DE3542648C2 - - Google Patents
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- DE3542648C2 DE3542648C2 DE3542648A DE3542648A DE3542648C2 DE 3542648 C2 DE3542648 C2 DE 3542648C2 DE 3542648 A DE3542648 A DE 3542648A DE 3542648 A DE3542648 A DE 3542648A DE 3542648 C2 DE3542648 C2 DE 3542648C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C9/00—Oscillating-piston machines or engines
- F01C9/005—Oscillating-piston machines or engines the piston oscillating in the space, e.g. around a fixed point
Description
Die Erfindung betrifft eine Taumelscheibenmaschine für
strömende Medien, mit einem kugeligen Arbeitsraum und einem
dem Durchmesser des Arbeitsraumes angepaßten kreisringförmigen
Kolben, dessen Stirnflächen mit gegenüberliegenden
Seitenflächen in Berührung sind und der in einer Kolbennut
eines kugelförmigen Kolbenträgers geführt ist, der durch
eine gelagerte Welle mit dem Außenraum verbunden ist und
eine Taumelbewegung des Kolbens bewirkt, wobei der Kolben
mindestens einen sich von der Peripherie bis ungefähr zum
Kolbenträger erstreckenden radialen Kolbenschlitz aufweist,
in dem eine um die radiale Kolbenschlitzachse bewegbare
kreiszylinderförmige Führungsrolle gelagert ist, die einen
in radialer Richtung verlaufenden Rollenschlitz aufweist,
der zur Führung in eine den Arbeitsraum in Hochdruckseite
und Niederdruckseite teilende und bis zum Kolbenträger reichende
Trennwand gleitend eingreift.
Eine Maschine dieser Art für flüssige oder gasförmige Medien,
die vorzugsweise als Pumpe oder Verdichter, jedoch
auch als Motor eingesetzt werden kann, ist aus der DE-OS 23 12 346
bekannt.
Die bekannte Maschine besitzt einen scheibenförmigen Kolben
mit einer radial verlaufenden Nut zur Aufnahme einer Führungsrolle
und ist in einer Nut konzentrisch und gleitend
gelagert, welche in einer starr mit der Antriebswelle verbundenen
Kugel angeordnet ist. Bei Drehung der Antriebswelle
wird der Kolben mittels der in die radiale Nut eingreifenden
Führungsrolle, die ihrerseits an einer Trennwand
geführt ist, in eine Taumelbewegung versetzt.
Beim Betrieb einer solchen Maschine mit Drehzahlen oberhalb
2000 bis 3000 U/min treten jedoch Schwingungen auf, die
eine sichere Arbeitsweise nicht mehr gewährleisten. Dies
trifft insbesondere für größere Maschinen zu, die einen
Arbeitsraumdurchmesser aufweisen, der größer als ca. 200 mm
ist. Infolgedessen ist es schwierig, Maschinen dieser Art
für hohen Strömungsmitteldurchsatz und/oder Förderdrücke,
z.B. größer als 10 bar, einzusetzen bzw. auszubilden.
Zur Verbesserung des Rundlaufes ist aus der DE-PS 5 88 285
ein sich radial verjüngender Kolben bekannt, der zusätzlich
mit einer Aussparung zum Massenausgleich versehen ist.
Ferner zeigt die DE-OS 26 17 516 eine Taumel-Kolbenmaschine
mit einem scheibenförmigen Taumelkolben, die eine
feststehende Trennwand mit einer Dichtleiste aufweist,
mittels welcher das Spiel zwischen Kolben und Trennwand
einstellbar ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Taumelscheibenmaschine der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß ein schwingungsarmer Lauf auch bei
höheren Drehzahlen möglich ist.
Darüber hinaus soll die Maschine den hierbei im Betrieb
auftretenden Belastungen, insbesondere bezüglich der
erhöhten Drehzahlen, voll gewachsen sein und auch im
Langzeitbetrieb störungsfrei arbeiten. Schließlich soll der
Aufbau nicht aufwendig und daher die Herstellung
unverändert preisgünstig durchzuführen sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Danach ist vorgesehen, daß die im folgenden als Kolben bezeichnete
Taumelscheibe, im Radialschnitt gesehen, sich vom
Kolbenträger zur Peripherie hin derart verjüngt, daß die
Stirnflächen des Kolbens dort mit den eben ausgebildeten
und senkrecht zur Drehachse der Welle verlaufenden Seitenflächen
des Arbeitsraumes in Berührung bleiben, und daß der
Kolben in einem Bereich, der dem Kolbenschlitz diametral
gegenüber liegt, einen dem Kolbenschlitz entsprechenden radialen
Schlitz aufweist, in dem eine der Führungsrolle entsprechende
Rolle ohne Rollenschlitz angeordnet ist, wobei
die Masse der Rolle durch eine radiale Aussparung auf die
Masse der Führungsrolle abgestimmt ist, daß die Trennwand
eine plattenförmige Dichtleiste aufweist, die mit dem Kolbenträger
in Berührung steht und in einem ungefähr in der
Mittenebene eines Wandteiles der Trennwand verlaufenden
Schlitz angeordnet und gleitend geführt ist, wobei die
Dichtleiste durch das Arbeitsmedium, welches von der Hochdruckseite
durch ein Leitungssystem zuführbar ist, gegen
den Kolbenträger drückbar ist, und daß der Kolbenträger unter
Zwischenschaltung wenigstens eines Distanzelementes aus
zwei Hälften zusammengesetzt ist, wobei die Trennebene des
Kolbenträgers senkrecht durch den zylindrischen Kolbennutgrund
verläuft und wobei das Distanzelement zur Einstellung
eines geringen Spieles zwischen Kolben und Kolbenträger in
seiner Dicke leicht veränderbar ist.
Die Erfindung ging von der Erkenntnis aus, daß das
angestrebte Ziel durch verschiedene, sich gegenseitig
unterstützende Maßnahmen zu erreichen ist. So wird durch
die sich verjüngende Ausbildung des Kolbens, wodurch seine
Stirnflächen gegeneinander geneigt sind, dessen Masse
wesentlich verkleinert und die Laufruhe von Kolben und
Kolbenträger in Richtung geringerer Schwingungen deutlich
verbessert. Da hierbei die Verjüngung so gewählt ist, daß
die Stirnflächen des Kolben mit den eben verlaufenden
Seitenflächen des Arbeitsraumes zusammenarbeiten, ist
zusätzlich die Herstellung des Arbeitsraumes wesentlich
präziser und vereinfacht bei einer Optimierung des Aufbaus.
