DE3544833A1 - Vorrichtung zum uv-bestrahlen - Google Patents

Vorrichtung zum uv-bestrahlen

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DE3544833A1 DE19853544833 DE3544833A DE3544833A1 DE 3544833 A1 DE3544833 A1 DE 3544833A1 DE 19853544833 DE19853544833 DE 19853544833 DE 3544833 A DE3544833 A DE 3544833A DE 3544833 A1 DE3544833 A1 DE 3544833A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ganzkörper- UV-Bestrahlung mit einer Liegefläche aus transparentem Acryl-Glas, mit darunter angeordneten UV-Strahlern und mit einer Trägervorrichtung, beispielsweise einem mit Füßen versehenen Metallrahmen.
Vorrichtungen zum UV-Bestrahlen, die auch als Bräunungs­ geräte, Bräuner oder Sonnenfluter bezeichnet werden können, werden bekanntlich zur Gesichts- und Körperbräunung eingesetzt, um einerseits eine kosmetische oder therapeu­ tische Wirkung auf die bestrahlte Haut zu erzielen und um andererseits in der dem Sonnenlicht nachempfundenen Strah­ lung zu entspannen. Während Gesichts- und Teilkörper­ bräuner in der Regel oberhalb oder seitlich neben der be­ treffenden Person angeordnet sind, verwendet man zur Ganzkörperbräunung auch Liegevorrichtungen mit einer trans­ parenten Liegefläche, unter welcher Strahler angeordnet sind. Häufig wird eine derartige Liegebank auch mit einem Oberteil kombiniert, so daß eine Bräunung gleichzeitig von oben und unten erfolgen kann.
Wesentlich für die Wirksamkeit und den Erfolg einer Be­ strahlung ist die Strahlungsart, die Strahlungsstärke und der Strahlungsverlauf, wobei eine möglichst große Gleich­ mäßigkeit des Strahlungsfeldes und damit eine sehr gleich­ mäßige und intensive Bräunung angestrebt wird. Obwohl es in dieser Hinsicht inzwischen möglich ist, durch eine besondere Ausbildung der Reflektoren eine gleichmäßige Ab­ strahlung zu erzielen, ist das Problem noch nicht völlig gelöst, diese ohne Abfall der Strahlungsstärke auf die Liegefläche zu leiten. Dies rührt daher, daß unter der Liege­ fläche Stützvorrichtungen angebracht sein müssen, um die Ge­ wichtsbelastungen beim Gebrauch aufzunehmen. Die Liegefläche muß nämlich aus naheliegenden Gründen aus einer dünnen und bruchsicheren Scheibe bestehen, für die sich Acryl-Glas sehr gut bewährt hat.
Die Unterstützungen können als Stege oder Rippen ausge­ bildet sein, welche zwischen den Strahlungsquellen angeordnet sind. Bei diesen handelt es sich fast ausschließlich um stabförmige Röhren, welche unter der gesamten Liegefläche verteilt parallel zu der Längsachse ausgerichtet sind. Auch wenn diese Rippen beispielsweise aus transparentem Material ausgebildet sind, ist es unvermeidlich, daß sie die Liege­ fläche streifenweise abschatten. Alternativ dazu ist es auch bekannt, die Reflektoren U-förmig auszubilden und ihre Ränder bis unter die Scheibe zu führen, wo sie gleichzeitig als Abstützung dienen. Aber auch diese Maßnahme führt dazu, daß das Strahlenfeld an den Anlageflächen vermindert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bestrahlungs-Vorrichtung der eingangs genannten Art anzu­ geben, deren Liegefläche keine Abschattung aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die scheibenförmige Liegefläche zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Randversteifung aufweist, und daß sie ausschließlich in ihren Randbereichen auf der Trägervorrichtung gelagert ist.
