DE3542581A1 - Blind-befestigungselement - Google Patents
Blind-befestigungselementInfo
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Description
P.. 30 3
Avdel Limited,
Mundells, Welwyn Garden City, Hertfordshire,
Großbritannien
Blind-Befestigungselement
Die Erfindung betrifft ein Blind-Befestigungselement,
welches insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, dazu geeignet ist, mit Öffnungen versehene Glieder eines Werkstückes
miteinander zu verbinden, wobei das Glied auf der blinden Seite aus weichem oder zerbrechlichem Material
ist, welches nicht in der Lage ist, hohen örtlichen Belastungen zu widerstehen.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Befestigungselement einer im allgemeinen konventionellen Gattung, welches
einen mit einem Kopf versehenen Körper mit einer abgeschrägten Nase und eine rohrförmige Hülse umfaßt und
welches dadurch gesetzt werden kann, daß die Hülse über die Nase des Körpers gezwungen wird, so daß die Hülse
radial expandiert wird, wobei die expandierte Hülse am Körper befestigt ist und einen Blindkopf darstellt, welcher
mit dem mit dem Kopf versehenen Körper zusammenwirken kann, um mit Öffnungen versehene Glieder eines Werkstückes
miteinander zu verbinden.
Solche Befestigungselemente umfassen üblicherweise einen mit einem Schraubengewinde und einem Kopf versehenen
Bolzen, der gewindemäßig in einer mit einem Schraubengewinde versehenen axialen Bohrung des Körpers in Eingriff
steht und der bei Rotation relativ zum Körper gezwungen wird, sich entlang seiner Achse zu bewegen, so
daß der Kopf des Bolzens sich zum Körper hin bewegt und die rohrförmige Hülse über die abgeschrägte Nase zwingt,
wodurch die Hülse expandiert wird und auf diese Weise
den Blindkopf bildet und die expandierte Hülse am Körper befestigt.
Bei einigen Befestigungselementen dieses konventionellen Typs wird ein vorauseilender Abschnitt der Hülse, der
über die Nase des Körpers hinweg geht, expandiert, so daß sein Innendurchmesser genauso groß wie oder nicht nennenswert
größer wird als der maximale Außendurchmesser desjenigen
Teils des Körpers, der in die Hülse eingedrungen ist. Der Außendurchmesser des so gebildeten Blindkopfes
ist daher im allgemeinen nicht größer als der Maximaldurchmesser des Teiles des Körpers innerhalb der Hülse
zusätzlich der zweifachen Dicke der expandierten Wandung der Hülse. Folglich kommt ein solcher Blindkopf mit dem
Werkstück unvermeidlich im Kantenbereich unmittelbar angrenzend an die Öffnung in Eingriff, durch welche sich
das Befestigungselement erstreckt, und daher übt ein solcher Blindkopf auf der blinden Seite des Gliedes des
Werkstückes eines lokale Beanspruchung aus, die bei weichen oder zerbrechlichen Materialien eine Beschädigung
des auf der blinden Seite gelegenen Gliedes bewirken kann. Es ist daher vorgeschlagen worden, den Bereich zu vergrößern,
über welchen der Blindkopf mit der blinden Seite des Gliedes des Werkstückes in Eingriff steht, so daß die
von der Hülse auf die blinde Seite des Gliedes aufgebrachte Kraft über einen größeren Bereich des Werkstückes
verteilt wird, so daß auf diese Weise eine übermäßige lokale Beanspruchung des Werkstückes im Bereich der
Öffnung vermieden wird.
Nichtsdestoweniger sind konventionelle Befestigungselemente, die dieses Problem zu vermeiden suchen, so gebaut,
daß sie nach wie vor das Werkstück im Bereich unmittelbar angrenzend an die Öffnung, durch die hindurch sich
das Befestigungselement erstreckt, wesentlich belasten und obwohl die Gesamtbelastung über eine relativ große
Fläche verteilt ist, eine Beschädigung des Werkstückes bewirken können, nachdem die Kraft auf das Gebiet un-
mittelbar angrenzend an die Öffnung übertragen wird.
