DE914819C - Drehkolbenmaschine, insbesondere Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Drehkolbenmaschine, insbesondere Fluessigkeitspumpe

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DE914819C
DE914819C DEI3851A DEI0003851A DE914819C DE 914819 C DE914819 C DE 914819C DE I3851 A DEI3851 A DE I3851A DE I0003851 A DEI0003851 A DE I0003851A DE 914819 C DE914819 C DE 914819C
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DE
Germany
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rotary piston
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groove
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DEI3851A
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English (en)
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Karl Evert Anders Joelson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F04C2/3448Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member with axially movable vanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine, insbesondere Flüssigkeitspumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkelbenmaschine, die entweder als Pumpe oder als Motor unter Durchfluß von Flüssigkeiten oder Gasen benutzt werden kann. Die Hauptanwendungsmöglichkeiten liegen bei Verwendung einer Flüssigkeit, besonders 01. Die Maschine ist mit einem Drehkolben und mit einer Anzahl im Drehkolben axial beweglicher Schieber versehen, die bei der Drehung des Drehkolbens zwangläufig in einer bestimmten Reihenfolge hin und her bewegt werden und im übrigen an der Drehung des Drehkolbens beteiligt sind. Der Drehkolben ist mit einer als Arbeitsraum dienenden, ringsum verlaufenden Nut versehen, in die zwischen den Ein- und Auslaßöffnungen ein die Nut ausfüllender Steg eingreift und ein Widerlager bildet, an dem die Schieber in ihrer unwirksamen Endstellung vorbeigleiten.
  • Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art sind die Schieber rechteckig. Das bringt aber Schwierigkeiten in bezug auf die Dichtung mit sich, wenn es sich um hohe Drucke handelt. Die Erfindung besteht demgegenüber in der Hauptsache darin, daß die Schieber eine zylindrische Oberfläche besitzen, die dichtend gegen die Wände der entsprechenden zylindrischen Bohrungen im Drehkolben anliegt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den sogenannten schädlichen Raum in der Pumpe zu verringern. Bei einer Pumpe muß beispielsweise beachtet werden, daß das C51 zusammendrückbar ist, etwa wegen der Beimischung von Luft oder Gas. Die Ölräume können somit wegen des schädlichen Raumes plötzlich einer beträchtlichen Druckänderung unterliegen, was eine starke Volumenänderung und Druckschwankungen im hydraulischen System bedeutet und in Verbindung damit Materialbeanspruchung und Lärm beim Betrieb der Vorrichtung zur Folge hat.
  • Überdies können Gas- und Luftblasen von der Druckseite zur Saugseite durch einen schädlichen Raum wandern, wodurch die Saugfähigkeit der Pumpe herabgesetzt wird.
  • Um den schädlichen Raum zu verkleinern, sind nach der Erfindung- die Schieber mit einem Arbeitsteil mit kreisförmigem Querschnitt und einem unwirksamen Teil mit einem Querschnitt in der Form eines Kreissegmentes ausgestattet. Hierbei können die Schieber auf der dem Arbeitsteil abgekehrten Seite des unwirksamen Teiles mit einem Führungs-oder Ausgleichteil mit kreisförmigem Querschnitt mit demselben Durchmesser wie demjenigen des Arbeitsteiles versehen sein. DieBohrungen imDrehkolben für die Schieber bilden in dem Boden der rings um den Drehkolben verlaufenden Nut Rinnen mit einem OOuerschnitt in der Form eines Kreissegmentes, wobei die Wände dieser Rinnen sich an die Schieber dicht anschließen.
