DE3545108A1 - Herdsteuerschaltung zum garen von speisen - Google Patents

Herdsteuerschaltung zum garen von speisen

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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    • GPHYSICS
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    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
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    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Herdsteuerschaltung zum Garen von Speisen, insbesondere zur Durchführung von Bratprozessen in Haushalts-Backöfen un­ ter Verwendung einerseits von Steuereinrichtungen für die individuelle Eingabe von Einstellwerten und andererseits von Steuereinrichtungen mit auswählbarer Ablaufpro­ gramm-Vorgabe zur Ansteuerung der den Garungsprozeß beeinflussenden Einrichtun­ gen.
Die Durchführung von Back- und Bratprozessen setzt normalerweise voraus, daß auf Erfahrungswerte bezüglich der Behandlungskriterien zurückgegriffen wird. Diese Er­ fahrungswerte können persönlicher Natur sein, sie können aus Kochbüchern entnom­ men werden und sie können als feste, in ihrer Wirkung variierbare Programm-Muster in Steuerschaltungen von Herden fest vorgegeben vorliegen. Als typische Variablen für den Garungsprozeß stehen zur Verfügung die Garungstemperatur und die Ga­ rungszeit, wobei die Garungstemperatur über die Zeit hinweg unterschiedliche Werte einnehmen kann. Unter Umständen kann je nach Ausstattung des Herdes Umluftbe­ trieb gewählt werden, bzw. Mikrowellen-Energie genutzt werden. Die Art und die Masse des Garguts bedingen unterschiedliche Garungstemperatur-Profile bzw. Ga­ rungsenergie-Profile und unterschiedliche Garungszeiten. In Kochbüchern sind diese Werte tabellarisch aufgeführt. Diese Werte werden häufig durch eigene Erfahrungs­ werte modifiziert und durch Handeintragungen in den Kochbüchern festgehalten. Fest vorgegebene Garungsprozeß-Programme in elektronischen Steuerungen entsprechend ausgestatteter Haushaltsherde sind zumeist der Art des Gargutes zugeordnet und können lediglich durch Eingabe der Massewerte variiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Herdsteuerschaltung bereitzustellen, mit Hilfe derer es ermöglicht wird, automatisch durchführbare, d.h. von der elektro­ nischen Steuerschaltung gesteuerte Garungsprozesse ablaufen zu lassen, wobei indivi­ duelle Erkenntnisse, Gegebenheiten und Wünsche bezüglich des Garungsergebnisses berücksichtigbar sind.
Eine Herdsteuerschaltung zum Garen von Speisen, insbesondere zur Durchführung von Bratprozessen in Haushalts-Backöfen, die diesen Forderungen gerecht wird, ist erfin­ dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellkriterien bzw. die Zustandskrite­ rien für die im Back-/Bratofen ablaufenden Garungsprozesse über Erfassungsanschlüs­ se einem Schreib-Lese-Programmspeicher einer elektronischen Steuerschaltung zuge­ führt und zur Steuerung nachfolgender Garungsprozesse bereitgehalten werden und daß Eingabeorgane für die Übenahme und Speicherung dieser Garungsprozess-Krite­ rien sowie für deren Abruf für einen durchzuführenden Garungsprozess angeordnet sind.
