DE3543535C1 - Securing means for the wall-side ends of the tread boards of a stairway - Google Patents
Securing means for the wall-side ends of the tread boards of a stairwayInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für die wand
seitigen Enden der horizontal angeordneten Tritt
platten einer Treppe mit mindestens zwei aus der
wandseitigen Stirnseite jeder Trittplatte zunächst
parallel zu deren Mittelebene vorstehenden Steck
bolzen, die in der Wand je in einer rohrförmigen
elastischen Muffe aus gummi-elastischem Werkstoff
gelagert sind, und wobei die Stirnseite der Tritt
platte mit Abstand von der Wand angeordnet und hier
bei vorgesehen ist, daß eine in die Muffe und in
die Trittplatte eingreifende Hülse den Steckbolzen
umfaßt, daß die Muffe in eine Bohrung eingesetzt ist,
die gegenüber der Horizontalen mit einer geringen
Neigung von etwa 3° nach unten in die Wand einge
bracht ist, und daß die in der Wand gehaltene Tritt
platte durch an ihrem von der Wand abgewendeten Ende
angreifende Mittel unter Einbringung einer bis zur
Muffe wirksamen Vorspannung mit ihrer Mittelebene
in einer horizontalen Lage festgehalten ist.
Eine solche Halterung ist durch die DE-OS 33 45 013
bekannt und hat sich bewährt.
Es wurde zwischenzeitlich festgestellt, daß die
Angabe: "daß eine in die Muffe und in die Tritt
platte eingreifende Hülse den Steckbolzen umfaßt"
noch präzisiert werden kann.
Es ist nicht der Fall, daß ein normaler Gleitsitz
zwischen der Hülse und dem Steckbolzen die optimale
Lösung ist, da im Sinne des Begriffes "Gleitsitz"
ein relativ leichtes Gleiten, auch des belaste
ten Bolzens, gegeben ist, das zu Verschiebungen
im Aufbau führen kann.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine brauchbare
Passung für die Verbindung zwischen Hülse und
Steckbolzen zu nennen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht
vor, daß die in die Muffe eingreifende Hülse in
ihrem Innendurchmesser 10% bis 15% größer ist,
als der Durchmesser des durch die Hülse getragenen
Steckbolzens.
Durch die Maßnahme wird erreicht, daß die in der
Muffe lagernde Hülse nicht unmittelbar über eine
insgesamt tragende Fläche beansprucht wird,
sondern lediglich die Begrenzungsbereiche der
Hülse, in die sich, bildlich gesprochen, der
Bolzen verkeilt, so daß ein Verschieben dieser
Bereiche durch den sich hier abstützenden Bolzen
vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Halterung
für die wandseitigen Enden der Trittplatte
einer Treppe wird durch die beigefügten Zeich
nungen in beispielsweiser Ausführung näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt die Treppe in der Seitenansicht,
wobei die untere und die obere
Trittplatte dem Boden bzw. der
Decke verbunden sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt I-I durch Fig. 1,
aus dem die erfindungswesentliche
wandseitige Befestigung der Tritt
platten, sowie deren geländerseitige
Fixierung zu entnehmen ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des
Durchmesserverhältnisses Hülse/Bolzen.
Die Trittplatten 2 sind direkt mit der senkrechten
Wandung 24 verbunden.
Fallweise ist jedoch bei partiell nicht ausreichender
Tragfähigkeit der Wandung 24 eine distanzierende Ver
bindung zwischen zwei Trittplatten 2 durch Holzstütz
klötze 3 - wie sie geländerseitig generell verwendet
werden - vorgesehen.
In diesem Fall ist in den zur Verbindung herange
zogenen Holzstützklötzen 3 in die Trittplatten 2 je
weils eine Hülse 7.2 eingebracht, deren Peripherie
ein Holzgewinde und deren innere Bohrung ein metri
sches Gewinde 7.1 aufweist, während der Gewindebolzen 7
an seinen beiden Enden ein metrisches, mit dem Innen
gewinde der Hülse 7.2 bzw. der Endbegrenzung ver
sehenen Abschlußmutter 6.3, die ebenfalls geländer
seitig verwendet wird, korrespondierendes Gewinde 7.1
aufweist.
