DE3541719A1 - System zur uebertragung der modellunterseite auf das dublikatmodell - Google Patents
System zur uebertragung der modellunterseite auf das dublikatmodellInfo
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- DE3541719A1 DE3541719A1 DE19853541719 DE3541719A DE3541719A1 DE 3541719 A1 DE3541719 A1 DE 3541719A1 DE 19853541719 DE19853541719 DE 19853541719 DE 3541719 A DE3541719 A DE 3541719A DE 3541719 A1 DE3541719 A1 DE 3541719A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/08—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
Description
- System zur Übertragung der Modellunterseite auf
- das Dublikatmodell Beschreibung 1. Zweck des Patentes ist es, auf einfache und exakte Weise die Unterseite eines modelle auf das zu erstellende Dublikatmodell zu übertragen, um auch diese problemlos in den Artikulator einsetzen zu können und somit eine Übertragung der Bißverhältnisse auf das Dublikatmodell zu erreichen.
- 2. Bis zum heutigen Tage mußte man Dublikatmodelle mit Hilfe der Bißnahme erneut eingipsen, um auch hier die exakten Bißverhältnisse zu erhalten.
- 3. Das System besteht aus einem Sockelformer (Fig. 1) mit eingearbeitetem Magnet und zwei konischen Bodenöffnungen, aus aus einer Gummimanschette (Fig. 2), einer Metallplatte (Fig. 3), aus einer Dublierküvette (Fig. 4) und aus einer Einbettmanschette (Fig. 5).
- Vor dem ersten Arbeitsgang wird der Sockelformer vorbereitet, indem die Bodenöffnungen mit einem Klebestreifen von unten verschlossen werden, die Metallplatte auf die Mitte des Sockelformers gelegt wird (hier befindet sich der eingearbeitete Magnet), sowie die Gummimanschette um den Sockelformer gestülpt wird.
- Nun kann die Herstellung des Arbeitsmodelles (Driginalmodell) erfolgen. Man füllt frisch angerührten Gips in den Sockelformer und rüttelt ihn in die Vertiefungen blasenfrei ein.
- Der Abdruck wird ebenfalls sorgfältig ausgegossen und nun auf den gefüllten Sockelformer gesetzt (Fig. 6).
- Nach Erstarren des Gipses wird der Sockelformer von unten und der Abdrucklöffel von oben vorsichtig entfernt. Man erhält somit ein Modell, daß die benötigten Führungs- und Halteelemente an seiner Unterseite besitzt. Nach dem Beschleifen wird das Modell wie gewohnt in einen Artikulator eingegipst.
- Wird ein Dublikatmodell benötigt, setzt man das Arbeitsmodell (0riginelmodell.) wieder auf den SockelSormex und stülpt die Dublierküvette darüber (Fig. 7). Der Sockelformer wird hierbei als Boden für die Dublierküvette verwendet. Der eingearbeitete Magnet hält das Modell wieder an der gleichen Stelle wie zuvor bei der Modeliherstellung.
- Durch die an der Küvette befindlichen Löcher wird wie gewohnt eine handelsübliche Dubliermasse eingefüllt. Nach dem Erstarren der Masse kann der Sockelformer entfernt und das Originalmodell aus der Dubliermasse herausgehoben werden. In den so erhaltenen Hohlraum der Dubliermasse wird nun eine Gips- oder Einbettmasse (je nach Verwendung) eingefüllt werden. Um nun auch wieder die gleiche Modellunterseite zu erhalten, setzt man den mit Metallplatte versehenen Sockelformer (nun als Deckel) auf und füllt durch die im Sockelformer befindlichen Löcher noch soviel Masse nach, bis diese fast ganz gefüllt sind (Fig. 8).
- Nach Abbinden der Masse kann der Sockelformer entfernt und das Dublikatmodell herausgehoben werden.
- Durch das Aufsetzen des Sockelformers auf die Dublierküvette hat das Dublikatmodell exakt die gleiche Unterseite erhalten wie das Driginalmodell. Auch Höhe und sonstige Abmessungen sind identisch. Somit können beide Modelle problemlos im Artikulator ausgetauscht werden.
