DE3541041A1 - Blutsammelgefaess - Google Patents

Blutsammelgefaess

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Description

Die Erfindung betrifft ein Blutsammelgefäß mit einem unten geschlossenen und oben offenen Sammelrohr und einer auf deren offenes Ende aufgesetzten Blutzufuhrkappe mit einem vorzugsweise zentralen Innenrohr, welches von einer vor­ zugsweise zentralen Bohrung in der Oberwand der Blutzuführ­ kappe sich in das Innere des Sammelrohrs erstreckt, und mit einer von der Bohrung in der Oberwand sich nach außen erstreckenden Schaufel, deren Vorderrand mit der Blutab­ nahmefläche in Eingriff bringbar ist.
Bei einem bekannten Blutsammelgefäß mit einem Sammelrohr ist in der Blutzuführkappe ein axiales Halbrohr für die Blutzuführung vorgesehen, dessen flache Seite durch eine beim Blutabnahmen obenliegende Wand begrenzt ist, die einen Entlüftungskanal vom Blutdurchlaß abgrenzt. Das Halbrohr erstreckt sich bis ins Innere des Sammelrohres und grenzt dort unmittelbar an die Innenwand des Sammelrohres an (US-PS 43 97 318). Außerhalb der Blutzuführkappe ist das Halbrohr schräg abgeschnitten, so daß ein schaufelartiger Vorsprung in axialer Richtung vorsteht, mittels dessen Blut von einer Blutsammelfläche, z.B. einem Ohrläppchen oder einem Finger gesammelt werden kann. Nachteilig an diesem bekannten Blutsammelgefäß ist, daß es zur Blutab­ nahme mehr oder weniger schräg gehalten werden muß und daß die Breite des an die Blutabnahmefläche anzusetzenden Vorderrandes des schaufelartigen Vorderteils des Halb­ rohres durch den Krümmungsradius des verwendeten Halb­ rohres begrenzt ist.
Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Blutsammelgefäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Blutabnahme auch bei im wesent­ lichen vertikal gehaltenem Sammelrohr problemlos möglich ist und der Vorderrand der das Blut aufnehmenden Schaufel einen nicht durch den Krümmungsradius des Innenrohres be­ grenzte Quererstreckung haben kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schaufel relativ zur Mittelachse des Innenrohres bzw. zur Senkrechten auf der Oberwand bzw. zur Mittelachse des Sammel­ rohres einen Winkel einschließt, der deutlich größer als 0° und deutlich kleiner als 90° ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Abknickung der Schaufel relativ zur Längsachse des Sammelrohres kann das Blut­ sammelgefäß auch bei senkrechter Positionierung des Sammel­ rohres von der Seite her an eine Blutabnahmefläche (z.B. ein Ohrläppchen oder eine Fingerkuppe) herangeführt und in engem Kontakt mit der Fläche gebracht werden. Das ab­ fließende Blut wird dann zunächst über die Schaufel schräg zur zentralen Bohrung in der Blutzuführungskappe geleitet, von wo es in die Senkrechte umgeleitet wird und so unter optimaler Ausnutzung seines Eigengewichtes in das Sammel­ rohr gelangen kann.
Da erfindungsgemäß die Schaufel nicht in einer Fortsetzung des Innenrohres nach außen besteht, sondern als vom Innen­ rohr praktisch unabhängiges Bauteil an der Oberseite der Blutzuführkappe befestigt ist, kann die Schaufel insbe­ sondere im Bereich ihres Vorderrandes sehr breit und flach ausgebildet sein, um das im Bereich der Blutabnahme­ fläche vorhandene Blut sicher aufzufangen und in die Bohrung in der Oberwand der Blutzuführkappe zu lenken.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß, da das Sammelrohr beim Blutabnehmen vertikal gehalten werden kann, der Pegel des Blutes in dem vorzugsweise mit einer Stricheinteilung ver­ sehenen Sammelrohr genau beobachtet und ggfs. eingestellt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Winkel 30 bis 60 und insbesondere etwa 45° beträgt.