In der parallelen britischen Patentanmeldung 84 OO 345
der Anmelderin ist ein dreistückiges Blind-Befestigungselement
der hier in Rede stehenden allgemeinen Gattung offenbart, wobei die Nase so ausgebildet ist, daß die
Hülse veranlaßt wird, auf einen Innendurchmesser zu expandieren, der deutlich größer ist als der Außendurchmesser
desjenigen Teiles des Körpers, über den sie geführt wird, so daß das vorauseilende Ende der Hülse mit
der blinden Seite des Gliedes des Werkstückes in einen Bereich in Eingriff kommen wird, welcher von der Öffnung
radial beabstandet ist, und nicht etwa in einen Bereich unmittelbar anschließend an die Öffnung. Nichtsdestotrotz
kommt bei diesem Befestigungselement die Hülse mit dem
auf der blinden Seite gelegenen Glied des Werkstückes
über eine Fläche in Eingriff, die nicht größer ist als die Querschnittsfläche der Wandung der Hülse, so daß das
auf der blinden Seite gelegene Glied nach wie vor einer ziemlich hohen lokalen Beanspruchung unterliegt, jedoch
in einem von dem Kantenbereich der Öffnung radial beabstandeten Gebiet.
Die Anmälderin hat nun ein Befestigungselement der in Rede stehenden allgemeinen Gattung geschaffen, bei dem
die Hülse und die Nase des Körpers so geformt sind, daß die Ausbildung eines Blindkopfes bewirkt wird, der den
größten Teil seiner Klemmkraft auf dem auf der blinden Seite gelegenen Glied des Werkstückes in einem Bereich
anwendet, der vom Körper des Befestigungselements deutlich beabstandet ist und durch den die Klemmkraft über
eine Fläche verteilt werden kann, die wesentlich größer ist als die Querschnittsfläche der Wandung der Hülse.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein dreistückiges
Blind-Befestigungselement der in Rede stehenden Gattung
vorgesehen, bei dem ein Endabschnitt der rohrförmigen Hülse nahe dem führenden Ende der Hülse, welches während
des Setzens des Befestigungselementes von der Nase des
Körpers zuerst betreten wird, eine dünnere Wandung und einen größeren Innendurchmesser aufweist als die Wandung
bzw. der innere Durchmesser eines dickwandigen Abschnittes der Hülse, der vom führenden Ende um den dünnwandigen Abschnitt
beabstandet ist, wobei die Hülse zwischen dem dickwandigen und dem dünnwandigen Abschnitt eine Schulter
aufweist und der Neigungswinkel derjenigen äußeren Oberfläche der Nase des Körpers, welche die Expansion der
Hülse bewirkt, zum Ende des Körpers hin so zunimmt, daß, wenn die Hülse über die Nase gezwungen wird, so daß der
dickwandige Abschnitt der Hülse jenseits der Nase gelangt, der dickwandige Abschnitt von seinem führenden Ende
progressiv zu einem Innendurchmesser expandiert wird, der deutlich größer ist als der Maximaldurchmesser der
Nase, wodurch der dünnwandige Abschnitt zu einer im wesentlichen flachen ringförmigen Form reorientiert wird,
in der seine äußere Oberfläche quer und im wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Achse des Befestigungselementes
zu liegen kommt.
Die Hülse kann eine im wesentlichen zylindrische äußere Oberfläche aufweisen.
Die Schulter zwischen dem dickwandigen Abschnitt und dem dünnwandigen Abschnitt kann im wesentlichen rechteckig
sein.
Die axiale Länge des dünnwandigen Abschnittes kann so sein, daß nach Expansion der Hülse der dünnwandige Abschnitt
innerhalb des radialen Abstandes zwischen seinem Befestigungspunkt am dickwandigen Abschnitt und dem
Zapfen untergebracht werden kann.
Die axiale Länge des dünnwandigen kann zwischen dem einfachen und dem dreifachen der Wanddicke des dickwandigen
Abschnittes betragen. Vorzugsweise ist die Länge des dünnwandigen Abschnittes größer als die Wandungsdicke
des dickwandigen Abschnittes, und besonders vorteilhaft ist sie ungefähr zweimal so groß wie die Wanddicke des
dickwandigen Abschnittes.
Die Wanddicke des dünnwandigen Abschnittes kann zwischen einem Achtel und einem Viertel der Wanddicke des dickwandigen
Abschnittes betragen.
Der dünnwandige Abschnitt kann einen konstanten Durchmesser
über seine gesamte Länge aufweisen.
Der Neigungswinkel der Abschrägung der Nase kann zum
Kopf des Körpers hin über eine kontinuierliche konkave Kurve zunehmen. Die Kurve kann ein Kreisbogen sein.
Der Durchmesser der Nase kann progressiv zu einem Durchmesser abnehmen, der geringfügig größer ist als der
Durchmesser der Bohrung der Mutter.
