DE3545046A1 - Kraftfahrzeug mit einer hilfskraftbremse - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer hilfskraftbremse

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DE3545046A1
DE3545046A1 DE19853545046 DE3545046A DE3545046A1 DE 3545046 A1 DE3545046 A1 DE 3545046A1 DE 19853545046 DE19853545046 DE 19853545046 DE 3545046 A DE3545046 A DE 3545046A DE 3545046 A1 DE3545046 A1 DE 3545046A1
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DE
Germany
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steering
valve
brake
motor vehicle
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Withdrawn
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DE19853545046
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English (en)
Inventor
Karl Dipl.-Ing. 8752 Sailauf Schmitt
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Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/07Supply of pressurised fluid for steering also supplying other consumers ; control thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/22Brakes applied by springs or weights and released hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit einer Hilfskraftbremse
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise einen Hublader (Gabelstapler),mit einer von einem Energiespeicher, vorzugsweise einer Feder, in Schließrichtung belasteten, mittels hydraulischer Hilfskraft betätigten Bremse, wobei diese hydraulische Hilfskraft in einer Bremsdruckleitung geführt wird und wobei darüberhinaus die Lenkeinrichtung dieses Kraftfahrzeuges mit hydraulischer Kraft betätigt wird und eine mit dem Lenkrad verbundene sogenannte "Meßpumpe" aufweist. Dabei sind diese Lenkeinrichtungen derart ausgestaltet, daß die mit dem Lenkrad verbundene Pumpe bei Drehen des Lenkrades fördert, wobei entweder der Förderstrom unmittelbar den Lenkzyl indern zugeleitet wird oder vorzugsweise der Förderstrom einem Steuerventil zugeordnet wird, welches von diesem von der Meßpumpe geförderten Strom gesteuert wird und die Verbindung zwischen einer motorisch angetriebenen Pumpe und dem Lenkzylinder steuert. Eine solche Einrichtung ist beispielweise durch die DE-OS 14 80 205 bekannt.
  • Ebenso sind Bremseinrichtungen bekannt, bei denen die Bremse durch einen Energiespeicher in Richtung Schließen belastet wird und durch eine Hilfskraft geöffnet ("gelüftet") wird, wie das beispielsweise bei den pneumatischen Bremsen der Eisenbahnen und bei LKW üblich ist.
  • Derartige Bremseinrichtungen haben den Vorteil, daß das Fahrzeug selbsttätig gebremst wird, wenn nicht die Bremse vorsätzlich durch Aufsteuern der Hilfskraft gelüftet wird. Zum Erzeugen der hydraulischen oder pneumatischen Hilfskraft ist eine vom Motor des Kraftfahrzeuges angetriebene Hilfspumpe vorgesehen, die die zum Lüften der Bremse erforderliche Hilfskraft bzw. Hilfsenergie zur Verfügung stellt (DE-OS 32 41 793).
  • Nachteilig bei derartigen Bremseinrichtungen ist, daß dann, wenn der Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges aus irgendwelchen Gründen ausfällt, auch keine Hilfskraft zum Lösen der Bremse zur Verfügung steht, zumindest sofern ein zum Speichern der Hilfskraft vorgesehener Speicher entleert ist. Das heißt, wenn ein Fahrzeug mit einer solchen Bremseinrichtung abgeschleppt werden soll, weil der Antriebsmotor nicht mehr betriebsfähig ist, dann bleibt die Bremse geschlossen und verhindert so das Abschleppen. Um diesen Nachteil zu beseitigen,ist es bekannt, zusätzlich eine handbetätigte Pumpe vorzusehen, durch deren Betätigen vor dem Abschleppen die Bremse gelöst werden kann. Für diesen zumindest bei einem guten Antriebsmotor äußerst seltenen Fall muß dann also eine besondere zusätzliche handbetätigbare Pumpe vorgesehen sein, die somit die Herstellkosten erhöht. Darüberhinaus muß diese zusätzliche Pumpe so im Fahrzeug angebracht werden, daß sie auch unter zumutbaren Bedingungen für die Betätigung zugänglich ist. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß eine solche Pumpe, die unter Umständen jahrelang nicht benutzt wird, sich festsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche zusätzliche Pumpe und den damit verbundenen Mehraufwand zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Lösen der Bremse die mit dem Lenkrad verbundene Meßpumpe verwendet wird, wobei zum Verbinden dieser Meßpumpe mit der Bremseinrichtung ein willkürlich betätigbares Wegeventil einerseits an die von der Lenkmeßpumpe ausgehende, die hydraulische Lenkhilfskraft führende Leitung und andererseits an die Bremsdruck leitung angeschlossen ist.
