DE3542663A1 - Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselbenInfo
- Publication number
- DE3542663A1 DE3542663A1 DE19853542663 DE3542663A DE3542663A1 DE 3542663 A1 DE3542663 A1 DE 3542663A1 DE 19853542663 DE19853542663 DE 19853542663 DE 3542663 A DE3542663 A DE 3542663A DE 3542663 A1 DE3542663 A1 DE 3542663A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- powder
- core
- welding
- filler metal
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/40—Making wire or rods for soldering or welding
- B23K35/406—Filled tubular wire or rods
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/02—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
- B23K35/0255—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
- B23K35/0261—Rods, electrodes, wires
- B23K35/0266—Rods, electrodes, wires flux-cored
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nonmetallic Welding Materials (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißzusatzwerk
stoff, Schweißdraht od. dgl., insbesondere auf eine
selbstverzehrende Elektrode zum Schweißen mit einer in
sich geschlossenen metallischen Umhüllung und auf ein
Verfahren zur Herstellung eines derartigen Schweißzu
satzwerkstoffes.
Bei der Herstellung von metallischen Schweißzusatzwerk
stoffen, also beispielsweise Schweißdrähten oder -elek
troden, wird so vorgegangen, daß eine Metallschmelze er
schmolzen, in eine Kokille gegossen und sodann erstarren
gelassen wird. Dieser Stahlblock wird sodann warmverformt
und - wie an sich bekannt - durch Ziehen in seinem Quer
schnitt so weit reduziert, daß ein entsprechender Draht
bzw. stabförmige Elektrode erhalten wird. Ein derartiges
Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von
großen Mengen und von Legierungen, welche sich leicht
warm bzw. kalt verformen lassen. Ein Schweißdraht, der
nach diesem Verfahren hergestellt ist, kann jedoch auf
grund der Seigerungen im Block unterschiedliche chemische
Zusammensetzungen aufweisen, da ein Block - wie bekannt -
im Kern eine andere chemische Zusammensetzung aufweist,
als im Randbereich bzw. der Blockfuß wieder eine andere
chemische Zusammensetzung aufweist, als der Blockschopf.
Um diesen chemischen Unterschieden Rechnung zu tragen,
müssen auch Teile des Blockes oder gegebenfalls des be
reits gezogenen Drahtes verworfen werden.
Bei der Herstellung von Elektroden beispeilsweise zum
Auftragschweißen aus einer Kobalt-Basis-Legierung ist
es bereits bekannt geworden, kleinere Losgrößen dadurch
herzustellen, daß die Schmelze in Quarzglasröhrchen ge
saugt wird, worauf die Schmelze in den Röhrchen erstarren
gelassen wird, und das Quarzglas durch mechanische Ein
wirkung, z.B. Schlagen od. dgl. entfernt wird. Das Ver
fahren hat den Vorteil, daß eine genau definierte chemische
Zusammensetzung der Elektrode erreichbar ist und weiters
eine weitere Verformung nicht durchgeführt werden muß. Ein der
artiges Verfahren ist jedoch besonders aufwendig, sodaß
auch bereits vorgeschlagen wurde, derartige Legierungen
im Horizontalstrangguß-Verfahren herzustellen, wobei der
Nachteil besteht, daß entsprechende Einrichtungen, welche
üblicherweise in einem Schweißdrahtbetrieb nicht vorhanden
sind, erst erstellt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,
einen Schweißzusatzwerkstoff zu schaffen, welcher eine
einheitliche chemische Zusammensetzung aufweist, der auch
in kleinen Losgrößen, beispielsweise 50 bis 100 kg, einfach
hergestellt werden kann und welcher mit Verfahren und Vor
richtungen, welche in einem Schweißdrahtbetrieb üblich
sind, hergestellt werden kann.