Die Erfindung beruht also darauf, die scheibenförmige Liege­ fläche selbsttragend auszubilden und statisch freihängend in der Trägervorrichtung anzuordnen. Das hat den Vorteil, daß sich Stützvorrichtungen im Strahlengang der Strahlungs­ quellen erübrigen und die Strahlenausbreitung ungehindert erfolgen kann. Da ferner die Belastung der Liegefläche vollständig an den Rändern übertragen wird und daher der zentrale Bereich der Trägervorrichtung entlastet ist, kann diese mit geringerem Gewicht und mit weniger Montage­ aufwand hergestellt werden, da auch die Strahler und Re­ flektoren im wesentlichen an den beiden Kopfenden der Trägervorrichtung befestigt sind. Auf diese Weise kann die Bräunungsvorrichtung insgesamt mit geringerem Gewicht und mit weniger Material- und Montageaufwand hergestellt wer­ den. Ferner hat eine in sich versteifte Scheibe den Vorteil, daß sie leichter handhabbar ist, wenn sie beispielsweise zum Auswechseln der Strahlungsquellen oder zum Reinigen aus der Trägervorrichtung entfernt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Randversteifung aus einer Abwinklung und einer wannenförmigen Ausbildung der Liegefläche besteht. Diese Maßnahme ist - insbesondere bei Acryl-Glas - mit ein­ fachen Mitteln durchführbar.
Vorzugsweise ist die Liegefläche in Längsrichtung konkav ge­ wölbt. Das hat einerseits den Vorteil, daß die Liegefläche noch besser versteift wird und daß andererseits durch das leichte Ansteigen des Kopf- und Fußbereiches der Liege­ komfort erhöht wird. Diese Vorteile werden noch dadurch ver­ stärkt, daß die Liegefläche in den Körperauflagebereichen körpergerecht gemuldet ist.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Randversteifungen in allen vier Randbereichen vorge­ sehen sind.
Des weiteren ist vorteilhaft daß die Liegefläche ent­ lang einer Längsseite in einer auf der Trägervorrichtung aufliegenden Lagerfläche mit Rundlöchern zur Aufnahme von auf der Trägervorrichtung angeordneten Zapfen versehen ist und daß in der entsprechenden Lagerfläche auf der gegen­ überliegenden Längsseite in Querrichtung verlaufende Lang­ löcher zur Aufnahme von weiteren Zapfen vorhanden sind. Diese Maßnahme bewirkt in vorteilhafter Weise einerseits eine spielfreie Justierung durch die Rundlöcher und er­ möglicht andererseits einen Ausgleich, wenn die Liege­ fläche bei einer Belastung nach unten durchgedrückt wird. Damit wird verhindert, daß in der Liegefläche Spannungen auftreten, die möglicherweise zur Bildung von Sprüngen führen können.
Eine bevorzugte Weiterbildung zur Erfindung erhält man da­ durch, daß die Liegefläche an mindestens zwei Längsseiten im Anschluß an die Lagerfläche nach unten abgekantet ist, und daß diese Abkantungen in Eingriff mit entsprechenden vertikalen Stützflächen, die im Anschluß an die Auflage­ fläche der Trägervorrichtung ausgebildet sind, stehen. Das hat den Vorteil, daß die Ränder der Liegefläche weiter ver­ steift werden, und daß die Liegefläche ohne zusätzliche Fixiermittel formschlüssig auf der Trägervorrichtung gehalten wird. Da die Abkantungen jedoch an ihrer Außenseite nicht fest eingespannt sind, können sie bei einer Belastung und Durchbiegung der Liegefläche, die ein Abspreizen nach außen zur Folge hat, im wesentlichen unbehindert dieser Bewegung folgen, ohne daß Spannungen im Material auftreten, Läßt da­ gegen der Druck auf die Liegefläche nach, so wird die Liege­ fläche durch die Spannkraft des Materials wieder selbst­ tätig in der ursprünglichen Lage justiert.
Diese Abkantung ist bevorzugt in der Weise weitergebildet, daß sie über ein höckerförmiges Dehnungsprofil mit der flachen Lagerfläche der Liegefläche verbunden ist. Das Dehnungsprofil bildet in Längsrichtung einen vollkommen verwindungssteifen Rand, der jedoch in Querrichtung seine elastischen Eigenschaften behält. Verformungskräfte werden bei der Durchbiegung der Liegefläche durch eine Auslenkung der Innenseite des Höckerprofiles aufgefangen.