Die in Längsrichtung gesehene Krümmung der Oberfläche
der Nase kann so sein, daß eine an der Kurve an dem
Punkt, an dem die Nase den zylindrischen Zapfen trifft, anliegende Tangente einen Winkel von 30 bis 90 mit
der Achse der Mutter bildet. Dieser Winkel kann zweck-
mäßigerweise 35 sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Befestigungselement, der im Querschnitt ein Werkstück
zeigt, in welches das Befestigungselement gesetzt werden soll, und
Fig. 2,
3, 4,
5, 6
und 7 Teilansichten ähnlich Fig. 1, die aufeinanderföl-
3, 4,
5, 6
und 7 Teilansichten ähnlich Fig. 1, die aufeinanderföl-
gende Stufen beim Setzen des Befestigungselementes
im Werkstück zeigen.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.. Ein Blind-Befestigungselement
10 umfaßt drei Stücke und ist so ausgebildet, daß es durch Rotation eines Stückes relativ
zu einem anderen gesetzt werden kann. Das Befestigungselement 10 umfaßt einen rohrförmigen Körper 12, welcher
eine Mutter darstellt, einen Bolzen 14 und eine expandierbare Hülse 16.
Die Mutter 12 umfaßt einen länglichen zylindrischen Zapfen 18, einen vergrößerten sechseckigen Kopf 20 an
einem Ende des Zapfens und eine Nase 22 an dem vom Kopf 20 entfernt liegenden Ende des Zapfens. Die Nase 22 ist
weg vom Kopf 20 zu einem kleineren Durchmesser abgeschrägt. Die Mutter weist eine mit einem Schraubengewinde
versehene Bohrung 24 auf, welche sich in axialer Richtung durch den Kopf, den Zapfen und die Nase erstreckt.
Der Bolzen 14 umfaßt einen länglichen Schaft 30 und einen
verbreiterten Kopf 32 an einem Ende des Schaftes. Der Schaft 30 ist mit einem Gewinde versehen, um mit dem
Gewinde der Bohrung 24 der Mutter 12 in Eingriff zu kommen und ist länger als die kombinierte Länge der
Mutter 12 und der Hülse 16. Der Kopf 32 des Bolzens weist im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der
Zapfen 18 der Mutter auf. Der Schaft 30 des Bolzens weist einen vom Kopf 32 entfernt liegenden Schwanzabschnitt
36 auf. Der Schwanzabschnitt 36 ist mit einem Paar diametral gegenüberliegender Abflachungen 38 versehen,
um das Greifen und Drehen des Bolzens zu ver einfachen, und ist mit dem Rest des Schaftes über eine
Sollbruchstelle 34 verbunden, an der der Schaft abbricht,
wenn auf ihn ein Drehmoment von vorbestimmter Größe einwirkt, so daß auf diese Weise ermöglicht wird, daß der
Schwanzabschnitt 36 vom Rest des Bolzens, welcher als
wesentlicher Teil des gesetzten Befestigungselementes verbleibt, entfernt wird.
Die Hülse 16 ist rohrförmig und weist eine zylindrische äußere Oberfläche auf, die im wesentlichen den gleichen
Durchmesser wie der Zapfen 18 der Mutter 12 aufweist, sowie
eine abgestufte Bohrung 40, die sich in axialer Richtung über ihre gesamte Länge erstreckt.
Vor Verwendung werden Mutter 12, Bolzen 14 und Hülse 16
zusammengefügt, wobei der Schaft des Bolzens durch die Hülse hindurchgeführt und in dasjenige Ende der Mutter,
welches vom sechseckigen Kopf 20 entfernt liegt, eingeschraubt wird, bis der Schwanzabschnitt 36 vom Kopfende
der Mutter 12 hervorsteht und die Hülse 16 neben bzw. nahe der abgeschrägten Nase 22 der Mutter gehalten ist.
Das zusammengefügte Befestigungselement kann dann in die gegeneinander ausgerichteten Öffnungen 42, 44 der Glieder
46, 48 eines Werkstückes eingeführt werden, deren Glieder aneinander zu befestigen sind, so daß sich der Zapfen
durch die Glieder mit dem Kopf 20 an der nahegelegenen Fläche 50 des Werkstückes anschlagend hindurch erstreckt,
wobei der Bolzenkopf 32, die Hülse 16, die Nase 22 und ein Teil des Zapfens 18 jenseits der gegenüberliegenden
oder blinden Fläche 52 des Werkstückes, welche für den Arbeiter unzugänglich sein kann, hervorstehen.