Um das von der Schaufel aufgenommene Blut sicher und ohne die Gefahr eines Vorbeilaufens in das Innere des Sammelrohres zu führen, ist ein weiteres Ausführungs­ beispiel so ausgebildet, daß die Schaufel sich in dem Bereich, wo sie an die Bohrung angrenzt, über einen Winkel von etwa 180° am Rand der Bohrung erstreckt. Weiter ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Krümmung der Schaufel quer zu ihrer Längserstreckung von der Bohrung ausgehend zu ihrem Vorderrand deutlich abnimmt, derart, daß die Schaufel im Bereich des Vorderrandes nur noch geringfügig gekrümmt ist. Bevorzugt nimmt also die Krümmung der Schaufel nahe der Bohrung deutlich zu, so daß das fließende Blut trichterartig eingefaßt und so besonders gut geführt wird. Um sowohl ein einheitliches Gefälle für das über die Schaufel fließende Blut vorzusehen und das Blut problemlos zur zentralen Bohrung in der Blut­ zuführkappe zu führen, kennzeichnet sich eine weitere Ausführungsform dadurch, daß die Seitenränder der Schaufel in der Seitenansicht im wesentlichen geradlinig sind und in Draufsicht vom Vorderrans ausgehend zunehmend gekrümmt in Richtung auf die Bohrung zu verlaufen.
Um ein Anlegen des Vorderrandes der Schaufel an eine im wesentlichen vertikal stehende Blutabnahmefläche zu ge­ währleisten, ohne daß die Fläche selbst mit dem Sammel­ rohr in Verbindung kommt, schlägt die Erfindung weiter vor, daß die Schaufel sich in radialer Richtung über den Umfang der Blutzuführkappe deutlich hinaus erstreckt.
Das eingangs erwähnte vorbekannte Blutgefäß verzichtet bewußt auf die Nutzbarmachung von Kapillarkräften bei der Blutabnahme. Hierdurch soll die mit der kleinen Kapillar-Eintrittsfläche verbundene Schwierigkeit bei der Erfassung von aufzunehmendem Blut vermieden werden. Aufgrund dieser Ausbildung kann jedoch im wesentlichen nur solches Blut auf die Schaufel und in das Sammel­ rohr gelangen, welches dort aufgrund von Schwerkraft hinfließt.
Die Erfindung möchte dagegen den Vorteil einer Ausnutzung der Kapillarkräfte bei der Bluterfassung mit einer be­ quemen Blutsammlung verbinden und schlägt zu diesem Zwecke vor, daß in der Schaufel eine Kapillarrille vor­ gesehen ist, die vom Vorderrand zum Innenrohr führt. Insbesondere ist die Kapillarrille hierbei in der Mitte der Schaufel angeordnet. Eine bevorzugte praktische Aus­ führungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Kapillar­ rille im Bereich des Vorderrandes im wesentlichen einen halbkreiszylindrischen Querschnitt besitzt. Weiter soll vorgesehen sein, daß die Tiefe der Kapillarrilel vom Vorderrand ausgehend in Richtung auf die Bohrung stetig, vorzugsweise linear abnimmt. Hierbei ist es insbesondere zweckmäßig, wenn die Tiefe der Kapillarrille bis zum Rand der Bohrung auf Null abnimmt. Die Breite der Kapillar­ rille soll 1 bis 3 und insbesondere etwa 2 mm betragen.
Aufgrund dieser Ausbildung fließt auch das seitlich der Kapillarrille vom geringfügig gekrümmten, rinnenartigen Vorderrand erfaßte Blut zunächst nach innen zur Kapillar­ rille, wo es hauptsächlich durch Kapillarkräfte weiter zum Innenrohr geleitet wird. Die Kapillarwirkung ist besonders deswegen im Schaufelbereich von besonderer Bedeutung, weil hier die für das Abfließen des Blutes zur Verfügung stehende Neigung herabgesetzt ist.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausführung verbindet die Erfindung die Vorteile einer einen sehr breiten Vorder­ rand aufweisenden Schaufel mit der für die Blutaufnahme besonders zweckmäßigen Kapillarwirkung.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß das Sammelrohr einen oberen Bereich größeren Querschnitts, einen sich konisch verjüngenden Zwischenbereich und einen unteren Bereich mit deutlich kleinerem Querschnitt aufweist. Der untere Bereich mit kleinerem Querschnitt ist dabei zweckmäßig mit Meßstrichen versehen. Bei der vorgenannten Ausführungsform ist es besonders zweckmäßig, wenn das Innenrohr sich im wesentlichen nur innerhalb des oberen Bereiches des Sammelrohres erstreckt, jedoch einen einsei­ tigen Tropfvorsprung aufweist, der sich zumindest bis zum Beginn des verengten Bereiches erstreckt und dort einen so geringen Abstand von der Wand des Sammelrohrs aufweist, daß sich zwischen dem Tropfvorsprung und der Innenwand des Sammelrohrs im sich verengenden Bereich oder darunter eine Blutbrücke bilden kann. Der breitere obere Bereich des Sammelrohres dient in erster Linie der Gewährleistung einer günstigen Entlüftung beim Blutab­ nehmen. Die Blutzuführungskappe ist nämlich bis auf ein in ihrer Oberwand vorgesehenes Entlüftungsloch und das Innenrohr möglichst dicht auf das Sammelrohr aufgesetzt.
Bei der vorgenannten Ausführungsform ist es zweckmäßig, daß sich das Entlüftungsloch zwischen dem Innenrohr und der Umfangswand der Blutzuführkappe in einem Bereich befindet, wo das Entlüftungsloch sich mit dem Innenraum des Sammelrohrs zumindest überlappt. Das Entlüftungsloch soll also möglichst weit radial außen liegen, um einen etwaigen Kontakt mit im Sammelrohr befindlichem Blut möglichst auszuschließen. Hierzu ist es auch zweckmäßig, wenn das Entlüftungsloch auf der der Schaufel diametral gegenüberliegenden Seite des Oberrandes vorgesehen ist. Insbesondere soll sich das Entlüftungsloch unmittelbar am Innenrand eines oberen Ringflansches des Sammel­ rohres befinden.
Eine besonders wirkungsvolle Klemmbefestigung der Blut­ zuführkappe läßt sich erreichen, indem die Umfangswand der Blutzuführkappe innen über den Umfang verteilt axiale Rippen aufweist, welche mit dem oberen Ring­ flansch des Sammelrohrs in klemmendem Eingriff stehen.
Um auf einfache und insbesondere beim Transport und der Handhabung zweckmäßige Weise einen Verschlußdeckel am Sammelrohr in Bereitschaft zu halten, kennzeichnet sich ein weiteres Ausführungsbeispiel dadurch, daß sich unterhalb des Ringflansches rundum den oberen erweiterten Bereich des Sammelrohrs ein Haltering er­ streckt, von dem eine Lasche zu einem Verschlußdeckel für den oberen Bereich des Sammelrohres nach abge­ nommener Blutzuführkappe befestigt ist.
Der Haltering wird zweckmäßig dadurch gehalten, daß dicht unterhalb des Halterings eine radial nach außen vorstehende Umfangsrippe am Sammelrohr vorgesehen ist, über die hinweg der Haltering in seine Sollage unter­ halb des Ringflansches eingerastet ist.
Weiter ist es für eine die Handhabung des Blutsammel­ gefäßes kaum beeinträchtigende Halterung des Verschluß­ deckels zweckmäßig, wenn der Außendurchmesser des Halteringes um soviel geringer als der Außendurchmesser des Ringflansches ist, daß die Blutzuführkappe bei angebrachtem Haltering auf das Sammelrohr von oben aufgesetzt werden kann, wobei die Lasche nach unten scharf abgebogen wird und der Verschlußdeckel so neben dem unteren verengten Bereich des Sammelrohres ange­ ordnet ist. Axial erstreckt sich der Umfangsrand deutlich unter den Haltering nach unten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Blutsammelgefäßes und
Fig. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1.
Nach der Zeichnung besteht ein aus Kunststoff bestehendes kreiszylindrisches Sammelrohr 11 mit einem geschlossenen abgerundeten Boden aus einem unteren Bereich 11′′′ mit relativ geringem Durchmesser von z.B. 10 mm, einem sich nach oben anschließenden, sich konisch erweiternden Bereich 11′ und einem oben an diesem befindlichen eben­ falls kreiszylindrischen Bereich 11′′ mit vergrößertem Durchmesser. Der obere Bereich 11′ ist oben durch einen radial nach außen vorstehenden Ringflansch 23 abge­ schlossen, unterhalb dessen sich in geringem Abstand eine Umfangsrippe 28 befindet.
Im unteren Bereich 11′′′ weist das Sammelrohr 11 z.B. auf den Inhalt hinweisende Markierungen 250, 500 bzw. 750 auf, damit die Füllmenge des Sammelrohrs 11 abge­ schätzt bzw. genau gemessen werden kann.
Über die Umfangsrippe 28 ist ein Haltering 25 aus Kunst­ stoff derart aufgeschoben, daß der Haltering 25 nach oben durch den Ringflansch 23 und nach unten durch die Umfangsrippe 28 in seiner Position gehalten wird. Von einer Umfangsstelle des Halteringes 25 erstreckt sich eine schmale Lasche 26 einstückig zu einem angespritzten Kunststoffdeckel 27, welcher in die obere Öffnung des Sammelrohres 11 als Verschlußdeckel hineinpaßt.
