DE354381C - Flachkaemmaschine - Google Patents

Flachkaemmaschine

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DE354381C
DE354381C DET23579D DET0023579D DE354381C DE 354381 C DE354381 C DE 354381C DE T23579 D DET23579 D DE T23579D DE T0023579 D DET0023579 D DE T0023579D DE 354381 C DE354381 C DE 354381C
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DE
Germany
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shaft
combing
combing machine
flat
machine
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DET23579D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/26Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Flachkämmaschine. Bei den bisher bekannten Flachkämmmaschinen mit sich drehender Kämmtrommel, Vorstechkamm und Zange ist die Unrundscheibenwelle mit der die Nadelsegmente tragenden Kämmtrommelwelle gekuppelt und reicht über die ganze Länge der Maschine. Dieser Konstruktion haftet der Nachteil an, daß beim Kämmen der Baumwolle die Zangen zu spät in,die wirksamste Stellung gelanen und ungefähr sechs Reihen von Front-3 nadeln zu passieren gestatten, bevor irgendeine Kämmwirkung stattfindet. Demzufolge wird' der Arbeitswiderstand, :beim Öffnen der verwickelten, von .den Zangen gehaltenen Fasermasse auf die feineren Nadeln übertragen, die nicht imstande sind, dem Zug zu widerstehen, wobei die Maschine selbst einen wertvollen Teil ihrer Leistungsfähigkeit einbüßt. Dieser bekannte Nachteil ist durch Beschleunigung der Zangenbewegung bei Flachkämmrnaschinen der vorstehenden Art behoben worden, -damit die Zangen für die Frontreihen der Nadeln rechtzeitig in die wirksamste Stellung gelangen können. Hierbei treten aber starke und daher schädliche Erschütterungen der Maschine auf, die bei der Heilmannschen Kämmaschine durch die Anwend lu,ng einer Kombination von Ell`ips-en-oder Exzenterrädern beseitigt wind, durch die den Nadelsegmenten eine veränderliche Geschwindigkeit erteilt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung an einer Flach:kämmaschine mit sich drehender Kämmtrommel, Vorstechkamm und, Zange zum Gegenstand, durch die den Nadelsegmenten eine veränderliche Bewegung erteilt wird, damit der Front- oder jeder anderen 1Tadellinie gestattet wird, in jedem gewünschten Zeitpunkt zu wirken, ohne d'aß besondere Nachteile in der Bewegung der die Streckkopfwalzen antreibenden Welle auftreten. Nach der Erfindung ist die unmittelbare Verbindung zwischen der Unrun@d'scheiben-,velle und' der Welle der Kämmtrommel unterbrochen und die letztere wird mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben, während die .die Streckkopfwalzen antreibende Welle von der Kämmtrommelwelle aus wiederum mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt wird'.
  • a (Ab-b. i) bezeichnet die von der Antrieb-welle durch bekannte :Mittel angetriebene Unrund!scheiibenwelle, auf @d'er ein Stirnrad b mittels einer Stellschraube befestigt ist. Das Rad b greift in ein auf einem festen Drehzapfen q frei drehbares Stirnrad c ein, auf dessen Nabe ein Ellipsenradl d befestigt ist. Dieses Rad d greift in ein auf der die Nadelsegmente i tragenden Kämmtrommelwelle f befestigtes Ellipsenrad e ein. Wenn sich die Unrundscheibenwelle a. also mit gleichförmiger Geschwindigkeit :dreht, so werden die Zylinder- oder Nadelsegmente .x auf ider Welle f mit einer sich fortwährend verändernden Geschwindigkeit bewegen, um die oben .angeführten, bisher den Kämmmaschinen nach System Nasmith anhaftenden Mängel zu, beseitigen.
  • Da die Kämmtrommelwelle f mittels des Getriebes b, c, d, e eine veränderliche Geschwindigkeit erhält, so würde auch der Streckkopf mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben werden, wenn nicht eine Vo.rrichtu,ng vorgesehen wäre, d lie d !fiese Wirkung aufhebt. Zu dem Zwecke ist zwischen der Kämmtrommelwelle f und der die Streckkopfwalzen ,der Kämmaschine antreibenden Wellen ein besonderes Getriebe eingesetzt. Dieses besteht aus den Zahnrädern j, k, 1, in (A'bb. 2). Auf der Kämmtrommelwelle fist nämlich ein Kegelrad g befestigt, :däs in ein mit der Nabe i eines Stirnrades j befestigtes Kegelrad lz eingreift. Das Rad j kämmt mit einem Stirnrad' k, das durch einWellenstück p mit einem Ellipsenradl verbunden ist. Dieses Rad l treibt ein zweites Ellipsenrad in an, das mittels einer Stellschraube auf der Welle iz festgezogen ist. Letztere dreht sich frei in der Nabe i. des Rades j. Das andere Ende der Welle n treibt die Streckkopfwalzen in üblicher Weise an.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Flachkämmaschine mit sich drehender Kämmtrommel, Vorstechkamm und' Zange, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbare Venbindung zwischen der Unrundscheibenwelle (a) und der Kämmtrommelwelle (f) unterbrochen ist und die letztere mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird, während die die Streckkopfwal'zen antreibende Welle (n) "v'iederum von der Kämmtrommelwelle (f) aus mit gleichförmiger Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird'.
DET23579D 1919-01-21 1920-01-28 Flachkaemmaschine Expired DE354381C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB354381X 1919-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE354381C true DE354381C (de) 1922-06-08

Family

ID=10377719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET23579D Expired DE354381C (de) 1919-01-21 1920-01-28 Flachkaemmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE354381C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5462261A (en) * 1993-09-09 1995-10-31 Firma Carl Freudenberg Switchable hydraulically damping mount

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5462261A (en) * 1993-09-09 1995-10-31 Firma Carl Freudenberg Switchable hydraulically damping mount

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