In der Schweißtechnik sind sogenannte Fülldrähte bekannt,
das sind Schweißzusatzwerkstoffe, die eine äußere Umhüllung
aufweisen, aus welcher das spätere Schweißgut gebildet
wird, in welcher Umhüllung ein Schweißpulver angeordnet
ist. Derartige Schweißpulver können auch gegebenenfalls
noch zusätzlich metallische Komponenten enthalten. Bei
der Herstellung derartiger Fülldrähte wird beispielsweise
gemäß der DE-AS 25 15 342 so vorgegangen, daß vorerst ein
Rohr mit größerem Durchmesser mit dem Schweißpulver ge
füllt wird, welches Rohr sodann stufenweise unter gleich
zeitiger Kompression des mineralischen Schweißpulvers in
seinem Querschnitt durch Ziehen reduziert wird. Bei einer
derartigen Querschnittsverminderung kommt es zu einer Kom
primierung des an sich porösen Pulvers und es kann das im
Rohr inneren befindliche Gas beispielseise Luft durch die
Lockerstellen, welche durch das Pulver bedingt sind, ent
weichen.
Der erfindungsgemäße Schweißzusatzwerkstoff, Schweißdraht
od. dgl., insbesondere selbstverzehrende Elektrode zum
Schweißen mit einer in sich geschlossenen metallischen
Umhüllung, z.B. nahtlosem Rohr und Kern, welcher ein me
tallhältiges Pulver aufweist, besteht im wesentlichen da
rin, daß der Kern, welcher von der metallischen Umhüllung
umgeben ist, mit einem Pulver aus metallischen Partikelchen
aufgebaut ist, die im wesentlichen sphärische und/oder
sphäroide Gestalt aufweisen, und deren Korngröße insbe
sondere zwischen 3 Mikrometer und 300 Mikrometer be
trägt. Für den Fachmann war es durchaus überraschend, einen
Schweißzusatzwerkstoff derartig aufzubauen, daß die che
mische Zusammensetzung des Schweißgutes im wesentlichen
durch das im Kern vorliegende Pulver bestimmt werden kann,
welches lediglich durch die metallische Umhüllung verdünnt
wird. Die metallischen Partikelchen liegen hiebei anein
ander an und sind so festgebacken, daß ein Ausrinnen od.
dgl. des Schweißdrahtes sicher vermieden ist. Weiters kann
durch das Aneinanderanliegen der Partikelchen eine ver
besserte elektrische Leitfähigkeit erzielt werden, ins
besondere dann, wenn der spezifische elektrische Wider
stand der Legierung des Pulvers geringer ist, als jener
der Umhüllung. Ungeachtet des Skin-Effektes ist zumin
dest im Abschmelzbereich eine entsprechende elektrische
Leitfähigkeit und zwar des gesamten abschmelzenden Schweiß
gutes gegeben. Durch die sphärische Gestalt des Pulvers
kann eine Streckreduzierung des Schweißzusatzwerkstoffes
auf besonders einfache Weise durchgeführt werden, wobei
eine Verdichtung durchgeführt wird und die im Inneren
der Umhüllung vorhandene Luft noch entweichen kann. Die
bevorzugte Korngröße beträgt zwischen 3 µm und 300 µm,
wobei Pulver mit unterschiedlicher Korngrößenverteilung
verwendet werden können.
Ist der Kern mit einem Pulver einer Dichte, insbesondere
einer chemischen Zusammensetzung aufgebaut, so kann ein
besonders homogenes Schweißgut erhalten werden, da auf
grund der einheitlichen Dichte keine schwerkraftsbedingten
Auftrennungen auftreten.
Weist der Kern eine Dichte auf, welche 85 bis 95% des
spezifischen Gewichtes der Legierung des Pulvers beträgt,
so ist ein besonders guter Kontakt zwischen den einzelnen
Partikelchen gegeben, wobei gleichzeitig eine besonders
homogene Verdichtung des Pulvers in der Umhüllung erreicht
werden kann, da keine Lockerstellen, Lunker od. dgl. mehr
auftreten.
