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Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum
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Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug, bestehend aus einem
zum Einbetonieren in das Betonfertigteil eingerichteten Ankerbolzen mit Schaft und
Verbindungskopf sowie aus einem daran anschließbaren, balligen Anschlußstück, von
dem ein Betätigungshebel vorkragt und welches einen mittelbar oder unmittelbar gelenkig
angeschlossenen Anhängeschäkel für das Anschlagen des Hebezeuges aufweist, wobei
das Anschlußstück eine kreisbogenförmig geführte Schlitznut besitzt, die im Querschnitt
der Form des Verbindungskopfes angepaßt sowie an einem Ende mit einer Einführungsöffnung
versehen ist, in die der Verbindungskopf des einbetonierten Ankerbolzens einführbar
ist.
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Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-PS 30 12 280) ist
das Anschluß stück, in einer Ansicht orthogonal zur Ebene der Schlitznut betrachtet,
ein vollkugelförmiges Bauteil mit daraus hervorwachse dem Betätigungsarm. Im Zentrum
dieses vollkugelförmigen Bauteils befindet sich eine Bohrung, in die der Anhängeschäkel
mit seinem Gelenkauge gelenkig eingehängt ist. Die Bohrung verläuft orthogonal zur
Ebene der Schlitznut. Die Einführungsöffnung befindet sich im Umfang des kugelförmigen
Bauteils und stellt eine besondere Bohrung dar, die in die Schlitznut einmündet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß der Verbindungskopf eines einbetonierten Ankerbolzens
in die Einführungsausnehmung einführbar ist, wenn das Anschlußstück mit etwa waagerechtem
Betätigungshebel in seiner Einführungsstellung auf dem Betonfertigteil aufliegt,
worauf der Betätigungshebel aus dieser Einführungsstellung um etwa 1800 in eine
Verriegelungsstellung verschwenkbar ist.
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Der Anhängeschäkel ist als Stegschäkel ausgeführt, dessen Steg ein
Gelenkauge
und ein Anhängeauge trennt. Beim Aufnehmen der Last nimmt der Anhängeschäkel über
den Steg den daran anliegenden Betätigungsarm mit und folglich wird sichergestellt,
daß das Anschlußstück in die Verriegelungsstellung schwenkt. Kinematisch umgekehrt
wird bei der Entriegelung verfahren. Das alles hat sich bewährt, ist jedoch in fertigungstechnischer
Hinsicht aufwendig und kann in bedienungstechnischer Hinsicht sowie in sicherheitstechnischer
Hinsicht verbessert werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung
so weiter auszubilden, daß bei einfacherem Aufbau und damit Vereinfachung in fertigungstechnischer
Hinsicht nichtsdestoweniger eine Verbesserung in bedienungstechnischer Hinsicht
und in sicherheitstechnischer Hinsicht erreicht wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Anschlußstück
in einer Ansicht orthogonal zur Ebene der Schlitznut als halbkugelförmiges Bauteil
ausgeführt ist, an dessen Oberseite eine Gelenköse angeschlossen ist, in die der
Anhängeschäkel mit seinem Gelenkauge eingehängt ist, und daß einerseits der Gelenköse
die Einführungsöffnung als Mündung der Schlitznut in der Oberseite, andererseits
der Gelenköse mit im wesentlichen radialer Erstreckung der Betätigungshebel angeordnet
sind. Der Ausdruck Oberseite bezieht sich auf die Verhältnisse bei an ein Hebezeug
angeschlagener Vorrichtung mit anhängender Last.
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Nach bevorzugter Ausführungsform weist das halb kugelförmige Bauteil
eine umgekehrt firstförmig verlaufende Oberseite auf, wodurch es ermöglicht wird,
die Achse der Gelenköse in ausreichender Nähe des Halbkugelmittelpunktes
anzuordnen.