Eine sehr gute Fixierung der Liegefläche wird bereits da­ durch erreicht, daß die Abkantungen an den beiden Längs­ seiten ausgeführt sind und daß die Kopf- und Fußseite flach auf der Trägervorrichtung aufliegen. Vorteilhafter­ weise sind jedoch auch die beiden Schmalseiten nach unten gekantet. In diesem Fall sind die Eckbereiche bevorzugt ohne Abkantungen ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß die vier Abkantungen unabhängig voneinander federnd mit der Trägervorrichtung in Eingriff stehen. Das hat den Vorteil, daß das Aufsetzen der Liegefläche auf die Trägervor­ richtung erleichtert wird, da jede Abkantung nach außen gezogen werden kann, um die lichte Weite zwischen den Abkan­ tungen zu vergrößern.
Ferner kann die Federeigenschaft über die gesamte Kanten­ länge gewährleistet und der endgültige federnde Sitz kann deshalb relativ eng gewählt sein, so daß die Liegefläche sehr genau an die vorgegebenen Lagerflächen der Stützvor­ richtung angepaßt sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Liegefläche entlang einer Längsseite schwenk­ bar angelenkt ist. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, daß der Rand der Liegefläche im Anschluß an den flachen Auflagebereich nach oben abgewinkelt ist und in einer ent­ sprechend unten geöffneten Schiene an der Trägervorrichtung gehalten ist. Das hat den Vorteil, daß die Liegefläche auf einfache Weise aus ihrem Lager entfernt werden kann, beispielsweise um sie zu reinigen oder um die Strahler auszuwechseln. Wenn nämlich die Liegefläche nach oben abgeschwenkt wird, wird die Abwinklung von unten aus der Schiene herausgezogen und gelangt außer Eingriff mit den Schienenführungen. Umgekehrt gelangt sie zwischen die Schienenteile, wenn sie bei etwa vertikaler Lage der Liegefläche von der Seite unter die Schiene geführt wird und wenn dann die Schwenkbewegung der Liegefläche in die Horizontale ausgeführt wird.
Die Handhabung dieser Schwenkbewegung ebenso wie jedes andere Entfernen oder Aufsetzen der Liegefläche wird dadurch erleichtert, daß auf der gegenüberliegenden Längs­ seite mindestens eine Handhabe in die Liegefläche eingear­ beitet ist. Diese besteht bevorzugt aus einer Aussparung in der äußeren Abkantung.
Zusammenfassend zeichnet sich die erfindungsgemäße Bräunungsvorrichtung dadurch aus, daß das Strahlenfeld durch keine Abschattung beeinträchtigt ist, daß sie mit geringem Aufwand montierbar und mühelos zu pflegen und gegebenen­ falls zu warten ist. Somit wird die Funktion bei gleich­ zeitiger Vereinfachung des Herstellens und Betreibens ver­ vollkommnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren in Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen weiter be­ schrieben:
Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine erste Vorrichtung zum Bestrahlen,
Fig. 2 zeigt schematisch einen Teillängsschnitt der Vor­ richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zeigt alternativ einen Teillängsschnitt durch eine Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine zweite Vorrichtung zum Bestrahlen,
Fig. 5 zeigt schematisch einen Teillängsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine dritte Vorrichtung zum Bestrahlen,
Fig. 7 zeigt schematisch eine perspektivische Teilan­ sicht einer vierten Vorrichtung zum Bestrahlen,
Fig. 8 zeigt schematisch eine perspektivische Teilan­ sicht einer fünften Vorrichtung zum Bestrahlen.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die erste Vorrichtung zum Ganz­ körperbestrahlen eine Liegefläche 1 aus transparentem Acryl­ glas aufweist, die auf einer Trägervorrichtung 2 aufliegt.
Die Liegefläche 1 hat Längen- und Breitenabmessungen, die es einer erwachsenen Person ermöglichen, ausgestreckt darauf zu liegen und eine Ganzkörperbräunung vorzunehmen. Sie ist also beispielsweise etwa 2 m lang und ca. 90 cm breit.