Ist die metallische Umhüllung aus Stahl, insbesondere aus
Eisen aufgebaut, so kann für unterschiedlichste Pulver die
gleiche Umhüllung verwendet werden, womit eine besonders einfache La
gerhaltung gewährleistet ist, sodaß das Ziel der vorliegenden Erfindung,
auch nur kleine Mengen von Schweißzusatzwerkstoffen herstellen zu können,
auf besonders günstige Art und Weise erreichbar ist. Je nach Basis des
Pulvers kann die Umhüllung mit Eisen, Kobalt und/oder Nickel aufgebaut
sein.
Die Umhüllung kann zur Vermeidung von Korrosion und für die bessere elek
trische Leitfähigkeit verkupfert sein, insbesondere ist dies bei einer
Stahlumhüllung vorteilhaft.
Der erfindungsgemäße Schweißzusatzwerkstoff ist besonders für
ein Pulver aus Legierungen wie z.B. Nickel- oder Kobalt-Basis-Le
gierung geeignet, die besonders schwer einer Kalt- oder auch Warm
verformung unterworfen werden können.
Gasverdüste, insbesondere inertgasverdüste Pulver eignen
sich besonders für den erfindungsgemäßen Schweißzusatz
werkstoff, da sie einerseits an ihrer Oberfläche keine
bzw. nur geringste Verunreinigungen aufweisen, und ander
seits von besonders sphärischer Gestalt sind.
Um die Zusammensetzung des Schweißgutes durch das Pulver
zu bestimmen, soll die größte Quererstreckung des Kerns,
insbesondere bei kreisrundem Querschnitt der Durchmesser
etwa das 0,5- bis 50-fache, insbesondere 2- bis 25-fache,
vorzugsweise 5- bis 10-fache, der Wandstärke der Umhüllung
betragen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Schweiß
zusatzwerkstoffes, wobei ein insbesondere auf einer Haspel
aufgewickeltes Rohr, vorzugsweise unter Rütteln der Haspel
mit einem Pulver gefüllt, worauf das Rohr mit Pulver durch
Ziehen im Querschnitt reduziert wird, besteht im wesent
lichen darin, daß das Rohr mit einem Metallpulver gefüllt
wird und durch Ziehen im Querschnitt reduziert und die
Dichte des Kerns auf 85 bis 95%, insbesondere auf etwa
90% des spezifischen Gewichtes der Legierung des Metall
pulvers verdichtet wird. Es war durchaus überraschend, daß
ein derartiges Verfahren zur Herstellung eines Schweißzu
satzwerkstoffes verwendet werden kann, welcher einen Kern
aus einem Metallpulver aufweist, da nicht zu erwarten war,
daß das Metallpulver bei der Reduzierung des Querschnittes
nur einen geringeren Widerstand entgegensetzt und ein Ent
weichen des in der Umhüllung zwangsweise vorhandenen Gases
gestattet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
und der Beispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Schweißzusatzwerkstoffe geeignete Vorrichtung
zum Reduzieren des Querschnitts,
Fig. 2 stark vergrößert einen Schweiß
draht und
Fig. 3 die Korngrößenverteilung eines Metallpulvers.