Insbesondere besteht die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Gelenköse
in der Ebene der Schlitznut angeordnet ist sowie eine oberhalb des Mittelpunktes
des halbkugelförmigen Bauteils liegende Ösen achse aufweist und daß das halbkugelförmige
Bauteil durch die Schwerkraft sowie durch die Zugkraft des Hebezeuges in Verriegelungsstellung
bewegbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Verriegelungsbewegung gleichsam
zweifach zu sichern, einerseits über das vorstehend beschriebene Kraftspiel, andererseits
durch den Betätigungshebel wegen seiner Wechselwirkung mit dem Steg, wenn der Anhängeschäkel
als Stegschäkel ausgeführt ist, dessen Steg, wie eingangs beschrieben, ein mit dem
halbkugelförmigen Bauteil verbundenes Gelenkauge sowie ein Anhängeauge trennt, und
daß das halbkugelförmige Bauteil mit seinem Betätigungshebel an dem Steg einen Anschlag
findet sowie das halbkugelförmige Bauteil und der Anhängeschäkel über den Steg und
den Betätigungshebel wechselwirken. Die Schlitznut ist zweckmäßigerweise auf der
Seite des Betätigungshebels verschlossen. Es versteht sich, daß man das halbkugelförmige
Bauteil, in einer Ebene parallel zur Ebene der Schlitznut betrachtet, seitlich abflachen
kann.
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Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Ausführungsform, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Gelenköse in einer Ösenebene liegt, die orthogonal zur
Schlitznut verläuft, und an die Oberseite des halbkugelförmigen Bauteils unmittelbar
anschließt, daß die Schlitznut an einer Seite neben der Gelenköse verschlossen ist
und die Einführungsöffnung für den Verbindungskopf als Mündung der Schlitznut an
der anderen Seite der Gelenköse angeordnet ist. Nach bevorzugter Ausführungsform
der
Erfindung ist hierbei das halbkugelförmige Bauteil in einer Ansicht in Richtung
der Ösenebene mit einer firstförmigen Oberseite versehen, wobei in der Firstmitte
die Gelenköse in radialer Richtung angeordnet ist. Die Gelenköse kann auch in diesem
Falle an das halbkugelförmige Bauteil angeformt, z.B. zusammen mit diesem aus Stahl
gegossen oder im Gesenk geschlagen sein. Es besteht auch die Möglichkeit, die Gelenköse
an das halbkugelförmige Bauteil anzuschweißen. An das halbkugelförmige Bauteil kann
im Bereich der geschlossenen Oberseite ein Betätigungshebel zum Anschluß eines Zugmittels
angesetzt oder angeformt sein, und zwar entsprechend dem eingangs erwähnten Betätigungshebel.
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Die erreichten Vorteile bestehen zunächst in einer Vereinfachung in
fertigungstechnischer Hinsicht. Das halbkugelförmige Bauteil mit den angeschlossenen
Elementen, nämlich Gelenköse und Betätigungsarm, kann einfach im Gesenk geschlagen
werden, danach läßt sich die Schlitznut auf einfache Weise spanend formen. Das entsprechende
Werkzeug für die spanende Formgebung kann unschwer von der Oberseite des halbkugelförmigen
Bauteils her eingeführt werden. Zusätzliche Maßnahmen zur Herstellung einer Einführungsöffnung
sind nicht erforderlich. Aber auch in sicherheitstechnischer Hinsicht werden Vorteile
erreicht, weil die angreifende Zugkraft bei aufgenommenem Betonfertigteil die Verriegelungsstellung
sichern, wobei bei der Ausführungsform mit Stegschäkel der Betätigungshebel zunächst
eine Sicherung bewirkt.
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Die Bedienung ist einfach, wie im folgenden anhand von Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnungen zusätzlich erläutert wird. Es zeigen in schematischer
Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in einer Ansicht orthogonal zur Ebene der Schlitznut, Fig. 2 eine Seitenansicht
des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, Fig. 3 mit den Teilfiguren
3a, 3b und 3c den Gegenstand nach Fig.