Schließlich wird durch die Abstimmung der Masse jenes
Bereiches, der dem Kolbenschlitz samt Führungsrolle
diametral gegenüberliegt, auf die Masse von Führungsrolle
und Kolbenschlitz, ein Ausgleich dieser hin- und
hergehenden Massen erzielt und ein vibrationsarmer, ruhiger
Lauf der Maschine erreicht. Insgesamt gesehen führen beide
Maßnahmen zu einer Kolbenmaschine, die selbst bei
Drehzahlen von 6000 U/min und mehr einwandfrei arbeitet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der
Kolbenträger mit mindestens einer Dichtleiste in Berührung
steht, die in einem die Führungsrolle führenden Wandteil
der Trennwand gleitend gelagert ist und die durch das
Arbeitsmedium, welches vom Arbeitsraum, vorzugsweise von
der Hochdruckseite, durch ein Leitungssystem zuführbar ist,
gegen den Kolbenträger drückbar ist. Hierdurch wird eine
vom Arbeitsdruck der Kolbenmaschine abhängige Abstützung
und damit Führung des Kolbenträgers bei gleichzeitig guter
Abdichtung zwischen Niederdruckseite und Hochdruckseite
erreicht. Diese Maßnahme fördert die Laufruhe des
Kolbenträgers samt Kolben in erheblichem Maße.
Hierbei ist es günstig, daß die Dichtleiste plattenförmig
ausgebildet ist und in einem ungefähr in der Mittenebene
des Wandteils verlaufenden Schlitz angeordnet und gleitend
geführt ist.
Wird das Massengleichgewicht durch Wegnahme von Masse
eingestellt, so ist es am einfachsten, daß der Kolben mit
mindestens einer der gewünschten Massenminderung
entsprechenden Aussparung versehen ist, die in der inneren
Ringfläche des kreisringförmigen Kolbens in radialer
Richtung verlaufend angeordnet ist. Durch die innere
Anordnung der Aussparung bleiben die äußeren Kolbenflächen,
die mit Gegenelementen (Seitenflächen, Arbeitsraum)
zusammenarbeiten, in dieser Zusammenarbeit
unbeeinträchtigt.
Um die sich widerstrebenden Forderungen nach einer guten
Führung der Führungsrolle an der Trennwand und geringer
Masse zu einem guten Kompromiß zu bringen, empfiehlt es
sich, daß die Führungsrolle einen Durchmesser aufweist, der
gleich ist der Kolbendicke im Bereich des Kolbenträgers. Um
hierbei ein störungsfreies Abwälzen der Stirnflächen des
Kolbens auf den ebenen Seitenflächen des Arbeitsraumes zu
gewährleisten, weisen die Seitenflächen an das Profil
angepaßte Ausnehmungen auf für die Aufnahme des über die
Stirnflächen ragenden Teiles von Führungsrolle bzw. Rolle.
Da die Ausnehmungen des Kolbens von der Führungsrolle bzw.
Rolle vollständig ausgefüllt werden und somit ein
großflächiger Kontakt zwischen den Rollen und den
Ausnehmungen gegeben ist, wird in diesen Kolbenstellungen
eine sehr gute Dichtwirkung erzielt. Zudem wirken
Führungsrolle bzw. Rolle als eine Art Hochdruckkolben der
Kolbenmaschine, die beim Pumpenbetrieb den Austritt des
restlichen Fördermediums aus dem Arbeitsraum bewirken.
Gleichzeitig wird der Pumpendruck stabilisiert und die
Abrißgefahr des Fördermediums wesentlich verringert.
Ist für die Einstellung des Massengleichgewichts die
Hinzufügung von Masse erforderlich, so empfiehlt sich, daß
im Kolben ein dem Kolbenschlitz entsprechender radialer
Schlitz angeordnet ist, in dem eine der Führungsrolle
entsprechende Rolle ohne Rollenschlitz angeordnet ist,
wobei Rolle und Führungsrolle bis auf den Führungsschlitz
identisch ausgebildet sind. Diese symmetrische Ausbildung
des Kolbens gewährleistet immer einen guten
Massenausgleich.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß hierbei die Teilungsebene senkrecht durch den
zylindrischen Kolbennutgrund verläuft und diesen in axialer
Richtung halbiert, und daß zur Einstellung des axialen
Spiels zwischen Kolbennut und Kolben die beiden Hälften des
Kolbens unter Zwischenschaltung von Distanzelementen, die
in ihrer Dicke leicht veränderbar sind, miteinander
verbunden sind. Hierdurch läßt sich das axiale Spiel auf
einfache Weise soweit verringern, daß sich der Kolbenträger
im festgehaltenen Kolben zwar drehen läßt, dieser jedoch
gut geführt ist.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der
Kolben, d. h. die Taumelscheibe, einstückig und der
Kolbenträger aus zwei Hälften zusammengesetzt ist, wobei
die Teilungsebene des Kolbenträgers gleich ist mit jener
Richtung, in welcher der Kolben auf dem Kolbenträger in
einer Kolbennut gelagert ist. Durch die Einstückigkeit des
Kolbens sind Verbindungselemente vermieden, die dessen
Masse in unerwünschter Weise vergrößern und Ursache von
Schwingungen sein können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß der dem Kolbenträger benachbarte Endbereich des
Wandteils mit einem Abstand von höchstens halber
Trennwanddicke, vorzugsweise ein Viertel der
Trennwanddicke, dem Profil des Kolbenträgers folgt.
Hierdurch wird eine sichere Abstützung und Führung der
Dichtleiste ohne ins Gewicht fallende Verringerung der
Führungsbahnen für die Führungsrolle erreicht.
Zur Vereinfachung des Leitungssystems ist es
empfehlenswert, daß das Leitungssystem mindestens eine
Verbindungsöffnung, vorzugsweise eine Reihe von
Verbindungsöffnungen, umfaßt, die quer zur Mittenebene im
Wandteil verlaufen und den Grund des Schlitzes mit dem
Arbeitsraum verbinden.
Um schließlich die Seitenführung des Kolbens möglichst
starr auszubilden und um Brüche des Kolbenträgers zu
vermeiden, ist es günstig, daß der Kolbenträger in den
Austrittsbereichen der Welle jeweils einen mit der Welle
konzentrischen, zylindrischen Verstärkungsvorsprung auf
weist.