Das Befestigungselement kann dann gesetzt werden, indem der vorstehende Schwanzabschnitt 36 gegriffen und gedreht
wird, so daß der Bolzen relativ zur Mutter rotiert wird und der Bolzenkopf 32 gezwungen wird, sich in axialer
Richtung zur Mutter hin zu bewegen, wodurch die Hülse 16 auf und über die Nase 22 der Mutter gezwungen wird, bis
die Hülse die Glieder des Werkstückes fest gegen den Kopf 20 der Mutter klemmt. In diesem Zustand steigt das
zum Drehen des Bolzens erforderliche Drehmoment abrupt
an und ein weiteres Drehen bewirkt daher, daß der Bolzen
an der Sollbruckstelle 34 bricht, was es ermöglicht, den
Schwanzabschnitt 36 zu entfernen, während der Rest des
Bolzens als integraler Bestandteil des gesetzten Befestigungselementes verbleibt. In Einklang mit der vorliegenden
Erfindung sind die Nase 22 der Mutter und die Hülse 16 so geformt, daß, wenn die Hülse über die Nase
22 in Richtung zum Kopf 20 der Mutter hin gezwungen wird,
so daß ein Teil der Hülse jenseits der Nase gelangt, ein Teil der Hülse, der jenseits der Nase gelangt, expandiert
wird, um einen Blindkopf zu bilden, der mit dem auf der
blinden Seite gelegenen Glied 48 des Werkstückes in einen Bereich in Eingriff kommen kann, der einen Durchmesser
aufweist, welcher wesentlich größer als derjenige des Zapfens der Mutter ist. Diese Bewegung der Hülse
gibt Anlaß zu dem Konzept eines Endes, welches in Bewegungsrichtung "führt" bzw. "vorauseilt".
Es wird insbesondere Bezug genommen auf Fig. 1 der Zeichnung. Die Hülse 16 weist ein vorauseilendes Ende
60 auf, welches beim zusammengebauten Befestigungselement neben der abgeschrägten Nase 22 der Mutter liegt,
während das andere Ende der Hülse neben dem Kopf 32 des Bolzens liegt. Wie weiter oben angedeutet, ist die
Bohrung 40 der Hülse abgestuft, so daß sie neben dem führenden Ende 60 einen Bereich 62 aufweist, in dem der
Durchmesser der Bohrung 40 größer ist als in einem Bereich 64 der Bohrung nahe dem anderen Ende der Hülse.
Die Abstufung der Bohrung zwischen den Bereichen von größerem und kleinerem Durchmesser schafft eine im
wesentlichen rechteckige Schulter 66, die in axialer Richtung zum vorauseilenden Ende 60 der Hülse weist. Es
sei darauf hingewiesen, daß, nachdem die Hülse außen zylindrisch ist, ein Abschnitt 68 der Hülse, der den
Bereich 62 der Bohrung umgibt, eine dünnere Wandung als der verbleibende Abschnitt 70 aufweist, der den Bereich
64 mit geringerem Durchmesser der Bohrung umgibt, in welchem die Wandung relativ dick ist.
Während des Setzens des Befestigungselements wird die
Hülse über einen Teil ihrer Länge, die sieh vom führenden Ende 60 weg erstreckt, expandiert, so daß der dickwandige
Abschnitt 70 glockenförmig wird, wie dies in den Fig.
bis 7 dargestellt ist, und, wie dies insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist, wird der dünnwandige Abschnitt
68 reorientiert, so daß er sich quer zur Achse des Befestigungselementes
und im wesentlichen unter rechten Winkeln hierzu erstreckt, wobei er am vorauseilenden
Ende des dickwandigen Abschnittes 70 am Umfang der Schulter 66 befestigt bleibt. Wie insbesondere aus
Fig. 6 und 7 erkennbar ist, wurde der Innendurchmesser des vorauseilenden Endes des dickwandigen Abschnittes
zu einem Innendurchmesser expandiert, der wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Zapfens 18. Die
axiale Länge des dünnwandigen Abschnittes 68 ist daher von einer solchen Länge, daß sie innerhalb des radialen
Abstandes zwischen der äußeren Oberfläche des Zapfens 18 und seinem Befestigungspunkt am dickwandigen Abschnitt
70 nach Expansion der Hülse untergebracht werden kann.