  • Die Erfindung bezweckt außerdem die Anwendungsmöglichkeit der Einrichtung als Motor und als Pumpe mit gutem Gesamtwirkungsgrad. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck Anordnungen vor zur Vermeidung von Verschleiß, indem der Reibungswiderstand verringert wird. Der Reibungswiderstand beruht hauptsächlich auf radialen Beanspruchungen der pumpenden Teile durch den Öldruck. Wenn diese Beanspruchungen eine gewisse Höhe erreicht haben, verursachen sie einen unmittelbaren senkrechten Druck zwischen den gleitenden Teilen, welcher ein elastisches Nachgeben von Teilen, die z. B. in Kugellagern laufen, veranlaßt. so daß auch in diesem Fall die betreffenden Teile einander berühren und Gleitreibung entsteht.
  • Es ist ferner wichtig, daß z. B. ein Druchölmotor auch dann anlaufen kann, wenn seine Belastung und der Oldruck maximal sind. Bei den bisher bekannten Maschinen bestand beim Anlassen die Schwierigkeit, daß in dem Motor nach dem Stillstand kein Ölfilm zwischen die vorsätzlich oder unbeabsichtigt in Gleitberührung mit anderen Teilen gebrachten Teile gepumpt wurde, ebensowenig wie zwischen die Kontaktflächen solcher Teile. Es ist ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung, diese Schwierigkeiten durch einen Ausgleich der arbeitenden Teile zu vermeiden. Nach der Erfindung sind demgemäß die Schieber mit Ausgleichsnuten versehen, die mit solchen Teilen der rings um den Drehkolben verlaufenden Nut in Verbindung stehen, daß der Druck der Schieber gegen die Wände der entsprechenden Bohrungen im Drehkolben wenigstens teilweise entlastet wird. Erfindungsgemäß können noch weitere Vorkehrungen zum Druckausgleich getroffen werden, wie es unter Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben wird. Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine Drehkolbenmaschine gemäß der Erfindung; Fig. z ist ein Diagramm und zeigt verschiedene Stellungen der Schieber; Fig.3 ist eine Ansicht von oben und teilweise ein Querschnitt längs der Linie III-III von Fig. i ; Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie IV-IV von Fig. i ; Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie V-V von Fig. i ; Fig. 6 zeigt die Maschine von oben und teilweise in einem Schrägschnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 4; Fig. 7 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab in Perspektive.
  • Fig. 8 zeigt einen Schieber in größerem Maßstab in Perspektive.
  • Der Drehkolben i besteht aus den zylindrischen Teilen i11, ib, ie. Der Teil ie mit kleinerem Durchmesser als die Teile i11 und ib ist etwas in Teil i11 und Teil ib versenkt und bildet zwischen den Teilen i11 und ib eine rings um den Drehkolben verlaufende Nut 2. Der Drehkolben i ist in einem Gehäuse gelagert, das aus einem Teil 311 und einem Teil 3b besteht, Teil 3b ist mit einem Ansaugstutzen 411 und einem Abflußstutzen 4b versehen, die mit bogenförmigen Räumen 511, 5b im Gehäuse in Verbindung stehen. Zwischen den Teilen i11 und il' des Gehäuses ist ein Ring 6 eingepreßt, dessen Profil im einzelnen in Fig. 7 zu erkennen ist. Der Ring hat einen Steg 7 reit einer axialen Dicke, die der Breite der Nut a im Drehkolben entspricht, und einem inneren Radius entsprechend dem Boden von i1Tut a. Der Ring hat auch einen Nocken 8 mit der gleichen akialen Breite wie Nut 2. Die Innenfläche 9 dieses Nockens hat aber auf seiner Innenseite einen größeren Radius als Steg 7. Zwischen Steg 7 und Nocken 8 befinden sich die Ringteile ioa, ,ob, die axial wesentlich dünner als _NU, 2 sind und deren Innenflächen i i11 und i ib radial von der Achse mindestens ebensoweit entfernt sind wie die Nockenfläche 9. Die Fläche 9 kann zwischen den Schenkeln eines Winkels von mehr als 9o° verlaufen und entspricht dem Arbeitsweg der Pumpe.