Die Erfindung wird anhand
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Taumelscheibenmaschine
gemäß der Erfindung entsprechend der
Schnittlinie I-I der Fig. 2, wobei der Kolben
träger und der Kolben in Ansicht dargestellt
sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1
gemäß der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1
gemäß der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstands der Fig. 1 aus
Richtung IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1
gemäß der Schnittlinie V-V, wobei lediglich
der Bereich des Kolbens und der Trennwand
gezeigt ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Kolben der Fig. 5
gemäß der Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den unteren Be
reich des Kolbens gemäß der Schnittlinie
VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 den unteren Bereich des Kolbens gemäß Fig. 5
in einer Ausführungsvariante,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IX-IX
durch den Gegenstand der Fig. 8,
Fig. 10 die Trennwand des Arbeitsraums als Einzelheit
in Frontansicht mit bereichsweisem Aufbruch,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch die Trennwand der
Fig. 10 entsprechend der Schnittlinie XI-XI,
Fig. 12 den Kolbenträger samt Welle und Kolben als
Einzelheit in Ansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 13 eine Ansicht des Kolbens der Fig. 12 aus Rich
tung XIII,
Fig. 14 eine Ausführungsvariante des Kolbenträgers in
Seitenansicht als Einzelheit und in Explo
sionsdarstellung,
Fig. 15 eine Ausführungsvariante einer Kolbenmaschine
in einem Vertikalschnitt gemäß der Schnitt
linie XV-XV der Fig. 16,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Kolbenmaschine der
Fig. 15 und
Fig. 17 die Trennwand der Fig. 14 als Einzelheit in
Frontansicht mit bereichsweisem Aufbruch.
In den einzelnen Figuren wiederkehrende Teile sind nur
soweit mit Bezugszeichen versehen, als dies für das Ver
ständnis erforderlich ist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist das Gehäuse 12 der Taumelscheibenmaschine
quaderförmig ausgebildet und aus zwei Teilen
zusammengesetzt. Die Teilungsfuge 14 verläuft in den
Figuren vertikal und ist zur besseren Zentrierung der
beiden Gehäuseteile mit einer Stufe ausgeführt. Der Zu
sammenhalt des Gehäuses wird durch nicht dargestellte
horizontal verlaufende Schrauben erreicht.
Im Gehäuse 12 ist der Arbeitsraum 16 ungefähr zentrisch
eingearbeitet, der in wesentlichen Bereichen die Form
einer Kugel aufweist. Rechts und links seines Zentrums
18 ist der Arbeitsraum nicht kugelförmig ausgebildet,
sondern jeweils von einer ebenen und in Fig. 1 vertikal
verlaufenden Seitenfläche 20 bzw. 22 begrenzt, wobei die
Seitenflächen symmetrisch sind zur Vertikalebene durch
das Zentrum 18. Diese Seitenflächen erstrecken sich nach
oben bis zur Verschlußplatte 24, welche das Gehäuse 12
nach oben hin abschließt und die durch angedeutete
Schrauben 26 befestigt ist (Fig. 2). Der Arbeitsraum hat
die Form einer Kugelschicht.
Der Arbeitsraum 16 ist in seinem oberen Endbereich ver
tikal bis zur Verschlußplatte 24 verlängert, d.h. offen,
und bildet einen Übergangsraum 28. In diesem Übergangs
raum ist eine vertikal und parallel zur Zeichenebene der
Fig. 1 verlaufende Trennwand 30 eingesetzt, die dem
Übergangsraum 28 in einen Zuströmraum 32 und einen Ab
strömraum 34 für das Arbeitsmedium aufteilt. Beim Ein
satz der Maschine als Pumpe ist der Abströmraum
34 gleichbedeutend mit der Hochdruckseite, der Zuström
raum dagegen gleichbedeutend mit der Niederdruckseite
der Taumelscheibenmaschine. Die Trennwand 30 greift in eine Zen
triernut der Verschlußplatte 24 ein und erstreckt sich
bis zum kugelförmigen Kolbenträger 36, der konzentrisch
im Arbeitsraum 16 angeordnet ist. Der Kugelträger 36 ist
an einer horizontal verlaufenden Welle 38 befestigt, die
für den An- bzw. Abtrieb in den Außenraum führt. Die
Drehachse 40 der Welle 38 verläuft hier durch das Zen
trum 18 von Arbeitsraum 16 und Kolbenträger 36. Des wei
teren ist die Welle 38 im Bereich der Seitenflächen 20,
22 in das Gehäuse 12 eingeführt und jeweils mit Hilfe
eines Kugellagers 42 gelagert sowie durch übliche Mittel
gegen Austritt von Fördermedium geschützt. Nach außen
hin sind die Kugellagerräume durch Deckel 44 verschlos
sen.
Der Kolbenträger 36 weist an seiner Peripherie eine um
laufende, im Querschnitt ungefähr rechteckförmige Kol
bennut 46 auf, deren Mittenebene 48 zur Vertikalachse
47, die durch das Zentrum 18 geht, geneigt ist. In der
Kolbennut 46 ist der kreisringförmige Kolben 50 drehbar
gelagert. Der Aufbau des Kolbenträgers 36 und die Lage
rung des scheibenförmigen Kolbens 50 ist aus den Fig. 12
und 13 besser als in Fig. 1 zu erkennen. Gemäß Fig. 12,
die den Kolbenträger 36 samt Kolben 50 und Welle 38 als
Einzelheit darstellt, ist der Kolbenträger 36 aus einer
linken Hälfte 52 und einer rechten Hälfte 54 zusammen
gesetzt, wobei die Mittenebene 48 des Kolbens 50 gleich
zeitig die Trennebene darstellt. Der Kolbenträger 36 ist
von der Welle 38 durchdrungen und auf ihr befestigt
sowie mit einer Paßfeder 39 versehen. Der Zusammenhalt
des Kolbenträgers 36 in Richtung der Drehachse 40 wird
durch zwei Spannkörper 56 erreicht, die die halbkugel
ähnlichen Hälften 52, 54 über jeweils einen zylindri
schen Verstärkungsvorsprung 58 der Hälften 52, 54 zusam
menpressen. Die Verstärkungsvorsprünge haben jeweils
einen Außendurchmesser, der das 1,5- bis 2,5fache der
Welle 38 beträgt; die Dicke der Verstärkungsvorsprünge
58 entspricht ungefähr ein Viertel bis ein Drittel des
Durchmessers der Welle 38. Durch die Verstärkungsvor
sprünge ist die Kantenfestigkeit des Kugelträgers
wesentlich verbessert.