Nachdem der zum Unterbringen des reorientierten, dünnwandigen Abschnittes 68 verfügbare Abstand abhängt vom
Ausmaß, um das das vorauseilende Ende des dickwandigen Abschnittes 70 von der Nase der Mutter expandiert worden
ist, bevorzugt es die Anmelderin, wenn die axiale Länge
des dünnwandigen Abschnittes 68 zwischen dem einfachen und dem dreifachen der Wanddicke des dickwandigen Abschnittes
70 ist, und wenn die Nase der Mutter so geformt ist, daß die Hülse um einen Betrag expandiert wird,
der ausreichend ist, um es zu ermöglichen, daß der reorientierte dünnwandige Abschnitt 68 vorzugsweise mit
einem geringfügigen Abstand zwischen seinem vorauseilenden Ende 60 und der äußeren Oberfläche des Zapfens 80
untergebracht wird.Wie dargestellt, ist die axiale Länge ° des dünnwandigen Abschnittes 68 geringfügig größer-als
die Wandungsdicke des dickwandigen Abschnittes 70 der Hülse, so daß während des Setzens und nachdem der dickwandige
Abschnitt reorientiert worden ist, das voraus-
eilende Ende 60 radial innerhalb der inneren Oberfläche
des vorauseilenden Endes des dickwandigen Abschnittes 70 liegt. Die Anmelderin bevorzugt jedoch im allgemeinen,
daß die axiale Länge des dünnwandigen Abschnittes annäherungsweise zweimal so groß ist wie die Wandungsdicke
des dickwandigen Abschnittes der Hülse. Die Länge des dünnwandigen Abschnittes steht auch im Bezug zu ihrer
eigenen Dicke und der Dicke des dickwandigen Abschnittes und auch zum Abschragungswinkel der Nase 22 der Mutter
derart, daß die Nase der Mutter mit der radial innenliegenden
Oberfläche des dickwandigen Abschnittes an der Schulter 66 so in Eingriff kommt, daß eine Expansion des
vorauseilenden Endes des dickwandigen Abschnittes 70 bewirkt wird, ohne zur gleichen Zeit mit der inneren Oberfläche
am vorauseilenden Ende 60 des dünnwandigen Abschnittes 68 in Eingriff zu kommen. Zusätzlich sollte
die Wanddicke des dünnwandigen Abschnittes nicht größer sein als die halbe Wanddicke des dickwandigen Abschnittes
und vorzugsweise wesentlich geringer. Die Anmelderin bevorzugt es, wenn die Wanddicke des dünnwandigen Abschnittes
zwischen einem Achtel und einem Viertel derjenigen des dickwandigen Abschnittes liegt, und im Falle
des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Wanddicke des dünnwandigen Abschnittes 68 zwei Neuntel der Wanddicke
des dickwandigen Abschnittes 70.
Die Nase 22 weist eine äußere Oberfläche auf, welche in Richtung längs zur Mutter eine kontinuierliche konkave
Kurve darstellt, die einen Kreisbogen bildet, der so angeordnet ist, daß sich der Durchmesser der Nase progressiv
über seine Längs zu einem Durchmesser reduziert, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der Bohrung
24 der Mutter, so daß die Mutter an dem vom Zapfen entfernt gelegten Ende der Nase eine deutliche Wanddicke
aufweist und daher in der Lage ist, Kompressionskräften, die auf sie einwirken, wenn die Hülse 16 auf die Nase
gezwungen wird, zu widerstehen. Der Krümmungsradius der in Längsrichtung geschwungenen Oberfläche der Nase 22 ist
so, daß an dem Punkt, an dem sie den zylindrischen Zapfen 18 trifft, eine an der gekrümmten Oberfläche anliegende
Tangente einen Winkel von mindestens 30 bis 90 mit der Achse der Mutter bildet, und im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels beträgt der Winkel 35 .