  • Die Teile ioa und iob können mit einer Anzahl von Löchern 1z versehen sein, um den Ring mit Schrauben am Gehäuse 311 zu befestigen. Die Zwischenräume zwischen den Stirnseiten i311, 14" bzw. 13 b, i4b liegen den Öffnungen 511, 5b genau gegenüber.
  • Der Drehkolben i ist mit einem Drehzapfen ill in Kugellagern i511, i5b und einer Dichtung 16 gelagert. Die Drehkolben i11 und ib haben axiale Bohrungen i711 bis 17d, die sich durch die axiale Länge des Drehkolbens erstrecken. Die Bohrungen i711 bis i7 d bilden im :Mittelteil je Rinnen 17e bis 17 h. In den genannten Bohrungen bzw. Rinnen können ebenso viele Schieber 1811 bis 18d bewegt werden. Die Schieber sind gleich in der Form und ihr Profil ist in Fig. 8 dargestellt. Der Arbeitsteil i911 der Schieber ist zylindrisch und durch einen von einer Nut gebildeten, unwirksamen Verbindungsteil 191' mit einem Ausgleichsteil ige verbunden. Teil ige hat den gleichen Querschnitt wie der Arbeitsteil iga, wogegen der Verbindungsteil igb einen Querschnitt in Form eines Kreissegmentes hat. Die Schieber haben an den gegen die Wände der Rinnen 17e bis 17h stoßenden Seiten Ausgleichsnuten 20a, 20b, die durch Bohrungen Zia, gib mit den diametral entgegengesetzten Seiten der Schieber in Verbindung stehen. Der Verbindungsteil igb hat eine mittlere Ausgleichsnut 20c gegenüber dem Boden der Nut in den Schiebern. Die Nut 20e steht mit dem Boden der Schiebernut igb durch eine Bohrung 21C in Verbindung. Die mittlere Ausgleichsnut 20e läuft dann, parallel zur Achse der Schieber bis in den Arbeitsteil i 9a. Der Verbindungsteil igb hat auch zwei seitliche Ausgleichsnuten 2o11 und 20e, die zu beiden Seiten der mittleren Ausgleichsnut 20c liegen und gleichfalls mit dem Boden der Schiebernutigb durch Bohrungen 2i11 und 21e in Verbindung stehen. Auch der Drehkolben ist mit einer Anzahl von Ausgleichsnuten 22a bis 22d und 23a bis 23" versehen, die durch Stege getrennt ringbogenförmig zu beiden Seiten der Nut 2 angeordnet sind, und von denen die Nuten 22b und 22d sowie 23b und 23d in Fig. 6 sichtbar sind, und die Nuten 22a bis 2211 in Fig. 4. Jede der Nuten 22a bis 22d und 23a bis 23d steht an einer diametral gegenüberliegenden Stelle mit der Nut 2 in Verbindung. So steht beispielsweise die Ausgleichsnut 2311 mit einem winkelförmigen Kanal 2411 in Verbindung, der in die Nut 2 mündet, wogegen die parallele Ausgleichsnut 2211 durch eine winkelförmige Bohrung 25b mit dem Kanal 2411 verbunden ist.
  • In gleicher Weise sind die Ausgleichsnuten 22b und 23b durch Kanäle 25d und 24b mit der entgegengesetzten Seite von Nut 2 verbunden. Von den genannten Kanälen sind die radialen Teile der Kanäle 25a bis 25d in Fig. 4 sichtbar. In Fig. 5 sind Schnitte der axialen Teile der Kanäle 25a bis 25d und die Einmündungen der Kanäle 24a bis 24d in Nut 2 sichtbar.
  • Die Schieber werden durch eine schräge Scheibe 26 bewegt, die in einem Kugellager 27 so gelagert ist, daß sie um eine schräge Achse rotieren kann. Mit Hilfe eines Gelenks 28 ist die Scheibe mit dem am Drehkolben festen Teil 29 gekuppelt. Pleuelstangen 30a bis Sod verbinden den Rand der Scheibe 26 mit dem einen Ende der Schieber i8a bis i811.