In der Kolbennut 46 ist der kreisringförmige Kolben 50
drehbar gelagert bzw. der Kolbenträger ist bei festge
haltenem Kolben drehbar. Hierzu ist in der inneren Öff
nung des Kolbens 50 eine Lagerbüchse 60 befestigt, die
auf dem Kolbennutgrund 62 drehbar ist. Die Seitenwände
64 des Kolbens verlaufen innerhalb des Kolbenträgers 36
zueinander parallel und sind an den entsprechenden Wän
den der Kolbennut 46 geführt. Die Seitenwände 64 gehen
beim Austritt aus dem Kolbenträger 36 in die Stirnflä
chen 66, 68 des Kolbens über, die unter einem Winkel der
art zueinander geneigt sind, daß die Stirnflächen 66, 68
in linienförmigem Kontakt mit den eben ausgebildeten und
senkrecht zur Drehachse 40 verlaufenden Seitenflächen
20, 22 des Arbeitsraumes bleiben (vergl. Fig. 1 und 2).
Die Stirnflächen 66, 68 haben jeweils die Form eines ge
raden Kreiskegelstumpfes, dessen Kegelspitze auf einer
Senkrechten zur Mittenebene 48 des Kolbens liegt, die
durch das Zentrum 18 geht. Im Querschnitt gesehen wird
der Kolben in seinem aus dem Kolbenträger ragenden Be
reich zur Peripherie hin dünner. Die Neigungen der
Stirnflächen verlaufen hierbei symmetrisch zur Mitten
ebene 48, die somit auch die Mittenebene des Kolbens 50
ist. Die Dicke des Kolbens 50 ist hierbei so gewählt,
daß an seiner Peripherie eine Zone zwischen den Stirn
flächen verbleibt, in der ein Kolbenring 51 von unge
fähr rechteckigem Querschnitt in einer Kolbenringnut an
geordnet ist, wobei der Kolbenring 51 am kugelförmigen
Arbeitsraum 16 dichtend und gleitend anliegt. Der Kol
benring 51 ist im Bereich der Führungsrolle 76 unter
brochen und zu beiden Seiten der Führungsrolle in den
Bereichen 53 befestigt (vergl. Fig. 13). Die Dicke der
vorgenannten Zone beträgt ungefähr ein Viertel bis ein
Drittel der Kolbendicke. Die Neigung α des Kolbens 50
gegenüber der Drehachse beträgt üblicherweise 30 bis
70°. Der Winkel β zwischen der Mittenebene 48 und
einer Stirnfläche 66, 68 hat folgende Größe: β=90°-α.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsvariante des Kolbenträgers
36 als Einzelheit in Seitenansicht und im auseinander
genommenen Zustand. Man erkennt die beiden Hälften des
Kolbenträgers und ihre Anordnung auf der gestrichelt
eingezeichneten Welle 38 sowie die Teilung des Kolben
trägers in der axialen Mitte des Kolbennutgrundes 62.
Zur Einstellung der Nutbreite ist hier kein Kreisring
wie in Fig. 12 vorgesehen, sondern es sind auf den
gegenüberstehenden Stirnseiten 112 der jeweiligen zylin
drischen Zapfen 114 der Kolbenträgerhälften, die im zu
sammengebauten Zustand des Kolbens mit im Verhältnis zur
Zapfendicke geringem Abstand voreinander enden, vor
springende zylindrische Distanzelemente 172 vorgesehen.
Diese Distanzelemente 172 haben geringeren Durchmesser
als die Zapfen 114, ihre freien Endflächen 116 verlaufen
in Richtung der Teilungsebene des Kolbens und berühren
sich im zusammengebauten Zustand des Kolbenträgers.
Durch feinfühliges Abtragen der Endflächen 116 kann die
Breite der Nut 46 und somit das gewünschte geringe Spiel
des Kolbens im Kolbenträger auf einfache Art eingestellt
werden.
Um das seitliche Spiel des Kolbens im Kolbenträger auf
das gewünschte geringe Maß leicht einstellen zu können,
ist zwischen die Hälften 52 und 54 des Kolbenträgers,
die sich nicht berühren, ein Distanzelement 72 einge
fügt, das im vorliegenden Fall aus einem Kreisring mit
rechteckigem Ringquerschnitt besteht. Dieser Kreisring
ist in einer seinem Profil entsprechenden Aussparung
versenkt angeordnet, die im Kolbennutgrund 62 verläuft
und in beide Hälften 52, 54 des Kolbenträgers eingreift.
Durch entsprechende Auswahl der Dicke dieses Distanzele
ments 72 bzw. durch Bearbeitung der Seitenflächen des
Distanzelementes kann das Spiel zwischen Kolben und Kol
bennut auf einfache Weise sehr feinfühlig eingestellt
werden, so daß trotz der Drehbarkeit des Kolbenträgers
36 im Kolben 50 eine gute Führung und damit schwingungs
sichere Lagerung erzielt wird.
Der Kolben 50 weist in Fig. 12 oben einen radial ver
laufenden Kolbenschlitz 74 auf, in dem die zylindrische
Führungsrolle 76 mit radial verlaufender Schwenk- oder
Drehachse 78 angeordnet ist. Dies ist sehr deutlich aus
Fig. 13 zu erkennen, die eine Ansicht des Kolbens der
Fig. 12 aus Richtung XIII darstellt. Die Schwenkachse 78
ist zugleich die radial verlaufende Kolbenschlitzachse.
Die Dicke der Führungsrolle 76 ist gleich der Dicke des
Kolbens bei seinem Austritt aus dem Kolbenträger 36. Die
Peripherie der Führungsrolle 76 ist durch entsprechende
hohlzylindrische Ausbildung des Kolbenschlitzes 74 im
Kolben drehbar und dichtend gelagert. Der Kolbenschlitz
74 weist jeweils Anfasungen oder Abschrägungen 80 auf,
die ein störungsfreies Abwälzen der Stirnflächen 66, 68
des Kolbens an den Seitenflächen 20, 22 des Arbeitsraumes
ermöglichen. Die Anfasungen sind in beiden Stirnflächen
66, 68 des Kolbens vorgesehen.
In radialer Richtung endet die Führungsrolle 76 bündig
mit der Peripherie des Kolbens und sie ist an ihrem
freien Ende dem Arbeitsraum entsprechend kugelig ausge
bildet. Schließlich ist die Führungsrolle noch mit einem
radial und zentrisch verlaufenden Rollenschlitz 82 ver
sehen, dessen Weite auf die Dicke der Trennwand 30 der
art abgestimmt ist, daß dieser Rollenschlitz gleitend an
der Trennwand geführt ist. Der Rollenschlitz 82 er
streckt sich in Tiefenrichtung bis zum Kolbenträger 36.