Eine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestattete Herdsteuerschaltung zeich­ net sich dadurch aus, daß der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben ist, die Voraussetzungen für Garungsprozesse, deren Ergebnis subjektiv als wiederholenswert angesehen wird, in einfacher Weise zu konservieren und für weitere Garungsprozesse bereitzuhalten. Für unterschiedliche Garungsprozesse werden eine Mehrzahl von Spei­ cherbereichen zur Verfügung gestellt. Solange ein freier Bereich des Schreib-Lese- Programmspeichers bereitgestellt ist bzw. ein bereits belegter Speicherbereich dieses Schreib-Lese-Programmspeichers gezielt freigegeben wird, werden die Soll- oder die Ist-Werte für einen gerade durchgeführten Garungsprozeß in diesen Speicherbereich übernommen und nach Beendigung des Garungsprozesses kann die Entscheidung ge­ fällt werden, ob das Ergebnis des Garungsprozesses rechtfertigt, diese Einstell­ kriterien festzuhalten. In diesem Fall braucht lediglich das diesem Speicherbereich zugeordnete Eingabeorgan beeinflußt werden. Durch ein entsprechend genutztes Zeit­ glied in der elektronischen Steuerschaltung werden die Voraussetzungskriterien für einen Garungsprozeß für eine vorgegebene Zeitdauer über den Garungsprozeß hinaus vorsorglich gehalten, um Überlegungszeit zu gewähren, ob diese Kriterien tatsächlich für weitere Garungsprozesse durch Beeinflussung der Eingabeorgane für deren Über­ nahme gespeichert werden sollen.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Herd-Steuerschaltung dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Steuerschaltung ein Zwischenspeicher zugeordnet ist, in welchen die Kriterien zur Durchführung eines ablaufenden Ga­ rungsprozesses zwischenspeicherbar und nach erfolgtem Ablauf dieses Garungsprozes­ ses durch wahlweise Beeinflussung eines der Eingabeorgane in den Programmspeicher übernehmbar sind. Dieser Zwischenspeicher steht somit bei der Durchführung jedes der Garungsprozesse zur Verfügung. Damit kann die Bedienungsperson ihre Ent­ scheidung, ob die Kriterien für einen Garungsprozeß längerzeitig gespeichert werden sollen, tatsächlich erst nach einem angemessenen Überlegungszeitraum endgültig zu übernehmen. Es braucht also nicht vorab überlegt werden, ob die Durchführung eines Garungsprozesses einspeicherwert sein könnten. Insbesondere in diesem Zusammen­ hang ist es zweckmäßig, daß die elektronische Steuereinrichtung durch die Steuerein­ richtung für die individuelle Werteingabe in Einspeicher-Bereitschaft setzbar ist.
Nach einer besonderen Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Herd-Steuerschaltung dadurch gekennzeichnet, daß den Eingabeorganen für die Übernahme und die Spei­ cherung der Garungsprozeß-Kriterien Signalanzeige-Einrichtungen zugeordnet sind. Freie Speicherbereiche können beispielsweise durch eine intermittierende Signalgabe, beispielsweise durch ein Blinken einer dem Eingabeorgan zugeordneten Leuchtdiode gekennzeichnet werden, während eine Dauer-Signalgabe die Durchführung des diesem Eingabeorgan zugeordneten Garungsprozesses anzeigt.
Es ist möglich, die tatsächlichen Ist-Werte im Garraum bei einem Garungsprozeß zu erfassen und abzuspeichern. Dies erfordert entsprechende Sensoren. Demgegenüber ist es zweckmäßig, daß in den Schreib-Lese-Programmspeicher die in der Steuer­ schaltung für die individuelle Eingabe eingestellten Werte übernommen werden. Diese sind in einfacherer Weise zu erfassen. Die Anschaltung unterschiedlicher Heizberei­ che für den Garungsprozeß sowie die wahlweise Zuschaltung eines Umluftgebläses sind ohnehin als Digitalwerte übernehmbar, so daß es lediglich erforderlich ist, dem Temperaturregler bzw. dem Energieregler eine Codierscheibe zuzuordnen, über welche ebenfalls Digitalwerte der elektronischen Steuereinrichtung zugeführt werden können.
Zur Verringerung des Speicherplatzbedarfs ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Herd-Steuerschaltung dahingehend auszustatten, daß in den Schreib-Lese-Programm­ speicher durch die elektronische Steuerschaltung lediglich die Zustandsänderungen mit zeitlichen Zuordnungswerten eingespeichert werden.