  • Die Pumpe arbeitet in der Weise, daß die Scheibe 26 an der Drehung teilnimmt und die Pleuelstangen 3oa bis Sod zusammen mit den Schiebern 18a bis i811 zu einer Hinundherbewegung zwingt. Der Verlauf der Bewegungen ist in Fig. 2 dargestellt und veranschaulicht die Entwicklung in einer Ebene um den Drehkolben herum mit 36o°.
  • In einem gewissen Augenblick nehmen die Schieber 18a bis i811 die in der Fig. 2 gezeigten StellungenA ein, z.B. Schieber i8a in derWinkelstellungo° mit dem Verbindungsteil igb gegenüber dem Steg 7. In der Umfangsrichtung soll dieser Steg 7 so breit sein, und die Schieber sollen einen solchen Durchmesser haben, daß der Steg wenigstens auf der einen Seite der Schieber bei ihrem Vorübergleiten die Nut 2 dicht ausfüllen kann. Der Kreisteil des Steges ist am besten geringer als 9o°. Der Schieber 18b hat eine Winkelstellung von 9o°, und sein Arbeitsteil iga ist teilweise in die Nut 2 eingesenkt. Der Schieber 18c ist mit seinem Arbeitsteil iga gänzlich in die Nut 2 eingedrungen. Seine Oberfläche steht mit der Oberfläche des Nockens 8 in Berührung. Der Schieber 1811 steht ähnlich dem Schieber i8b mit seinem Arbeitsteil teilweise in der Nut- 2. Die Schieber 18a und 18c trennen zwei Räume in der Nut 2 ab. Der eine dieser Räume, z. B. der in der ersten Hälfte des Kreisumfanges liegt, steht mit dem Raum 5a und dem Saugstutzen 4a in Verbindung, wogegen der Raum in der zweiten Hälfte des Kreisumfanges mit dem Räum 5b und dem Auslaßstutzen 4b in Verbindung steht.
  • Bei einer Drehung des Drehkolbens z. B. um 221/2°' nehmen die Schieber i8a bis i811 die als B bezeichneten Stellungen ein.
  • Der Schieber 18a hat dann teilweise angefangen, den Steg 7 zu verlassen, während nun der Arbeitsteil iga des Schiebers i8b die Nut 2 ganz ausfüllt. Der Schieber i8c gleitet fortwährend mit seinem Arbeitsteil in Arbeitsstellung an dem Nocken 8 entlang, während der Schieber i811 in der StellungB immer noch eine Zwischenstellung einnimmt. Es ergibt sich somit, daß sich der mit dem Saugstutzen 4a verbundene Raum etwas vergrößert hat, wogegen der mit dem Auslaß 4b verbundene Raum entsprechend verringert ist.
  • In der Stellung C hat der Arbeitsteil des Schiebers i8a begonnen, in die Nut 2 einzudringen. Der Arbeitsteil des Schiebers i8b hat begonnen, sich mit dem Nocken 8 zu berühren, während der Schieber 18c gerade seine enge Berührung mit dem Nocken 8 aufgibt. Der Schieber i811 hält immer noch eine Zwischenstellung. Ohne jede plötzliche Umsteuerung ist der mit dem Ansaugstutzen 4a verbundene Raum im Volumen verringert worden, während der mit dem Auslaß 4b verbundene Raum ohne jede plötzliche Belastung die Fördermenge der Flüssigkeit erhalten hat.
  • In der Stellung D schließlich nimmt der Schieber 18a eine Zwischenstellung, von 67,5° ein, während der Schieber 18b eine Stellung von z57,5'° hat, mit seiner Oberfläche an der Oberfläche 9 des Nockens 8 entlang gleitet und vor sich her eine Flüssigkeitsmenge dem Auslaß 4b zutreibt. Der Schieber 18d beginnt in Stellung D mit seinem Verbindungsteil igb an dem Steg 7 entlangzugleiten.