Eine Legierung folgender Zusammensetzung in Gew.-% Kohlen
stoff 0,50, Chrom 26,0, Molybdän 5,5, Kobalt 60,0, Rest Ei
sen wurde in einem Elektroofen erschmolzen und wurde ent
sprechend dem Verfahren gemäß US-Patent 39 09 921 verdüst,
wobei Argon als Inertgas verwendet wurde. Das so erhaltene
Pulver wies eine Korngrößenverteilung gemäß Fig. 1 auf, wo
bei sämtliche Partikelchen kleiner als 250 Mikrometer waren
und der Anteil kleiner 30 µm, 30 Gew.-% betrug. Das so er
haltene Pulver wurde in eine nahtloses Eisenrohr, welches
auf einer Haspel aufgewickelt war, unter periodischem Rüt
teln der Haspel eingefüllt. Der Außendurchmesser des Rohres
betrug 7,2 mm, wobei die Wandstärke des Rohres 1 mm be
trug. Der so erhaltene gefüllte Draht wurde gemäß Fig. 2
von der Haspel 1 durch Ziehvorrichtungen 2 und 3 gezogen,
wobei eine stufenweise Reduktion des Querschnittes von
7,2 mm auf 5,5 mm und auf 3 mm durchgeführt wurde. Der
durch Ziehen erhaltene Draht ist in Fig. 3 dargestellt,
wobei die sphärischen Partikelchen 4 in engem Kontakt an
einander in der Umhüllung 5 angeordnet sind. Der Durchmes
der des Kernes, welcher durch die sphärischen bzw. spharo
iden Partikelchen gebildet wird, beträgt 2,2 mm, wohin
gegen die Wandstärke der metallischen Umhüllung, welche
aus Weicheisen besteht, 0,4 mm beträgt. Der so erhal
tene Schweißdraht wurde anschließend elektrolytisch ver
kupfert und es konnte eine Elektrode erhalten werden, die
auf Basis einer Kobalt-Hart-Legierung ausgebildet ist,
welche ausgezeichnete Warmhärte- und gute Zähigkeitseigen
schaften bei hoher Thermoschockbeständigkeit aufweist,
wie sie üblicherweise nur durch gegossene Kernstäbe er
reichbar war. Das Schweißverhalten dieser Elektrode un
terschied sich in keiner Form von den üblichen bekannten
Stabelektroden.
Es wurde eine Legierung folgender Zusammensetzung in Gew.-%
Kohlenstoff 1,15, Silizium 0,6, Mangan 0,5, Chrom 27,5,
Wolfram 4,7, Eisen 5 und Kobalt Rest gemäß Beispiel 1 ver
sprüht, wobei die maximale Korngröße 300 Mikrometer betrug.
In der in Fig. 2 schematisch dargestellten Vorrichtung wur
de das mit diesem Pulver gefüllte Nickel-Eisen-Rohr mit
einem Durchmesser von 5,5 mm und einer Wandstärke von 1 mm
zweimal durch Ziehen in seinem Durchmesser auf 1,6 mm re
duziert, wobei die Wandstärke des Rohres auf 0,3 mm abge
senkt werden konnte. Der so erhaltene Schweißdraht war
hervorragend zur Aufpanzerung für Ventilsitze geeignet.
Aus dem Durchmesser der gemäß Beispiel 1 und Beispiel 2
erhaltenen Elektroden sowie der Wandstärke der äußeren
Umhüllung und dem Volumsgewicht der Elektrode errechnete
sich eine Verdichtung des Pulvers jeweils auf eine Größe,
die 90% (Beispiel 1) bzw. 92% (Beispiel 2) des spezi
fischen Gewichtes der Legierung ergab.
Ein Metallpulver folgender Zusammensetzung in Gew.-% Kohlen
stoff 1,18%, Silizium 0,75%, Mangan 29,75%, Chrom 1,09%,
Nickel 7,52% und Rest Eisen wurde hergestellt. Die maximale
Korngröße betrug wieder 300 Mikrometer. Dieses Pulver wurde
in ein unlegiertes Stahlrohr gefüllt und gemäß Fig. 2 von
7,2 mm an 3 mm gezogen. Es ergaben sich praktisch die
gleichen Wandstärkenverhältnisse wie in Beispiel 1. Der
so erhaltene verkupferte Schweißdraht ließ sich hervor
ragend mit dem Unter-Pulver-Schweißverfahren verschweißen,
wobei ein Manganhartstahlschweißgut erzielt wurde.