Der Grund des Rollenschlitzes ist entsprechend dem Pro
fil des Kolbenträgers 36 ausgebildet, so daß ein stufen
loser Übergang vom Kolbenträger 36 zum Grund des Rollen
schlitzes 82 gegeben ist.
Diametral gegenüber dem Kolbenschlitz 74 ist im Kolben
50 ein weiterer Schlitz 84 angeordnet, in dem eine Rolle
86 befestigt ist. Die Ausbildung des Schlitzes 84 und
der Rolle 86 ist identisch mit der Ausbildung des Kol
benschlitzes 74 und der Führungsrolle 76, ein Unter
schied besteht lediglich darin, daß die Rolle 86 keinen
Rollenschlitz aufweist. Statt dessen ist die Rolle 86 mit
der Kolbenringnut versehen, der Kolbenring 51 führt in
der Kolbenringnut über die Rolle 86 hinweg, die demnach
um die Schwenkachse 78 nicht drehbar ist. Die Masse der
Rolle 86 mit Kolbenringteil ist hierbei so ausgebildet,
daß sie der Masse der Führungsrolle 76 gleich ist. Hier
durch wird ein Massenausgleich erzielt und ein
schwingungsarmer bzw. vibrationsarmer Lauf der Maschine
ermöglicht.
Der vorbeschriebene Kolbenträger samt Welle ist im Ge
häuse 12 der Taumelscheibenmaschine gemäß Fig. 1 eingesetzt.
Hierbei greift die Trennwand 30 in den Rollenschlitz 82
ein, so daß die Führungsrolle samt Kolben an der Trenn
wand 30 gleitend geführt ist und der Kolben keine Dreh
bewegung um die Drehachse 40 ausführen kann. Da im unte
ren Teil des Arbeitsraumes keine Trennwand vorgesehen
ist, braucht die dort liegende Rolle 86 keinen Schlitz
aufzuweisen, wie dies bereits vorher beschrieben wurde.
Die Verstärkungsvorsprünge 58 greifen in entsprechende
Vertiefungen der Seitenflächen 20, 22 ein.
Aus Fig. 2 erkennt man, daß die Trennwand 30 im Gehäuse
12 fest gelagert ist und daß ihre Mittenebene 88 durch
die Drehachse 40 der Welle 38 verläuft. Auch ist die Zu
sammenarbeit von Trennwand und Führungsrolle gut zu er
kennen. Um ein störungsfreies Abwälzen des mit der Füh
rungsrolle bzw. Rolle versehenen Kolbens an den ebenen
Seitenflächen 20, 22 zu gewährleisten, sind in diesen
Seitenflächen Ausnehmungen 90 vorgesehen, die sehr deut
lich in Fig. 2 zu erkennen sind. Diese Ausnehmungen sind
an das äußere Profil der Führungsrolle 76 bzw. Rolle 86
angepaßt und derart ausgebildet, daß ein Teil der Füh
rungsrolle bzw. Rolle in der rechten bzw. linken Endlage
des Kolbens in die zugeordnete Ausnehmung 90 eingreift
und diese ausfüllt. Da in diesen Endlagen die Längsachse
von Führungsrolle bzw. Rolle bezüglich der Seitenflächen
20, 22 geneigt verläuft, verjüngen sich die Ausnehmungen
in Richtung zur Welle 40.
Die Trennwand 30 setzt sich im wesentlichen aus einem
starr im Gehäuse gelagerten Wandteil 92 und einer in
Richtung zum Kugelträger 36 in einer Nut oder Schlitz
100 bewegbaren Dichtleiste 94 zusammen, deren unteres
Profil dem Profil des Kugelträgers samt Kolbennutgrund
angepaßt ist und die durch den Druck des Arbeitsmediums
der Kolbenmaschine gegen den Kolbenträger gedrückt wird.
Die Einzelheiten dieser Anordnung sowie das Zusammen
wirken zwischen Trennwand und Kolben wird im folgenden
näher beschrieben.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie V-V
durch den Gegenstand der Fig. 1, wobei lediglich der
Bereich des Kolbens und der Trennwand dargestellt ist.
Man erkennt den kreisringförmigen Kolben 50, der bis zum
gestrichelt eingetragenen Kreis 96 im Kolben verläuft.
In der inneren Öffnung des Kolbens ist die am Kolben
befestigte Lagerbüchse 60 zu sehen, die am Kolbennut
grund drehbar gelagert ist. Zum Zentrum des Kolbens hin
ist außerdem das kreisringförmige Distanzelement 72
sowie die Welle 38 und die Paßfeder 39 zu ersehen.
Die im Kolbenschlitz gelagerte Führungsrolle 76 weist an
ihrem unteren Ende einen zylindrischen Vorsprung 98 auf,
der in eine entsprechende Ausnehmung des Kolbens 50 ein
greift und darin schwenkbar oder drehbar um die Schwenk
achse 78 gelagert und geführt ist. Zur Führung der Füh
rungsrolle 76 und zur Verhinderung einer Drehbewegung
des Kolbens 50 greift in den Rollenschlitz die Trennwand
30 ein. Diese weist ein mit dem Gehäuse der Strömungs
maschine fest verbundenes Wandteil 92 auf, das mit einem
mittigen Schlitz 100 versehen ist, in welchem die plat
tenförmige Dichtleiste 94 geführt ist. Zwischen dem obe
ren Ende der Dichtleiste 94 und dem Grund des Schlitzes
100 ist ein freier Raum 102 vorgesehen, der durch Öff
nungen 104 in Form von Bohrungen, deren Durchmesser un
gefähr der Dicke der Dichtleiste gleich ist, mit dem
Arbeitsraum verbunden ist. Öffnungen 104 und freier Raum
102 bilden das Leitungssystem, durch das Arbeitsmedium
zuführbar ist, dessen Druck die Dichtleiste 94 an den
Kolbenträger und den Kolbennutgrund anpreßt (vergl. auch
Fig. 1 und 2).
Diagonal gegenüber der Führungsrolle 76 ist die Rolle 86
auf die gleiche Weise wie die Führungsrolle 76 im Kolben
50 gelagert. Diese Rolle weist keinen Schlitz auf, da
die Strömungsmaschine nur eine einzige Trennwand auf
weist. Statt dessen ist über die Rolle 86 die Kolbenring
nut geführt, die an der Peripherie des Kolbens verläuft
und den Kolbenring 51 aufweist. Dieser ist in den Berei
chen 53 am Kolben durch Ringschlösser festgelegt. Zur
Verdeutlichung der Anordnung wird auf Fig. 7 verwiesen,
die einen Schnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII durch
den Bereich der Rolle 86 zeigt. In den Fig. 5 und 7 ist
in die Rolle 86 noch eine radial verlaufende Aussparung
106 gestrichelt eingezeichnet, die vom zylindrischen
Vorsprung 98 der Rolle 86 ausgehend in die Rolle einge
bracht ist. Diese Aussparung besteht vorzugsweise aus
mindestens einer Bohrung und hat den Zweck, die Masse
der als Gegengewicht dienenden Rolle 86 auf die Masse
der mit dem Rollenschlitz 82 versehenen Führungsrolle
abzustimmen, falls dies erforderlich sein sollte.
Sollte sich bei einer Prüfung ergeben, daß der diametral
der Führungsrolle 76 gegenüberliegende Bereich des Kol
bens zuviel Masse aufweist und daher kein Massengleich
gewicht besteht, so wird gemäß einer Ausführungsvariante
dieser diametral gegenüberliegende Bereich nicht mit
einer Rolle versehen, sondern dieser Bereich wird vom
Kolben mitgebildet. Diese Ausführungsform ist in Fig. 8
gezeigt, die einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie
VII-VII darstellt. Um den Ausgleich der Massen zu er
reichen, kann dort gegebenenfalls eine zweite Aussparung
108 in der inneren Öffnung des Kolbens, z.B. in Form
mindestens einer radialen Bohrung, vorgesehen sein. Fig.
9 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IX-IX zur
Verdeutlichung dieser Ausführungsvariante. Alternativ
oder zusätzlich kann vorzugsweise eine dritte Aussparung
109 radial von außen unter dem Kolbenring 51 vorgesehen
sein.
Der Schnitt VI-VI, der in Fig. 6 dargestellt ist, zeigt
noch einmal das Profil des Kolbens mit seinen Stirnflä
chen 66, 68 und seinem peripheren Kolbenring 51. Die
Dicke des Kolbens im Bereich seiner inneren Öffnung
beträgt ungefähr 25 bis 40% des Durchmessers des
Kolbenträgers; der aus dem Kolbenträger ragende Bereich
des Kolbens beträgt in radialer Richtung ungefähr 15 bis
35% des Kolbendurchmessers.
Fig. 10 zeigt die Trennwand 30 als Einzelheit in Front
ansicht. Man erkennt Wandteil 92 sowie die darin im
Schlitz 100 gleitend gelagerte plattenförmige Dichtlei
ste 94, die oben an den freien Raum 102 grenzt, der
durch mehrere, z.B. 4, über die Länge des freien Raumes
gleichmäßig verteilte Öffnungen 104 mit dem Arbeitsraum
16 verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt vorzugsweise
zu dem Hochdruck führenden Bereich des Arbeitsraumes.
Schließlich zeigt Fig. 11 einen Schnitt durch die Trenn
wand gemäß der Schnittlinie XI-XI zur Verdeutlichung des
Aufbaues. Aus vorgenannten Figuren ersieht man, daß das
Profil der Dichtleiste unten auf den Umriß des Kolben
trägers sowie der Verstärkungsvorsprünge abgestimmt ist,
während die übrige Begrenzung rechteckförmig ist und im
Schlitz 100 kolbenartig geführt ist. Hierzu weist der
Schlitz 100 vertikal verlaufende Seitenwände auf. Wird
der freie Raum 102 wie vorgesehen vom Arbeitsmedium be
aufschlagt, so wird die Dichtleiste 94 gegen den Kolben
träger 94 gedrückt und stützt diesen unter gleichzeiti
gem Abdichten. Der Wandteil 92 endet vor dem Umriß des
Kolbenträgers mit einem Abstand von höchstens halber
Dicke des Wandteils 92. Die Dicke des Wandteiles 92 be
trägt ungefähr 5-15% des Kolbendurchmessers, die Dicke
der Dichtleiste 94 ist höchstens 50% der Dicke des Wand
teiles 92.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Taumelscheibenmaschine ge
mäß Fig. 1 mit abgenommener Verschlußplatte 24 (Schnitt
ebene III-III). Man erkennt die Trennwand 30, deren Mit
tenebene 88 die Drehachse 40 der Welle 38 enthält. Zu
beiden Seiten der Trennwand 30 und symmetrisch zur Mit
tenebene 88 ist jeweils eine Öffnung 23, 25 im Gehäuse 12
vorgesehen, deren Umriß 27 ungefähr einem gleichschenk
ligen Dreieck mit der Trennwand als Basis ähnlich ist,
wobei die Spitze des Dreieckes durch einen Kreisbogen
ersetzt ist. Durch diese Öffnungen 23, 25 strömt das Ar
beitsmedium der Maschine von außen zum Zuströmraum
32 bzw. vom Abströmraum 34 nach außen (vergl. Fig. 2).
Auch erkennt man in Fig. 3 Teile der Maschine,
die bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wur
den.
Um das Arbeitsmedium gut zu- bzw. abführen zu können,
ist jede der Öffnungen 23 und 25 mit einem spiegelbild
lich angeordneten trichterförmigen Sammler 29 bzw. 31
versehen, der die Öffnungen überdeckt und jeweils mit
einem Anschlußstutzen 110 bzw. 111 versehen ist. Dies
ist sehr deutlich aus Fig. 4 zu erkennen, die eine
Draufsicht (aus Richtung IV) auf die Taumelscheibenmaschine der
Fig. 1 zeigt.
Soll die Maschine als Pumpe betrieben werden,
so wird die Welle 38 mit einem geeigneten Antrieb, z.B.
einem Elektromotor verbunden. Der eine Bereich des Ar
beitsraumes, der jenseits der Trennwand 30 liegt, also
der Zuströmraum 32, wird an das zu fördernde Medium an
geschlossen. Hierzu dient der Sammler 29 und der An
schlußstutzen 110. Auf die gleiche Weise ist der dies
seits der Trennwand liegende Bereich des Arbeitsraumes,
also der Abströmraum 34 (vergl. Fig. 2), durch den Samm
ler 31 und den Anschlußstutzen 111, durch den das geför
derte Medium abströmt z.B. mit einer Bedarfsstelle ver
bunden. Die Trennwand 30 trennt demnach die Saugseite
der Maschine von der Druckseite bzw. die Nie
derdruckseite von der Hochdruckseite.
