DE3541355A1 - Schnelldiagnostikum fuer blutgruppenbestimmung - Google Patents
Schnelldiagnostikum fuer blutgruppenbestimmungInfo
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Description
S CHJiELLDIAGNOSTIKUM FÜR BLUTGRUPPENBESTIMMUNG
Die Erfindung betrifft ein Schnelldiagnostikum' für Blutgruppenbestimmung· und ein Verfahren zu dessen
Herstellung.
Die Blutgruppenbestimmung gehört zur Rutinearbeit der Gesundheitsfürsorge, ist aber keine einfache
Aufgabe, die durch strenge Vorschriften reguliert -wird. Es gibt Umstände (Katastrophen-Situationen, Kriege
usAv.), wenn eine grolae Anzahl der Blutgruppenbestimmungen
(sterile Ausrüstung, Geräte, Maschinen usw. ) nicht zur Verfugung stehen. In mehreren Ländern wurden Schnelldiagnostika
für die schnelle Blutgruppenbestimmung vom
Reihenuntersuchungscharakter am Krankenbett entwickelt, deren gemeinsames Prinzip besteht darin, daß die Bestimmungssera
auf einem mit spezialen Impregn!ermitteln durchtränkten Papierträger getrocknet werden. Solche
Sehnelidiagnostika sind z.B. das von Nordisk Insulinlaboratorium
(Dänemark) in Verkehr gebrachte "ABO-D Kit" und "Eldoncard CDE", das von Biotest Diagnostics
(Deutsche Bundesrepublik) in Verkehr1 gebrachte "Serafol"
und das von Germed, Berlin (Deutsche Demokratische
Republik) in Verkehr1 gebrachte "Bed-side ABO" Trockenreagenzien. Diese sind einfach und schnell anwendbar,
ihr1 Nachteil ist aber, das sie nur zur einfachen Blutgruppenbestimmung
geeignet sind.
Es wurde ein neues Schnelldiagnostikum entwickelt, dessen Verwendung einfach und zuverlässig ist
und verhältnismäßig dauernd aufbewahrt -werden kann·
Die "Erfindung betrifft also ein Schnelldiagnostikum
für Blutgruppenbestimmung, das aus anti-A, anti-B, anti-AB und gegebenenfalls anti-D, anti-C und
anti-E Reagenzien besteht? die in den auf oberflächenbehandelten
Aluminiumplatten ausgestalteten Aushöhlungen fixiert sind· Die Erfindung betrifft weiterhin
ein Verfahren zur Herstellung des obigen Schnelldiagnostikums,
indem man anti-A, anti-B, aqti-AB und gegebenenfalls anti-D, anti-C und anti-E Reagenzien in
die Aushöhlungen der oberflächenbehandelten Aluminiumplatte tropft und die Reagenzien an der Aluminiumplatte
durch eine zweistufige Vakuumtrocknung fixiert« Als Trägermaterial des erfindungsgemäßen Schnelldiagnostikums
wird eine Aluminiumplatte verwendet, deren Dicke zweckmäßig 0,25 bis 0,5 mm beträgt. Auf dieser
Platte werden Aushöhlungen mit eine Durchmesser von 10 bis 30 mm und mit einer Tiefe von 0,3 bis 0,6 mm
durch Pressung ausgebildet. Die Anzahl der auszubildenden Aushöhlungen hängt davon, wievielex'lei Reagenzien
auf das Trägermaterial aufzutragen erwünscht ist; eine weitere Aushöhlung ist für die Prüfprobe notwendig. Die
Trägerplatte, die gepreßt und auf die entsprechende Größe abgeschnitten wird, wird in einem Kaiiumhydroxid-
-Bad und danach mit einer ausgiebigen Spülung durch warmes und kaltes Wasser und dann durch Alkohol oberflächlich
behandelt.
Zu dem erfindungsganäßen Schnelldiagnostikum
werden anti-A, anti-B und an ti-AB' Reagenzien der
Hauptblutgruppe, weiterhin gegebenenfalls anti-D,
anti-C, anti-E usw. Reagenzien des Rh-Systems verwendet.