Das Befestigungselement wird durch Greifen und Rotieren
des vorstehenden Schwanzabsehnittes 36 des Bolzens und durch dessen Drehung relativ zum Körper gesetzt, während
eine Drehung des Körpers durch Greifen des sechseckigen Kopfes 20 mit einem geeigneten Werkzeug verhindert wird,
wobei der Bolzen in einer geeigneten Richtung gedreht wird, um den Kopf 32 des Bolzens zur Nase 22 der Mutter
hin zu bewegen, wodurch die Hülse 16 über die Nase gezwungen wird. Die Hülse gelangt zuerst mit dem Ende der
Nase mit geringem Durchmesser in Eingriff, welches mit der inneren Oberfläche des dickwandigen Abschnittes 70
an der radial inneren Kante der Schulter 66 in Eingriff kommt, ohne daß irgendein Teil des dünnwandigen Abschnittes
68 in Eingriff kommt. Die auf die Hülse mittels des Kopfes 32 des Bolzens ausgeübte axial gerichtete
Kraft wird teilweise über die geneigte äußere Oberfläche der Nase 22 in eine radial nach außen gerichtet Kraft
übertragen, welche zuerst auf den dickwandigen Abschnitt der Hülse an der radial innen liegenden Kante der Schulter
66 einwirkt und, sowie sich die Hülse in axialer Richtung zum Kopf 20 der Nut hin bewegt, zunehmend auf
eine größere axiale Länge des dickwandigen Abschnittes 70 einwirkt, wodurch eine zunehmend größere Länge des
dickwandigen Abschnittes progressiv in einer radial nach außen gerichteten Richtung expandiert wird. Dies
bewirkt, daß ein Teil des dickwanigen Abschnittes nahe seinem vorauseilenden Ende sowohl hinsichtlich seines
inneren als auch hinsichtlich seines äußeren Durchmessers
vergrößert wird und'eine nach außen erweiterte Form annimmt. Nachdem weder das vorauseilende Ende 60
des dünnwandigen Abschnittes noch irgendein anderer Teil des dünnwandigen Abschnittes mit der Nase der Mutter in
Eingriff kommt, wirkt kein Teil der von der Nase erzeugten
radial nach außen gerichteten Kraft direkt auf den dünnwandigen Abschnitt 68 ein. Aufgrund der Befestigung
des dünnwandigen Abschnittes an dem sich radial nach außen bewegenden vorauseilenden Ende des dickwandigen
Abschnittes 70 wird jedoch ein Teil des dünnwandigen Abschnittes 68 nahe der Schulter 66 zusammen mit dem benachbarten
Teil des dickwandigen Abschnittes 70 radial nach außen getragen, so daß auch dessen Durchmesser vergrößert
wird, während die Ringspannung im dünnwandigen Abschnitt 68 dazu neigt, der Expansion des dünnwandigen
Abschnittes in einem Maß zu widerstehen, welches zum führenden Ende 60 des dünnwandigen Abschnittes hin zunimmt,
so daß die vom vorauseilenden Ende 60 des dünnwandigen Abschnittes 68 eingegangene Expansion geringer
ist als diejenige, die vom dünnwandigen Abschnitt 68 im Bereich seiner Befestigung am dickwandigen Abschnitt
70 eingegangen wird. Folglich wird der dünnwandige Abschnitt
68 in zunehmendem Maße reorientiert, bis sein vorauseilendes Ende 60 radial innerhalb des Bereiches
zu liegen kommt, in welchem der dünnwandige Abschnitt am dickwandigen Abschnitt 70 befestigt ist. Dies ist zuerst
klar in Fig. 3 gezeigt und die nachfolgenden Stufen sind in den folgenden Figuren der Zeichnung erläutert.
Wenn die Hülse weiter entlang der Nase fortschreitet,
wobei die Schulter in zunehmendem Maße steiler abgeschrägten Bereichen der Nase begegnet, so wird das vorauseilende
Ende des dickwandigen Abschnittes 70 in radialer Richtung in zunehmendem Maße expandiert, wobei
sich die Expansion progressiv entlang der Länge des dickwandigen Abschnittes 70 erstreckt. Schließlich erreicht
und überschreitet die Schulter 66 den Schnittpunkt zwischen der abgeschrägten Oberfläche der Nase 22 und der
zylindrischen Oberfläche des Zapfens, wobei an diesem Punkt der Abschrägungswinkel der Nase ein Maximum erreicht.
Aufgrund einer gewissen inneren Steifheit des Hülsenmaterials bewegt sich der vorauseilende Teil des
dickwandigen Abschnittes weiterhin im wesentlichen in
Richtung der Tangente der Nase an ihrem Schnittpunkt mit
dem Zapfen, wobei diese Bewegung nur über einen kurzen
Abstand erfolgt, und daher weitet sich der vorauseilende Teil weiterhin radial aus, bis schließlich die Ringspannung
im Material gegenüber der Tendenz des vorauseilenden Endes des dickwandigen Abschnittes 70 zur
weiteren Expansion überwiegt. Es wird dann seine weitere Expansion abrupt reduziert, so daß er beginnt, sich
wieder entlang einer Bahn zu bewegen, die eher parallel zur Achse des Bolzens ist. Der Beginn dieser Stufe ist
in Fig. 5 dargestellt und aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß in einem späteren Zustand das vorauseilende Ende
des dickwandigen Abschnittes 70 eine im wesentlichen zylindrische Gestalt angenommen hat, deren Innendurchmesser
wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Zapfens. Es ist auch aus Fig. 6 erkennbar, daß die
Wiederausrichtung des vorauslaufenden Teils des dickwandigen Abschnittes 70 bewirkt hat, daß der reorientierte
dünnwandige Abschnitt 68 in einer im wesentlichen flachen Ebene unter rechten Winkeln zur Längsachse des
Befestigers und im wesentlichen parallel zur Blindfläche 52 des Werkstückes zu liegen kommt, wobei er in
diesem Zustand die Form einer Scheibe 72 angenommen hat, deren äußerer Teil am dickwandigen Abschnitt 70 befestigt
ist, wobei diese Scheibe um einen geringfügigen Abstand von der Schulter 66 beabstandet ist.