Wird die Welle jetzt in Umlauf gebracht, so vollzieht
der Kolben 50 eine Taumelbewegung, wobei die Führungs
rolle 76 zwischen der linken Ausnehmung 90 und der rech
ten Ausnehmung 90 hin und her bewegt wird (vergl. Fig.
2). Hierbei wird das Medium angesaugt und vom Zuström
raum 32 zum Abströmraum 34 befördert und von dort unter
erhöhtem Druck abgeführt.
Durch die geringe Masse des Kolbens, bewirkt durch seine
Verjüngung, in Verbindung mit dem Ausgleich der Massen
durch die Rolle 86 bzw. durch die zweite bzw. dritte
Aussparung 108 bzw. 109 und die hydraulische Führung und
Abstützung des Kolbenträgers 36 mit Hilfe der Dichtlei
ste 94, deren Stützwirkung mit steigendem Förderdruck
ansteigt, ist ein weitgehend schwingungsfreier vibra
tionsarmer Lauf der Maschine gewährleistet. Hier
durch ist ein Betrieb mit hohen Drehzahlen mindestens
bis ungefähr 7000 U/min ohne weiteres möglich. Wird
die Drehrichtung des Kolbens geändert, so ändert sich
die Förderrichtung der Maschine.
Um in Betriebspausen der Taumelscheibenmaschine ein Zurück
fließen des geförderten Mediums in den Abströmraum zu
verhindern, ist im Abflußstutzen oder im Anschlußbereich
des Abflußstutzens an die Verschlußplatte 24 vorteilhaft
ein Rückflußverhinderer (Rückschlagventil oder Rück
schlagklappe) angeordnet. Dies ist in den Zeichnungen
nicht dargestellt.
Soll die Maschine als Motor eingesetzt werden, so
wird das Strömungsmedium in umgekehrter Richtung durch
die Maschine geleitet und die erzeugte Energie an
der Welle 38 abgenommen. Zu beachten ist jedoch, daß die
Öffnungen 104 des Wandteils 92 immer in jener Wand ange
bracht sind, die an die Hochdruckseite grenzt, um eine
kräftige Abstützung des Kolbenträgers zu erzielen.
In den Fig. 15 und 16 ist eine weitere Ausführungsvariante
der Taumelscheibenmaschine dargestellt.
Zur
Unterscheidung sind die Einzelteile dieser Figuren, so
weit diese auch in entsprechender Form in den übrigen
Figuren enthalten sind, durch die Bezugsziffern dieser
übrigen Figuren um den Betrag 200 vergrößert gekenn
zeichnet. Im Gegensatz zur Taumelscheibenmaschine nach Fig. 1,
deren Arbeitsraum 16 im Bereich der Trennwand 30 nach
oben hin offen ist und sich bis zur Verschlußplatte 24
bzw. Öffnungen 23, 25 erstreckt, ist der Arbeitsraum 216
in der Fig. 15 auch in diesem Bereich 17 hohlkugelförmig
ausgebildet. Auf der einen Seite der Trennwand 230, die
in Fig. 16 angedeutet ist, sind oberhalb der Ausneh
mungen 290, also am rechten und linken Endbereich der
Trennwand 230, Anschlüsse 19, 21 für die Zufuhr des Ar
beitsmediums, z.B. in Form von mit Stutzen versehenen
Öffnungen, vorgesehen, die dort in den Arbeitsraum 216
führen. Vorzugsweise symmetrisch gegenüberliegend
(Symmetrieebene ist die Mittenebene 288 der Trennwand)
sind auf der anderen Seite der Trennwand 230 Anschlüsse
33, 35 die Abfuhr des Arbeitsmediums auf die gleiche Art
angeordnet, wie dies sehr deutlich aus Fig. 16 zu er
kennen ist.
In vorliegender Ausführungsform der Taumelscheibenmaschine wird
im Pumpbetrieb das dem Anschluß 19 zugeführte Medium zum
Anschluß 33 gefördert, entsprechend verläuft die Förde
rung vom Anschluß 21 zum Anschluß 35. Der Vorteil hier
bei ist, daß die beiden Förderströme voneinander ge
trennt sind, eine Mischung der Förderströme findet nicht
statt. Es können daher verschiedene Medien ohne die Ge
fahr einer Mischung gleichzeitig gefördert werden, wobei
wegen des symmetrischen Aufbaus die Förderleistungen
immer gleich sind.
Vorzugsweise wird man die Maschine dann einsetzen,
wenn zwei gleichgroße Ströme erzeugt und gefördert wer
den sollen. Entsprechendes gilt beim Einsatz der
Maschine als Motor. Besteht die Forderung, zwei Medien
im Verhältnis 1 : 1 zu mischen und gegebenenfalls zu för
dern, kann die vorbeschriebene Maschine ebenfalls
mit Vorteil eingesetzt werden. Die beiden Medien werden
hierzu durch die Anschlüsse 19, 21 getrennt angesaugt und
durch Zusammenführen der Anschlüsse 33, 35 oder der daran
angeschlossenen Rohrleitungen miteinander gemischt und
dann als Mischung weitergeleitet. In diesem Fall würde
die Maschine als Mischpumpe arbeiten.
Da der obere Bereich des Arbeitsraumes 216 hohlkugel
förmige Begrenzung aufweist, können die Öffnungen 304
der Trennwand nicht mehr in einer horizontalen Ebene
angeordnet sein, sie müssen vielmehr auf einer Kreisbahn
im Bereich der Führungsrollengleitbahn liegend in den
Arbeitsraum 216 münden, wie dies sehr deutlich aus Fig.
15 zu erkennen ist. Besonders gut ist dies aus Fig. 17 zu
ersehen, welche die Trennwand 230 als Einzelheit und in
Frontansicht zeigt. Man erkennt die in der Trennwand ge
lagerte Dichtleiste 294 und den über ihr gebildeten
freien Raum 302, der die Öffnungen 304 aufweist, wobei
die vierte Öffnung, die im aufgebrochen dargestellten
Bereich liegt, angedeutet ist. Die obere Begrenzung der
Dichtleiste 294 ist hier ebenfalls kreisbogenförmig, so
daß der Anschluß der ebenfalls kreisbogenförmig angeord
neten Öffnungen 304 an den freien Raum 302 möglich ist.