Nach den Fig. 1 und 2 ist jedoch das Sammelrohr 11 oben zunächst nicht durch den Verschlußdeckel 27 sondern durch eine Blutzuführkappe 12 abgeschlossen, welche eine senkrecht auf der Mittellängsachse 18 des Sammelrohres 11 stehende Oberwand 15 und einen radial außen von dort nach unten abzweigenden Umfangsrand 22 aufweist. Auch die ge­ samte Blutzuführkappe 12 mit allen daran angeordneten Teilen besteht aus Kunststoff.
Radial innen an dem Umfangsrand 22 sind axiale Rippen mit an den Umfangsrand 22 angespritzt, welche in gleichmäßigen Abständen über den Umfang verteilt sind. Die Rippen 24 stehen bei aufgesetzter Blutzuführkappe 12 gemäß Fig. 1 mit dem Außenrand des Ringflansches 23 in klemmendem Eingriff, so daß ein sicherer Halt der Blut­ zuführkappe 12 am Sammelrohr 11 gewährleistet ist.
In der Mitte weist die Oberwand 15 eine Blutzuführ-Bohrung 14 auf, von der nach unten parallel zur Mittelachse 18 ein Innenrohr 13 abzweigt, welches auf der in Fig. 1 linken Seite in einem durch seine entsprechend ausge­ schnittene Wand gebildeten Tropfvorsprung 13′ übergeht, der an seinem unteren Ende abgerundet ist, welches nahe dem oberen Ende des verengten Bereiches 11′′′ des Sammel­ rohres 11 mündet, und zwar in einem so geringen Abstand, daß dort eine das Blut in das Sammelrohr 11 befördernde Blutbrücke gebildet werden kann.
Oberhalb der zentralen Bohrung 14 ist einstückig mit der Oberwand 15 eine Schaufel 16 vorgesehen, die sich in der Seitenansicht der Fig. 1 unter einem Winkel α von etwa 45° zur Mittelachse 18 radial über den Umfang der Blutzuführkappe 12 hinaus erstreckt. Während die Schaufel im Bereich der Bohrung 14 stark gekrümmt ist und sich dort über einen Winkel von etwa 180° am Rand der Bohrung 14 erstreckt, wird sie zu ihrem Vorderrand 17 hin immer flacher, so daß ein relativ breiter Vorder­ rand 17 zur Verfügung steht. Die Schaufel 16 ist also aus­ gehend von ihrem an die Bohrung 14 angrenzenden Bereich zum Vorderrand 17 hin zunehmend abgewickelt, behält aber noch eine geringe Krümmung.
Der Vorderrand 17 der Schaufel 16 ist so ausgebildet, daß er an eine Blutabnahmefläche, z.B. das Ohrläppchen oder den Finger eines Menschen so dicht angedrückt werden kann, daß über den gesamten Vorderrand 17 hinweg Blut auf die Schaufel 16 fließen kann. Die Zentrierung des Blutstromes in Richtung auf die zentrale Bohrung 14 wird durch die aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen speziell gekrümmten Seitenränder 19 der Schaufel 16 begünstigt.
In der Mitte weist die Schaufel eine Kapillarrille 20 auf, die von der Mitte des Vorderrandes 17 ausgeht und dort ihre tiefste Stelle hat. In Richtung auf die zen­ trale Bohrung 14, wo die Kapillarrille 20 mündet, nimmt ihre Tiefe linear bis praktisch auf 0 ab.
Auf der der Schaufel 16 diametral gegenüberliegenden Seite der Oberwand 15 ist nahe dem Ringflansch 23 eine Entlüftungsbohrung 21 vorgesehen.
Der auf das Sammelrohr 11 aufgesetzte Umfangsrand 22 der Blutzuführkappe 12 drückt in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Lasche 26 nach unten, so daß der Verschlußdeckel 27 beim Transport und Gebrauch die aus Fig. 1 ersichtliche Position einnimmt. Gewünschtenfalls kann der Verschluß­ deckel 27 durch Herumschwenken des Halteringes 25 um die Mittelachse 18 an jede beliebige Umfangsposition verschoben werden.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Blutgefäßes ist wie folgt:
Beim Transport und für die Blutabnahme nimmt das Blutgefäß die Position nach den Fig. 1 und 2 ein, d.h., daß die Blut­ zuführkappe 12 aufgesetzt ist und der Verschlußdeckel 27 außen am Sammelrohr 11 nach unten gedrückt wird.