Durch ein weiteres Drehen des Bolzens bezüglich der Mutter wird bewirkt, daß die Hülse weiter vorwärts bewegt
wird, bis schließlich die Scheibe 72 an der Blind-r
fläche 52 des auf der blinden Seite gelegenen Gliedes des Werkstückes anschlägt und dieses zum Kopf 20 der
Mutter hin zwingt, wodurch das Werkstück zwischen dem Kopf 20 der Mutter und der expandierten Hülse eingeklemmt
wird, die somit einen Blindkopf darstellt. Wenn die Hülse weiterhin dazu gezwungen wird, die Werkstücke
zusammenzudrücken, so schließt sich die Lücke zwischen der Scheibe 72 und der Schulter 66 zunehmend, und wenn
dies abgeschlossen ist und das Werkstück in adäquater Weise zusammengedrückt worden ist, so steigt das zum
Drehen des Bolzens erforderliche Drehmoment weiter abrupt an und wenn das vorbestimmte, zum Abbrechen der SoIlbruchstelle
34 erforderliche Drehmoment erreicht ist, so bricht der Bolzen an der Sollbruchstelle 34 ab, so
daß der Schwanzabschnitt 36 entfernt werden kann, wobei das Befestigungselement im Werkstück vollständig gesetzt
ist.
Dadurch, daß die Hülse 16 ursprünglich mit einem dünnwandigen Abschnitt 68 angemessener Länge versehen ist,
kann die durch Reorientierung des dünnwandigen Abschnittes 68 gebildete Scheibe 72 eine Oberfläche in
Eingriff mit der Blindfläche 52 des Werkstückes darstellen, die eine ausreichende Fläche aufweist, um die
vom Blindkopf auf die Blindfläche angewandte Kraft so zu verteilen, daß die im Werkstück entstehende Beanspruchung
weniger lokalisiert ist als in dem Fall, in dem das Werkstück nur über eine Fläche in Eingriff
kommen würde, welche der Querschnittsfläche entweder der dickwandigen oder der dünnwandigen Abschnitte der
expandierten Hülse entspricht. Aufgrund der Tatsache, daß der vorauseilende Teil des dickwandigen Abschnittes
70 auf einen Durchmesser erweitert worden ist, der deutlich größer ist als der Innendurchmesser des Zapfens,
wird darüberhinaus ein Großteil der Klemmkraft, die auf das Werkstück über die Hülse einwirkt, durch den radial
außen liegenden Bereich der Scheibe 72 übertragen und wird daher auf die Blindfläche 52 hauptsächlich in
einem Bereich übertragen, der vom Zapfen der Mutter deutlich beabstandet ist. Vorausgesetzt, daß das Befestigungselement
in einer Öffnung eingesetzt ist, welche nicht wesentlich größer ist als der Durchmesser des
Zapfens, kann folglich die gesamte, auf die Blindfläche 52 mittels des Blindkopfes übertragene Klemmkraft
in einem Bereich angewandt werden, der von der Kante des Materials des Werkstücks im Bereich der
Öffnung nach außen radial beabstandet ist. Wie daher in Fig. 7 dargestellt, ist die radial innere Kante der
Scheibe 72, welche vorher das vorauseilende Ende 60 der
Hülse gebildet hat, von der Kante der Öffnung 44 im auf
der Blindseite gelegenen Glied 48 radial nach außen beabstandet. Wie weiterhin aus Fig. 7 deutlich wird, wirkt
der endgültig expandierte, dickwandige Abschnitt 70 als Strebe bzw. Versteifung, die die vom Bolzen abgeleitete
Klemmkraft primär in einem Bereich aufbringt, der vom Zapfen der Mutter beabstandet ist'.und folglich auch von
der Kante der Öffnung, durch die hindurch das Befestigungselement gesetzt ist.
Obwohl vorstehend ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht hierauf
beschränkt, und es ist möglich, Variationen bezüglich Einzelheiten der Form und der relativen Dimensionen
vorzunehmen. Beispielsweise kann die abgeschrägte Nase anstelle ihrer Längskrümmung auch aus einer Mehrzahl
von kegelstumpfförmigen Abschnitten bestehen, von denen
einer oder mehrere in die jeweils nächste über ein in
geeigneter Weise konkav gekrümmtes Profil übergehen.