Zur wandseitigen Befestigung der Trittplatten 2 über
gehend ist festzuhalten, daß diese über zumindest
jeweils zwei in die wandseitigen Enden der horizon
tal angeordneten Trittplatten 2 eingreifende Steck
bolzen 12 in der in der Trittplatte 2 befestigten
Hülse 13 geführt sind.
Die die Steckbolzen 12 tragenden Hülsen 13 führen
jeweils in eine in der Wand 24 befestigte elastische
Kunststoffmuffe 14,
die mit einer Neigung 15, die gegenüber der Hori
zontalen, etwa 3° nach unten gerichtet, in die Wand
24 eingebracht ist, so daß die Trittplatten 2, je
weils bei Ausrichtung in die Horizontale, durch die
Montage einer zur wandseitigen Befestigung ansteigenden
Spannung ausgesetzt sind.
Hierbei ist der Durchmesser des Steckbolzens 12 jeweils
um ca. 10% geringer gehalten als der Durchmesser der
Hülse 13.
Dadurch sind der Entwicklung von Eigenschwingungen der
Treppe, die vielfach zu Verunsicherung des Treppenbe
nutzers und störender Lärmentwicklung führen, Grenzen
gesetzt.
Zur wandseitigen Befestigung der untersten Tritt
platte 2.1 ist zu bemerken, daß diese über zu
mindest zwei in die wandseitige Stirnseite der
Trittplatte eingreifende Steckbolzen 12, die in
jeweils einer über eine vorbestimmte Länge ebenfalls
in der Trittplatte 2.1 befestigten Hülsen 13 geführt
sind und in die jeweils zugeordnete wandseitig ein
gebrachte, mit einer Gewebeeinlage versehene Hart
gummimuffe 14 eingreifen.
Hierbei ist die Verbindung 12 bis 14 waagrecht und
spannungsfrei mit der Trittplatte 2.1 fluchtend.
Des weiteren ist zur Lagefestlegung in Richtung des
Verlaufes der Treppe vorgesehen, daß in die senk
rechte Abschlußbegrenzung der obersten Trittplatte 2.2,
zumindest ein - in der Regel jedoch zwei oder drei -
Holzgewindebolzen 16,
die in ihrem rückwärtigen Bereich parallel zur
Stufenebene gerichtet in je eine Befestigungs
platte 16.1 überführen und mit je einem in einer Aus
nehmung der Decke 26 eingebrachten Dübel 18 über
die Befestigungsschrauben 17 verbindbar sind.
Hierbei ist zwischen der Ausnehmung der Decke 26
und der Trittplatte 2.2 ein Auflageklotz 19 ein
gebracht, so daß der Trittplatte 2.2, durch Anzug
der Befestigungsschrauben 17, ein vertikal nach
oben gerichtetes Moment entlang der Trittplatten
vorderkante vermittelt werden kann.
Abschließend soll kurz noch zur geländerseitigen
Verbindung der untersten Trittplatte 2.1 mit dem
Boden 25 festgehalten werden, daß für diese Ver
bindung, sowie für die weiteren Trittplattenver
bindungen eine Kombination aus einer Bolzenkon
struktion 6, Gewindehülse 8, Gewindebolzen 9 so
wie der Geländerstab 10 herangezogen wird.
Der eigentliche Gewindebolzen 6.1 ist beidendig
mit einem metrischen Gewindeabschnitt 6.2 versehen,
wobei, im Falle der genannten untersten Trittplatte
2.1, der zum Boden gerichtete Gewindeabschnitt 6.2
in ein korrespondierendes Gewinde der Fundament
platte 6.4 eingreift.