Die Reagenzien der Hauptblutgruppen werden hergestellt, indem man das Serum bzw. das von Fibrinogen
befreite Plasma des Blutes A (anti-B), B (anti-A) und 0 (anti-AB), die eine günstige Avidität haben (das
heißt eine binnen 2 bis 5 Sekunden beginnende und binnen 3 Minuten vierkreuzige Agglutination geben) unter aseptischen
Bedingungen je nach den Blutgruppen mischt, durch Wärmebehandlung inaktiviert, präserviert, adjuviert
und zu steril filtriert.
Die Inaktivierung wird durch eine etwa 30 Minuten lang dauernde Wärmebehandlung auf 50 bis 60 C
ausgeführt« Die warmbehandelten Reagenzien werden z«B.
mit Natriumazid präserviert und ein Lyophilisierungshilfsmittel,
z.B. Saccharose wird als Adjuviermittel in einer Menge von etwa 3 ί° zugegeben.
Die Reagenzien des Rh-Systems werden aus dem Serum bzw. Plasma von anti-D, anti-C, anti-E uaw. enthaltendem
Blute ähnlicherweise wie die Reagenzien von
den Hauptblutgruppen hergestellt, die Agglutination befördernde Adjuviermittel, z«Be Ficoll, Glycin und
Methylcellulose werden aber auch den Reagenzien zugegeben.
Auf die vorbereiteten Platten werden Tropfen von 0,03 bis 0,05 Tnl der Reagenzien unter aseptischen
Bedingungen aufgetragen. Zur Bestimmung durch. Enzymmethode
wird neben die Reagenzien von dem Rh-System 0,03 bis 0,05 ml I^-ige, durch Cystin und Cystein
aktivierte Papainlösung getropft und die Reagenzien werden durch eine zweistufige Vakuumtrocknung auf dem
Trägermaterial eingetrocknet« Die Vakuumtrocknung wird in einer Lyophilisierungsapparat oder in einer Vakuumtrockenkammer
ausgeführt· In der ersten Stufe arbeitet man unter einem Druck von 100 bis 300 Hgmm, bevorzugt
unter einem Druck von 2Q0 Hgmm bei einer Temperatur von 15 bis 25 °C, bevorzugt bei 20 C; in der zweiten Stufe
arbeitet man unter einem Druck von höchstens 0,5 Hgmm, bevorzugt unter einem Druck von 0,1 bis 0,05 Hgmm, bei
einer Temperatur von 30 bis 50 C, bevorzugt bei kO C,
Die ganze Zeitdauer der Trocknung beträgt etwa 3 bis 5 Stunden.
Bei Anwendung werden die Reagenzien in je einem Tropfen von Leitungswasser gelöst und d.ie zu prüfende
Blutprobe wird in die bezeichnete Aushöhlung eingetropft. Die Bestimmung kann auch mit dem unmittelbar aus der
Fingerspitze ausgenommenen Blut, ausgeronnenen Blut oder· aus einer gerinnungshenrnendes Mittel enthaltenden Blutprobe
auageführt· Die zu prüfende Blutprobe wird mit einem
geeigneten Gerät - zweckmäßig mittels Polystyrol-Stäbchen,
die mit dem Diagnostikum zusammen in einem Gepäck gelegt sind - mit den Reagenzien in Berührung gebracht.
Fach einigen Kippen wird die Platte auf eine hox'izontale Oberfläche gelegt und nach 3 Minuten ausgewertet.
Das erfindungsgemäße Schnelldiagnostikum weist
die Vorteile auf, daß das Trägermaterial ist eine oberflächenbehandelte Aluminiumplatte, wodurch irgendeine
Imprägnierung, speziale Bedeckung und Isolierschicht
überflüssig werden. Die ausgebildeten Aushöhlungen erleichtern sowohl die Auftragung1 der Reagenzien als
auch die BlutgruppenbeStimmung. Die Reagenzien haften
fest an der Oberfläche der Aluminiumplatte, bei der Anwendung können die Reagenzien mit Leitungswasser gelöst
werden und das Lösen findet sofort statt. Auf der Aluminiumplatte ist die Reaktion außerordentlich gut wahrnehmbar.
Das erfindungsgemäße Schnelldiagnostikum enthält auch anti-AB Reagenz, wodurch die Fehlermöglichkeiten
sich vermindern und die Blutgruppenbestimmung mit Sicherheit ausgeführt werden kann· Falls man auf
diese Weise arbeitet, so ist die Bestimmung mit einer unter Laboratoriumsbedingungen durchführten Bestimmung
gleichwertig« Infolge der günstigen ¥ärmeüberti"agungsfähigkeit
der Aluminiumplatte kann der Feuchtigkeitsgehalt der Reagenzien durch Vakuumtrocknung minimalisiert
werden^ wodurch das Diagnostikum verhältnismäßig
lange Zo it (2 bin 5 JaI iro lang) ο htm Qual it ät sändcrung
sogar bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden kann·
Die Herstellung der erf indungsgemäßen Schnelldiagnostikum
wird an Hand des folgenden Beispiels näher erläutert.
Die Herstellung der Reagenzien von der Hauptblutgruppen
Die Blutsera mit einem Titer von mindestens 1:64t anti-A oder' anti-B, bzw, von mindestens 1:32 anti-AB,
die eine günstige Avidität haben (das heißt eine binnen 2 bis 5 Sekunden beginnende und binnen 3 Minuten vierkreuzige
Agglutination geben), werden unter aseptischen Bedingungen je nach den Blutgruppen gemischt, mit 0,1 fo
Natriuinazid präserviert, 3 f>
Saccharose werden zugegeben, dann werden sie durch eine bei 56 C 30 Minuten lang
dauernde Wärmebehandlung inaktiviert, und dann durch ein klärendes und entkeimendes Filter filtriert.
Die Blutplasmen mit einem Titer von mindestens 1:128 anti-A oder anti-B, bzw. von mindestens 1:64t
anti-AB, die eine günstige Avidität haben, werden unter aseptischen Bedingungen je nach den Blutgruppen gemischt»
mit 0,1 % Natriumazid präserviert, mittels CaIciumlävulinat
oder Calciumchlorid-dihydrat von dem Fibrinogen
befreit und dann auf die selbe Weise, wie die Sera behandelt»
Die Herstellung der Reagenzien_des Rh-Systems
Die Blutsera mit einem Titer von mindestens 1:128 anti-D oder anti-C oder· anti-E usw. werden durch.
0,1 fo Natriumazid präsorviert, unter aseptischen Bedingungen
je nach den Blutgruppen gemischt und bei 56 °C 60 Minuten lang inaktiviert. Die irregulären
Agglutinine werden durch Absorption entfernt, 3 f°
Saccharose, 2 fo Glycin sowie 0,3 bis 0,5 ^o Ficoll zur
Beförderung der Agglutination und 0,01 bis 0,02 <fo
Methylcellulose werden zugegeben und dann werden sie
durch Filtrieren entkeimt«
Die Plasmen werden ähnlich mittels 0,1 fo Natriumazid
präserviert, durch Calciumchlorid—dihydx'at oder
Thrombin von dem Fibrinogen befreit und dann ebenso wie die Sera behandelt«
Die Avidität von einem Reagenz ist geeignet,
indem die Reaktion nach einer Minute beginnt und nach 3 Minuten bis zum Maximum erhöht wird.
Zum Nachweis der inkompletten Hämagglutinine ist auch eine l^b-ige Papainlösung notwendig, die durch
L-Cystin und L-Cystein-hydrochlorid aktiviert und mit
einem Phosphatpuffer von I/15 Mol/Liter hergestellt
wird und 0,0125 $> Methylcellulose enthält.
Die Vorbereitung des Treigermateriala
Im Falle der Verwendung von anti-A, anti-B, anti-AB und anti-D Reagenzien werden fünf Aushöhlungen
durch. Pressung auf einer Aluminiumplatte mit einer
Dicke von 0,25 bis 0,5 mm ausgebildet. Die Tiefe dieser
Aushöhlungen beträgt 0,3 bis 0,6 mm. Der Durchmesser von
vier Aushöhlungen beträgt 15 mm, der der fünften ist
größer, z.B. 30 mm. Die gepreßten und auf die geeignete
Größe abgeschnittenen Platten werden 3 Minuten lang in einem 20/o-igen Kaliumhydroxid-Bad bei 90 C gehalten,
dann ausgiebig mit warmem und kaltem Wasser und zuletzt mit Alkohol abgespült.
Die Herstellung des Diagnostikums
Die Herstellung des Diagnostikums
In drei von den kleineren Aushöhlungen der vorbereiteten, oberflächenbehandelten Platten werden der
Reihe nach 0,03 ml anti-A, anti-B und anti-AB Reagenz getropft, die vierte, kleinere Aushöhlung bleibt für
die Blutpx'obe leer. In die größere Aushöhlung werden 0,03 ml anti-D Reagenz und ein bischen ferner 0,05 ml
aktive Papainlösung getropft. Das Reagenz von dem Rh-Systevn kann auch auf eine andere Platte aufgetragen
werden.
Nun werden die Platten in eine Lyophilisierungsmaschine
gelegt und die zweistufige Vakuumtrocknung wix'd begonnen. In der ersten Stufe werden ein niedriges
Vakuum (etwa 200 Hgmra) und eine niedrige Temperatur' (20 c), in der zweiten Stufe ein höheres Vakuum (0,1
bis 0,05 Hgmm) und eine erhöhte Temperatur (^O 0C) verwendet«
Durch diese Methode wird der Stoff ohne
Refrigeration bei einem verhältnismäßig niedi'igen
Temperatur getrocknet, wodurch die Änderung der Eiweiß-Struktur, bzw. die begleitende Aktivitätsverminderung,
die bei der Refrigeration auftreten, vermieden
werden können«
Das so hergestellte Diagnostikum wird mit Polystyrol-Stabchen zusammen in Aluminiumfolie-Beutel
gepackt und luftdicht abgeschlossen»
Claims (3)
- SCHNELLDIAGNOSTIKUM PUR BLÜTGRUPPENBESTIMMÜNG Patentansprüche: 1. Schnelldiagnostikurn für Blutgruppenbestimmung dadurch gekennzeichnet , daß es aus anti-A, anti-B, anti-AB und gegebenenfalls anti-D, anti-C und anti-E Reagenzien besteht, die in den auf einer oberflächenbehandelten Aluniiniumplatte ausgebildeten Aushöhlungen fixiert sind.
- 2. Verfahren zur· Herstellung eines Schnelldiag-nostikums für· Blutgruppenbestimmung dadurch gekennzeichnet, daß anti-A, an ti-B, anti-AB und gegebenenfalls anti-D, anti-C und anti-E Reagenzien in die Aushöhlungen einer oberflächenbehandelten Aluminiumplatte getropft werden und die Reagenzien an der Aluminiumplatte durch eine Vakuumtrocknung fixiert werden·
- 3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet , daß man in der ersten Stufe der Vakuumtrocknung unter einem Druck von 100 bis 300 Hgmm und bei einer Temperatur von I5 bis 25 C, in der zweiten Stufe unter einem Druck von höchstens 0,5 Hgmm und bei einer Temperatur von 30 bis 50 C arbeitet.^. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet , daß die Reagenzien aus den anti-A, anti-B, anti-AB, anti-D, anti-C oder anti-E enthaltenden Blutsera bzw. aus den von Fibrinogen befreiten Plasmen hergestellt werden, indem man die gemäß den Blutgruppenvorbereiteten Sera bzw, von Fibrinogen befreiten
Plasmen präserviert, inaktiviert und nach, der Zugabe von Adjuviermitteln zu steril filtriert.5· Verfahren nach Anspruch k dadurch gekennzeichnet , daß Agglutination befördernde Mittel zu den Reagenzien van dem Rh-System gegeben werden.
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