  • Damit nicht durch die Meßpumpe das zum Lösen der Bremse dienende Druckmittel wieder abfließen kann oder die Lenkeinrichtung beeinflußt, wird zweckmäßig zusätzlich zwischen Meßpumpe und Bremsdruckleitung, vorzugsweise zwischen Wegeventil und Bremsdruckleitung, ein zur Bremsdruckleitung hin öffnendes Rücklaufsperrventil vorgesehen,- welches beim Abschleppen verhindert, daß der zum Lösen der Bremse dienende Druck auf die Lenkeinrichtung einwirkt. Im Normalbetrieb wird dieses Einwirken dadurch verhindert, daß das Wegeventil geschlossen ist. Dieses Wegeventil wird willkürlich in die Durchlaßstellung gebracht, sobald das Fahrzeug mit stillstehendem Antriebsmotor abgeschleppt werden soll.
  • Daß für diesen Sonderfall das Wegeventil von Hand willkürlich in die Offenstellung gebracht werden muß, ist ein für diesen besonderen Betriebszustand zulässiger besonderer Aufwand.
  • Zweckmäßigerweise wird zwischen der Druckmittelquelle, durch die dosiert Druckmittel in die Bremsdruckleitung geführt werden kann, und der Bremsdruckleitung ein zweites willkürlich betätigbares Wegeventil als Absperrventil eingeschaltet, welches im Normalbetrieb in der Offen- stellung ist und beim Abschleppen in die Schließstellung gebracht wird um zu verhindern, daß beim Abschleppen durch die Lenkmeßpumpe erzeugtes Druckmittel über die zum Lüften der Bremse im Normalbetrieb dienende Druckmittelquelle abfließt. Dieses Absperrwegeventil kann nur dann durch ein Rücklaufsperrventil ersetzt werden, wenn im Normalbetrieb zum willkürlichen Schließen der Bremse der Bremsdruck über ein Ventil abgesenkt wird, welches an der Bremsdruckleitung zwischen diesem denkbaren Rücklaufsperrventil und den Bremszylindern angeordnet ist.
  • Für dieses erstgenannte Wegeventil und für dieses Absperrwegeventil kann eine gemeinsame Betätigungseinrichtung vorgesehen sein derart, daß in dem Sonderfall, daß das Fahrzeug mit stillstehendem Antriebsmotor abgeschleppt werden soll, durch Betätigen dieser gemeinsamen Betätigungseinrichtung beide Ventile in die für diesen Sonderfall erforderliche Stellung gebracht werden. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß das erstgenannte Wegeventil während des Abschleppvorganges nach Lösen der Bremse wiederum in die Schließstellung gebracht werden muß, sofern das nicht durch Vorhandensein des genannten Rücklaufsperrventiles überflüssig ist und sofern das Fahrzeug beim Abschleppen gelenkt werden soll und das ist vorauszusetzen. Das heißt, immer wenn das Fahrzeug lenkbar sein muß, muß dieses erstgenannte Wegeventil sich in seiner Schließstellung befinden.
  • Auch beim Abschleppen kann das Fahrzeug willkürlich gebremst werden, wenn an die Bremsdruckleitung ein einstellbares Druckbegrenzungsventil angeschlossen ist, welches beim Abschleppen zum Zwecke des Bremsens willkürlich betätigt werden kann.
  • Das zur Verbindung zwischen Lenkmeßpumpe und Bremsdruckleitung dienende Ventil kann derart ausgestaltet und angeordnet sein, daß mit Sicherheit ein unbeabsichtigtes Öffnen des Ventils und damit ein unbeabsichtigtes Herstellen einer Verbindungzwischen Lenkmeßpumpe und Bremsdruckleitung vermieden wird, so daß absolut sicher ist, daß im Normalzustand das Fahrzeug ganz normal gelenkt werden kann, ohne daß irgendeine Gefahr besteht, daß Druckmittel, welches zum Lenkzylinder fließen soll, in die Bremsdruckleitung abfließt oder umgekehrt aus der Bremsdruckleitung unter Druck stehendes Druckmittel in den Lenkzylinder fließt.
  • Zu diesem Zweck kann das Betätigungsorgan für das Ventil derart gesichert sein, daß das Ventil nur willkürlich geöffnet werden kann, beispielsweise unter Federkraft geschlossen gehalten wird und nur geöffnet werden kann, solange manuell die Federkraft überwunden wird. Sobald die Bremse gelüftet ist, schließt das Ventil wieder, so daß das abgeschleppte Fahrzeug gelenkt werden kann, aber auch durch Absenken des Bremsdruckes auch im Abschleppvorgang willkürlich gebremst werden kann. Zu einem erneuten Lösen der Bremse nach einem Bremsvorgang während des Abschleppens muß dann das Ventil und die Lenkmeßpumpe wiederum willkürlich betätigt werden.