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1 in verschiedenen Funktionsstellungen, Fig. 4 eine Seitenansicht
einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Aufnehmen
eines Stahlbetonfertigteils in einer Ansicht in Richtung der Ösenebene, teilweise
im Schnitt, Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 aus Richtung des Pfeiles 3, Fig. 6
eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4, Fig. 7 den Gegenstand nach Fig.
4 in anderer Ausführungsform, nämlich mit zusätzlich angeschlossenem Schäkel und
Fig. 8 mit den Teilfiguren 8a, 8b und 8c in gegenüber den Figuren 4 bis 7 verkleinertem
Maßstab eine erfindungsgemäße Vorrichtung in verschiedenen Funktionsstellungen.
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Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung dient zum Einhängen
eines Betonfertigteils 1 an ein Hebezeug, von dem ein Seilende 2 gezeichnet ist.
In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung
aus einem
zum Einbetonieren in das Betonfertigteil 1 eingerichteten Ankerbolzen mit Schaft
3 und Verbindungskopf 4 sowie aus einem daran anschließbaren, balligen Anschlußstück
5, von dem ein Betätigungshebel 6 vorkragt und welches einen gelenkig angeschlossenen
Anhängeschäkel 7 für das Anschlagen des Hebezeuges 2 aufweist.
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Das Anschluß stück 5 besitzt eine kreisbogenförmig geführte Schlitznut
8, die im Querschnitt der Form des Verbindungskopfes 4 angepaßt sowie an einem Ende
mit einer Einführungsöffnung 9 versehen ist. In diese ist der Verbindungskopf 4
des einbetonierten Ankerbolzens einführbar, wenn das Anschlußstück 5 entsprechend
orientiert wird, wie es im Rahmen der Fig. 3 erläutert wird. Das Anhängeschäkel
7 ist als Stegschäkel aufgeführt, dessen Steg 10 ein Gelenkauge 11 von einem Anhängeauge
12 trennt. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Anschluß stück 5 mit seinem Betätigungshebel
6 an dem Steg 10 einen Anschlag findet sowie bei abgesetztem Betonfertigteil 1 mit
aufwärts stehendem Anhängeschäkel 7 durch ein angeschlossenes Zugmittel 13 aus der
Verriegelungsstellung zunächst bis zum Anschlag des Betätigungshebels 6 an dem Steg
10 und danach zusammen mit dem nachgeführten Anhängeschäkel 7 aus dessen vertikaler
Stellung in die Einführungsstellung und damit Lösestellung bewegbar ist. Auch das
wird im Rahmen der Fig. 3 ausführlicher erläutert. Es versteht sich, daß beim Einführen
des Verbindungskopfes 4 in die Einführungsöffnung 9 und
in die
Schlitznut 8 sowie beim Aufnehmen der Last über den Anhängeschäkel 7 die beschriebenen
Zusammenhänge gleichsam in umgekehrter Reihenfolge ablaufen, wobei sich das Anschlußstück
5 in seine Verriegelungsstellung bewegt.
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Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man,
daß das Anschluß stück in einer Ansicht orthogonal zur Ebene der Schlitznut 8 als
halbkugelförmiges Bauteil 5 ausgeführt ist, an dessen Oberseite 14 eine in der Ebene
der Schlitznut 8 angeordnete Gelenköse 15 angeschlossen ist, in die der Anhängeschäkel
7 mit seinem Gelenkauge 11 eingehängt ist. Einerseits der Gelenköse 15 befindet
sich die Einführungsöffnung 9 als Mündung der Schlitznut 8 in der Oberseite 14,
so daß eine besondere Bohrung für die Einführungsöffnung 9 nicht erforderlich ist.