Die Trägervorrichtung besteht im wesentlichen aus einem um­ laufenden Rahmen mit waagrechten Auflageflächen 5 und Fuß­ bügeln 6.
Unterhalb der scheibenförmigen Liegefläche 1 sind in Längsrich­ tung Strahler 4 angeordnet, die als Stabröhren realisiert sind. Die Strahler 4 erstrecken sich senkrecht zur Zeichenebene etwa vom Kopfende bis zum Fußende der Liegefläche 1. Reflektoren 3 an der Unterseite der Strahler 4 sorgen für ein gleichmäßiges Strahlungsfeld, welches die Liegefläche 1 ohne Abfall der Strahlungsstärke beaufschlagt. Die Strahlung der Strahler 4 besteht im wesentlichen aus UV-A-Strahlen, welche die menschliche Haut bei sachgemäßer Anwendung ohne Hautreizung bräunen.
Die Liegefläche weist an den beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Randversteifung auf, die einerseits aus einer Ab­ winklung 7 und andererseits aus einer entgegengesetzten Abkan­ tung 8 besteht. Durch die Abwinklung 7 im Randbereich der Liegefläche 1 wird eine wannenförmige Ausformung der Liegefläche 1 erreicht. Die relativ steil ansteigende Abwinklung 7 geht in eine waagrechte Lagerfläche 9 über, an die sich die senkrecht nach unten verlaufende Abkantung 8 anschließt. Die Randversteifung be­ wirkt, daß die Liegefläche statisch freihängend in der Träger­ vorrichtung 2 angeordnet werden kann, wobei sie ausschließlich an den Lagerflächen 9 durch die Auflagefläche 5 unterstützt ist. Die seitlichen Abkantungen 8 stehen in federndem Eingriff mit vertikalen Stützflächen 10 die im Anschluß an die Auflage­ flächen 5 an der Trägervorrichtung 2 ausgebildet sind. Die Federeigenschaften beruhen dabei auf der Elastizität des Liegeflächenmaterials. Durch das Einspannen wird die Liege­ fläche 1 einerseits auf der Stützvorrichtung 2 fixiert und andererseits ist sichergestellt, daß auch bei einer Belastung der Liegefläche 1 und einer davon herrührenden Durchbiegung ein Ausgleich an den Lagerflächen auftreten kann. Bei einer besonders starken Durchbiegung der Liegefläche 1, die eine Ab­ spreizung der Abkantungen 8 nach außen bewirken könnte, wird dies durch eine Leiste 11 an der Stützvorrichtung 2 verhin­ dert.
Wie der Querschnitt dieser Vorrichtung gemäß Fig. 2 schematisch zeigt, besteht die Versteifung der Liegefläche 1 an den Schmal­ seiten lediglich aus den steilen Abwinklungen 7. Eine Ein­ spannung mit Hilfe einer Abkantung ist hier nicht vorgesehen. Die frei auslaufende Lagerfläche 9 liegt flach auf der zuge­ hörigen Auflagefläche 5 auf. Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, sind die Strahler 4 jeweils am Kopf- und Fußende der Stützvorrichtung 2 in Fassungen 12 gehalten. Im übrigen ist in Fig. 2, ebenso wie in Fig. 3 und Fig. 5, lediglich eine Seite wiedergegeben, die andere, spiegelbildlich dazu ausgebildete Seite ist zur Vereinfachung der Figur nicht wiedergegeben.
Für die Beschreibung der folgenden Figuren gilt, daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Für ihre Be­ schreibung wird daher auf die vorangehenden Figuren verwiesen.
Fig. 3 zeigt alternativ zu Fig. 2 einen Querschnitt einer Vorrichtung gemäß Fig. 1, deren Liegefläche 1 an allen vier Seiten umlaufend mit der Abkantung 8 versehen ist, so daß eine Fixierung und Einspannung der Liegefläche 1 an allen vier Seiten erfolgt.
