DE3542830A1 - Verbindungselement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement oder Verbindungsstück
zum Verbinden selbständiger Teile.
Zum Verbinden selbständiger Teile verwendet man bisher Schrauben
und Muttern, Nieten, Klammern und dergleichen. Derartige Verbin
dungselemente sind nicht nur aufwendig, sondern auch von außen
sichtbar, falls sie nicht unter besonderen Abdeckungen liegen. Bei
Verwendung von Nägeln oder Holzschrauben zum Verbinden von Holzteilen
besteht die Gefahr, daß sich die Verbindungsstelle bei Belastung oder
Gebrauch der verbundenen Teile mit der Zeit lockert.
Andererseits sind Spreizdübel bekannt, die in vorbereitete Löcher
eingesteckt werden und zur Aufnahme eines Hakens oder sonstigen
Befestigungselementen dienen. Durch das Eintreiben des Befestigungs
elementes in den Dübel wird dieser aufge
weitet und gegen die Wand des Loches gepreßt. Voraussetzung für
die Verwendung der bekannten Spreizdübel ist, daß Löcher gebohrt
werden, in die jeweils ein in seiner Grundform kreisförmiger Dübel
eingesteckt werden kann.
Es sind auch Dübel mit der Grundform rechteckigem Querschnitt bekannt
(DE-OS 27 41 422). Diese Dübel dienen zum Verklemmen in Mauerwerksfugen,
d.h. es brauchen keine besonderen Löcher gebohrt zu werden. Die Funktion
ist jedoch dieselbe wie bei den vorbekannten Runddübeln, denn auch
diese Dübel dienen zum Befestigen eines Gegenstandes, der von der
Form des Dübels oder des in diesen eingeführten Haltekörpers voll
kommen oder weitgehend unabhängig ist. Dübel können zwar Teile wie
Haken halten, nicht jedoch zwei selbständige Teile miteinander ver
binden und zusammenhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungs
element zum Verbinden selbständiger Teile zu schaffen, das
zum festen Zusammenfügen bzw. Verbinden und zum Zusammenhalten
von zwei selbständigen Teilen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verbindungselement gelöst,
daß die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausge
staltungen dieses erfindungsgemäßen Verbindungselementes sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die vom erfindungsgemäßen Verbindungselement zusammemzuhaltenden
Teile werden mit der Querschnittsform des Verbindungselementes
entsprechenden Nuten versehen, in welche das Verbindungselement ein
gesteckt werden kann, wobei die Nuten der Teile einen Querschnitt
aufweisen, der sich durch die jeweils andere Nut zu dem Querschnitt
des einzusteckenden Verbindungselementes ergänzt.
Die Nuten sind hinterschnitten ausgeführt, beispielsweise in
Form eines Schwalbenschwanzes und dergleichen. Sie können gerade
angespitzte, gezackte, konvexe oder konkave Seiten- und Grundwände
haben und zusätzlich auch mit Nasen oder Vertiefungen als Rast
für entsprechende Abschnitte der Verbindungselemente versehen sein.
Wichtig ist, daß die Nuten an ihrer offenen Stelle schmaler als
in anderen Bereichen sind.
Durch Einsetzen des erfindungsgemäßen Verbindungselementes in die
Nuten der sich gegenüberliegenden selbständigen Teile kommt die
Verbindung zustande. Die zu verbindenden Teile können dabei aufein
anderliegen, jedoch ist es auch möglich, dieselben in einem Abstand
voneinander zu halten, wenn der Querschnitt des Verbindungselementes
entsprechend ausgebildet ist. Das Verbindungselement läßt
sich sowohl mit Spiel in die Nuten einstecken als auch in den
Nuten festklemmen,
beispielsweise wenn es aufweitbar ausgebildet ist und ein Treib
körper oder Spannstück in eine entsprechende Öffnung des Ver
bindungselementes eingesteckt wird.
Ist das Verbindungselement aufweitbar ausgebildet und insbesondere
geschlitzt, wird die Verbindungswirkung mit Hilfe eines
eingefügten Treibkörpers oder Spannstückes erheblich erhöht. Erlaubt
ein nur eingestecktes Verbindungsstück noch ein Verschieben
der miteinander verbundenen Teile in Längsrichtung der Nuten, so
werden diese Teile durch Verwendung von Treibkörpern oder Spann
stücken aufgrund des Aufspreizens des Verbindungselementes ein
festes Verklemmen der beiden Teile. Die Verbindung wird dadurch so
zusagen starr.
Als Treibkörper können Schrauben, Nägel, Kegel, Keile und dergleichen
in unterschiedlichsten Ausführungen verwendet werden. Dabei ist
die in Längsrichtung und damit in die Schlitz-Richtung führende
Öffnung bzw. Ausnehmung im Verbindungselement so gestaltet, daß
durch das Eintreiben des Treibkörpers oder Spannstückes eine mehr
oder weniger gleichmäßige Verteilung der auf die Nutschenkel einwirken
den Kräfte gewährleistet ist und dadurch eine feste und gleichmäßige
Klemmverbindung entsteht.