Der nach oben gerichtete Gewindeabschnitt 6.2
greift in die dieser Trittplatte 2.1 oben auf
stehende Gewindehülse 8, etwa über deren halbe
Länge, ein
und schließt dem Gewindebolzen 9 mit seinem ein
gleiches metrisches Gewinde aufweisenden Gewinde
abschnitt 9.2 an, während der mit einer zylin
drischen Ausnehmung versehene und mit dieser über
eine Gewindehülse 8 greifende Geländerstab 10 ein
geschraubt ist.
Die Fundamentplatte 6.4 wird durch eine Schicht
aus Vergußmasse 11 so fixiert, daß diese eine
Ebene mit dem Estrich bildet.
Claims (1)
- Halterung für die wandseitigen Enden der hori zontal angeordneten Trittplatten einer Treppe mit mindestens zwei aus der wandseitigen Stirn seite jeder Trittplatte zunächst parallel zu de ren Mittelebene vorstehenden Steckbolzen, die in der Wand je in einer rohrförmigen elastischen Muffe aus gummi-elastischem Werkstoff gelagert sind, und wobei die Stirnseite der Trittplatte mit Abstand von der Wand angeordnet und hierbei vor gesehen ist, daß eine in die Muffe und in die Tritt platte eingreifende Hülse den Steckbolzen umfaßt, daß die Muffe in eine Bohrung eingesetzt ist, die gegenüber der Horizontalen mit einer geringen Nei gung von etwa 3° nach unten in die Wand eingebracht ist, und daß die in der Wand gehaltene Trittplatte durch an ihren von der Wand abgewendeten Ende an greifende Mittel unter Einbringung einer bis zur Muffe wirksamen Vorspannung mit ihrer Mittelebene in einer horizontalen Lage festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Muffe (14) eingreifende Hülse (13) in ihrem Innendurchmesser 10 bis 15% größer ist, als der Durchmesser des durch die Hülse (13) ge tragenen Steckbolzens (12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543535 DE3543535C1 (en) | 1985-12-10 | 1985-12-10 | Securing means for the wall-side ends of the tread boards of a stairway |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853543535 DE3543535C1 (en) | 1985-12-10 | 1985-12-10 | Securing means for the wall-side ends of the tread boards of a stairway |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3543535C1 true DE3543535C1 (en) | 1987-04-23 |
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ID=6288055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853543535 Expired DE3543535C1 (en) | 1985-12-10 | 1985-12-10 | Securing means for the wall-side ends of the tread boards of a stairway |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3543535C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0545854A1 (de) * | 1991-11-29 | 1993-06-09 | Toni H. Erb | Schubdornverbindungsanordnung |
DE9417971U1 (de) * | 1994-11-09 | 1994-12-22 | Dämmstar Dipl.-Ing. Felix Schädler, 87534 Oberstaufen | Verbindungsträger |
DE4439999A1 (de) * | 1994-11-09 | 1996-05-30 | Schaedler Felix Dipl Ing | Verbindungsträger |
DE102006038218A1 (de) * | 2006-08-16 | 2008-02-21 | Hgm-Holztreppen Gmbh | Treppe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345013A1 (de) * | 1983-12-13 | 1985-06-27 | Philipp, Stephanie, 6467 Hasselroth | Aus vorgefertigten einzelteilen montierbare holztreppe |
-
1985
- 1985-12-10 DE DE19853543535 patent/DE3543535C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345013A1 (de) * | 1983-12-13 | 1985-06-27 | Philipp, Stephanie, 6467 Hasselroth | Aus vorgefertigten einzelteilen montierbare holztreppe |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-FZ.: Das Bauzentrum, 1/75 S.39-46, Elastomere als Profildichtungen im Baubereich * |
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DE4439999C2 (de) * | 1994-11-09 | 1998-05-14 | Felix Dipl Ing Schaedler | Verbindungsträger |
DE102006038218A1 (de) * | 2006-08-16 | 2008-02-21 | Hgm-Holztreppen Gmbh | Treppe |
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