Die Liegefläche 1 der in Fig. 4 dargestellten zweiten Vorrich­ tung zum Ganzkörper-UV-Bestrahlen unterscheidet sich im wesent­ lichen von der in Fig. 1 dargestellten ersten Vorrichtung dadurch, daß die Liegefläche 1 entlang den zwei Längsseiten jeweils ein höckerförmiges Dehnungsprofil 13 aufweist. Es liegt bevorzugt zwischen der Lagerfläche 9 und der Abkantung 8. Das gewählte Profil versteift den Rand der Liegefläche in Längsrichtung, d.h. lotrecht zur Zeichenebene, läßt aber eine seitliche Bewegung und einen Ausgleich zu, wenn die Liegefläche durch eine Be­ lastung eine Auslenkung nach unten erfährt. Da die Abkantungen 8 von den Leisten 11 an einer Auslenkung gehindert werden, wird der Ausgleich durch eine Verformung und ein Zusammendrücken des Dehnungsprofils 13 hergestellt.
Es ist ohne weiteres möglich, lediglich die beiden Längsseiten der Liegefläche 1 mit einem derartigen Dehnungsprofil zu versehen, und an der Fuß- und Kopfseite lediglich eine flache Lagerfläche 9 anzubringen. Andererseits können die Querseiten der Liegefläche 1 entsprechend Fig. 5 ebenfalls mit einem Dehnungsprofil 13 ver­ sehen sein, so daß ein vollkommen umlaufender Höcker entsteht. Eine brauchbare dritte Alternative besteht darin, die beiden Schmalseiten der Liegefläche 1 entsprechend Fig. 3 mit einer unmittelbar an die Lagerfläche 9 anschließenden Abkantung zu versehen.
Eine dritte Vorrichtung zur UV-Bestrahlung ist schematisch unter Verzicht auf die Darstellung der Strahler und Reflektoren im Querschnitt in Fig. 6 wiedergegeben. An einer Längsseite der Stützvorrichtung 2 ist dabei eine im wesentlichen entlang der ganzen Seite verlaufende Schiene 14 angebracht. Sie weist ein etwa U-förmiges, nach unten offenes Profil auf, und ist vom äußeren Rand aus bis oberhalb der Auflagefläche 5 geführt. Umgekehrt läuft die Liegefläche 1 auf der betreffen­ den Seite im Anschluß an die Lagerfläche 9 in einen nach oben gerichteten Rand 15 aus, der zwischen den Schienenführungen liegt und von der Schiene 14 gehalten wird. Zu diesem Sachver­ halt ist zu bemerken, daß aus Gründen der Übersichtlichkeit einer schematischen Darstellung der Vorzug vor einer maßstab­ getreuen Wiedergabe gegeben wurde. Aus der Fig. 6 ist daher beispielsweise nicht ersichtlich, daß die Liegefläche 1 mit Hilfe des Randes 15 und mit einer entlang der gegenüber­ liegenden Seite verlaufenden Abkantung auf die Stützvorrich­ tung 2 aufgespannt sein kann, wie sie sinngemäß anhand der vorhergehenden Figuren bereits beschrieben ist. Die dem Rand 15 gegenüberliegende Seite der Liegefläche 1 kann prin­ zipiell gemäß drei Alternativen ausgeformt sein. Gemäß einer ersten Variante kann die Liegefläche 1 entsprechend Fig. 1 mit einer nach unten weisenden Abkantung versehen sein, welche an einer Stützfläche an der Stützvorrichtung 2 anliegt. Statt dessen ist dieser Randbereich der Liegefläche 1 auch mit einem Dehnungsprofil 13 gemäß Fig. 4 herstellbar. Es ist auch mög­ lich, die Liegefläche 1 lediglich mit einer Lagerfläche 9 aus­ zustatten.
Wie die Fig. 6 zeigt, ist dem Rand 15 gegenüberliegend eine Hand­ habe 16 ausgebildet, mit welcher die Liegefläche 1 in Pfeilrich­ tung nach oben abschwenkbar ist. In diesem Fall dient die Schiene 14 als Schwenklager. Sobald die Liegefläche 1 in eine etwa vertikale Lage gebracht ist, kann der Rand 15 seitlich aus der Schiene 14 herausgenommen und die Liegefläche 1 insgesamt entfernt werden. Die Handhabe 16 erhält man beispielsweise dadurch, daß die Abkantung 8 mit einer oder mehreren neben­ einanderliegenden Ausnehmungen 17 versehen wird. Eine derartige Ausnehmung 17 kann im wesentlichen auch entlang der gesamten Längsseite verlaufen. Die Stirnseiten der Liegefläche 1 können analog zu der bereits beschriebenen ersten und zweiten Vor­ richtung zum UV-Bestrahlen ausgebildet werden.