Claims (14)
- (ΗΤΕΝΤΛΝΙΛ^ίΤΕ BROSE + PARTNEREuropean Patent Attorneys - Mandataires en Brevets Europoens - 7'jge'assene Vfirtretnr beim fcuropiiischeti Patentamt 0-8023MUnChCn-PuIIaCh, WienerStraße 2; Telefon (089)793 30 71;ϊβΙ»χ 52i?M7bro-rt; O^I<js:«Paie!ntious»"MünchenKARL A BROSE 11981Dipl.Hng.DMRLBROSEDipl.Hng., Dipl.-Wirtsch.-Ing.MIOWEL RESCHDipl.-Phys.Avdel LimitedMundells, Welwyn Garden City, Hertfordshire, GroßbritannienIhre Zeichen: _ — _ _ Tag: _ _ , „ „.-Yourref: P. 303 Date: 2. DeZ. 1985Re-ki PATENTANSPRÜCHEDreiteiliges Blind-Befestigungselement der in Rede stehenden Gattung, dadurch gekenn- \zeichnet , daß ein Endabschnitt der rohrförmigen Hülse nahe dem führenden Ende der Hülse, welches während des Setzens des Befestigungselementes von der Nase des Körpers zuerst betreten wird, eine dünnere Wandung und einen größeren Innendurchmesser aufweist als die Wandung bzw. der innere Durchmesser eines dickwandigen Abschnittes der Hülse, der vom führenden Ende um den dünnwandigen Abschnitt beabstandet ist, daß die Hülse zwischen dem dickwandigen und dem dünnwandigen Abschnitt eine Schulter aufweist und der Neigungswinkel derjenigen äußeren Oberfläche der Nase des Körpers, welche die Expansion der Hülse bewirkt, zum Kopf des Körpers zu einem solchen Winkel zunimmt, daß, wenn die Hülse über die Nase gezwungen wird, so daß dieser Teil des dickwandigen Abschnittes der Hülse jenseits der Nase gelangt, der dickwandige■Abschnitt progressiv von seinem führenden Ende zu einem Innendurchmesser ex- *Fernmündliche Vereinbarungen werden erst durch schriftliche Bestätigung verbindlich.pandiert wird, der deutlich größer ist als der Maximaldurchmesser der Nase, wodurch der dünnwandige Abschnitt zu einer im wesentlichen flachen ringförmigen Form reorientiert wird, in der seine äußere Oberfläche quer und im wesentlichen unter rechten Winkeln zur Achse des Befestigungselementes zu liegen kommt.
- 2. Blind-Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine im wesentlichen zylindrische äußere Oberfläche aufweist.
- 3. Blind-Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter zwischen dem dickwandigen Abschnitt und dem dünnwandigen Abschnitt im wesentlichen rechteckförmig ist.
- 4. Blind-Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des dünnwandigen Abschnittes so ist, daß nach Expansion der Hülse der dünnwandige Abschnitt innerhalb des radialen Abstandes zwischen seinem Befestigungspunkt am dickwandigen Abschnitt und dem Zapfen untergebracht werden kann.
- 5. Blind-Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des dünnwandigen Abschnittes zwischen dem einfachen und dem dreifachen der Wanddicke des dickwandigen Abschnittes beträgt.
- 6. Blind-Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des dünnwandigen Abschnittes größer ist als die Wanddicke des dickwandigen Abschnittes.
- 7. Blind-Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des dünnwandigen Abschnittes ungefähr zweimal so groß wie die Wanddicke des dickwandigen Abschnittes ist.
- 8. Blind-Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des dünnwandigen Abschnittes zwischen einem Achtel und einem Viertel der Wanddicke des dickwandigen Abschnittes beträgt.
- 9. Blind-Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Abschnitt über seine gesamte Länge einen konstanten Durchmesser aufweist.
- 10. Blind-Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Abschrägung der Nase zum Kopf des Körpers hin über eine kontinuierliche konkave Kurve zunimmt.
- 11. Blind-Befestigungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve einen Kreisbogen bildet.
- 12. Blind-Befestigungselement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung gesehene Krümmung der Oberfläche der Nase so ist, daß eine an der Kurve an den Punkt, an dem die Nase den zylindrischen Zapfen trifft, anliegende Tangente einen Winkel von 30 bis 90 mit der Achse der Mutter bildet.
- 13. Blind-Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, daß dieser Winkel 35° beträgt.
- 14. Blind-Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Nase progressiv zu einem Durchmesser abnimmt, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der Bohrung der Mutter.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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