Andererseits der Gelenköse 15 ist der Betätigungshebel 6 angeordnet, der sich im
wesentlichen radial erstreckt. Das halbkugelförmige Bauteil 5 besitzt im Ausführungsbeispiel
eine umgekehrt firstförmig verlaufende Oberseite 14. Die Anordnung ist im übrigen
so getroffen, daß die Gelenköse 15 oberhalb des Mittelpunktes des halbkugelförmigen
Bauteils ihre Ösenachse aufweist, so daß das halbkugelförmige Bauteil 5 durch die
Schwerkraft sowie die Zugkraft in Verriegelungsstellung bewegbar ist. Der Betätigungshebel
6 unterstützt mit seinem Gewicht den Schwerkrafteinfluß. Die Schlitznut 8 ist auf
der Seite des Betätigungshebels 6 verschlossen. Aus der Fig. 2 entnimmt man, daß
das halbkugelförmige Bauteil 5, bei Betrachtung in Richtung der Ebene, in der die
Schlitznut liegt, an beiden Seiten abgeflacht ist.
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Das halbkugelförmige Bauteil 5 selbst einschließlich der Gelenköse
15 und des Betätigungshebels 6 ist im Gesenk geschlagen, die Schlitznut 8 ist später
spanabhebend geformt.
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In der Figur 3 zeigt die Teilfigur 3a zunächst die Verhältnisse bei
der Einführung des Verbindungskopfes 4 des Ankerbolzens über die Einführungsöffnung
9 in die Schlitznut 8 bei liegendem Betonfertigteil.
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Das halbkugelförmige Bauteil 5 ist wie gezeichnet orientiert. Der
Verbindungskopf 4 befindet sich vor der Einführungsöffnung 9, die durch die Mündung
der Schlitznut 8 in der Oberseite 14 des halbkugelförmigen Bauteils 5 gebildet ist.
Der Anhängeschäkel 7 steht in der Fig.
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3a nach links schräg oben, der Betätigungshebel 6 liegt an dem Steg
10 des Anhängeschäkels 7 an. Wird der Anhängeschäkel 7 nunmehr in die vertikale
Stellung bewegt, so führt sich der Verbindungskopf 4 des Ankerbolzens in die Schlitznut
8 ein. Der Schaft 3 des Ankerbolzens ragt aus dem Schlitz heraus. Erfolgt nunmehr
die Lastaufnahme, so bewegt sich das halbkugelförmige Bauteil 5 unter dem Einfluß
der Lastaufnahme in die in der Teilfigur 3b gezeichnete Stellung. Die Anordnung
ist jedoch so getroffen, daß diese Bewegung des halbkugelförmigen Bauteils 5 auch
unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgt, wenn das halbkugelförmige Bauteil 5 mit
seiner Gelenköse 15 lose in dem Gelenkauge 11 des Anhängeschäkels 7 hängt. Das resultiert
aus dem Abstand zwischen der Achse der Gelenköse 15 und dem Mittelpunkt des halbkugelförmigen
Bauteils 5. Im übrigen trägt dazu das Gewicht des Betätigungshebels 6 bei sowie
die Tatsache, daß das halbkugelförmige Bauteil 5 auf der der Einführungsöffnung
9 gegenüberliegenden Seite der Gelenköse 15 verschlossen ist. - Die Teilfigur 3c
zeigt, wie nach Absetzen eines Betonfertigteils 1 verfahren wird. An dem Betätigungshebel
6 greift das Zugmittel 13 an, welches im Ausführungsbeispiel durch eine besondere
Bohrung 16 im Steg 10 des Anhängeschäkels 7
geführt ist. Zieht
man an diesem Zugmittel 13, so verschwenkt das halbkugelförmige Bauteil 5, welches
das Anschlußstück darstellt. Die Fig. 3c zeigt strichpunktiert eine Zwischenstellung,
bei der der Betätigungshebel 6 am Steg 10 des Anhängeschäkels 7 noch nicht anliegt.
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In der ausgezogenen Stellung liegt er an, so daß bei Ausübung weiterer
Zugkraft auf das Zugmittel 13 der Anhängeschäkel 7 nach links bis in die in Fig.