Es kann davon ausgegangen werden, daß ein gespeichertes Garungsprozeß-Programm einer bestimmten Art eines Gargut es zugeordnet wird. In einem Haushalt ist davon auszugehen, daß üblicherweise auch die jeweils zu behandelnde Masse des Gargutes in etwa gleich ist. Damit wäre eine Modifizierung der eingespeicherten Werte für einen Garungsprozeß weitestgehend entbehrlich. Größere Masseunterschiede machen jedoch eine Modifizierung zweckmäßig, wenn nicht sogar erforderlich. Aus diesem Grunde ist eine weitergebildete erfindungsgemäße Herdsteuerschaltung mit einer Zu­ satzmaßnahme dahingehend auszugestalten, daß ein Varianten-Eingabeorgan der elek­ tronischen Steuerschaltung zugeordnet ist, entsprechend deren Varianten-Eingabe ein im Schreib-Lese-Programmspeicher gespeichertes Programm für einen weiteren Ga­ rungsprozeß modifizierbar ist.
Ein nach den Merkmalen der Erfindung ausgestattetes Ausführungsbeispiel ist anhand der Zeichnung im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Steuerfront für einen Haushaltsherd mit gasbetriebenen Heizele­ menten für den Garraum und
Fig. 2 eine vereinfachte Schaltungsanordnung zur Durchführung von Garungs­ prozessen in einem Haushaltsherd mit elektrisch betriebenen Heizele­ menten für den Garraum.
Für einen konventionellen Back- bzw. Bratbetrieb sind zwei Drehschalter angeordnet, von denen der eine Einstellknebel 1 dem Betrieb ohne Umluft und der andere Knebel 2 dem Betrieb mit Umluft zugeordnet sind. Eine Speichertaste 3 dient dazu, Speicherbereiche in der elektronischen Steuereinrichtung aufzurufen, um eine Ein­ speicherung der Werte für einen Garungsprozeß vorzunehmen oder diese Werte für einen neuen Garungsprozeß abzurufen. Den einzelnen Speicherbereichen für einen Ga­ rungsprozeß sind Speichertaste 4 sowie jeweils Signaleinrichtungen 5 zugeordnet.
Für die Anzeige der Einstellwerte für die Backofentemperatur stehen Dioden-Tem­ peraturanzeigen 6 zur Verfügung. Die Dauer des Garungsprozesses wird in einer Backzeit-Anzeige 7 angezeigt.
Aus den besonderen Gegebenheiten bei gasbetriebenen Backöfen sind je ein Knebel 1, 2 für die Einstellung der Betriebswerte und eine Dioden-Temperaturanzeige für Garungsprozesse mit oder ohne Umluft in der Bedienfront gemäß Fig. 1 enthalten. Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung für einen elektrisch beheizten Garraum. Die erfindungswesentlichen Merkmale bleiben jedoch davon unberührt.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist eine Wahlschalter-Anordnung 11 für die Auswahl der Betriebsarten und eine Eingabeanordnung 12 für die Einstellung der Temperaturwerte im Backofen vorgesehen. Entsprechend der Stellung des Einstell­ knebels der Wahlschalter-Anordnung 11 sind wahlweise beide Heizwiderstände 13, 14 der Backofenheizung als Ober- und Unterhitze oder lediglich der Heizwiderstand 13 als Grillheizquelle der Eingabeanordnung 12 zur Einstellung der Temperaturwerte zu­ geschaltet bzw. ggf. zusätzlich der Motor 15 für den Umluftbetrieb an Versorgungs­ spannung gelegt. Eine weitere Stellung der Wahlschalter-Anordnung 11 ist einem au­ tomatisch ablaufenden Garungsprozeß zugeordnet, d.h., in dieser Stellung sind die Leistungsschalter der Wahlschalter-Anordnung 11 geöffnet und über eine Signallei­ tung 16 wird eine elektronische Steuereinrichtung dahingehend aktiviert, daß einge­ speicherte Werte für den Ablauf eines Garungsprozesses über Relaissysteme 18, 19, 20 anstelle über die Schaltkontakte der Wahlschalter-Anordnung 11 und der Temper­ atur-Eingabeanordnung 12 zu steuern. Die individuelle Auswahl der Heizelemente 13, 14 und ggf. des Lüftermotors 15 zur Beaufschlagung des Garguts erfolgt über die Wahlschalter-Anordnung 11 und die Temperatur-Solleinstellung über die Eingabe­ anordnung 12 - wie bereits erwähnt wurde. Für einen somit durchzuführenden Ga­ rungsprozeß sind die Wahlschalter-Anordnung 11 und die Eingabeanordnung 12 aus ihrer Nullage heraus verstellt. Über eine Steuerleitung 21 wird ein Signal an die elektronische Steuerung 17 abgegeben und diese zur Einspeicherung der jeweiligen Einstellwerte aktiviert. Die Einstellwerte der Wahlschalter-Anordnung 11 gelangen über Datenleitungen 22 und die Temperatur-Einstellwerte über Datenleitungen 23 zur elektronischen Steuerschaltung 17, und zwar dort in einen Zwischenspeicher. Nach Beendigung eines Garprozesses wird zumindest die Wahlschalter-Anordnung 11 oder die Eingabeanordnung 12 für die Temperaturwerte in die Nullstellung zurückverstellt sein. Die in den Zwischenspeicher der elektronischen Schaltungsanordnung 17 einge­ gebenen Werte werden dort über ein Zeitglied über eine Nachzeit gespeichert, wel­ che zur Verfügung steht, um eine endgültige Entscheidung über eine andauernde Speicherwürdigkeit der eingegebenen lnformationen je nach Ergebnis des Garungspro­ zesses entscheiden zu können. Wird eine entsprechende Speicherung gewünscht, so ist eine Eingabetaste 24 zu betätigen, welche die Übernahmebereitschaft dieser Infor­ mationen in einen der Speicherbereiche der elektronischen Steuerschaltung 17 akti­ viert und je Speicherbereich über eine in der Fig. 2 nicht dargestellte Signallampe anzeigt. Jedem Speicherbereich in der elektronischen Schaltungsanordnung 17 ist eine diesbezügliche Signallampe und einer der Speichertasten 25 zugeordnet. Ein Blinken der Signallampen bedeutet, daß der zugeordnete Speicherbereich aufnahmefähig ist. Durch Betätigen der entssprechenden Speichertaste 25 wird die Umspeicherung aus dem Zwischenspeicher in den entsprechenden Speicherbereich bewirkt. Ist kein freier Speicherbereich mehr vorhanden, so kann überlegt werden, ob ein bereits beschriebe­ ner Speicherbereich nicht anstelle ursprünglich eingegebener Programmablaufdaten mit den im Zwischenspeicher enthaltenen Daten beschrieben werden soll. Diese Um­ speicherung erfolgt ebenfalls durch Betätigung der zugeordneten Speichertaste 25.
Die Einstelldaten und die Garzeit sind über ein Display 26 anzeigbar. Es besteht selbstverständlich die Freizügigkeit, die Einstellungen für den Garungsprozeß während des Ablaufs zu verändern. Alle Veränderungen werden in den Zwischenspeicher der elektronischen Steuerschaltung 17 übernommen. Zur Temperatur-Konstanthaltung im Backofen gemäß der Einstellung der Eingabeanordnung 12 ist im Backofen in be­ kannter Weise ein Temperaturfühler 27 angeordnet, welcher die dort erfaßten Tem­ peraturwerte an eine Thermostateinrichtung in der Eingabeanordnung 12 weitergibt. Von dort werden entsprechend aufbereitete Werte für die Temperaturregelung auch an die elektronische Steuerschaltung 17 weitergegeben.
Soll ein Garungsprozeß nach einem bereits eingespeicherten Programmablauf durch­ geführt werden, so ist die dem entsprechenden Speicherbereich zugeordnete Taste 25 zu betätigen. Ein Aufleuchten der zugeordneten Signallampe zeigt den Speicherbe­ reich an. Wird die Wahlschalter-Anordnung 11 in die dem Automatikbetrieb zugeord­ nete Lage gedreht, so wird dies über die Steuerleitung 16 der elektronischen Steuerschaltung 17 signalisiert, welche ihrerseits über die Relaisanordnungen 18, 19, 20 die Einstellwerte an die Funktionseinheiten des Backofens, nämlich die Heizwi­ derstände 13, 14 und ggf. den Lüftermotor 15 weitergibt.
Über einen Variantenschalter 29 kann ggf. eine Modifikation des eingespeicherten Programmablaufs bewerkstelligt werden, beispielsweise dann, wenn die Masse des zu garenden Gutes relevant von der Masse des Gargutes abweicht, welches der Einspei­ cherung zugrunde lag. Der elektrischen Steuerschaltung 17 ist ein Signalgeber 28 zu­ geordnet, welcher insbesondere bei Beendigung vorgegebener Zeitabläufe, z.B. des durchgeführten Garungsprozesses und/oder als Aufforderung bzw. Erinnerung zur Speichereingabe ein akustisches Signal abgibt.

Claims (9)

1. Herdsteuerschaltung zum Garen von Speisen, insbesondere zur Durchführung von Bratprozessen in Haushalts-Backöfen unter Verwendung einerseits von Steuerein­ richtungen für die individuelle Eingabe von Einstellwerten und andererseits von Steuereinrichtungen mit auswählbarer Ablaufprogramm-Vorgabe zur Ansteuerung der den Garungsprozeß beeinflussenden Einrichtungen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellkriterien bzw. die Zustandskriterien für die im Back-/Bratofen ablaufenden Garungsprozesse über Erfassungsanschlüsse einem Schreib-Lese-Programmspeicher einer elektronischen Steuerschaltung (17) zuge­ führt und zur Steuerung nachfolgender Garungsprozesse bereitgehalten werden und daß Eingabeorgane (3, 4; 24, 25) für die Übernahme und Speicherung dieser Garungsprozess-Kriterien sowie für deren Abruf für einen durchzuführenden Ga­ rungssprozeß angeordnet sind.
2. Herdsteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Speicherbe­ reiche mit zugeordneten Eingabeorganen (4; 25) für eine Mehrzahl von indivi­ duell einspeicherbaren Garungsprozeß-Informationen in der elektronischen Steuer­ schaltung (17) angeordnet sind.
3. Herdsteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der elektronischen Steuerschaltung (17) ein Zwischenspeicher zugeord­ net ist, in welchen die Kriterien zur Durchführung eines ablaufenden Garungs­ prozesses zwischenspeicherbar und nach erfolgtem Ablauf dieses Garungsprozes­ ses durch wahlweise Beeinflussung eines der Eingabeorgane (4; 25) in den Pro­ grammspeicher übernehmbar sind.
4. Herdsteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerschaltung ( 17) durch die Steuereinrichtung (1, 2; 11, 12) für die individuelle Werteingabe in Einspeicher-Bereitschaft setzbar ist.
5. Herdsteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Eingabeorganen (4) für die Übernahme und Speicherung der Garungs­ prozeß-Kriterien Signalanzeigeeinrichtungen (5) zugeordnet sind.
6. Herdsteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schreib-Lese-Programmspeicher die in der Steuereinrichtung ( 1, 2; 11, 12) für die individuelle Eingabe eingestellten Werte übernommen werden.
7. Herdsteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schreib-Lese-Programmspeicher durch die elektronische Steuerschal­ tung ( 17) Zustandsänderungen mit seitlichen Zuordnungswerten einspeicherbar sind.
8. Herdsteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Varianten-Eingabeorgan (29) der elektronischen Steuerschaltung (17) zu­ geordnet ist, entsprechend dessen Varianteneingabe ein im Schreib-Lese-Pro­ grammspeicher gespeichertes Programm für einen weiteren Garungsprozeß modi­ fizierbar ist.
9. Herdsteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Steuereinrichtung (17) ein Signalgeber (28) zugeordnet ist.
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