Hierzu wird ausdrücklich auf Fig. 17 verwiesen, die
alles wesentliche offenbart. Besonders hervorzuheben
ist, daß - auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 -
bei jeder Kolbenstellung mindestens eine der vier Öff
nungen 104; 304 frei ist. Auf die Anzahl der Öffnungen
kommt es weniger an, wichtig ist eine ausreichende
Druckbeaufschlagung des freien Raumes 102; 302 durch das
Arbeitsmedium.
Im übrigen ist die Taumelscheibenmaschine gemäß den Fig. 15
und 16 vorzugsweise nach den weiter oben gegebenen Leh
ren ausgebildet, gleichwohl ist die aus den Fig. 15
und 16 erkennbare und beschriebene Lehre ganz allgemein
auf Maschinen dieser Art anwendbar.
Claims (9)
1. Taumelscheibenmaschine mit einem hohlkugelförmigen Arbeitsraum
(16) und einem dem Durchmesser des Arbeitsraumes
(16) angepaßten kreisringförmigen Kolben (50), dessen
Stirnflächen (66, 68) mit gegenüberliegenden und den Arbeitsraum
(16) seitlich begrenzenden Seitenflächen (20, 22)
in Berührung sind und der in einer Kolbennut (46) eines kugelförmigen Kolbenträgers (36) geführt
ist, der durch eine gelagerte Welle (38) mit dem Außenraum
verbunden ist und eine Taumelbewegung des Kolbens bewirkt,
wobei der Kolben (50) mindestens einen sich von der Peripherie
bis ungefähr zum Kolbenträger (36) erstreckenden radialen
Kolbenschlitz (74) aufweist, in dem eine um die radiale Kolbenschlitzachse
bewegbare kreiszylinderförmige Führungsrolle
(76) gelagert ist, die einen in radialer Richtung
verlaufenden Rollenschlitz (82) aufweist, der zur Führung
in eine den Arbeitsraum (16) in mindestens eine Hochdruckseite
und Niederdruckseite teilende und bis zum Kolbenträger
(36) reichende fest gelagerte Trennwand (30) gleitend
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50), im
Radialschnitt gesehen, sich vom Kolbenträger (36) zur Peripherie
hin derart verjüngt, daß die Stirnflächen (66, 68)
des Kolbens (50) dort mit den eben ausgebildeten und senkrecht
zur Drehachse (40) der Welle verlaufenden Seitenflächen
(20, 22) des Arbeitsraumes (16) in Berührung bleiben,
daß der Kolben (50) in einem Bereich, der dem Kolbenschlitz
(74) und der Führungsrolle (76) diametral gegenüberliegt,
einem dem Kolbenschlitz (74) entsprechenden radialen
Schlitz (84) aufweist, in dem eine der Führungsrolle (74)
entsprechende Rolle (86) ohne Rollenschlitz angeordnet ist,
wobei die Masse der Rolle (86) durch eine radiale Aussparung (106) auf
die Masse der Führungsrolle (76) abgestimmt ist, daß die Trennwand
(30) eine plattenförmige Dichtleiste (94) aufweist, die mit dem
Kolbenträger (36) in Berührung steht und in einem ungefähr in
der Mittenebene (88) eines Wandteiles (92) der Trennwand verlaufenden
Schlitz angeordnet und gleitend geführt ist, wobei die
Dichtleiste (94) durch das Arbeitsmedium, welches von der Hochdruckseite
durch ein Leitungssystem (102, 104) zuführbar ist, gegen
den Kolbenträger (36) drückbar ist, und daß der Kolbenträger (36) unter
Zwischenschaltung wenigstens eines Distanzelementes (72, 172) aus
zwei Hälften zusammengesetzt ist, wobei die Trennebene des
Kolbenträgers (36) senkrecht durch den zylindrischen Kolbennutgrund
verläuft und wobei das Distanzelement (72, 172) zur Einstellung
eines geringen Spieles zwischen Kolben (50) und Kolbenträger (36) in
seiner Dicke leicht veränderbar ist.
2. Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dem Kolbenträger (36) benachbarte Endbereich
des Wandteils (92) mit einem Abstand von höchstens
halber Trennwanddicke, vorzugsweise höchstens ein Viertel
der Trennwanddicke, dem Profil des Kolbenträgers (36)
folgt.
3. Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitungssystem (102, 104) mindestens
eine, vorzugsweise eine Reihe von Verbindungsöffnungen
(104) umfaßt, die quer zur Mittenebene (88) im Wandteil
(92) verlaufen und den Grund des Schlitzes (84) mit dem Arbeitsraum
(16) verbinden.
4. Taumelscheibenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
mit Einstellung des Massengleichgewichts durch Wegnahme von
Masse, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50) mit mindestens
einer der gewünschten Massenminderung entsprechenden
zweiten Aussparung (108) versehen ist, die im Kolben
(50) diametral der Führungsrolle (76) gegenüber verlaufend
angeordnet ist.
5. Taumelscheibenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (76) einen
Durchmesser aufweist, der gleich ist der Kolbendicke im Bereich
des Kolbenträgers (36).
6. Taumelscheibenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Seitenflächen
(20, 22) des Arbeitsraumes (16) an das Profil der Führungs
rolle (76) bzw. Rolle (86) angepaßte Ausnehmungen (90) aufweisen
für die Aufnahme des über die Stirnflächen (66, 68)
ragenden Bereichs der Führungsrolle (76) bzw. Rolle (86)
bei der Abwälzbewegung der Stirnflächen (66, 68)
auf den Seitenflächen (20, 22).
7. Taumelscheibenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50) einstückig und
der Kolbenträger (36) aus zwei Hälften gebildet ist, wobei
die Teilungsebene des Kolbenträgers (36) gleich ist mit jener
Richtung, in welcher der Kolben (50) auf dem Kolbenträger
(36) in einer Kolbennut gelagert ist.
8. Taumelscheibenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenträger (36) in den
Austrittsbereichen der Welle (38) jeweils einen mit der
Welle konzentrischen, zylindrischen Verstärkungsvorsprung
(58) aufweist.
9. Taumelscheibenmaschine, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum
(216) im Bereich der Trennwand (230) hohlkugelförmig
ausgebildet ist, und daß im Bereich der Seitenflächen (210,
221) angeordneten oberen Ausnehmungen (290) zu beiden Seiten
der Trennwand (230) je ein Anschluß (219, 221) für die
Zufuhr und Abfuhr (223, 225) des Arbeitsmediums vorgesehen
und mit dem Arbeitsraum (216) verbunden ist.
Priority Applications (2)
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DE8533955U DE8533955U1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | |
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