Ein viertes Beispiel einer Vorrichtung zum UV-Bestrahlen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, veranschaulicht eine in Längs­ richtung der Liegefläche 1 verlaufende konkave Abwinklung 18 und einen daraus resultierenden leichten Anstieg des Kopf­ und Fußbereiches. Ferner zeigt die Fig. 7, daß in allen vier Eckbereichen 22 der Liegefläche 1 keine Abkantungen 8 vorhanden sind. Die Federwirkung dieser vier Abkantungen 8 kann daher jeweils unabhängig voneinander ausgenützt werden.
Die Liegefläche 1 eines fünften Beispiels einer Bestrahlungs­ vorrichtung ist dadurch auf der Trägervorrichtung 2 fixiert, daß die Lagerfläche 9 mit Rundlöchern 21 versehen ist, die an einer Längsseite verteilt sind. Entlang der gegenüberliegenden Längsseite sind Langlöcher 19 in die Lagerfläche 9 eingebracht. Sowohl die Langlöcher 19 als auch die Rundlöcher 21 nehmen jeweils einen vertikal von der Auflagefläche 5 der Stützvor­ richtung 2 abstehenden Zapfen 20 auf. Während die Liegefläche 1 über die Rundlöcher 21 und die zugehörigen Zapfen formschlüssig fixiert ist, gewährleisten die in Querrichtung verlaufenden Langlöcher 19 bei gleichzeitiger Fixierung in Längsrichtung ein Spiel der Liegefläche 1 in Querrichtung. Durch dieses Spiel wird ein Ausgleich ermöglicht, wenn die Liegefläche 1 beispiels­ weise bei einer Belastung nach unten durchgedrückt wird.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Ganzkörper-UV-Bestrahlung mit einer scheiben­ förmigen Liegefläche aus transparentem Acrylglas mit darunter angeordneten UV-Strahlern und mit einer Trägervorrichtung, beispielsweise einem mit Füßen versehenen Metallrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (1) zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Randversteifung aufweist und daß sie ausschließlich in ihren Randbereichen auf der Trägervorrichtung (2) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Randversteifung aus einer Abwinklung (7) und einer wannenförmigen Ausbildung der Liegefläche (1) mit einer in Langsrichtung verlaufenden konkaven Wölbung (18) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche in den Körperauflagebereichen körpergerecht gemuldet ist.
4.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randversteifungen in allen vier Randbereichen vorhanden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (1) entlang einer Längsseite in einer auf der Trägervorrichtung (2) aufliegenden Lagerfläche (9) mit Rundlöchern (21) zur Aufnahme von auf der Trägervorrichtung (2) angeordneten Zapfen (20) versehen ist und daß in der entsprechenden Lagerfläche (9) auf der gegenüberliegenden Längsseite in Querrichtung ver­ laufende Langlöcher zur Aufnahme von weiteren Zapfen vorhanden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (1) an mindestens zwei Längsseiten im Anschluß an die Lagerflächen (9) nach unten abge­ kantet ist, und daß diese Abkantungen (8) in Eingriff mit entsprechenden vertikalen Stützflächen der Träger­ vorrichtung (2) stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung (8) an den beiden Schmalseiten vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckbereiche (22) der Liegefläche (1) keine Abkantungen (8) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (1) entlang einer Längsseite mit einem Schwenkgelenk angelenkt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk aus einem im Anschluß an die Lagerfläche (9) nach oben gewinkelten Rand (15) besteht, der in einer entsprechend nach unten geöffneten Schiene (14) an der Trägervorrichtung (2) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schwenkgelenk gegenüberliegenden Längs­ seite mindestens eine Handhabe (16) in die Liegefläche (1) eingearbeitet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) aus einer Ausnehmung (17) in der Abkantung (8) besteht.
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