  • Der sogenannte schädliche Raum wird hier durch die Zwischenräume zwischen dem Steg 7 einerseits und den Querwänden des Arbeitsteiles iga und des Ausgleichsteiles ige der Schieber andererseits gebildet.
  • Je kleiner die Axialbewegung der Schieber beim Vorübergleiten am Steg 7 ist, desto kleiner kann der schädliche Raum sein. Wenn man an Stelle der schräg rotierenden Scheibe 26 eine kurvenförmige Steuerung mit geradem Teil in den Stellungen des Vorübergleitens am Steg 7 anbringt, ist es möglich, den schädlichen Raum praktisch völlig zu beseitigen.
  • Der Ausgleichsteil ige wirkt dem gegen den Arbeitsteil iga gerichteten Axialdruck entgegen, wenn der Verbindungsteil Igb einem positiven oder negativen Druck, z. B. in den Zwischenstellungen unterworfen ist. In diesen Stellungen verhindern die Ausgleichsnuten 2oc, 2od und 2oe, daß der Verbindungsteil Igb sich am Boden der Rinnen 17e bis 17h festsaugt.
  • In den Arbeitsstellungen unterhalb des Nockens 8 sind die Schieber auf Grund des Druckunterschiedes einem Querdruck in Richtung der Nut 2 ausgesetzt, und die Ausgleichsnuten 2017 und tob entlasten dann den radialen Druck der Schieber gegen die Wände in den Bohrungen 1711 bis 17d.
  • In Fig. q. und 5 ist sichtbar, daß auch der ganze Drehkolben einem Querdruck zwischen den Räumen 511 und 5b ausgesetzt ist. Der Reaktionsdruck des Drehkolbens gegen das Gehäuse wird durch Ausgleichsnuten 22a, 23a und 22b und 23b USW. ausgeglichen. Diese Ausgleichsnuten sind, wie in Fig. ¢ und 6 sichtbar, im Kreise an jenen Teilen des Drehkolbenmantels angebracht, die zwischen benachbarten Schiebern oder zwischen ihren axialen Verlängerungen liegen. Die Zahl der Ausgleichsnutenpaare 2211, 23" usw. ist der Zahl der Schieber gleich.
  • Um zu verhindern, daß der ganze Drehkolben axialen Kräften unterworfen ist, sind im Gehäuse verbindende Kanäle 31 vorhanden, die die Räume an den entgegengesetzten Enden. des Drehkolbens miteinander verbinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenmaschine, insbesondere Flüssigkeitspumpe, mit im Drehkolben axial hin und her bewegten Schiebern und mit einer im Drehkolben ringsum verlaufenden, als Arbeitsraum dienenden Nut, in die zwischen den Ein- und Auslaßöffnungen ein die Nut ausfüllender Steg eingreift und ein Widerlager bildet, an dem die Schieber in ihrer unwirksamen Endstellung vorbeigleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (18a bis 18d) eine zylinderförmige und in entsprechend; Bohrungen (17a bis 179 im Drehkolben (i) dichtend passende Oberfläche besitzen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (18a bis 18d) mit einem Arbeitsteil (iga) mit einem kreisförmigen Querschnitt und einem unwirksamen Teil (igb) mit einem Querschnitt in .der Form eines Kreissegmentes ausgestattet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (i811 bis 1811) auf der dem Arbeitsteil (iga) abgekehrten Seite des unwirksamen Teiles (igb) mit einem Ausgleichsteil (ige) mit kreisförmigem Querschnitt mit demselben Durchmesser wie der Arbeitsteil versehen sind. q.. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (17a bis 17d) für die Schieber im Drehkolben den Boden der rings um den Drehkolben verlaufenden Nut (2) als Rinnen (17e bis 17h) mit kreissegmentförmigem Querschnitt durchsetzen, wobei die Wände der Rinnen sich an die Schieber (I811 bis i8d) dichtend anlegen. 5. Maschine nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (I811 bis 18d) mit axial verlaufenden Ausgleichsnuten (2o11 bis 20e) versehen sind, die mit solchen Teilen der Bohrungen (17a bis 17d) im Drehkolben in Verbindung stehen, daß der Druck der Schieber gegen die Wände der Bohrungen wenigstens teilweise entlastet wird. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (1g11) der Schieber mit seitlichen Ausgleichsnuten (2o11, tob) an den die Wände der Rinnen (17e bis 17h) berührenden Seiten versehen ist, wobei diese Nuten durch Bohrungen (21a, 21b) mit der diametral gegenüberliegenden Seite der Schieber (18a bis 18d) in Verbindung stehen. 7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der unwirksame Teil (Igb) der Schieber eine den Rinnen (17e bis 17h) zu- gekehrte mittlere Ausgleichsnut (2oe) besitzt, die mit der abgeflachten Seite des unwirksamen Teiles durch eine Bohrung (2ic) in Verbindung steht und sich bis in den Arbeitsteil (1g11) der Schieber erstreckt. B. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch. gekennzeichnet, daß der unwirksame Teil (igb) der Schieber an der Seite des Ausgleichsteiles (ige) zwei seitliche Ausgleichsnuten (2od, 20e) besitzt, die auf beiden Seiten der mittleren Ausgleichsnut (2oe) verlaufen und mit der abgeflachten Seite des unwirksamen Teiles (Igb) durch Bohrungen (21d, 21e) in Verbindung stehen. g. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkolben (i) in einem Gehäuse (311, 3b) auf beiden Seiten der rings um den Drehkolben verlaufenden Nut (2) drehbar und dichtend gelagert ist und mit einer Anzahl von kreisbogenförmigen Ausgleichsnuten (22a bis 22d.:23" bis 23d) auf beiden Seiten der Nut (2) versehen ist, wobei jede der Ausgleichsnuten mit der Nut (2) an einer Stelle in Verbindung steht, die im wesentlichen diametral der Ausgleichsnut gegenüberliegt. io. Maschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Ausgleichsnutenpaare (22a bis 22d, 23a bis 23d) im Drehkolben der Zahl der Schieber (i811 bis i8d) entspricht. i i. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsnuten (22a bis 22d, 23a bis 23d) an jenen Stellen der Drehkolbenfläche angeordnet sind, die zwischen benachbarten Schiebern (1811 bis 18d) bzw. ihren axialen Verlängerungen liegen. 12. Maschine nach einem der Ansprüche i bis I I, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) Teil eines zur Drehkolbenachse konzentrischen Ringes (6) ist, an dessen Innenfläche die Schieber entlang gleiten und der bei einer der Breite der Nut (2) im Drehkolben entsprechenden axialen Höhe zu beiden Seiten des Steges (7) für den Ein- und Auslaß des Fördermittels mit axial wesentlich niedrigeren Teilen (zoa, iob) als die Nut (2) im Drehkolben versehen ist. 13- Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberfläche einen Kreisteil von über 9o° ausmacht und dem Arbeitsweg der Maschine entspricht. 1q.. Maschine nach einem der Ansprüche z bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) einen so großen Kreisteil ausmacht und die Schieber (i8abis I86) einen solchen Durchmesser haben, daß der Steg beim Vorbeigleiten der Schieber wenigstens auf der einen Seite der Schieber die Nut (2) im Drehkolben dicht ausfüllen kann. 15. Maschine nach Anspruch 1q, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisteil des Steges (7) weniger als 9o° beträgt.
DEI3851A 1950-03-06 1951-03-07 Drehkolbenmaschine, insbesondere Fluessigkeitspumpe Expired DE914819C (de)

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