- Wurde ein Einbettmassemodell zur Herstellung einer Modeligußprothese angefertigt, kann der Sockelformer wiederum als Boden für die Einbettmanschette verwendet werden (Fig. 9).
- Der Halt des Modelles wird auch wieder durch den Magneten gewährleistet- zusätzliches verwenden von Klebewachs entfällt.
- 4. Das System bietet gegenüber den bisher zur Anwendung gelangten Methoden den Vorteil, daß der Sockelformer jeweils zur Modellherstellung (mit Gummiring), zur Herstellung der Dublierform (mit Dublierküvette und Sockelformer als Boden), zur Herstellung des Dublikatmodelles (mit Dublierküvette und Sockelformer als Deckel) und zur Einbettung (mit Einbettmanschette und Sockelformer als Boden) verwendet wird. Durch das Zusammenpassen der einzelnen Teile wird das Dublikatmodell auf der gleichen Sockelplatte hergestellt wie das Originalmodell und hat somit exakt die gleiche Modellunterseite.
- - Leerseite -
Claims (5)
- System zur Übertragung der Modellunterseite = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = ~ = = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = auf das Dublikatmodell Schutzanspruche 1. Übertragung der Modellunterseite auf Dublikatmodelle mit Hilfe eines Übertragungssystems, gekennzeichnet durch einen Sockelformer, eine passende Gummimanschette, eine passende Dublierküvette sowie eine passende Einbettmanschette.Der Sockelfornier ist jeweils Grundbestandteil des Systems und bestimmt sowohl bei Herstellung des Originalmodelles (Fig. 6), als auch bei der Herstellung des Dublikatmodelles (Fig. 8) die Form der Modellunterseite.Bei der Dublierung sichert der Sockelformer den Halt des Modelles an einer reproduzierbaren Stelle; Höhe und sonstige Abmessungen werden durch die Dubliermasse abgegrenzt und übertragen (Fig. 7).
- 2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sockelformer bestehend aus Basisplatte mit eingearbeitetem Magnet, sowie zwei, oberhalb und unterhalb des Magneten befindliche Öffnungen, konisch zulaufend, zur Anbringung stufenförmiger Führungsebenen an der Modellunterseite, sowie zur Einfüllung der Modellmasse bei Verwendung als Dublierküvettendeckel. Der Rand ist zur exakten Aufnahme des Gummiringes, der Dublierküvette und der Einbettmanschette stufenförmig angelegt (Fig. 1).
- 3. Übertragungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gummimanschette, passend in den stufenförmigen Rand des Sockelformers nach Anspruch 2. Die Kombination dieser beiden Teile wird zur Modellherstellung benutzt (Fig. 6).
- 4. Übertragungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dublierküvette, exakt passend in den stufenförmigen Rand des Sockelformers nach Anspruch 2. Die Kombination dieser beiden Teile kommt bei der Herstellung der Dublierform (Fig. 7) und bei der Herstellung des Dublikatmodelles (Fig. 8) zur Anwendung.Bei der Herstellung des Dublikatmodelles wird der Sockelformer als Deckel zur Dublierküvette verwendet.
- 5. Übertragungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einbettmanschette, passend in den stufenförmigen Rand des Sockelformers nach Anspruch 2. Diese Kombination kommt bei der Herstellung von Modellgußformen zur Anwendung.Der durch die Führungsebenen und den Magnet gewährleistete Halt erspart das zusätzliche Befestigen mit Klebewachs (Fig. 9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541719 DE3541719A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | System zur uebertragung der modellunterseite auf das dublikatmodell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541719 DE3541719A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | System zur uebertragung der modellunterseite auf das dublikatmodell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541719A1 true DE3541719A1 (de) | 1986-05-28 |
DE3541719C2 DE3541719C2 (de) | 1990-10-31 |
Family
ID=6286848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853541719 Granted DE3541719A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | System zur uebertragung der modellunterseite auf das dublikatmodell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541719A1 (de) |
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Also Published As
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DE3541719C2 (de) | 1990-10-31 |
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