Claims (10)
1. Schweißzusatzwerkstoff, Schweißdraht od. dgl. insbe
sondere selbstverzehrende Elektrode zum Schweißen, mit
einer in sich geschlossenen metallischen Umhüllung, z.B.
nahtlosem Rohr und Kern, welcher ein metallhältiges Pul
ver aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern, wel
cher von der metallischen Umhüllung umgeben ist, mit einem
Pulver aus metallischen Partikelchen aufgebaut ist, die
im wesentlichen sphärische und/oder sphäroide Gestalt auf
weisen und deren Korngröße, insbesondere zwischen 3 µm
meter und 300 µm beträgt.
2. Schweißzusatzwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kern mit einem Pulver einer Dichte, ins
besondere einer chemischen Zusammensetzung, aufgebaut ist.
3. Schweißzusatzwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern eine Dichte aufweist, welche
85 bis 95% des spezifischen Gewichtes der Legierung des
Pulvers beträgt.
4. Schweißzusatzwerkstoff nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die metallische Umhüllung aus
Stahl, insbesondere Eisen, Kobalt und/oder Nickel aufgebaut ist.
5. Schweißzusatzwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung, insbesondere
Stahlumhüllung, verkupfert ist.
6. Schweißzusatzwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver aus einer Eisen-,
Nickel oder Kobalt-Basis-Legierung besteht.
7. Schweißzusatzwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einem gasver
düsten, insbesondere inertgasverdüsten Pulver aufgebaut
ist.
8. Schweißzusatzwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Quererstreckung
des Kerns, insbesondere bei kreisrundem Querschnitt der
Durchmesser, etwa das 2- bis 25-fache, insbesondere das
5- bis 10-fache der Wandstärke der Umhüllung beträgt.
9. Verfahren zur Herstellung eines Schweißzusatzwerkstoffes
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein, insbesondere
auf einer Haspel aufgewickeltes Rohr, vorzugsweise unter
Rütteln der Haspel mit einem Pulver gefüllt wird, worauf
das Rohr mit Pulver durch Ziehen im Querschnitt reduziert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit einem Me
tallpulver gefüllt wird, und durch Ziehen im Querschnitt
reduziert und der Kern auf 85% bis 95%, insbesondere
etwa auf 90% des spezifischen Gewichtes der Legierung des
Metallpulvers verdichtet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Ziehen die Außenfläche des Rohres verkupfert, ins
besondere elektrolytisch verkupfert wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542663 DE3542663A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben |
DE8686890330T DE3671706D1 (de) | 1985-12-03 | 1986-11-27 | Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben. |
EP86890330A EP0227634B1 (de) | 1985-12-03 | 1986-11-27 | Schweisszusatzwerkstoff und Verfahren zur Herstellung desselben |
AT86890330T ATE53320T1 (de) | 1985-12-03 | 1986-11-27 | Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben. |
DD86296914A DD250880A5 (de) | 1985-12-03 | 1986-12-01 | Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542663 DE3542663A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542663A1 true DE3542663A1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6287455
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542663 Withdrawn DE3542663A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben |
DE8686890330T Expired - Lifetime DE3671706D1 (de) | 1985-12-03 | 1986-11-27 | Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686890330T Expired - Lifetime DE3671706D1 (de) | 1985-12-03 | 1986-11-27 | Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0227634B1 (de) |
AT (1) | ATE53320T1 (de) |
DD (1) | DD250880A5 (de) |
DE (2) | DE3542663A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617759A1 (de) * | 1996-05-03 | 1997-11-06 | Oerlikon Schweistechnik Gmbh | Geschlossene Fülldrahtelektrode zum Schweißen |