  • Um zu verhindern, daß bei Betätigen der Lenkmeßpumpe zum Zwecke des Lösens der Bremse zunächst der Lenkzylinder in eine Endstellung fährt, kann vorgesehen sein, daß in der Lenkeinrichtung in der Leitung zwischen Lenkmeßpumpe und Lenkzylinder bzw. Lenksteuerventil und zwar zwischen der Anschlußstelle für die zur Bremsdruckleitung führende Zweigleitung und dem Lenkzylinder bzw. dem Lenksteuerventil ein zusätzliches Absperrventil angeordnet ist.
  • Die zum Lösen der Bremse vorgesehene Zusatzeinrichtung braucht nur an eine der beiden von der Lenkmeßpumpe ausgehenden Leitung angeschlossen zu sein, da es zumutbar ist, daß zum Lösen der Bremse zum Abschleppen das Lenkhandrad immer in einem bestimmten vorgegebenen, in der Bedienungsanleitung erläuterten Drehsinn gedreht wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Schaltschema zu einem Kraftfahrzeug dargestellt ist.
  • Der in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Antriebsmotor ist mit einer in der Zeichnung ebenfalls nicht mehr dargestellten Hilfsdruckpumpe verbunden, die über eine Leitung 1 zu einem Anschluß einer Geberventileinrichtung 2 führt, an die eine Leitung 3 angeschlossen ist, die zu einem drucklosen Behälter 28 führt. Über die beiden Anschlüsse sind zwei Leitungen 4 und 5 angeschlossen, die zu einem in der Zeichnung nicht mehr weiter dargestellten Getriebe, vorzugsweise hydrostatischen Getriebe führen. Die Druckbeaufschlagung der Leitungen 4 und 5 wird durch ein willkürlich betätigbares Pedal 6 gesteuert.
  • Das Fahrzeug ist weiterhin mit zwei in der Zeichnung nicht mehr dargestellten hilfskraftbetätigten Bremsen versehen, deren Betätigung über je einen Stempel 7 erfolgt, wobei jeder der beiden Stempel 7 über eine Feder 8 in Richtung der Schließstellung der Bremse belastet ist, wobei in einem Zylinder 9 ein Kolben 10 verschiebbar ist, der durch Beaufschlagen des Druckraumes 11 gegen die Kraft der Feder 8 verschoben werden kann und damit die Bremse lüftet. Der Druckraum 11 wird durch eine Bremsdruckleitung 12mit Druck beaufschlagt, wobei die Druckbeaufschlagung durch ein in der Gebereinrichtung 2 angeordnetes Ventil gesteuert wird, welches mittels eines Pedales 13 willkürlich gesteuert werden kann und Druck in die Leitung 14 abgibt, welche an die Leitung 12 angeschlossen ist.
  • Das Lenkrad 15 des Fahrzeuges ist mit einer Meßpumpe 16 verbunden, von der aus zwei Lenkdruckförderleitungen 17 und 18 zu einer Steuerventileinrichtung 19, 20 führen, von der aus zwei Leitungen 21 und 22 zu dem Lenkzylinder 23 führen. Der Steuerventileinrichtung 19, 20 wird weiterhin über eine Leitung 24 Druckmittel zugeführt, welches von einer Pumpe 25 gefördert wird, die von einem Elektromotor 26 angetrieben wird und die über eine Leitung 27 aus einem Behälter 28 ansaugt.
  • An die Meßpumpenförderleitung 17 ist eine Leitung 29 angeschlossen, in der ein erstes, willkürlich in eine von zwei Stellungen einstellbaresWegeventil 30 angeordnet ist und in der ein Rücklaufsperrventil 31 angeordnet ist und die ebenfalls an die Leitungen 12 und 14 angeschlossen ist.
  • In der Leitung 14 ist ein ebenfalls willkürlich in eine von zwei Stellungen einstellbares Absperrventil 32 angeordnet.
  • An die Leitungen 12, 14 ist weiterhin ein willkürlich betätigbares, einstellbares Druckbegrenzungsventil 33 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Im Normalbetrieb befindet sich das Wegeventil 30 in der Schließstellung und das Absperrventil 32 in der Durchlaßstellung. Bei Betätigen des Lenkhandrades-15 wird die Meßpumpe 16 gedreht und dadurch Druckmittel in eine der beiden Leitungen 17 oder 18 gefördert mit der Folge, daß über eine der beiden Leitungen 21 oder 22 Druckmittel in den Lenkzylinder 23 gefördert wird, wobei die in die Leitungen 21 und 22 strömende Menge abhängig ist von der Drehung des Lenkhandrades 15.
  • Da in dem Lenkzylinder 23 eine größere Energie benötigt wird als am Lenkhandrad 15 aufgebracht werden soll, wird zusätzlich zu der Energie der Meßpumpe 16 über die Ventileinrichtung 19, 20 die Energie des durch die Pumpe 25 geförderten Stromes zugeführt.
  • Zum Betätigen des Getriebes und gegebenenfalls des Einstellorganes des Antriebsmotors wird das Fahrpedal 6 betätigt. Gleichzeitig wird aus der Gebereinrichtung 2 durch das Absperrventil 32 und die Leitungen 14 Druckmittel in die Leitung 12 geleitet und von dieser in die Druckräume 11 und dadurch die Bremsen gegen die Kraft der Federn 8 gelüftet. Zum Bremsen wird das Bremspedal 13 betätigt mit der Folge, daß Druckmittel aus den Leitungen 14, 12 abgelassen wird, so daß die Bremsen unter der Wirkung der Federn 8 anziehen.
  • Soll das Fahrzeug mit stillstehendem Antriebsmotor abgeschleppt werden, so wird durch willkürliches Betätigen das Wegeventil 30 in die Durchlaßstellung und das Absperrventil 32 in die Schließstellung gebracht und durch Drehen des Lenkhandrades 15 die Meßpumpe 16 betätigt, so daß diese in die Leitung 17 und von dieser aus in die Leitung 29 über das Wegeventil 30 und das Rücklaufsperrventil 31 in die Leitung 12 fördert, bis die Kolben 10 gegen die Kraft der Federn 8 verschoben und die Bremsen gelüftet sind.
  • Ist dieser Zustand erreicht, kann das Wegeventil 30 wieder in die Sperrstellung gebracht werden, erforderlich ist das jedoch nicht, da das Rücklaufsperrventil 31 ein Rückströmen von den Bremszylindern 9 zu der Lenkeinrichtung verhindert.
  • Nunmehr kann das Fahrzeug wieder normal durch Betätigen des Lenkhandrades 15 gelenkt werden und kann gebremst werden, indem über das Druckbegrenzungsventil 33 Druckmittel abgelassen wird.
  • Das Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung ist also dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung zwischen der Lenkmeßpumpe 16 und der Bremsdruckleitung 12 hergestellt ist, wobei in der Verbindungsleitung 29 zumindest ein Wegeventil 30, vorzugsweise in Reihe mit diesem ein Rücklaufsperrventil 31 angeordnet ist.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Kraftfahrzeug mit einer mit hydraulischer Lenkkraft betätigten Lenkeinrichtung und mit einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenkmeßpumpe und mit einer von einem Energiespeicher in Schließrichtung belasteten, mittels in einer Bremsdruckleitung geführter hydraulischer Hilfskraft betätigter Bremse, gekennzeichnet durch ein willkürlich betätigbares Wegeventil (30), das einerseits an die von der Lenkmeßpumpe (16) ausgehende, die hydraulische Lenkhilfskraft führende Leitung (17) und andererseits an die Bremsdruckleitung (12) angeschlossen ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lenkmeßpumpe (36) und der Bremsdruckleitung (12), vorzugsweise zwischen dem Wegeventil (30) und der Bremsdruckleitung (12),ein zur Bremsdruckleitung (12) hin öffnendes Rücklaufsperrventil (31) angeordnet ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 mit einer an eine Druckmittelquelle angeschlossenen, willkürlich betätigbaren Gebereinrichtung für einen Bremsdruck, gekennzeichnet durch ein willkürlich betätigbares Absperrventil (32), das in der Leitung zwischen dieser Gebereinrichtung (2) und der Bremsdruckleitung (12) angeordnet ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen beider Ventile (30 und 32) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 mit einem an die Bremsdruckleitung angeschlossenen, willkürlich einstellbaren Druckbegrenzungsventil , dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (33) während der Fahrt einstellbar ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lenkeinrichtung (15 bis 23) in der Förderleitung (17) der Lenkmeßpumpe (16) zwischen der Anschlußstelle der Leitungen (29) und der Steuerventileinrichtung (19, 20) ein zusätzliches, bei Betätigen des Wegeventiles (30) in die Durchlaßstellung und des Absperrventiles (32) in die Schließstellung selbsttätig in die Sperrstellung fahrendes oder willkürlich in die Sperrstellung einstellbares Sperrventil angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5277268A (en) * 1991-09-19 1994-01-11 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Three-wheel battery fork-lift truck
WO2002092407A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-21 Steinbock Gmbh Fahrzeug, insbesondere flurförderzeug mit federspeicherbremse
EP3808632A1 (de) * 2019-10-15 2021-04-21 Wirtgen GmbH Selbstfahrende baumaschine

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EP3808632A1 (de) * 2019-10-15 2021-04-21 Wirtgen GmbH Selbstfahrende baumaschine

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