1 gezeichnete Stellung oder darüber hinaus geschwenkt wird und folglich der Verbindungskopf
4 des Ankerbolzens freikommt.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 8 ist die Anordnung ebenfalls
so getroffen, daß das halbkugelförmige Bauteil 5 eine bogenförmige Schlitznut 8
mit Einführungsöffnung 9 für den Verbindungskopf 4 aufweist. Der Ankerbolzen ist
mit seinem Schaft 3 in dem Schlitz der Schlitznut 8 geführt. Der Verbindungskopf
4 wird von beidseits an den Schlitz angeschlossenen Schlitznutflanschen 16 unterfaßt
und ist auf diesen geführt. Die Gelenköse 15 liegt in einer Ösenebene, die orthogonal
zur Schlitznut 8 verläuft. Das entnimmt man aus einer vergleichenden Betrachtung
der Fig. 1 und 2. Der Anhängeschäkel 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Kettenglied.
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Aus den Fig. 4 und 7 entnimmt man, daß an die Oberseite des halbkugelförmigen
Bauteils 5 die Gelenköse 15 unmittelbar anschließt. Die Schlitznut 8 ist an einer
Seite neben der Gelenköse 15 verschlossen.
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Die Einführungsöffnung 9 für den Verbindungskopf 4 ist als Mündung
der Schlitznut 8 an der anderen Seite der Gelenköse 15 angeordnet.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 8 besitzt das halbkugelförmige
Bauteil 5 in einer Ansicht in Richtung der Ösenebene eine firstförmige Oberseite,
und in der Firstmitte ist die Gelenköse 15 angeordnet. Die Gelenköse 15 kann an
das halbkugelförmige Bauteil 5 an geformt oder angeschweißt sein. In der Fig. 4
erkennt man fernerhin, daß an das halbkugelförmige Bauteil 5 im Bereich der geschlossenen
Oberseite ein Betätigungshebel 6 zum Anschluß eines Zugmittels 13 angesetzt oder
angeformt ist. - Die Fig. 5 und 6 machen deutlich, daß im Ausführungsbeispiel das
halbkugelförmige Bauteil 5 in einem Schnitt orthogonal zur Zeichenebene der Fig.
4, 6 und 7 abgeflacht ist. Es könnte aber auch vollständig als halbkugelförmiges
Bauteil ausgeführt sein.
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In den Fig. 8a, 8b und 8c erkennt man die einzelnen Funktionsstellungen,
nämlich Einsetzen des um 900 geschwenkten halbkugelförmigen Bauteils 5 mit Aufsetzen
der Einführungsöffnung 9 neben dem Verbindungskopf 4, Schwenken des halbkugelförmigen
Bauteils 5 in eine Stellung, in der der Verbindungskopf 4 aus der Schlitznut 8 nicht
mehr freikommen kann und Anhebestellung für das Betonfertigteil 1, wobei die Fig.
8c insoweit mit der Fig. 4 übereinstimmt. Man erkennt, daß beim Einführen des Verbindungskopfes
4 in die Einführungsöffnung 9 das halbkugelförmige Bauteil gleichsam mit einem viertelkugelförmigen
Bereich neben den Verbindungskopf 4 des einbetonierten Transportankerbolzens gesetzt
ist, so daß die Einführung ohne Schwierigkeiten möglich ist.
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Das Hebezeug kann als Seil ausgeführt und über ein Kettenglied 7 als
Einhängeschäkel mit Seil au ge 17 und Preßhülse 18 so angeschlagen sein, wie es
in der Fig. 4 dargestellt worden ist. Es besteht aber
auch die
Möglichkeit, einen zusätzlichen Anhängeschäkel 7 vorzusehen, wie es die Fig. 7 erläutert.
Er ist allseitig gelenkig in das Kettenglied eingehängt. Das bringt bedienungstechnische
Vorteile, wenn die Gelenköse 15 ihrerseits verhältnismäßig klein ausgeführt ist.
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