der jeweilige Linienpunkt liegt, wobei aus
demjenigen von den Linienrändern begrenzten Geraden
abschnitt der Linienmittenpunkt ermittelt wird, dessen
Länge im Bereich einer vorbestimmten Standard-Liniendicke
liegt, und wobei der zugehörige Linienpunkt selbst als
Linienmittenpunkt festgelegt wird, wenn beide Längen der
Geradenabschnitte nicht in diesem Bereich liegen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn beide Geradenabschnitte größer sind als die
Standard-Liniendicke eine Gabelung der Linie angenommen
wird, wobei die Linie dann zunächst entlang der einen und
anschließend entlang der anderen Gabellinie abgetastet
wird.
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Legal Events
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