WO1998038005A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | C.M.T.M. Dr. Müller Verfahrenstechnik Gmbh | Verfahren zur herstellung von drahtförmigen, aus metallen und/oder legierungen bestehenden schweisselektroden sowie drahtförmige schweisselektrode |
DE19712817A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | C M T M Dr Mueller Verfahrenst | Verfahren zur Herstellung von drahtförmigen, aus Metallen und/oder Legierungen bestehenden Schweißelektroden sowie drahtförmige Schweißelektrode |
US6674047B1 (en) * | 2000-11-13 | 2004-01-06 | Concept Alloys, L.L.C. | Wire electrode with core of multiplex composite powder, its method of manufacture and use |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2034884C (en) * | 1990-01-26 | 1996-10-22 | Tadashi Kamimura | Method of improving qualities of materials and wires used therefor |
DE10334703A1 (de) | 2003-07-30 | 2005-02-24 | Daimlerchrysler Ag | Ventilsitzringe aus Co oder Co/Mo-Basislegierungen und deren Herstellung |
EP2913141B1 (de) * | 2014-02-28 | 2019-11-06 | Illinois Tool Works Inc. | Schweißdraht mit Metallkern und Verfahren zur Herstellung davon |
EP3408047B8 (de) * | 2016-01-27 | 2022-08-17 | H.C. Starck Inc. | Herstellung eines legierungsdrahts mit hoher entropie und eines legierungsdrahts mit mehreren hauptelementen für generative fertigung |
DE102018207448A1 (de) * | 2018-05-15 | 2019-11-21 | MTU Aero Engines AG | Verfahren zur Herstellung eines Schweißdrahtes, Schweißdraht zur Bearbeitung eines Bauteils und Bauteil |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1548712A (de) * | 1966-11-23 | 1968-12-06 | ||
FR1563336A (de) * | 1967-04-11 | 1969-03-03 | ||
DE1602260B2 (de) * | 1966-11-23 | 1970-10-29 | ||
DE2244304A1 (de) * | 1971-09-10 | 1973-03-22 | Pyrotenax Ltd | Verfahren zum herstellen von zusammengesetzten metallumhuellten schweisselektroden |
DE2515342B2 (de) * | 1974-05-22 | 1978-04-06 | Acieries Reunies De Burbach-Eich- Dudelange S.A. Arbed, Luxemburg | Schweißdraht und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0008550A1 (de) * | 1978-08-22 | 1980-03-05 | Imphy S.A. | Fülldraht zum Schweissen und Auftragsschweissen, der zum Absetzen einer Kobaltlegierung fÜhrt |
DE3149551A1 (de) * | 1980-07-08 | 1983-06-23 | AGA AB, 18181 Lidingö | Zusatzmetalldraht fuer das gas-metall-plasma-bogenschweissen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2888740A (en) * | 1952-07-15 | 1959-06-02 | Eaton Mfg Co | Composite ductile wire |
GB991381A (en) * | 1963-04-09 | 1965-05-05 | Deloro Stellite Ltd | Method of manufacturing composite welding rods |
-
1985
- 1985-12-03 DE DE19853542663 patent/DE3542663A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-11-27 AT AT86890330T patent/ATE53320T1/de not_active IP Right Cessation
- 1986-11-27 EP EP86890330A patent/EP0227634B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-27 DE DE8686890330T patent/DE3671706D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-01 DD DD86296914A patent/DD250880A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1548712A (de) * | 1966-11-23 | 1968-12-06 | ||
DE1602260B2 (de) * | 1966-11-23 | 1970-10-29 | ||
FR1563336A (de) * | 1967-04-11 | 1969-03-03 | ||
DE2244304A1 (de) * | 1971-09-10 | 1973-03-22 | Pyrotenax Ltd | Verfahren zum herstellen von zusammengesetzten metallumhuellten schweisselektroden |
DE2515342B2 (de) * | 1974-05-22 | 1978-04-06 | Acieries Reunies De Burbach-Eich- Dudelange S.A. Arbed, Luxemburg | Schweißdraht und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0008550A1 (de) * | 1978-08-22 | 1980-03-05 | Imphy S.A. | Fülldraht zum Schweissen und Auftragsschweissen, der zum Absetzen einer Kobaltlegierung fÜhrt |