Nunmehr kann der Vorderrand 17 des aufrechtstehenden Blut­ gefäßes beispielsweise an eine aufgestochene Fingerkuppe angelegt werden. Das aus der beigebrachten Wunde ausflies­ sende Blut fließt so über ein Vorderrand 17 auf die obere Fläche der Schaufel 16 und wird von dieser, sofern es nicht von vornherein dort vorliegt, zu der Kapillarrille 20 ge­ leitet, welche aufgrund von Kapillarwirkung das Blut an­ zieht und zur zentralen Bohrung 14 sowie in das Innenrohr 13 weiterleitet. Zwischen dem Tropfvorsprung 13′ und der Innenwand des unteren Bereiches 11′′′ des Sammelrohres 11 bildet sich dann eine Blutbrücke, welche ebenfalls dazu beiträgt, daß durch die Mitwirkung von Oberflächenspannungs­ kräften das Blut schnell und konzentriert in das Sammelrohr 11 gelangt.
Nachdem der untere Bereich 11′′′ des Sammelrohres 11 in der gewünschten Weise mit Blut gefüllt ist, wird die Blutzuführkappe 12 abgenommen und weggeworfen, und das Sammelrohr 11 wird durch Aufsetzen des an ihm ange­ brachten Verschlußdeckels 27 hermetisch verschlossen. Es kann jetzt zu einem Labor befördert werden, wo bei­ spielsweise das Sammelrohr 11 in eine Zentrifuge einge­ setzt wird, um das Serum vom Blutkuchen zu trennen.
Die Blutzuführkappe 12 muß nach einer weiteren Ausführungs­ form nicht soweit, wie das in Fig. 1 dargestellt ist, auf das Sammelrohr 11 aufgeschoben werden. Die klemmenden Rippen 24, die alternativ oder zusätzlich auch am Umfang des Ringflansches 23 vorgesehen sein könnten, erlauben es vielmehr auch, daß die Blutzuführkappe 12 wesentlich weniger, z.B. nur 1 mm weit, auf das Sammelrohr 11 axial aufgeschoben wird. Dann ist eine noch bessere Entlüftung auch außen um den Ringflansch herum gewährleistet.
Besonders bevorzugt erstrecken sich die Rippen 24 axial von oben nur so weit nach unten, wie das in Fig. 1 zu erkennen ist, wobei der Ringflansch 32 aber einen etwas größeren Durchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des zylindrischen Umfangsrandes 22 besitzen sollte. Auf diese Weise dienen die Rippen 24 als axialer Anschlag beim Aufsetzen des Umfangsrandes 22 auf dem Ringflansch 23. Da bei dieser Ausführung der untere Bereich des Umfangs­ randes 22 dicht und klemmend außen am Ringflansch 23 an­ liegt, erfolgt die Entlüftung in diesem Fall wieder nur überdie Entlüftungsbohrung 21.

Claims (22)

1. Blutsammelgefäß mit einem unten geschlossenen und oben offenen Sammelrohr und einer auf deren offenes Ende auf­ gesetzten Blutzufuhrkappe mit einem vorzugsweise zentralen Innenrohr, welches von einer vorzugsweise zentralen Bohrung in der Oberwand der Blutzuführkappe sich in das Innere des Sammelrohrs erstreckt, und mit einer von der Bohrung in der Oberwand sich nach außen erstreckenden Schaufel, deren Vorderrand mit der Blutabnahmefläche in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (16) relativ zur Mittelachse (18) des Innenrohres (13) bzw. zur Senkrechten auf der Oberwand (15) einen Winkel ( α ) einschließt, der deutlich größer als 0° und deutlich kleiner als 90° ist.
2. Blutsammelgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkel ( α ) 30 bis 60° und insbesondere etwa 45° beträgt.
3. Blutsammelgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schaufel (16) sich in dem Bereich, wo sie an die Bohrung (14) angrenzt, über einen Winkel von etwa 180° am Rand der Bohrung (14) er­ streckt.
4. Blutsammelgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Schaufel (16) quer zu ihrer Längserstreckung von der Bohrung (14) ausgehend zu ihrem Vorderrand (17) deutlich abnimmt, derart, daß die Schaufel im Bereich des Vorder­ randes (17) nur noch geringfügig gekrümmt ist.
5. Blutsammelgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten­ ränder (19) der Schaufel (16) in der Seitenansicht im wesentlichen geradlinig sind und in Draufsicht vom Vorder­ rand (17) ausgehend zunehmend gekrümmt in Richtung auf die Bohrung (14) zu verlaufen.
6. Blutsammelgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (16) sich in radialer Richtung über den Umfang der Blut­ zuführkappe (12) deutlich hinaus erstreckt.
7. Blutsammelgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaufel (16) eine Kapillarrille (20) vorgesehen ist, die vom Vorderrand (17) zum Innenrohr (14) führt.
8. Blutsammelgefäß nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kapillarrille (20) im wesent­ lichen in der Mitte der Schaufel (16) angeordnet ist.
9. Blutsammelgefäß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kapillarrille (20) im Be­ reich des Vorderrandes (17) im wesentlichen einen halb­ kreiszylindrischen Querschnitt besitzt.
10. Blutsammelgefäß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Kapillarrille (20) vom Vorderrand (17) ausgehend in Richtung auf die Bohrung (14) stetig, vorzugsweise linear abnimmt.
11. Blutsammelgefäß nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tiefe der Kapillarrille (20) bis zum Rand der Bohrung (14) auf Null abnimmt.
12. Blutsammelgefäß nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kapillarrille (20) 1 bis 3 und insbesondere etwa 2 mm beträgt.
13. Blutsammelgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammel­ rohr (11) einen oberen Bereich (11′) größeren Querschnitts, einen sich konisch verjüngenden Zwischenbereich (11′′) und einen unteren Bereich (11′′′) mit deutlich kleinerem Querschnitt aufweist.
14. Blutsammelgefäß nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Innenrohr (13) sich im wesent­ lichen nur innerhalb des oberen Bereiches (11′) des Sammelrohres (11) erstreckt, jedoch einen einseitigen Tropfvorsprung (13′) aufweist, der sich vorzugsweise zumindest bis zum Beginn des verengten Bereiches (11′′′) erstreckt und dort zweckmäßig einen so geringen Abstand von der Wand des Sammelrohrs (11) aufweist, daß sich zwischen dem Tropf­ vorsprung (13′) und der Innenwand des Sammelrohrs (11) im sich verengenden Bereich (11′′′) oder darunter eine Blutbrücke bilden kann.
15. Blutsammelgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Oberwand (15) der Blutzuführkappe (12) ein Entlüf­ tungsloch (21) befindet.
16. Blutsammelgefäß nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Entlüftungsloch (21) zwi­ schen dem Innenrohr (13) und der Umfangswand (22) der Blutzuführkappe (12) in einem Bereich befindet, wo das Entlüftungsloch (21) sich mit dem Innenraum des Sammel­ rohrs (11) zumindest überlappt.
17. Blutsammelgefäß nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Entlüftungsloch (21) auf der der Schaufel (16) diametral gegenüberliegenden Seite des Oberrandes (15) vorgesehen ist.
18. Blutsammelgefäß nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Entlüftungsloch (21) unmittelbar am Innenrand eines oberen Ringflansches (23) des Sammelrohres (11) befin­ det.
19. Blutsammelgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Um­ fangswand (22) der Blutzuführkappe (12) innen über den Umfang verteilt axiale Rippen (24) aufweist, welche mit dem oberen Ringflansch (23) des Sammelrohrs (11) in klemmendem Eingriff stehen.
20. Blutsammelgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter­ halb des Ringflansches (23) rundum den oberen erweiter­ ten Bereich (11′) des Sammelrohrs (11) ein Haltering (25) erstreckt, von dem eine Lasche (26) zu einem Verschluß­ deckel (27) für den oberen Bereich (11′) des Sammel­ rohres (11) nach abgenommener Blutzuführkappe (12) befestigt ist.
21. Blutsammelgefäß nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dicht unterhalb des Halteringes (25) eine radial nach außen vorstehende Umfangsrippe (28) am Sammelrohr (11) vorgesehen ist, über die hinweg der Haltering (25) in seine Sollage unterhalb des Ring­ flansches (23) eingerastet ist.
22. Blutsammelgefäß nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außendurchmesser des Halte­ ringes (25) um soviel geringer als der Außendurchmesser des Ringflansches (23) ist, daß die Blutzuführkappe (12) bei angebrachtem Haltering (25) auf das Sammelrohr (11) von oben aufgesetzt werden kann, wobei die Lasche (26) nach unten scharf abgebogen wird und der Verschluß­ deckel (27) so neben dem unteren verengten Bereich (11′′′) des Sammelrohres (11) angeordnet ist.
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