Eine Klemmverbindung kann auch mit Hilfe eines Spannstückes erreicht
werden. Das Spannstück hat für diesen Zweck einen Kopf, der größer
als die Öffnung im Verbindungselement ist. Der Querschnitt dieser
Öffnung richtet sich nach dem Querschnitt des Schaftes des Spann
stückes. Dieser Schaft ist mindestens so lang, daß er ein am
Ende des elastischen Verbindungselementes gelegenes Widerlager erreicht
und in dasselbe eingedreht oder zwecks Verankerung zunehmend einge
schoben werden kann. Dadurch wird das Verbindungselement in der
Längsachse zusammengedrückt und somit in seinem Querschnitt
aufgeweitet, was zum Verklemmen des Verbindungselementes in den
Nuten, in denen es liegt, führt. Dadurch werden die beiden selbstän
digen Teile fest miteinander verbunden.
Von der Art des für das Verbindungselement verwendeten Materials
hängt es ab, wie leicht das Verbindungselement nach Entfernen des
Treibkörpers oder Lösen der Verspannung aus den Nuten entfernt
werden kann, um die mittels des Verbindungselementes verbundenen Teile
voneinander zu trennen. Die Trennung kann auch derart vorgenommen
werden, daß das eine Teil in Längsrichtung des Verbindungselementes
abgeschoben wird und das Verbindungselement dementsprechend in der
betreffenden Nut des anderen Teiles verbleibt.
Das Verbindungselement zeichnet sich durch eine Einschnürung
aus. Durch Streckung dieser Einschnürung werden die zu verbindenden
Teile nach Einsetzen des Verbindungselementes derart miteinander
verbunden, daß sie in einem Abstand voneinander liegen, welcher der
Länge der Einschnürung, die als Steg ausgebildet sein kann,
entspricht. Weist das Verbindungselement einen Steg auf, kann man
beispielsweise Hohlräume zwischen zu verbindenden Teilen schaffen.
Hierbei können, falls eine Klemmwirkung erwünscht ist, in den
erweiterten Außenseiten des Verbindungselementes Aussparungen
bzw. Längsschlitze vorgesehen sein, in welche Spannstücke bzw.
Treibkörper eingebracht werden können.
Ist der Distanzsteg des Verbindungselementes nach einer Ausführungs
form der Erfindung flexibel ausgestaltet, kann das Verbindungs
element auch als eine Art Scharnier verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist für viele Anwendungen
geeignet. Allgemein eignet es sich zum Verbinden von Teilen, die
beispielsweise stumpf aneinandergefügt werden sollen, wobei das Ver
bindungselement, da es zwischen den Teilen liegt, von außen
praktisch nicht sichtbar ist. Andererseits gestattet das erfindungs
gemäße Verbindungselement ein leichtes Trennen der miteinander
verbundenen Teile, was z.B. für ein schnelles Auf- und Abbauen oder
für Transportzwecke erhebliche Vorteile mit sich bringt.
Ein wichtiges Einsatzgebiet ist das stumpfe Verbinden auf Gehrung
geschnittener Teile. Hierzu hat man bisher Klebstoff oder Heftklammern
unterschiedlicher Form, vor allem beim Herstellen von Bilderrahmen
benutzt.
Verwendet man erfindungsgemäß ausgebildete Verlängerungsstücke in
Verbindung mit eingesteckten erfindungsgemäßen Verbindungselementen,
können auch lange Teile auf langen Strecken miteinander verbunden
werden, ohne daß besonders lange Verbindungselemente notwendig wären.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungs
gemäßen Verbindungselementes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform
des Verbindungselementes mit im wesentlichen doppelt schwalben
schwanzförmigem Querschnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Verbindungselementes ähnlich wie in
Fig. 1, jedoch mit mehreren abgewandelter Querschnitts
formen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Verbindungselement mit sich kegelför
mig verjüngender zentralen Öffnung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des
Verbindungselementes, das von einem Ende ausgehend gespalten
ist und aufgrund seiner Materialeigenschaft im entlasteten
Zustand die in Fig. 5 gezeigte gespreizte Form aufweist,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Verbin
dungselementes, bei dem sich die Schenkel nach außen
wölben,
Fig. 6 eine Draufsicht auf drei miteinander verbundene erfindungsge
mäße Verbindungsstücke, die mittels eines nicht dargestellten
Spannkörpers derart untereinander verbunden werden können, daß
sie über ihre gesamte Länge eine Klemmverbindung zu den Teilen,
in welchen sie eingesteckt sind, herstellen,
Fig. 7 einen Längsschnitt des vordersten der drei in Fig. 6 darge
gestellten Verbindungsstücke mit parabolisch ausgebildetem
Anschlußende,
Fig. 8 eine Draufsicht auf weitere Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verbindungsstückes, woraus zwei alternative
Formen der im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden
Schlitze zu erkennen ist, und
Fig. 9 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verbindungselementes, das zwei zu verbindende
Teile im Abstand voneinander zusammenhält.
Das in Fig. 1 dargestellte Verbindungselement 1 hat einen doppelt
schwalbenschwanzförmigen Querschnitt mit schräg zueinander verlaufen
den ebenflächigen Flanken 2 und 3. Außerdem ist das Verbindungsstück bzw.
element mit einer zentralen durchgehenden zylindrischen Öffnung 4
versehen, durch die ein Spannkörper in Form einer Stange oder
eines Schraubenbolzens gesteckt werden kann. Das Verbindungsele
ment 1 besteht aus elastischem oder teilelastischem Material und
kann mit Hilfe des Spannkörpers derart aufgeweitet werden, daß
es fest in seinem Querschnitt angepaßte Nuten von zwei miteinander
zu verbindenden Teilen 6 und 7 eingepreßt wird. Die in Fig. 1
nur angedeuteten Teile 6 und 7 liegen vollflächig aufeinander
und werden durch das Aufweiten des Verbindungselementes 1
fest aneinander gehalten, da hierbei nicht nur die Flanken 2 und 3
gegen die entsprechenden Seitenwände der Nuten in den Teilen 6 und 7
gedrückt werden, sondern diese schrägstehenden Flanken auch
eine Druckkomponente auf die Seitenwände der Nuten ausüben, die
senkrecht zur Verbindungsebene der beiden Teile 6 und 7 wirkt.
Während bei dem Verbindungselement gemäß Fig. 1 die seitlichen
Flanken 2 und 3 und die Außenflächen 8 geradlinig ausgeführt sind,
zeigt Fig. 2, daß das Verbindungselement 9 auch konkav oder
konvex gewölbte abgewinkelte oder gezackte seitliche Flanken
10 und 11 und Außenflächen 12 aufweisen kann.
Das in Fig. 3 dargestellte Verbindungselement 13 hat gleichen Quer
schnitt wie die Verbindungselemente 1 oder 9 und ist auch am
hinteren Ende mit einer Abrundung 14 versehen. Dieses Verbindungs
element enthält eine von einem Ende ausgehende sich kegelförmig
verjüngende keilförmige zentrale Öffnung 15. Außerdem ist
es wie in Fig. 1, mit einem Längsschlitz 16 versehen, der sich
über einen größeren Teil der Länge des Verbindungselementes 13
erstreckt.
Das in Fig. 4 dargestellte Verbindungselement 17 hat wiederum einen
Querschnitt wie in Fig. 1 oder 2 dargestellt, unterscheidet sich
von diesen Ausführungsformen aber dadurch, daß es am hinteren
Ende durch einen keilförmigen Spalt 18 derart gespalten ist, daß
zwei Schenkel 19 und 20 gebildet sind, die leicht nach außen
gebogen verlaufen, so daß sie, wenn das Verbindungselement 17 in
Nuten von zwei miteinander zu verbindenden Teilen eingesteckt ist,
aufgrund ihrer Elastizität einen Druck auf die Flanken der Nut
ausüben und dadurch eine Verbindung zwischen aneinanderzuhaltenden
Teilen herbeiführen. Zusätzlich kann dieses Verbindungselement auch
derart ausgebildet sein, daß ein nicht dargestellter Spreiz- oder
Spannkörper eingestückt werden kann.
Das in Fig. 5 gezeigte Verbindungselement 21 hat einen Längsschlitz 22,
der zwei Schenkel 23 und 24 bildet, die nach außen gewölbt verlaufen,
an ihren äußeren Enden einander berühren oder untereinander verbunden
sind. Die Schenkel 23 und 24 sind elastisch oder teilelastisch ausge
bildet und üben auf die Seitenwände einen gewissen Verbindungsdruck
aus, ähnlich wie die Schenkel 19 und 20 des Verbindungselementes 17
aus Fig. 4.
Das Verbindungselement kann auch aus nicht elastischem Material beste
hen. Auch kann sein Längsschlitz vor Gebrauch durch Querstege oder
dergleichen zusammengehalten werden.
Aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß mehrere Verbindungselemente 25, 26 und
27 nach Art einer Verlängerung untereinander zu verbinden sind, wobei
jedes dieser Verbindungselemente einen Längsschlitz 28 und eine in
Fig. 7 gezeigte Längsbohrung 29 enthalten kann. Durch miteinander
fluchtende Längsbohrungen 29 der Verbindungselemente 25, 26 und
27 kann eine Zugstange gesteckt werden, deren Kopf sich in ein
Senkloch 30 des vordersten Verbindungselementes 25 oder auf dessen
Stirnfläche legt, während ein am äußeren Ende des Schaftes dieser
als Spannstück verwendeten Zugstange befindliches Gewinde sich in
einen in Fig. 6 nicht dargestellten Gegenkörper einschrauben läßt,
gegen den die aus elastischem oder teilelastischem Material
bestehenden Verbindungselemente 25, 26 und 27 dann gespannt werden
können, um dieselben aufzuweiten und dadurch den gewünschten Druck
auf die Seitenwände der Nuten in den miteinander zu verbindenden
Teilen auszuüben. Alternativ kann auch das hinterste Verbindungsele
ment 27 eine konische Öffnung enthalten, in die das Gewinde der Zug
stange eingeschraubt wird, um das Verbindungselement 27 aufzuweiten,
damit es als Gegenkörper zum Verspannen dient. Fig. 6 zeigt, daß die
Verbindungselemente 25, 26 und 27 mittels profilierter Enden auch
formschlüssig ineinandergreifen können, um eine Ausrichtung dersel
ben zueinander zu gewährleisten.
Das in Fig. 8 gezeigte Verbindungselement 31 enthält nicht, wie
bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen, einen geradlinigen
Schlitz, sondern einen wellenförmig ausgebildeten Schlitz 35, wobei
dieser Schlitz sowohl in Form einer eckigen Welle als auch einer
sinusförmigen Welle ausgebildet sein kann. Im übrigen ist das Ver
bindungselement 31 ähnlich wie bei den vorstehend genannten Aus
führungsbeispielen ausgebildet.
Das in Fig. 9 gezeigte Verbindungselement 33 hält zwei Teile 34 und
in einem vorgegebenen Abstand voneinander. Dies wird dadurch
erreicht, daß das Verbindungselement 33 im mittleren Bereich in Form
eines Steges 36 ausgebildet ist, der an beiden Enden je einen
schwalbenschwanzförmig erweiterten Kopf 37 und 38 aufweist, der
in eine entsprechende Nut in den Teilen 34 bzw. 35 eingreift. Jeder
der Köpfe 37 und 38 ist mit einer sich in Längsrichtung erstrecken
den keilförmigen Öffnung versehen, in die ein keilförmiger Spreiz
körper 39 eingesetzt ist, um die Köpfe 37 und 38 mit dem notwendigen
Anpaßdruck in die Nuten der Teile 34 und 35 zu drücken und
somit eine starre Verbindung der im Abstand voneinander gehaltenen
Teile 34 und 35 zu erzielen.
Claims (9)
1. Verbindungselement zum Verbinden selbständiger Teile, da
durch gekennzeichnet, daß es einstückig
ausgebildet ist und einen konvexen Querschnitt mit hinterschnitte
nen Flanken (2, 3; 10, 11) aufweist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Öffnung
(4; 15; 29) zum Einstecken eines länglichen Teiles (5, 39)
enthält.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine zentrale Öffnung (4; 15; 29) enthält.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß seine Öffnung (15) - ausgehend von einem Stirnende -
in Längsrichtung einen sich verringernden Querschnitt aufweist.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß es senkrecht zu den Ebenen der miteinander zu verbin
denden Teile (6, 7) im Querschnitt aufweitbar ausgebildet ist.
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es in Längsrichtung wenigstens über einen Teil seiner Länge
gespalten ist.
7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß seine Öffnungen (4; 15) aufgerauhte oder mit Erhebungen
und Vertiefungen oder Gewinde versehene Wände aufweisen.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß seine äußere Oberfläche mit Aufrauhungen oder Profilierungen
versehen ist.
9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus elastischem oder teilelastischem Werkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3542830A DE3542830A1 (de) | 1985-12-04 | 1985-12-04 | Verbindungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3542830A DE3542830A1 (de) | 1985-12-04 | 1985-12-04 | Verbindungselement |
Publications (1)
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---|---|
DE3542830A1 true DE3542830A1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6287578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3542830A Withdrawn DE3542830A1 (de) | 1985-12-04 | 1985-12-04 | Verbindungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3542830A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2461049A1 (de) | 2010-12-01 | 2012-06-06 | Julia Schedl | Verbindung von Modulen |
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FR2523226A1 (fr) * | 1982-03-15 | 1983-09-16 | Schmalkalden Werkzeug | Clavette de fixation pour manche d'outil notamment de marteau de mecanicien |
-
1985
- 1985-12-04 DE DE3542830A patent/DE3542830A1/de not_active Withdrawn
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DE102010062312A1 (de) * | 2010-12-01 | 2012-06-06 | Julia Schedl | Verbindung von Modulen |
DE202011110218U1 (de) | 2010-12-01 | 2013-02-11 | Julia Schedl | Verbindung von Modulen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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