DE3149551A1 (de) * | 1980-07-08 | 1983-06-23 | AGA AB, 18181 Lidingö | Zusatzmetalldraht fuer das gas-metall-plasma-bogenschweissen |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617759A1 (de) * | 1996-05-03 | 1997-11-06 | Oerlikon Schweistechnik Gmbh | Geschlossene Fülldrahtelektrode zum Schweißen |
DE19617759B4 (de) * | 1996-05-03 | 2004-04-15 | Drahtwarenfabrik Drahtzug Stein Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Herstellen von Pulvern zur Füllung von geschlossenen Fülldrahtelektroden und die Verwendung der hergestellten Pulver |
WO1998038005A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | C.M.T.M. Dr. Müller Verfahrenstechnik Gmbh | Verfahren zur herstellung von drahtförmigen, aus metallen und/oder legierungen bestehenden schweisselektroden sowie drahtförmige schweisselektrode |
DE19712817A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | C M T M Dr Mueller Verfahrenst | Verfahren zur Herstellung von drahtförmigen, aus Metallen und/oder Legierungen bestehenden Schweißelektroden sowie drahtförmige Schweißelektrode |
DE19712817C2 (de) * | 1997-02-28 | 1999-04-01 | C M T M Dr Mueller Verfahrenst | Verfahren zur Herstellung von drahtförmigen, aus Metallen und/oder Legierungen bestehenden Schweißelektroden sowie drahtförmige Schweißelektrode |
US6674047B1 (en) * | 2000-11-13 | 2004-01-06 | Concept Alloys, L.L.C. | Wire electrode with core of multiplex composite powder, its method of manufacture and use |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0227634A1 (de) | 1987-07-01 |
DD250880A5 (de) | 1987-10-28 |
DE3671706D1 (de) | 1990-07-12 |
ATE53320T1 (de) | 1990-06-15 |
EP0227634B1 (de) | 1990-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0417546A1 (de) | Basische Metall-Kernelektrode | |
DE2719357A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fuelldraehten und fuelldrahtelektroden | |
EP0227634B1 (de) | Schweisszusatzwerkstoff und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE3320513C2 (de) | ||
DE112012004067T5 (de) | Elektrode für GMAW-Hybrid-Laserlichtbogenschweissen | |
DE2134393A1 (de) | Aluminium Legierung | |
DE102009056504B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer einschlussfreien Nb-Legierung aus pulvermetallurgischem Vormaterial für eine implantierbare medizinische Vorrichtung | |
DE3102155C2 (de) | ||
DE3736209C2 (de) | ||
DE1783126A1 (de) | Schweisselektrode | |
DE2511095A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer legierung | |
DE2508490A1 (de) | Metallischer verbundwerkstoff und herstellungsverfahren hierzu | |
DE2356640B2 (de) | Seelenelektrode | |
DE2526259A1 (de) | Fuelldraht fuer das elektrische lichtbogenschweissen | |
DE2421743B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines stangenförmigen Desoxydations- und Entschwefelungsmittels für Eisen- oder Stahlschmelzen o.dgl | |
DE78315C (de) | Geschosse aus Wolframmetall-Pulver, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben | |
DE2359738A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrode aus unterschiedlichen metallen und/oder legierungen | |
EP0058450A1 (de) | Legierung auf Eisenbasis für die Verwendung beim Verbindungsschweissen von Bauteilen aus Gusseisen mit Kugel-Graphit | |
DE2130380A1 (de) | Verfahren bzw.Einrichtung zur Herstellung eines zusammengesetzten Supraleiters | |
DE1433629A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Metallmasse durch Schmelzung | |
AT345569B (de) | Verfahren zur herstellung eines dispersionsverfestigten metalles | |
DE2205199A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elek frischen Lichtbogenspruhen | |
DE531693C (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminium hoher elektrischer Leitfaehigkeit und grosser Festigkeit | |
DE867449C (de) | Verfahren zur Herstellung von Sinterkoerpern | |
DE1558689C (de) | Legierung für abbrand sichere elektrische Kontakte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |