DE3542663A1 - Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Schweisszusatzwerkstoff und verfahren zur herstellung desselben

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißzusatzwerk­ stoff, Schweißdraht od. dgl., insbesondere auf eine selbstverzehrende Elektrode zum Schweißen mit einer in sich geschlossenen metallischen Umhüllung und auf ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Schweißzu­ satzwerkstoffes.
Bei der Herstellung von metallischen Schweißzusatzwerk­ stoffen, also beispielsweise Schweißdrähten oder -elek­ troden, wird so vorgegangen, daß eine Metallschmelze er­ schmolzen, in eine Kokille gegossen und sodann erstarren gelassen wird. Dieser Stahlblock wird sodann warmverformt und - wie an sich bekannt - durch Ziehen in seinem Quer­ schnitt so weit reduziert, daß ein entsprechender Draht bzw. stabförmige Elektrode erhalten wird. Ein derartiges Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von großen Mengen und von Legierungen, welche sich leicht warm bzw. kalt verformen lassen. Ein Schweißdraht, der nach diesem Verfahren hergestellt ist, kann jedoch auf­ grund der Seigerungen im Block unterschiedliche chemische Zusammensetzungen aufweisen, da ein Block - wie bekannt - im Kern eine andere chemische Zusammensetzung aufweist, als im Randbereich bzw. der Blockfuß wieder eine andere chemische Zusammensetzung aufweist, als der Blockschopf. Um diesen chemischen Unterschieden Rechnung zu tragen, müssen auch Teile des Blockes oder gegebenfalls des be­ reits gezogenen Drahtes verworfen werden.
Bei der Herstellung von Elektroden beispeilsweise zum Auftragschweißen aus einer Kobalt-Basis-Legierung ist es bereits bekannt geworden, kleinere Losgrößen dadurch herzustellen, daß die Schmelze in Quarzglasröhrchen ge­ saugt wird, worauf die Schmelze in den Röhrchen erstarren gelassen wird, und das Quarzglas durch mechanische Ein­ wirkung, z.B. Schlagen od. dgl. entfernt wird. Das Ver­ fahren hat den Vorteil, daß eine genau definierte chemische Zusammensetzung der Elektrode erreichbar ist und weiters eine weitere Verformung nicht durchgeführt werden muß. Ein der­ artiges Verfahren ist jedoch besonders aufwendig, sodaß auch bereits vorgeschlagen wurde, derartige Legierungen im Horizontalstrangguß-Verfahren herzustellen, wobei der Nachteil besteht, daß entsprechende Einrichtungen, welche üblicherweise in einem Schweißdrahtbetrieb nicht vorhanden sind, erst erstellt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Schweißzusatzwerkstoff zu schaffen, welcher eine einheitliche chemische Zusammensetzung aufweist, der auch in kleinen Losgrößen, beispielsweise 50 bis 100 kg, einfach hergestellt werden kann und welcher mit Verfahren und Vor­ richtungen, welche in einem Schweißdrahtbetrieb üblich sind, hergestellt werden kann.
In der Schweißtechnik sind sogenannte Fülldrähte bekannt, das sind Schweißzusatzwerkstoffe, die eine äußere Umhüllung aufweisen, aus welcher das spätere Schweißgut gebildet wird, in welcher Umhüllung ein Schweißpulver angeordnet ist. Derartige Schweißpulver können auch gegebenenfalls noch zusätzlich metallische Komponenten enthalten. Bei der Herstellung derartiger Fülldrähte wird beispielsweise gemäß der DE-AS 25 15 342 so vorgegangen, daß vorerst ein Rohr mit größerem Durchmesser mit dem Schweißpulver ge­ füllt wird, welches Rohr sodann stufenweise unter gleich­ zeitiger Kompression des mineralischen Schweißpulvers in seinem Querschnitt durch Ziehen reduziert wird. Bei einer derartigen Querschnittsverminderung kommt es zu einer Kom­ primierung des an sich porösen Pulvers und es kann das im Rohr inneren befindliche Gas beispielseise Luft durch die Lockerstellen, welche durch das Pulver bedingt sind, ent­ weichen.
Der erfindungsgemäße Schweißzusatzwerkstoff, Schweißdraht od. dgl., insbesondere selbstverzehrende Elektrode zum Schweißen mit einer in sich geschlossenen metallischen Umhüllung, z.B. nahtlosem Rohr und Kern, welcher ein me­ tallhältiges Pulver aufweist, besteht im wesentlichen da­ rin, daß der Kern, welcher von der metallischen Umhüllung umgeben ist, mit einem Pulver aus metallischen Partikelchen aufgebaut ist, die im wesentlichen sphärische und/oder sphäroide Gestalt aufweisen, und deren Korngröße insbe­ sondere zwischen 3 Mikrometer und 300 Mikrometer be­ trägt. Für den Fachmann war es durchaus überraschend, einen Schweißzusatzwerkstoff derartig aufzubauen, daß die che­ mische Zusammensetzung des Schweißgutes im wesentlichen durch das im Kern vorliegende Pulver bestimmt werden kann, welches lediglich durch die metallische Umhüllung verdünnt wird. Die metallischen Partikelchen liegen hiebei anein­ ander an und sind so festgebacken, daß ein Ausrinnen od. dgl. des Schweißdrahtes sicher vermieden ist. Weiters kann durch das Aneinanderanliegen der Partikelchen eine ver­ besserte elektrische Leitfähigkeit erzielt werden, ins­ besondere dann, wenn der spezifische elektrische Wider­ stand der Legierung des Pulvers geringer ist, als jener der Umhüllung. Ungeachtet des Skin-Effektes ist zumin­ dest im Abschmelzbereich eine entsprechende elektrische Leitfähigkeit und zwar des gesamten abschmelzenden Schweiß­ gutes gegeben. Durch die sphärische Gestalt des Pulvers kann eine Streckreduzierung des Schweißzusatzwerkstoffes auf besonders einfache Weise durchgeführt werden, wobei eine Verdichtung durchgeführt wird und die im Inneren der Umhüllung vorhandene Luft noch entweichen kann. Die bevorzugte Korngröße beträgt zwischen 3 µm und 300 µm, wobei Pulver mit unterschiedlicher Korngrößenverteilung verwendet werden können.
Ist der Kern mit einem Pulver einer Dichte, insbesondere einer chemischen Zusammensetzung aufgebaut, so kann ein besonders homogenes Schweißgut erhalten werden, da auf­ grund der einheitlichen Dichte keine schwerkraftsbedingten Auftrennungen auftreten.
Weist der Kern eine Dichte auf, welche 85 bis 95% des spezifischen Gewichtes der Legierung des Pulvers beträgt, so ist ein besonders guter Kontakt zwischen den einzelnen Partikelchen gegeben, wobei gleichzeitig eine besonders homogene Verdichtung des Pulvers in der Umhüllung erreicht werden kann, da keine Lockerstellen, Lunker od. dgl. mehr auftreten.
Ist die metallische Umhüllung aus Stahl, insbesondere aus Eisen aufgebaut, so kann für unterschiedlichste Pulver die gleiche Umhüllung verwendet werden, womit eine besonders einfache La­ gerhaltung gewährleistet ist, sodaß das Ziel der vorliegenden Erfindung, auch nur kleine Mengen von Schweißzusatzwerkstoffen herstellen zu können, auf besonders günstige Art und Weise erreichbar ist. Je nach Basis des Pulvers kann die Umhüllung mit Eisen, Kobalt und/oder Nickel aufgebaut sein.
Die Umhüllung kann zur Vermeidung von Korrosion und für die bessere elek­ trische Leitfähigkeit verkupfert sein, insbesondere ist dies bei einer Stahlumhüllung vorteilhaft.
Der erfindungsgemäße Schweißzusatzwerkstoff ist besonders für ein Pulver aus Legierungen wie z.B. Nickel- oder Kobalt-Basis-Le­ gierung geeignet, die besonders schwer einer Kalt- oder auch Warm­ verformung unterworfen werden können.
Gasverdüste, insbesondere inertgasverdüste Pulver eignen sich besonders für den erfindungsgemäßen Schweißzusatz­ werkstoff, da sie einerseits an ihrer Oberfläche keine bzw. nur geringste Verunreinigungen aufweisen, und ander­ seits von besonders sphärischer Gestalt sind.
Um die Zusammensetzung des Schweißgutes durch das Pulver zu bestimmen, soll die größte Quererstreckung des Kerns, insbesondere bei kreisrundem Querschnitt der Durchmesser etwa das 0,5- bis 50-fache, insbesondere 2- bis 25-fache, vorzugsweise 5- bis 10-fache, der Wandstärke der Umhüllung betragen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Schweiß­ zusatzwerkstoffes, wobei ein insbesondere auf einer Haspel aufgewickeltes Rohr, vorzugsweise unter Rütteln der Haspel mit einem Pulver gefüllt, worauf das Rohr mit Pulver durch Ziehen im Querschnitt reduziert wird, besteht im wesent­ lichen darin, daß das Rohr mit einem Metallpulver gefüllt wird und durch Ziehen im Querschnitt reduziert und die Dichte des Kerns auf 85 bis 95%, insbesondere auf etwa 90% des spezifischen Gewichtes der Legierung des Metall­ pulvers verdichtet wird. Es war durchaus überraschend, daß ein derartiges Verfahren zur Herstellung eines Schweißzu­ satzwerkstoffes verwendet werden kann, welcher einen Kern aus einem Metallpulver aufweist, da nicht zu erwarten war, daß das Metallpulver bei der Reduzierung des Querschnittes nur einen geringeren Widerstand entgegensetzt und ein Ent­ weichen des in der Umhüllung zwangsweise vorhandenen Gases gestattet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen und der Beispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schweißzusatzwerkstoffe geeignete Vorrichtung zum Reduzieren des Querschnitts,
Fig. 2 stark vergrößert einen Schweiß­ draht und
Fig. 3 die Korngrößenverteilung eines Metallpulvers.
Beispiel 1
Eine Legierung folgender Zusammensetzung in Gew.-% Kohlen­ stoff 0,50, Chrom 26,0, Molybdän 5,5, Kobalt 60,0, Rest Ei­ sen wurde in einem Elektroofen erschmolzen und wurde ent­ sprechend dem Verfahren gemäß US-Patent 39 09 921 verdüst, wobei Argon als Inertgas verwendet wurde. Das so erhaltene Pulver wies eine Korngrößenverteilung gemäß Fig. 1 auf, wo­ bei sämtliche Partikelchen kleiner als 250 Mikrometer waren und der Anteil kleiner 30 µm, 30 Gew.-% betrug. Das so er­ haltene Pulver wurde in eine nahtloses Eisenrohr, welches auf einer Haspel aufgewickelt war, unter periodischem Rüt­ teln der Haspel eingefüllt. Der Außendurchmesser des Rohres betrug 7,2 mm, wobei die Wandstärke des Rohres 1 mm be­ trug. Der so erhaltene gefüllte Draht wurde gemäß Fig. 2 von der Haspel 1 durch Ziehvorrichtungen 2 und 3 gezogen, wobei eine stufenweise Reduktion des Querschnittes von 7,2 mm auf 5,5 mm und auf 3 mm durchgeführt wurde. Der durch Ziehen erhaltene Draht ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die sphärischen Partikelchen 4 in engem Kontakt an­ einander in der Umhüllung 5 angeordnet sind. Der Durchmes­ der des Kernes, welcher durch die sphärischen bzw. spharo­ iden Partikelchen gebildet wird, beträgt 2,2 mm, wohin­ gegen die Wandstärke der metallischen Umhüllung, welche aus Weicheisen besteht, 0,4 mm beträgt. Der so erhal­ tene Schweißdraht wurde anschließend elektrolytisch ver­ kupfert und es konnte eine Elektrode erhalten werden, die auf Basis einer Kobalt-Hart-Legierung ausgebildet ist, welche ausgezeichnete Warmhärte- und gute Zähigkeitseigen­ schaften bei hoher Thermoschockbeständigkeit aufweist, wie sie üblicherweise nur durch gegossene Kernstäbe er­ reichbar war. Das Schweißverhalten dieser Elektrode un­ terschied sich in keiner Form von den üblichen bekannten Stabelektroden.
Beispiel 2
Es wurde eine Legierung folgender Zusammensetzung in Gew.-% Kohlenstoff 1,15, Silizium 0,6, Mangan 0,5, Chrom 27,5, Wolfram 4,7, Eisen 5 und Kobalt Rest gemäß Beispiel 1 ver­ sprüht, wobei die maximale Korngröße 300 Mikrometer betrug. In der in Fig. 2 schematisch dargestellten Vorrichtung wur­ de das mit diesem Pulver gefüllte Nickel-Eisen-Rohr mit einem Durchmesser von 5,5 mm und einer Wandstärke von 1 mm zweimal durch Ziehen in seinem Durchmesser auf 1,6 mm re­ duziert, wobei die Wandstärke des Rohres auf 0,3 mm abge­ senkt werden konnte. Der so erhaltene Schweißdraht war hervorragend zur Aufpanzerung für Ventilsitze geeignet.
Aus dem Durchmesser der gemäß Beispiel 1 und Beispiel 2 erhaltenen Elektroden sowie der Wandstärke der äußeren Umhüllung und dem Volumsgewicht der Elektrode errechnete sich eine Verdichtung des Pulvers jeweils auf eine Größe, die 90% (Beispiel 1) bzw. 92% (Beispiel 2) des spezi­ fischen Gewichtes der Legierung ergab.
Beispeil 3
Ein Metallpulver folgender Zusammensetzung in Gew.-% Kohlen­ stoff 1,18%, Silizium 0,75%, Mangan 29,75%, Chrom 1,09%, Nickel 7,52% und Rest Eisen wurde hergestellt. Die maximale Korngröße betrug wieder 300 Mikrometer. Dieses Pulver wurde in ein unlegiertes Stahlrohr gefüllt und gemäß Fig. 2 von 7,2 mm an 3 mm gezogen. Es ergaben sich praktisch die gleichen Wandstärkenverhältnisse wie in Beispiel 1. Der so erhaltene verkupferte Schweißdraht ließ sich hervor­ ragend mit dem Unter-Pulver-Schweißverfahren verschweißen, wobei ein Manganhartstahlschweißgut erzielt wurde.

Claims (10)

1. Schweißzusatzwerkstoff, Schweißdraht od. dgl. insbe­ sondere selbstverzehrende Elektrode zum Schweißen, mit einer in sich geschlossenen metallischen Umhüllung, z.B. nahtlosem Rohr und Kern, welcher ein metallhältiges Pul­ ver aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern, wel­ cher von der metallischen Umhüllung umgeben ist, mit einem Pulver aus metallischen Partikelchen aufgebaut ist, die im wesentlichen sphärische und/oder sphäroide Gestalt auf­ weisen und deren Korngröße, insbesondere zwischen 3 µm meter und 300 µm beträgt.
2. Schweißzusatzwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kern mit einem Pulver einer Dichte, ins­ besondere einer chemischen Zusammensetzung, aufgebaut ist.
3. Schweißzusatzwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern eine Dichte aufweist, welche 85 bis 95% des spezifischen Gewichtes der Legierung des Pulvers beträgt.
4. Schweißzusatzwerkstoff nach Anspruch 1, 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die metallische Umhüllung aus Stahl, insbesondere Eisen, Kobalt und/oder Nickel aufgebaut ist.
5. Schweißzusatzwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung, insbesondere Stahlumhüllung, verkupfert ist.
6. Schweißzusatzwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver aus einer Eisen-, Nickel oder Kobalt-Basis-Legierung besteht.
7. Schweißzusatzwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einem gasver­ düsten, insbesondere inertgasverdüsten Pulver aufgebaut ist.
8. Schweißzusatzwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Quererstreckung des Kerns, insbesondere bei kreisrundem Querschnitt der Durchmesser, etwa das 2- bis 25-fache, insbesondere das 5- bis 10-fache der Wandstärke der Umhüllung beträgt.
9. Verfahren zur Herstellung eines Schweißzusatzwerkstoffes nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein, insbesondere auf einer Haspel aufgewickeltes Rohr, vorzugsweise unter Rütteln der Haspel mit einem Pulver gefüllt wird, worauf das Rohr mit Pulver durch Ziehen im Querschnitt reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit einem Me­ tallpulver gefüllt wird, und durch Ziehen im Querschnitt reduziert und der Kern auf 85% bis 95%, insbesondere etwa auf 90% des spezifischen Gewichtes der Legierung des Metallpulvers verdichtet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ziehen die Außenfläche des Rohres verkupfert, ins­ besondere elektrolytisch verkupfert wird.
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